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IV. Beleuchtung und Heizung

1. Beleuchtung

Die angenehmste und bequemste, allerdings im allgemeinen auch die teuerste Beleuchtungsart ist das elektrische Licht; ihm reiht sich besonders seit Erfindung des Glühstrumpfes das Gaslicht an, und beide Arten verschaffen sich immer mehr Eingang, die Petroleumlampe verdrängend. Trotzdem spielt

62. das Petroleum, auch Erd- oder Steinöl genannt, vorläufig als Beleuchtungsmaterial, zumal auf dem Lande, eine große Rolle. Das beste Petroleum ist das Kaiseröl (doppelt gereinigt, hinterläßt es keinen Satz in den Behältern). Bei größerem Bedarf tut man gut, gleich ein ganzes Faß zu kaufen, welches man in einem feuersicheren, kühlen und verschließbaren Raume aufbewahren muß. Mittels einer kleinen Blechpumpe wird das Petroleum aus dem Faß in Blechkannen gefüllt.

Das Reinigen und Behandeln der Petroleumlampen. In größeren, auf Petroleumbeleuchtung angewiesenen Haushaltungen ist das Reinigen der Lampen eine Arbeit, die täglich längere Zeit in Anspruch nimmt und, soll die Leuchtkraft nicht beeinträchtigt werden, mit größter Sorgfalt ausgeführt werden muß.

Diese Arbeit geschehe am Vormittag. Sämtliche Lampen, aus den Zimmern, Ställen und Wirtschaftsräumen, werden am Morgen an einen bestimmten, möglichst hellen Platz gestellt. Zum Säubern ist folgendes Putzzeug erforderlich:

1. ein Wachstuch als Schutz für den Tisch,

2. eine Lampenschere, um etwaige Unebenheiten am Docht zu beseitigen,

3. verschiedene Zylinderputzer, der Größe und Weite der Zylinder entsprechend,

4. weiches Papier, um den Docht abzureiben,

5. Sandpapier zum Abreiben der Schornsteine von außen,

6. Watte und eine Haarnadel oder ein kleiner zweiseitiger Pinsel (erhältlich in jedem Klempnergeschäft) zum Entfernen sämtlicher Schmutzteilchen innerhalb der Schornsteine,

7. zwei Lampenputztücher,

8. eine besondere, nur zu dieser Beschäftigung zu verwendende Schürze, und endlich

9. Reserve-Zylinder und Dochte.

Alle die genannten Sachen werden in einem besonderen Kasten oder einer Schublade aufbewahrt. Zylinder und Glocken werden täglich sauber geputzt und dann und wann in Sodawasser gewaschen. Matte Glocken bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, sie erhalten schon durch Berührung mit den Fingern Flecke. Beim Nachfüllen des Petroleums schraube man den Brenner, ihn unten fest fassend, links herum ab, hebe ihn mit der linken Hand heraus und gieße mit der rechten nach, doch nur so viel, daß im Bassin noch ein kleiner, leerer Raum bleibt. Alsdann schraube man den Brenner wieder auf und reinige Lampenfuß und Bassin von außen recht sorgfältig. Der Docht wird meist 20 cm lang geschnitten und reicht in dieser Länge ungefähr 8-10 Wochen aus. Um ihn ganz auszunützen, wird an das untere Ende desselben ein Stückchen Barchent, das bis auf den Boden des Bassins reicht, angefügt. Das Bassin wird von Zeit zu Zeit in Salzwasser gereinigt; Dochte wasche man nicht. Die kleinen Löcher im Brenner, sowie in dem korbartigen Teil des Zylinder-Trägers dürfen nie verstopft sein, damit die Flamme genügend Luft erhält. Die Stäbe des Glockenträgers brechen bei dem Putzen der Lampe leicht ab, darum ist Vorsicht geboten. Sobald das Putzen beendigt ist, wird jedes Ding an den Aufbewahrungsort gebracht; keinerlei Spuren der Tätigkeit dürfen zurückbleiben. Vor dem Anzünden wird die Lampe noch einmal abgewischt. Nach dem Anzünden muß ein Regulieren der Flamme vorgenommen werden, d. h. der Docht wird so hoch geschraubt, daß die Flamme hell brennt, ohne zu blaken. Wird diese Vorsicht nicht geübt, so kommt es nicht selten vor, daß die Flamme zu groß wird und das Zimmer mit Qualm anfüllt. Das Auslöschen der Lampe geschehe durch Herunterschrauben des Dochtes, die Flamme verlischt dann meist von selbst; anderenfalls helfe man durch leichtes Blasen in den Zylinder nach.

Bevor Hängelampen und Kronen aufgehängt werden, ist der dazu bestimmte Haken auf seine Haltbarkeit zu prüfen. Neu einzuschraubende Haken suche man möglichst im Deckenbalken zu befestigen. Die Bassins der Lampen, welche nur bei Festlichkeiten brennen, leere man nach dem Gebrauch, und den Cylinder schütze man durch ein Hütchen vor Staub. In den Wirtschaftsräumen sollten nur Hänge- und Wandlampen benützt werden.

Die Stalllaternen bedürfen, sollen sie nicht Veranlassung zu Ärgernis geben, regelmäßiger Reinigung unter strengster Aufsicht von seiten der Hausfrau. Am meisten bewährt sich immer noch die alte viereckige Form mit starkem Gitter vor den Scheiben, mit einer Vorrichtung, die Flamme, ohne die Laterne zu öffnen, regeln zu können. Vielfach werden in den Ställen große Lampen mit großem Blechschirm an der Decke angebracht, um eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung des ganzen Raumes zu erzeugen.

Explodiert eine Lampe, so greife man nicht nach Wasser, sondern schütte Sand und Asche oder gieße Milch darauf. Auch Salmiakgeist vermag die Petroleumflamme zu löschen.

Die Beleuchtungstechnik hat gerade in den letzten Jahren viele neue und gute Konstruktionen von Lampenformen und Brennern geschaffen. Wer Petroleumlampen kaufen will, wird eine große Auswahl finden. Man sehe dabei vor allem darauf, daß eine leichte Reinigung, besonders des Brenners, vorgenommen werden kann und daß der Behälter ausreichend groß ist und für einen längeren Abend ausreicht. Je größer der Brenner, desto größerer Brennstoffverbrauch.

Spiritusbrenner. Einen Ersatz für das Gasglühlicht bietet das ihm an Leuchtkraft fast gleichkommende Spiritusglühlicht. Jede Petroleumlampe kann durch Aufschrauben eines diesbezüglichen Brenners in eine Spirituslampe umgeändert werden. Hängelampen eignen sich besonders dazu, da auf ihnen die Glühstrümpfe am wenigsten durch Erschütterungen zu leiden haben.

Gewöhnliche Petroleum-Hängelampen lassen sich im übrigen auch ohne viel Mühe für Gasbeleuchtung umändern, welche Arbeit jeder mit Gasinstallation vertraute Klempner vornimmt. Gasglühlicht-Apparate müssen auch von Zeit zu Zeit gereinigt werden, indem man die Brenner schmiert, sie durch Anblasen von Staub befreit und die Zylinder trocken putzt.

Fig. 10. Glühlichtbrenner.

Fig. 11. Stalllaterne mit Glühlichtbrenner.

63. Die Stearinkerze. Eine gute Stearinkerze darf sich nicht fettig anfühlen, muß hart und fest sein, klingen, wenn zwei aneinander geschlagen werden, und den Docht in verhältnismäßiger Stärke in der Mitte haben. Je besser das Fabrikat, desto sparsamer das Brennen. Rollt sich abgeschabtes Stearin zusammen und kohlt der Docht, so ist viel Talg darin. Dünne und billige Ware verbrennt sehr rasch und tropft stark. Gute Kronenkerzen sind selbst für den täglichen Gebrauch am vorteilhaftesten. Eine Kerze, welche längere Zeit ungebraucht im Zimmer steht, saugt viel Staub ein, wird gelb und brennt trübe. Auch durch langes Liegen und Aufbewahren an einem feuchten Orte verliert die Kerze an Ansehen und Leuchtkraft. Durch Lichtsparer lassen sich die kleinsten Restchen Licht verwerten. Um das Tropfen des brennenden Lichtes bei dem Umhergehen zu vermeiden, setze man einen Glaszylinder über das Licht. Das Aufsetzen der Kerzen geschehe mit Sorgfalt, so daß sie fest in der Tülle des Leuchters sitzen, nicht schief stehen und nicht tropfen.

64. Der Wachsstock spielt nur noch zum Weihnachtsfest eine Rolle. Er ist rasch zu entzünden, dabei sauber und sparsam im Brennen, sollte jedoch der Feuergefährlichkeit halber nie ohne Wachsstockbüchse oder Schere benutzt werden. Wachs wird in der Kälte spröde und springt, deshalb bewahre man Wachsstöcke und -kerzen nicht im Kalten auf. Am Weihnachtsbaum sind letztere ihres schönen Duftes halber den Stearinkerzen entschieden vorzuziehen; auch verursachen sie keinen Dunst.

65. Das Nachtlicht. Als solches wird jetzt statt der früher gebräuchlichen Öllämpchen eine besonders dazu geformte, sparsam brennende Stearinkerze verwendet. Auch kleine, billige Petroleumlämpchen sind zu diesem Zweck im Handel zu haben.

2. Heizung

Die klimatischen Verhältnisse zwingen uns in Norddeutschland durchschnittlich an 200 Tagen des Jahres unsere Wohnräume künstlich zu erwärmen. Die Art und Weise, wie dies geschieht, ist von den örtlichen Verhältnissen, der Bauart des Hauses und der sozialen Stellung der Bewohner abhängig und so mannigfach, daß es schwer ist, ein vollständiges Bild aller Heizarten zu entwerfen.

66. Welche Mittel dienen zum Erwärmen und Warmhalten der Wohnräume?

a) Gut heizende Ofen und heizkräftiges Brennmaterial.

b) Fest schließende Fenster und Türen; wo dies durch die Verschlüsse nicht zu erreichen, lege man die bekannten Wattezylinder ein. Gefütterte Fenstermäntel, bis an den Fußboden reichend, geben Schutz gegen Zug. Moospolster, Strohrouleaux u. bewähren sich noch immer in Gesindehäusern und Ställen.

c) Teppiche und auch Linoleum auf kalten Fußböden.

67. Das Brennmaterial. Seine Wahl hängt ganz von der Bauart der zur Verfügung stehenden Öfen ab, und diese ist gewöhnlich dem in der betreffenden Gegend am wohlfeilsten zur Verfügung stehenden Brennmaterial angepaßt.

Das Holz bleibt das reinlichste Heizmittel, vorausgesetzt, daß man es mit trocknem, dichtem Holz zu tun hat. Als vortreffliches Brennmaterial steht Buchenholz oben an. Ihm folgt das Eichenholz, dann das der Birke, Tanne, Fichte, Erle und endlich das der Weide. Lagerndes Holz darf nicht zu hoch aufgesetzt werden und muß von Luftkanälen durchzogen sein oder öfters umgesetzt werden, damit es nicht stockt. Mehr oder weniger aber wird das Holz im Hause nur noch zum Anzünden des Feuers gebraucht und nur in holzreichen Gegenden, wo ein Absatz zu anderer Verwendung nicht vorhanden, wird es direkt zum Heizen angewendet.

Der Torf wird auf vielen Gütern selbst gestochen und ist in trockenem Zustande durchaus kein schlechtes Heizmittel. Sein Geruch beim Brennen durchzieht allerdings oft das ganze Haus, und die Menge zurückbleibender Asche verursacht viel Staub. Auch erzeugt der Torf bei weitem nicht die intensive Hitze wie Holz oder gar Steinkohlen, trotzdem läßt er sich selbst zum Heißmachen der Plättbolzen verwenden. Guter Maschinen- oder Preßtorf ist dem Streich- oder Handtorf vorzuziehen; allerdings kommt es ganz darauf an, ob er mit größeren oder geringeren Mengen erdiger Bestandteile versetzt ist. Torf und Kohlen, zusammen verbraucht, liefern ein empfehlenswertes Feuerungsmaterial.

Die Steinkohle besitzt von allen Brennstoffen die größte Heizkraft und übertrifft darin das beste Holz. Für den Hausbedarf ist die Würfel- und Nußkohle die beste. Hat die Kohle schönen Glanz und Schwärze und bricht sie leicht, so ist sie von guter Beschaffenheit. Große Stücke werden vor dem Gebrauch zerschlagen, wozu ein ausrangierter Schmiedehammer mit langem Stiele gute Dienste leistet. Beim Einschaufeln in die verschiedenen Kohlenbehälter werde der Grus nicht liegen gelassen, sondern mit verbrannt. Die Kohle verlangt ein öfteres Schüren und brennt nicht ohne Rost.

Die Braunkohle verträgt keine Nässe, muß also trocken aufbewahrt werden. Sie gilt als ein treffliches und billiges Heizmittel, wo man sie mit Leichtigkeit beschaffen kann.

Die Briketts oder Kohlenziegel, aus Abfällen der verschiedenen Kohlensorten, wie solche auf den Gruben vorkommen, bestehend, sind ein reinliches Feuerungsmaterial, brennen in Öfen ohne Roste und hinterlassen viel feine Asche.

Der Koks wird entweder bei der Gasfabrikation als Nebenprodukt (als Gaskoks) oder in besonderen Öfen (als Schmelzkoks) aus Steinkohle gewonnen. Guter Koks muß hart und klingend sein und darf nicht leicht zerbröckeln. Infolge seiner Porosität absorbiert der Koks bis gegen 20 % seines Gewichtes an Wasser, er ist also vor Nässe zu schützen. Gas- und Schmelzkoks geben ein gutes Brennmaterial.

68. Welche Eigenschaften muß nun ein guter Zimmerofen besitzen? Er soll dem zu heizenden Raume bei rascher Erwärmung eine möglichst beständige Temperatur von 18-20° C. geben, er soll so viel Wärme, als es angeht, aufspeichern, um nach dem Erlöschen des Feuers noch eine Zeit lang Wärme abgeben zu können, er muß leicht zu bedienen und zu regulieren und im Brennmaterial-Verbrauch so sparsam als möglich sein.

Der Kachelofen, unser bester Freund im Winter, hat in Norddeutschland bis jetzt das Feld behauptet, trotzdem ihm durch die vielen, oft recht guten Konstruktionen der eisernen Öfen ernstlich Konkurrenz gemacht wird. Er hat den Vorzug angenehmerer und länger andauernder Wärmeabgabe, läßt sich aber nur langsam anheizen, besitzt eine nur sehr geringe Regulierfähigkeit und nimmt sehr viel Raum in Anspruch. Andererseits jedoch ermöglicht das zur Herstellung von Kachelöfen zur Verwendung kommende Material, denselben das kunstvollste Aussehen zu geben, so daß sie unter Umständen eine Zierde des Zimmers werden können.

Der Kamin, in den wärmeren Gegenden Europas gebräuchlich, tritt bei uns in den Wohnräumen nur als Zierofen auf, um zu einem gemütlichen Plauderstündchen bei offenem Feuer einzuladen.

Der Backsteinofen, nur aus Mauerziegeln gesetzt und angeweißt, reicht für den Milchkeller, die Federviehställe und andere untergeordnete Räume vollständig aus. Er erwärmt sich zwar etwas langsam, hält aber die Wärme dann desto andauernder fest. (Über den Küchenofen siehe im dritten Teil.)

Die eisernen Öfen werden als fertige Ware in den Handel gebracht. Sie sind in ihren Arten so verschieden und den mannigfachen Anforderungen, die an sie gestellt werden, so zweckentsprechend angepaßt, daß es nicht schwer fallen wird, je nach Bedarf etwas Gutes und Passendes zu finden. Zum Beheizen von Wohnräumen sind die Regulier-Füllöfen. Sie werden am Morgen gefüllt und brennen bei richtiger Wartung den ganzen Tag hindurch, das Zimmer gleichmäßig erwärmend. Man erhält die Öfen in der verschiedenartigsten Ausführung, nur mit einem einfachen Blechmantel versehen, oder auch in Majolika-Ausstattung.

Des Gasofens wird man sich dort bedienen, wo eine andere Heizart einzurichten nicht möglich oder nur eine zeitweise Erwärmung untergeordneter Räume in Frage kommt. Die Gasheizung ist bedeutend teurer, wie jede andere Heizung und auch vom gesundheitlichen Standpunkte aus oft nicht einwandfrei.

Der Petroleumofen wird nur aushilfsweise dort gebraucht werden dürfen, wo die andere Heizung versagt oder sonst nicht heizbare Räume vorübergehend erwärmt werden sollen.

Zum Schluß sei noch der sich immer mehr bahnbrechenden Zentralheizung Erwähnung getan. Dieselbe ist, gerade für Wohnhäuser als Warmwasserheizung ausgebildet, von großem Wert in gesundheitlicher wie wirtschaftlicher Beziehung, so daß die gegen Ofenheizung höheren Anlagekosten nicht ausschlaggebend sein sollten, von ihr abzusehen.

3. Das Einheizen

Das Einheizen kostet in einem großen Landhaushalte sehr viel Zeit und Aufsicht. Um es einigermaßen regelrecht zu betreiben, teile man den verschiedenen Dienstboten ihre bestimmten Öfen zu und unterweise sie, sich nach der Innen- und Außentemperatur zu richten, d. h. bei größerer Kälte mehr, bei geringerer weniger Brennmaterial aufzugeben. Schon am Abend vorher muß jedes Mädchen ihr Heizungsmaterial zusammentragen. Späne oder kleingespaltenes, trocknes, kieniges Holz dienen zum Anzünden, nachdem zuvor der Rost aschfrei gemacht und die nicht verbrannten Kohlen zurückgelegt worden sind. Vielfach werden beim Anzünden die bekannten Kohlenanzünder verwandt, welche als Tafeln mit verschiedenen Abteilungen in den Handel kommen. Petroleum soll man der großen Feuersgefahr wegen nie zum Anzünden benutzen. Auch das Übertragen der glühenden Kohlen von einer Feuerstätte zur anderen werde nicht erlaubt. Zum Abtragen der oft noch heißen Asche verwende man nur eiserne Behälter mit Deckel, um jegliche Feuersgefahr zu vermeiden. Jedwede beim Einheizen verursachte Schmutzerei werde sofort beseitigt.

Die Streichhölzer müssen in jedem Raum etc. ihren bestimmten Platz haben und dürfen sich nie auf Öfen, Leuchtern und noch weniger in den Taschen der Mägde befinden. Auch sehe man darauf, daß brennende oder glimmernde Streichhölzer nicht achtlos fortgeworfen werden.

69. Das Ausbessern der Öfen. Vor Herannahen des Winters versäume man niemals, sämtliche Öfen im Hause einer genauen Besichtigung, Ausbesserung und Reinigung durch einen Sachverständigen zu unterziehen. Die Unterlassung dieser Arbeit kann im Winter üble Folgen haben.

Die Heizkörper der Zentralheizung müssen vor Beginn der Heizperiode einer gründlichen Reinigung von Staub unterzogen werden, wenn dies nicht täglich geschehen kann.


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