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Eine Handvoll Kiesel

In West-Zentralafrika eine Enttäuschung nach der anderen erleben, dann in das Zimmer einer Europäerwohnung treten mit Gedanken im Kopfe, wie sie einen Lambaire und Whitey beschäftigten, und plötzlich auf einen Mann stoßen, von dem man glaubt, daß er in einem Provinzialgefängnis Englands Werg zupft – das kann aus der Fassung bringen. Diese Erfahrung machten die beiden Forscher. Es gab eine dramatische Pause, als Amber sich aus dem bequemen Sessel im Zimmer des Regierungsamtmannes erhob.

Sie sahen einander schweigend an. In Ambers Gesichtszügen vermißten die beiden das schelmische überlegene Lächeln, das sie so gut an ihm kannten. Er war vollkommen ernst.

»Hallo,« knurrte Lambaire. »Was bedeutet das?«

Die Frage war nicht überraschend. Amber sagte im Augenblick nichts. Die drei waren allein in dem Landhaus des Amtmanns. Dieser lud seinen Besuch mit einer Handbewegung zum Sitzen ein, und wie hypnotisiert durch das unerwartete Zusammentreffen nahmen die Reisenden augenblicklich Platz.

»Was haben Sie mit Sutton gemacht?« fragte Amber ruhig.

Sie antworteten ihm nicht, und er wiederholte die Frage.

»Er ist tot,« sagte Whitey. Seine Stimme war unnötig laut. »Er ist tot – auf dem Marsch am Fieber gestorben. Es war sehr traurig; er starb ... am Fieber.«

Whitey hatte zum erstenmal in seinem Leben schreckliche Angst. In Ambers Stimme lag ein sonderbarer Kommandoton, der schwer zu erklären war. Es hatte den Anschein, als habe dieser Verbrecher plötzlich die Funktionen eines Richters übernommen. Weder Whitey noch Lambaire konnten sich im Augenblick vorstellen, daß der Mann, der Aufklärung von ihnen verlangte, derselbe war, den sie auf dem Paddington-Bahnhof, durch Handschellen mit anderen Verbrechern zusammengekettet, gesehen hatten.

»Wann starb er?«

Sie gaben ihm Auskunft und sprachen beide gleichzeitig und übertrieben eifrig.

»Wer beerdigte ihn?«

Wieder das Zusammensprechen.

»Sie hatten doch zwei Eingeborene bei sich – und denen sagten Sie nichts. Sie baten sie nicht einmal darum, ein Grab zu graben.« Seine Stimme war grimmig, seine Augen, welche die beiden beobachteten, verengten sich, bis sie fast geschlossen erschienen.

»Wir begruben ihn,« Lambaire hatte die Sprache wiedergefunden, »weil er ein Weißer und wir gleichfalls Weiße waren – verstehen Sie?«

»Ich verstehe.« Er ging an den Tisch und holte von dort einen Bogen Papier. Sie erkannten die flüchtige Skizze eines Landes und errieten, daß sie den Schauplatz ihres Forschungsgebietes darstellte.

»Zeigt die Stelle, wo er begraben wurde.« Und Amber legte die Karte auf Whiteys Knie.

»Nichts zeigen!« Lambaire gewann seine Selbstbeherrschung langsam wieder. »Amber, was maßen Sie sich an? Wer zum Teufel sind Sie, daß Sie herumgehen und dies fragen und jenes wissen wollen? – ein alter Zuchthäusler auch noch!« Da sein Mut erwacht war, fing er auch noch an zu fluchen.

»... Nachdem wir alles dies durchgemacht haben,« polterte er, »Hunger und Durst und Kämpfe – fehlt es gerade noch, von einem Spitzbuben ausgefragt zu werden.«

Er fühlte, wie Whitey sein Handgelenk packte, und hielt ein.

»Schweig – und sag nicht mehr als du mußt,« murmelte Whitey. Lambaire schluckte seinen Zorn hinunter und gehorchte.

»Was ist das für ein Gerede von einem Diamantfeld?« fuhr Amber mit derselben, sich immer gleichbleibenden, leidenschaftslosen Stimme fort. »Die Regierung weiß nichts von einem solchen Feld – oder einem solchen Fluß. Sie haben dem Regierungsamtmann gesagt, Sie hätten ein Diamantfeld gefunden. Wo ist das?«

»Geh hin und such's, Amber,« schrie Whitey, »Sie sind gescheit – machen Sie sich auf die Suche wie wir; wir haben nicht erst die Leute darnach ausgefragt – wir sind hingegangen und haben gesucht.«

Er tastete sich in dem halbdunklen Raum herum, um seinen Hut zu finden.

»Wir werden morgen das Land verlassen,« sagte Whitey, »und das erste, was wir tun werden, wenn wir einen zivilisierten Hafen erreicht haben, ist, daß wir Sie anzeigen – verstanden? Es haben sich keine Zuchthäusler in britischen Besitzungen herumzutreiben!« Er nickte drohend mit dem Kopfe und bekam als Antwort jenes Lächeln, das Ambers Persönlichkeit so bezaubernd machte.

»Herr Whitey!« sagte Amber weich, »Sie werden das Land morgen nicht verlassen, das Schiff wird ohne Sie abfahren.«

»So!«

»Das Schiff wird allein, ohne Sie fahren,« wiederholte Amber. »Ohne Whitey, ohne Lambaire.«

Er schüttelte den Kopf.

»Wie meinen Sie das?«

Um antworten zu können, griff Amber nach der Karte, die ihm Whitey mit einer abweisenden Handbewegung zurückgab. »Irgendwo hier,« er deutete auf eine Stelle, die mit einem Kreuz bezeichnet war, »in der Nähe eines ausgetrockneten Flußbettes, starb ein Mann. Ich will Aufklärung haben, daß er starb und wie er starb, ehe ich Sie fortlasse.«

Es entstand eine Pause.

»Was meinen Sie damit, Herr Amber?« fragte Whitey, und seine Stimme war unsicher.

»Genau das, was ich sage,« erwiderte der andere ruhig.

»Glauben Sie, wir hätten ihn ermordet?«

Amber zuckte die Schultern. »Wir werden es auf die eine oder andere Weise erfahren, ehe Sie uns verlassen,« sagte er ruhig. Es war etwas in seinem Ton, was die beiden Männer vor ihm erschauern ließ.

»Ich werde es erfahren, weil ich eine Anzahl Leute auf die Suche geschickt habe, zurück nach dem Platz, wo Sie, wie Sie behaupten, Sutton verlassen haben,« fuhr er fort. »Ihrem letzten Dolmetscher wird es keine Schwierigkeiten machen, die Stelle zu finden; er ist schon unterwegs.«

Lambaire war so bleich wie der Tod.

»Wir haben Sutton nichts getan,« sagte er verdrießlich.

Amber senkte den Kopf. »Das werden wir erfahren,« erwiderte er.

Auf dem Wege von dem Landhaus nach der Baracke, die ihnen der Amtmann zur Verfügung gestellt hatte, blieb Lambaire plötzlich stehen und packte seinen Gefährten am Arm.

»Angenommen,« er rang nach Atem, »angenommen –«

Whitey machte seinen Arm los. »Werd' nicht verrückt,« sagte er barsch, »was angenommen?«

»Angenommen – ein herumstreifender Eingeborener – fand ihn und durchbohrte ihn. Uns würde man die Schuld geben.«

»Mein Gott, daran habe ich nicht gedacht!«

Sie hatten beide über manches nachzudenken in diesen ermüdenden Tagen ihres Wartens. Sie lernten, daß das Wort Ambers Gesetz geworden war. Sie sahen ihn einmal von ferne, versuchten aber nicht, mit ihm zusammenzutreffen. Auch erfuhren sie, daß Cynthia Sutton im Hauptquartier anwesend sei. Das ärgerte sie nicht ohne Grund, und sie wunderten sich, wieviel sie wußte.

Sie wußte alles, noch ehe ihr die Wahrheit gesagt worden. Tränenlos und bleich hatte sie zugehört, als ihr Amber, mit der zarten Rücksichtnahme auf eine Frau, die Nachricht, die der Amtmann gesandt, schonend beigebracht.

»Ich würde Ihnen gern Hoffnung machen,« sagte er sanft, »aber das wäre grausam; die Geschichte klingt wahr, und doch ist etwas daran, was mich vermuten läßt, es steckt etwas dahinter, was wir nicht wissen.« Seinen Verdacht sagte er ihr nicht. Er hatte sich aber Sanders anvertraut, und dieser hatte bereits einen Trupp an den Platz entsandt, wo Sutton begraben war, um dort eine Untersuchung anzustellen.

»Weiße sterben sehr plötzlich im Alebiland,« bemerkte Sanders. »Es ist Grund vorhanden, an die Wahrheit der Geschichte zu glauben – doch scheinen diese beiden mir nicht die Männer darnach zu sein, die aus einer sentimentalen Anwandlung heraus es auf sich nehmen würden, einen armen Jungen zu begraben. Das ist es, was ich nicht glauben kann.«

»Was werden Sie tun, wenn die Leute von der Suche zurückkehren?« fragte Amber.

»Ich habe es mir überlegt,« erwiderte Sanders. »Ich werde nur in Ihrer oder der Männer Gegenwart ihren Bericht verlangen; diese Untersuchung muß unparteiisch sein, sie ist schon nicht ganz ordnungsgemäß.«

Wochen vergingen – Wochen unerträglicher Unruhe für Whitey und Lambaire, die im Schatten ihrer Baracke Whist spielten.

Sanders besuchte sie pflichtschuldigst. Er hatte höfliche Aufmerksamkeit für sie, wie sie etwa der Direktor eines Gefängnisses für Gefangene mit guter Führung haben würde – so dünkte es Lambaire wenigstens.

Dann kam eines Morgens eine Ordonnanz mit einer Mitteilung zu ihnen – ihre Anwesenheit sei in der »Residenz« erforderlich. Niemals gingen Männer, welche aus der Zelle eines Gefängnisses vorgeführt wurden, mit solcher Furcht dem Urteilsspruch entgegen wie diese beiden.

Sie fanden den Amtmann hinter einem großen Tisch sitzend vor, der übrigens das einzige ansehnliche Möbelstück in seinem Büro war.

Drei Eingeborene in der abgetragenen, blauen, von den Strapazen der Reise unansehnlichen Polizeiuniform standen neben dem Schreibtisch. Sanders unterhielt sich lebhaft mit ihnen in dem Eingeborenendialekt, der den Weißen, welche in dem Raum anwesend waren, völlig unverständlich war.

Amber und Cynthia Sutton saßen auf Stühlen zur Rechten des Schreibtisches, und zwei leere Stühle waren an die linke Seite des Tisches gestellt worden. Das Ganze machte den Eindruck eines Magistratsgerichtshofes, bei dem die Plätze für Kläger und Beklagte ordentlich voneinander getrennt sind.

Lambaire warf einen scheuen Seitenblick auf das junge Mädchen, welches in seiner weißen Tropenkleidung mit der schimmernden Kopfbedeckung gelassen dasaß, und sein Gesicht verzerrte sich nervös.

Sie nahmen ihre Plätze ein, Lambaire wankte schwerfällig zu dem seinen.

Sanders hörte auf, mit den Eingeborenen zu reden und forderte sie mit einer Handbewegung auf, in die Mitte des Zimmers zu treten.

»Ich habe mir der Reihe nach alles berichten lassen,« sagte er. »Ich werde Fragen an sie richten und ihre Antworten übersetzen, wenn es Ihnen so angenehm ist?«

Whitey räusperte sich, versuchte eine Zustimmung zu stammeln, aber da es ihm nicht gelang, nickte er beifällig.

»Fandet ihr die Stelle mit den vier Bäumen?« fragte Sanders den Eingeborenen.

»Herr, wir fanden den Platz,« sagte der Mann. Sanders übersetzte die Erzählung Satz für Satz.

»Tagelang folgten wir dem Pfad, den die weißen Männer gekommen waren; nur an einem Tag ruhten wir, es war ein bestimmter Festtag – wir gehören der Sufi-Sekte an und beten einen Gott an,« fuhr der Polizist fort. »Wir fanden Schlafstellen bei der Asche von Lagerfeuern, welche die weißen Männer angezündet hatten; auch Patronen und andere Dinge, die von Weißen Männern fortgeworfen worden.«

»Wieviel Tagereisen hatten die weißen Männer gebraucht?« fragte Sanders.

»Zehn Tage,« sagte der Eingeborene, »denn wir zählten zehn Nachtfeuer, da wo viel Asche lag, und zehn Tagfeuer, wo nur so viel Asche lag, wie liegen zu bleiben pflegt, wenn man nur einen Topf voll kocht. Auch waren an diesen Stellen keine Betten hergerichtet gewesen. Zwei weiße Männer reisten zehn Tage lang zusammen, vorher waren es drei weiße Männer gewesen.«

»Woher weißt du dies?« fragte Sanders im Dialekt der Leute.

»Herr, das ist leicht zu sagen, denn wir fanden die Plätze, wo sie geschlafen hatten. Auch fanden wir die Stelle, wo der dritte weiße Mann zurückgelassen worden war.«

Lambaires Lippen waren trocken; sein Mund war wie ein Kalkofen, als die Aussage des Schwarzen Satz für Satz übersetzt wurde.

»Fandet ihr den weißen Herrn, der zurückgelassen wurde?« fragte Sanders.

»Herr, wir fanden ihn nicht.«

Lambaire würgte etwas in der Kehle. Whitey blickte starr vor sich hin und sagte nichts. Er erhob sich ein wenig, setzte sich dann aber wieder hin.

»War ein Grab da?«

Der Eingeborene schüttelte den Kopf.

»Wir sahen ein offenes Grab, aber es war kein Mann darin.« Lambaire warf einen schnellen bestürzten Blick auf den Mann an seiner Seite.

»War keine Spur des weißen Herrn zu entdecken?«

»Keine, Herr, er war verschwunden, und nur dies blieb zurück.« Er griff in eine der Taschen auf der Innenseite seines blauen, mit Flecken behafteten Rockes und zog etwas hervor, was anscheinend ein Taschentuch darstellte. Es war schmutzig, und eine Ecke war mehrmals zusammengeknotet.

Cynthia stand auf und nahm es in ihre Hände.

»Ja, dies gehörte meinem Bruder,« sagte sie mit leiser Stimme. Sie händigte es Sanders ein.

»Hier ist etwas hineingebunden,« betonte dieser und fing an, das Taschentuch aufzuknoten. Im ganzen machte er drei Knoten auf, und so oft er es tat, fiel, außer bei dem letzten Mal, ein kleiner, grauer Kiesel auf den Tisch. In dem letzten Knoten waren vier kleine Kiesel, nicht größer als eine Erbse. Sanders sammelte die Steinchen in seiner hohlen Hand und betrachtete sie neugierig.

»Wissen Sie, ob diese Dinger etwas bedeuten?« fragte er Whitey, und dieser schüttelte den Kopf.

Sanders wandte sich an den Eingeborenen in arabischer Sprache.

»Abiboo,« sagte er, »du kennst die Sitten und Gebräuche des Alebivolkes – was können diese Steine bedeuten?«

Aber Abiboo war in Verlegenheit.

»Herr,« meinte er, »wenn sie aus Rotholz wären, würde es eine Heirat bedeuten, wenn sie aus Gummi wären, würde es eine Reise bedeuten – aber diese Dinger bedeuten nichts, soviel ich weiß.«

Sanders drehte die Kiesel mit seinem Finger herum.

»Ich fürchte, meine Weisheit läßt mich hier im Stich,« begann er, als Amber herankam.

»Lassen Sie mich sehen,« bat dieser, und die Kiesel wurden auf seinen Handteller geschüttet.

Er ging mit ihnen ans Fenster und untersuchte sie sorgfältig. Er nahm ein Messer aus seiner Tasche und kratzte an der unscheinbaren Außenseite.

Er war in seiner Beschäftigung so vertieft, daß er gar nicht daran zu denken schien, dadurch etwa den Gang der Untersuchung aufzuhalten. Sie warteten geduldig – drei – fünf – zehn – Minuten. Dann kam er von dem Fenster zurück und ließ die Kiesel in seiner Hand aneinanderklirren.

»Ich denke, wir können die Steine behalten?« sagte er; »Sie haben nichts dagegen?«

Lambaire schüttelte den Kopf.

Er war jetzt ruhiger, obgleich er keinen Grund dazu hatte, wie Whitey meinte, der seine trockenen Lippen leckte. Die nächsten Worte des Amtmannes rechtfertigten noch mehr Whiteys Ansicht.

»Sie behaupten, Herrn Sutton an einer bestimmten Stelle beerdigt zu haben,« sagte der Beamte ernst. »Meine Leute finden keine Spur von einem Grab – ausgenommen ein offenes Grab – wie erklären Sie das?«

Es fehlte nicht viel, so hätte sich Lambaires eine Panik bemächtigt – Whitey gab ihm jedoch keine Gelegenheit, seine Erregung zu verraten.

»Ich gebe keine Erklärung ab,« pfiff letzterer mit seiner dünnen Stimme; »wir begruben ihn, das ist alles, was wir wissen – Ihre Leute müssen die Stelle verfehlt haben. Sie können uns nicht mehr länger gefangen halten; es ist gegen das Gesetz – wessen klagen Sie uns an, wie? Wir haben Ihnen alles, was zu erzählen ist, berichtet; und Sie müssen sich entschließen, was Sie jetzt tun wollen.«

Er sagte dies alles in einem Atemzug und hielt ein, weil er keine Luft mehr bekam, und was er sagte, war wahr – keiner wußte es besser als Amber.

»Lassen Sie mich eine Frage stellen,« warf dieser ein. »Haben Sie diese Diamantmine, von der wir so wenig gehört haben, vor oder nach dem – Verschwinden des Herrn Sutton entdeckt?«

Lambaire, an den die Frage direkt gerichtet war, erwiderte nichts. Wenn es sich um eine chronologische Reihenfolge handelte, war es besser, sich auf Whitey zu verlassen.

»Vorher,« sagte Whitey nach einer kurzen Pause.

»Lange vorher?«

»Ja – eine Woche oder so ungefähr.«

Amber trommelte unruhig mit den Fingern auf den Tisch – wie jemand, der in tiefes Nachdenken versunken ist.

»Wußte Herr Sutton von der Entdeckung?«

»Nein,« antwortete Whitey – und hätte es können dabei bewenden lassen; »als die Entdeckung gemacht wurde, lag er am Fieber darnieder,« fügte er hinzu.

»Und er wußte nichts?«

»Nichts.«

Amber öffnete seine Hand und ließ die vier Kiesel auf den Tisch gleiten.

»Und doch hatte er diese Steine?« sagte er.

»Was haben die mit der Sache zu tun?« fragte Whitey.

Amber lächelte.

»Nichts,« sagte er, »außer daß es Diamanten sind.«


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