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2. Kapitel.

§ 43. Das Anknüpfen der Bekanntschaft.

»Durch bestimmte Handlungen gekräftigt« hieß es eben: nun zeigt (der Verfasser) diese Handlungen, indem er sagt:

Wie ein Mädchen durch selbständiges Werben gewonnen wird und nicht durch die Botin, so sind umgekehrt fremde Frauen, die von zartem Wesen sind, durch die Botin zu gewinnen, nicht durch eignes Handeln. So lehren die Meister.

Es gibt zwei Liebhaberinnen: Mädchen und fremde Frauen. Das Werben ist von zweierlei Art: selbständig oder von einer Botin ausgeführt. Hier folgt nun die Ansicht der »Meister«: »Wie ein Mädchen«. – Da die Mädchen die geschlechtliche Vereinigung noch nicht kennen, findet das Werben um sie gewöhnlich auf listige Weise statt; und zwar kann das nur der Liebhaber ausführen, nicht die Botin: so sind denn auch ihnen gegenüber »die Bemühungen eines einzelnen Mannes« beschrieben worden. – »Die von zartem Wesen sind«: da sie den Liebesgenuß bereits gekostet haben, kommen nun fremde Männer zur Geltung. (?) Aber hierbei gehört das Zeigen der Liebe und das Offenbaren, beides der Botin an. Darum sind sie eben nur durch die Botin zu gewinnen.

Überall ist, bei Vorhandensein der Möglichkeit, eigenes Ausführen das Richtigere; wo das schwierig durchzusetzen ist, benutzt man die Botin: so lehrt Vātsyāyana.

»Überall«, Mädchen und fremden Frauen gegenüber. – »Bei Vorhandensein der Möglichkeit«, wenn man selbst die Werbung besorgen kann. – »Das Richtigere«, gegenüber dem Wirken der Botin. – »Das«, die selbständige Werbung. – »Wo das schwierig durchzusetzen ist«, wo man nur schwierig ankommen kann, da »benutzt man die Botin«.

Das zeigt (der Verfasser) mit der gewöhnlichen Redeweise, indem er sagt:

Die zum ersten Male Ehebruch treiben und ungehemmt sich sprechen lassen, verführe man selbst; bei denen das Umgekehrte der Fall ist, durch die Botin. – Das ist die gewöhnliche Redeweise.

»Die zum ersten Male Ehebruch treiben«, eine Schädigung ihres Rufes vornehmen wollen, denen gegenüber ist der Liebhaber allein stark genug; die Botin nicht. – Die »ungehemmt«, ungehindert »sich sprechen lassen«, von dem Liebhaber, was bedarf es da der Botin? Diese »verführe man selbst«. Das ›selbst‹ deutet an, daß dies das Richtigere ist. Die Schwierigkeit der Erlangung kennzeichnet (der Verfasser), indem er sagt: »Bei denen das Umgekehrte der Fall ist«: die schon mehrmals ihren guten Ruf geschädigt haben und nicht unbeschränkt zu sprechen sind.

Das Besuchen einer Frau, die zum ersten Male Ehebruch treiben will, ist doch wohl verboten, wegen der Unlauterkeit des Objektes? Und wenn es auch das Verhüten einer körperlichen Schädigung zum Zwecke hat, so ist es doch unpassend! Aber ein selbständiges Werben ist nicht denkbar, ohne Bekanntschaft geschlossen zu haben; daher wird jetzt gehandelt von dem »Anknüpfen der Bekanntschaft«. So sagt (der Verfasser):

Wer selbständig werben will, schließe zuerst Bekanntschaft.

»Wer werben will«, die Werbung ausführen will. – »Bekanntschaft«, Sehen, unter Benutzung einer Botin.

Das Sehen ist von zweierlei Art: so sagt (der Verfasser):

Das Sehen derselben ist ein von selbst sich ergebendes oder ein künstlich herbeigeführtes. Das von selbst sich ergebende findet statt in der Nähe der eignen Wohnung, das künstlich herbeigeführte in der Nähe der Wohnung eines Freundes, Verwandten, Ministers oder Arztes, bei Hochzeiten, Opfern, Festen, Gelagen, Gartenbesuchen usw.

Das Sehen der Frau, die von ungefähr vorbeikommt »in der Nähe der eignen Wohnung«, an dem eignen Hause, ist »das von selbst sich ergebende«, kein künstlich herbeigeführtes. Ein Sehen, welches stattfindet in der Nähe eines Hauses, welches einem »Freunde« usw. gehört, und »bei Hochzeiten« usw., ist »das künstlich herbeigeführte«, da es durch besondere Vorkehrung durchgesetzt wird.

Bei diesem zweifachen Sehen gibt es nun ein zweifaches Mittel, die Bekanntschaft zu machen: ein äußerliches und ein innerliches. Mit Bezug auf das erste sagt (der Verfasser):

Wenn man sie sieht, blicke man beständig bedeutungsvoll, ordne sein Haar, knacke mit den Nägeln, lasse die Schmucksachen spielen, drücke die Lippen zusammen und treibe dies und jenes Ähnliche; mit den Genossen zusammen erzähle man vor ihren Augen auf sie gemünzte, aber unter anderem Namen gehende Geschichten; man zeige Freigebigkeit und Genußfreude; auf dem Schoße eines Freundes sitzend gähne man unter Strecken der Glieder; man ziehe die eine Braue zusammen; spreche undeutlich, höre auf ihre Worte; führe in bezug auf sie mit einem Knaben oder jemand anders eine doppelsinnige, von einem anderen gesprochene Unterhaltung; deute ihr hierbei selbst seine Wünsche an; küsse und umarme unter einem anderen Vorwande ein Kind, indem man sie damit meint; gebe ihm mit der Zunge Betel, berühre mit dem Zeigefinger die Kinngegend: das alles wende man je nach den Umständen und der Gelegenheit an. Man liebkose ein auf ihrem Schoße befindliches Kind, gebe ihm Kinderspielzeug und nehme es wieder; dadurch genähert knüpfe man eine Unterredung an; und nachdem man mit jemand, der mit ihr ungehindert verkehren kann, Freundschaft geschlossen hat, handle man danach; im Anschluß daran suche man bei ihr aus- und einzugehen und erzähle im Bereiche ihrer Ohren, aber ohne sie anzusehen, von dem Lehrbuche der Liebe.

»Bedeutungsvoll«, unter Andeutung seines Zustandes, mit einem bestimmten Ausdruck in Gesicht und Augen, »blicke man« auf das in Rede Stehende; »ordne sein Haar«, binde es auf und wieder zusammen; »knacke mit den Nägeln«, bringe an seinen eignen Gliedern das tönende Nägelmal zur Ausführung; »lasse die Schmucksachen spielen«, erklingen; »drücke die Lippen zusammen«, presse sie mit den zusammengelegten Daumen: »dies und jenes«. – »Geschichten«, die seine Vorzüge besonders hervorheben sollen; »mit den Genossen«, den Freunden; »vor ihren Augen«, indem die Geliebte zusieht; »auf sie gemünzt«, auf die Geliebte bezüglich; »unter anderem Namen gehend«, eine (andere) Geliebte betreffend. – »Man zeige Freigebigkeit und Genußfreude«, um anzudeuten, daß man gerne spendet und genießt. – »Auf dem Schöße eines Freundes«, eines Genossen, »sitzend gähne man«, schnappe man nach Luft, »unter Strecken der Glieder«, Schütteln der Arme; »man ziehe die eine Braue zusammen«, während man so dasitzt. – »Man spreche undeutlich«, stockend: (so daß sie sich fragt:) ›Sagt er denn etwas zu mir?‹ – »In bezug auf sie«, die Liebhaberin. »Mit einem Kinde«, einem jungen Menschlein, welches an ihrer Seite steht, »oder jemand anders«. – »Von einem anderen gesprochen«, von einem der Freunde geführt, nicht von ihm selbst. »Doppelsinnige Unterhaltung«, der eine Sinn bezieht sich auf den Knaben, der andere auf die Geliebte. – »Hierbei«, während diese Unterhaltung geführt wird, »deute man selbst«, persönlich, »seine Wünsche an«: »unter einem anderen Vorwande«: ›Ich weiß nicht, ob dieser schwierig zu erfüllende Wunsch, ihr Freund zu werden (?), in Erfüllung gehen wird oder nicht.‹ – »Sie«, die Liebhaberin. – »Man küsse und umarme ein Kind«, in übertragender Weise. – »Mit der Zunge«, die man ausstreckt. – »Mit dem Zeigefinger«, dem Drohfinger; »berühre man die Kinngegend«, stoße man die Stelle unterhalb der Wangen. – Überall ist hinzuzufügen: indem man sie damit meint. »Das alles«: auch noch anderes derartiges. – »Je nach den Umständen«, Berühren oder Schlagen, wie eins zum andern paßt, »und der Gelegenheit«: je nach der Stelle: ob es an der Achsel, auf der Brust oder dem Rücken des Kindes auszuführen ist. – »Man liebkose«, hätschele, »ein auf ihrem – der Liebhaberin – Schöße befindliches«, an ihrer Brust ruhendes, »Kind«. »Kinderspielzeug«, Kugeln(?) usw. – »Dadurch«, infolge des Gebens und Nehmens, »genähert knüpfe man eine Unterredung an«, und »nachdem man Freundschaft geschlossen«, angebahnt hat, mit jenem zusammen, »handle man«: nach seinem Anliegen, ist zu ergänzen! – »Im Anschluß daran«, nachdem man sein Anliegen vorgebracht hat, »suche man bei ihr ausnimmt und einzugehen«, damit die Leute meinen, man gehe und komme nur aus diesem Grunde und keinem anderen. – »Im Bereiche ihrer Ohren«, wo sie es noch hören kann, »erzähle man von dem Lehrbuche der Liebe«, um seine Erfahrenheit anzudeuten; auch hierbei: »ohne sie nämlich anzusehen«: ›Ich sehe sie ja nicht an!‹ – Sonst, wenn er sie bei dem Erzählen ansehen wollte, würde das verkehrt sein.

Mit Bezug auf das innerliche Mittel sagt (der Verfasser):

Wenn aber die Bekanntschaft vorgeschritten ist, händige er ihr ein Depositum und anvertrautes Gut ein: dies nehme er von Tag zu Tag und von Augenblick zu Augenblick in einzelnen Teilen zurück: Parfüms und Betelfrüchte; er bringe sie mit seinen eignen Frauen in vertraulicher Unterhaltung und am einsamen Orte zusammen; wenn sie nach einem Goldarbeiter, Edelsteinhändler, Juwelier, Indigo- oder Saffranfärber usw. Verlangen trägt, bemühe er sich selbst, mit den ihn selbst unter jenen Bedienenden das zu besorgen, um sie beständig zu sehen und ihr Vertrauen zu gewinnen; während er diesem Geschäft eifrig obliegt, besuche er jene lange Zeit und zwar so, daß es die Leute wissen; hierbei richte er seine Aufmerksamkeit auch noch auf andere Dinge. Nach welchem Dienste, Gegenstande oder Geschicklichkeit sie verlangt, er zeige dabei die Ausführung, Fundgrube, Herkunft, Handgriffe und Kenntnisse, die er selbst besitzt. Mit ihr und ihrer Umgebung streite er über früher geschehene Vorgänge in der Welt und über die Prüfung der Eigenschaften der Dinge. Hierbei werden Wetten abgeschlossen, wobei er sie zur Schiedsrichter in mache; wenn er aber mit ihr streitet, sage er: »Höchst wunderbar!« – Das sind die Mittel, Bekanntschaft zu machen.

»Wenn aber die Bekanntschaft vorgeschritten«, vollständig gemacht ist. – »Depositum«, aufzubewahrende Sachen, die erst nach geraumer Zeit zurückgenommen werden, »anvertrautes Gut«, was in kurzer Zeit zurückgenommen wird: Tag für Tag Deposita und Tag für Tag anvertraute Güter. – »Dies nehme er in einzelnen Teilen zurück«, immer nur kleine Portionen. Dies zeigt (der Verfasser) der Reihe nach: »Parfüms«: eine Sammlung von wohlriechenden Sachen. Daran ersieht man, daß man ein Depositum »von Tag zu Tag« zurücknimmt und ein anvertrautes Gut, was nach kurzer Zeit zurückgenommen wird, »von Augenblick zu Augenblick«. – »In vertraulicher Unterhaltung und am einsamen Orte«: nachdem er sie eingeladen hat: ›Wir wollen uns heimlich zusammen hinsetzen und ein Gelage feiern‹: mit diesen Worten »bringe er sie mit seinen eignen Frauen dort zusammen«. – »Um sie beständig zu sehen und ihr Vertrauen zu gewinnen« ist zu verbinden mit dem weiter unten folgenden »er bemühe sich selbst«, um sie jeden Augenblick zu sehen. – »Juwelier«, Bearbeiter von Edelsteinen. – »Indigofärber« und »Saffranfärber« sind bekannt. – Das Wort ›usw.‹ bedeutet Zimmerleute, Gelbgießer usw. – »Wenn sie« nach diesen »Verlangen trägt«, lasse er »von den ihn selbst Bedienenden«, von ihm abhängigen Goldarbeitern usw., »das« besorgen, die Goldarbeiten usw., indem er selbst die Arbeit am Golde usw. vornehmen läßt und jener die Sorge darum abnimmt. – Das Sehen geschehe nicht heimlich, sondern sei vielmehr »seit langer Zeit« den Leuten bekannt; sonst, wenn die Leute ihn sehen, schöpfen sie sogleich Verdacht. – »Hierbei«, wenn er dieser Beschäftigung obliegt, ohne daß sie beendet ist, »richte er seine Aufmerksamkeit auch noch auf andere Dinge«, damit das Besuchen keine Unterbrechung erleidet. – »Nach welchem Dienste«; einem hervorragenden.

*

§ 44. Die Annäherungen.

Nachdem er ihre Bekanntschaft gemacht und ihre Gebärden und ihr Äußeres erkannt hat, umwerbe er sie wie ein Mädchen auf listige Weise. Gewöhnlich sind dabei die Werbungen zarter Natur, da die Mädchen die geschlechtliche Vereinigung noch nicht kennen; bei den anderen wende man sie dreist an, da sie den Liebesgenuß schon kennen. Wenn man ihr Äußeres durchschaut hat und ihre liebevolle Gesinnung ans Licht gekommen ist, genieße man ihre Genußmittel unter dem Austausche derselben: Hierbei eigne man sich ein wertvolles Parfüm, ein Obergewand, eine Blume oder einen Ring an. Wenn sie aus seiner Hand Betel empfängt, während er sich anschickt, mit ihr in Gesellschaft zu gehen, bitte er um eine Blume aus ihrem Haar schöpfe. Hierbei gebe er bedeutungsvoll ein mit den Spuren seiner Nägel und Zähne gezeichnetes wertvolles, gesuchtes Parfüm. Die Ängstlichkeit beseitige er durch die Werbungen eine nach der anderen.

… »Wenn ihre liebevolle Gesinnung ans Licht gekommen ist«, wenn es offenbar geworden ist, daß sie von Liebe erfüllt ist, »genieße man ihre Genußmittel, unter dem Austausche derselben«: man genieße selbst die Sache der Liebhaberin und lasse sie seine eignen genießen. – »Hierbei«, bei diesem Austausch. – »Ein wertvolles Parfüm«, ein außerordentlich wohlriechendes. – »Ein Obergewand, eine Blume eigne man sich an«, d. h., mache sie zu seinem Eigentume. – »Einen Ring«, der auch wertvoll sei. – »Wenn sie aus seiner Hand Betel empfängt«, aus der Hand des Liebhabers. – … »Haarschopf«, Haarflechte. Er »bitte um eine Blume«, die darin steckt. Das bringt nämlich Glück. – Ist aber der Liebhaber der Gebende und gibt er durch eine fremde Hand ein »wertvolles«, von den Leuten »gesuchtes Parfüm«, so sei es »mit den Spuren seiner Nägel und Zähne gezeichnet«. Gibt er es eigenhändig, so geschehe es »bedeutungsvoll«: das ist das Besondere bei der Ausführung. – So wird bei allen beiden Arten die Zuneigung angedeutet. – »Die Ängstlichkeit beseitige er durch die Werbungen, eine nach der anderen«, indem immer die eine auf die andere folgt. Gewöhnlich sind fremde Frauen fremden Männern gegenüber befangen.

Mit Bezug auf das innere Wesen der Werbungen sagt (der Verfasser):

Der Reihe nach finde am einsamen Orte statt: das Besuchen, Umarmen, Küssen, Betelnehmen, während des Beschenkens Umtausch der Sachen und Berühren der geheimen Stellen. – Das sind die Annäherungen.

»Der Reihe nach«: wenn sie die Befangenheit durchaus abgelegt hat, dann besucht man einen »einsamen Ort«, eine abgelegene Stelle, wo sie sich aufhält. Dort sind Umarmungen usw. anzuwenden. »Berühren der geheimen Stellen«, das Drücken der Achseln, der Vereinigungsstelle der Schenkel usw. Das Berühren der Schamgegend geschieht, wenn man schon weit vorgeschritten ist.

Nun nennt (der Verfasser) einen Fall, wo man die Annäherung unterlassen soll:

Wo man um die eine wirbt, da soll man nicht noch um eine andere werben. Wenn dort eine Frau wohnt, mit der man früher die Sinnenlust genossen hat, so gewinne man diese durch liebevolles Umschmeicheln.

»Wo«, in dem Hause, wo. »Da soll man nicht noch um eine andere werben«, um keine zweite. – »Durch liebevolles Umschmeicheln«: liebevoll, wenn es dem eignen Ich Wonne bereitet, dann ist es ein Geneigtmachen: dadurch wird sie gewonnen. Hat man sie für sich gewonnen, sich geneigt gemacht, so lasse man sie sitzen.

Hier gibt es zwei Strophen:

Wo der Gatte nach anderswohin Neigung zeigt, dort betrete der Liebhaber keine Frau, selbst wenn sie leicht zu gewinnen wäre.

Eine ängstliche, bewachte, furchtsame und von der Schwiegermutter begleitete Frau beachte ein Verständiger nicht, der seine eigne Art kennt.

»Wo«, in welchem Hause, »der Gatte« der Liebhaberin zu einer anderen Frau »Neigung zeigt«, ersichtlich eine solche besucht, »dort«, in diesem Hause, »betrete«, d. h., besuche er keine Frau, »selbst wenn sie leicht zu gewinnen wäre«, unschwer zu erlangen. – »Eine ängstliche«, die dem Werber gegenüber Angst verspürt; eine »bewachte«, von Bewaffneten; eine dem Gatten gegenüber »furchtsame«; »und von der Schwiegermutter begleitete«, unter der Botmäßigkeit der Schwiegermutter stehende »Frau beachte« der »nicht, der seine eigne Art kennt«; als dort ohnmächtig fasse man keinen Entschluß.

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