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8

Des Küsters Testament und Tod.

Im raschen Fluge schwand den Liebenden die Zeit; täglich trafen sie bei dem Küster zusammen, in dessen Umgange sich ihre Liebe läuterte. Wie hätten auch die Herzen in seinem Anblick nicht höher, edler schlagen, die Tugend nicht erstarken sollen! Bald horchten sie seinem Spiel, bald seinen Worten zu; bald erzählten sie ihm, bald sangen sie zusammen zu seiner Begleitung auf dem Klavier. Einen reineren Menschendreiklang konnte es auf Erden nicht geben, als er in dieser friedlichen Wohnung, in dieser schönen Natur sich zusammenfügte. Der Küster wußte nicht, daß Auroras und Wilhelms Liebe in den Augen ihrer Väter verwerflich erschien; daß ihre Liebe in der Welt draußen ein tiefes Geheimnis bleiben mußte. Er erblickte in ihnen nur das reine Streben zweier trauter Seelen, deren wahlverwandte Klänge sich einander suchen und nach einem höheren ewigen Gesetze finden mußten. Eine sanfte Schwärmerei, der Widerschein ihrer jungen, feurigen Liebe, glühte in den Augen des Greises.

»Auch für mich ging einst dieser Himmel auf« – sagte er zu des Pfarrers Sohn, als dieser neben ihm saß und mit ihm von seiner Aurora sprach, die von ihnen erwartet wurde –, »der Himmel, in welchem du lebst und webst, mein Sohn. Er war dieser Hand nicht so nahe als der deine deinen Händen, aber lange Zeit machte er mich so glücklich, wie du selber bist.«

»Ach!« – rief Wilhelm – »erzählen Sie mir Vater, von Ihrer Jugendliebe. Es hat mich oft gequält, wenn ich einen Blick auf Ihr einsames Leben warf; ich habe oft daran denken müssen, warum Sie in der Welt immer allein standen, und im stillen beklagt, daß das Herz vielleicht nie geschlagen, das Ihrer würdig gewesen wäre.«

»Doch« – sagte der Küster –, »doch, mein Sohn; es schlug, es schlägt noch. Nein, ich war nicht so egoistisch, kalt und störrig, daß ich immer in mir allein leben zu können geglaubt hätte. Es gab eine Zeit, da trieb es mich, wie es dich nun erfaßt hat, mit der Gewalt der lebendigsten Sehnsucht. Höre! Keinem Sterblichen habe ich je ein Wort von meiner Liebe gesprochen, nur ihm, nur ihm!« – Bei diesen Worten deutete er mit wehmütig schwärmerischem Blick auf sein Klavier. »Könnte es reden, es würde dir von einer Wonne, einer Seligkeit und Höhe singen, wie die, die dich jetzt hebt und trägt; es würde dir von Qualen und Schmerzen wimmern und vorweinen, vor denen dich Gott behüten möge. Dir will ich's in die junge Brust schütten, mein heiligstes Vermächtnis. Auch das mein Testament, das ich dir hinterlasse.«

»Und ich will's bewahren wie das Kleinod meiner Liebe, heilig und verborgen.«

»Es soll eine Erinnerung sein für dich durchs Leben, weiter nichts; es soll dich stärken, wenn du der Stütze bedarfst, es soll dich aufrecht halten, dich und Aurora. Doch ihr darfst du nicht eher von meinem Geheimnis reden, als bis mich nichts mehr an diese Erde bindet; und das, ich fühl's, ist leicht von dir gehalten. Ich liebte einst – Aurorens Mutter.«

»Aurorens Mutter?« wiederholte Wilhelm überrascht und erschrocken zugleich.

»Einst?« fuhr der Greis fragend fort, ohne auf den Eindruck zu achten, den seine Worte auf den Jüngling hervorgebracht hatten – »Einst? Was sage ich? Nein, ich liebte sie ein langes Leben lang, bis in den Tod – bis in den Tod –«

»Und sie?« fragte Wilhelm leise.

»Sie trägt der Erde Disharmonie und Spannung, bis auch für sie die Lösung kommt. Doch verstehe mich recht! Als ich, ein junger Mann, wenig älter wie du, in diesem Dorfe mein Amt übernahm, füllte ich einen Teil meiner freien Zeit mit Unterricht auf den naheliegenden Gütern aus. Aurorens Mutter ward meine Schülerin. Das Kind wurde bald mein Liebling. Mehre Male eilte ich wöchentlich zwei Stunden Wegs zu ihm hinüber und erquickte mich an dem lieblichen Wesen, um das ich später alle Qualen einer Leidenschaft erlitt, die mich zu vernichten drohte, dem ich alle Wonnen eines Gefühls zu danken hatte, das vor der Welt und dem Gegenstande seiner Anbetung selbst ein tiefes Geheimnis blieb. Der arme Stundengeber durfte sein Auge nicht erheben zu der Tochter eines reichen Gutsbesitzers. Zudem war ich mehr denn ein Menschenalter weiter an Jahren vorgerückt als meine Geliebte, die in mir den väterlichen Freund schätzte, aber den Liebenden nie geahnt hat. Diese Gründe waren triftig genug, mir jede törichte Hoffnung auf ein Glück aus dem Sinn zu schlagen, für das ich zwar den Himmel meiner Zukunft hingegeben hätte, aber mich selbst nie geschaffen fühlen durfte. Ich beging daher keinen von allen den Schritten, zu denen sich viele Männer unter ähnlichen Verhältnissen mögen hinreißen lassen. Ich sah die Geliebte meiner Seele, den einzigen Stern in der öden Nacht meines trüben Lebens, wachsen, schöner und immer schöner werden und lernte mich seiner freuen, wie unser Auge sich eines Sternes am Himmel freut. Ich tat nichts, ihren Frieden zu stören, das Glück ihrer Eltern zu trüben; ich trug dazu bei, dem Liebreiz ihrer Tochter eine gefällige Form für diese Welt zu geben, ihre Talente glänzender an den Tag zu stellen, und tat es mit Eifer. Als aber die Freier kamen und die Blüte umschwirrten, die sich vor meinen Blicken köstlich entfaltet hatte, als Aurorens Vater um die Hand ihrer schönen Mutter warb und sie erhielt, als mein Weg mich nicht mehr in ihre Nähe, an ihre Seite führen sollte, als ich die Namen der Verlobten auf der Kanzel ablesen hörte – da übermannte mich der Menschenschmerz. Ich hatte geglaubt, einen Schatz in meiner Brust zu bergen, den mir niemand entreißen könnte; nun fühlte ich ihn samt meinem Herzen mir entrissen. Nachts eilte ich hinaus, durch Wald und Wiesen schreitend, im wirren Traum, der Gegend zu, in welcher ich jahrelang das Ziel meiner süßesten Freude, meiner stillen Wonne gesucht und gefunden hatte. Ich ging bis an die Schwelle ihres Hauses, bis an die Mauer, hinter welcher sie im Schlummer lag, und kühlte meine heißen Wangen im Tau des Rasens vor ihrer Tür, unter ihrem Fenster, zu dem die Qualen meiner Seele emporatmeten. Wenn der Morgen graute, schlich ich beschämt wieder zurück in diese Welt, die für mich fortan eine furchtbare Einöde werden zu sollen schien; ermattet warf ich mich auf mein Lager, das ich tausendmal mit meinen Tränen benetzte. Verzweiflung ergriff mich, wenn der Tag anbrach, an welchem ich sonst, meine Noten unter dem Arm, immer früher ausging, als es nötig war, um zur bestimmten Stunde auf dem Gute anzulangen; Verzweiflung, wenn ich ans Klavier trat, und die Töne an mein Ohr schlugen, deren Kunstbau ich mit ihr durcheilt hatte. Oft saß ich da und ließ den Kopf auf die Tasten sinken und weinte mich satt, ohne meinen Schmerz gelindert zu fühlen. Ich beschloß, mein Amt niederzulegen, den Wanderstab wieder zu ergreifen und dem verlornen Paradiese meiner Jugend auf ewig den Rücken zu kehren. Da schien das Schicksal mir eine qualvolle Linderung bereiten zu wollen, indem Aurorens Vater das Gut des Herrn von Eilersrode in Pacht nahm und mit seiner jungen, schönen Gattin den Einzug auf dem Amte hielt. Ich sah die Bauern alle festlich geschmückt ihnen entgegenziehn, sah die jungen Mädchen ihr Blumenkränze entgegentragen, ihren Weg mit Blumen bestreuen; ich selbst durfte mich nicht unter die Menge mischen, meine Brust war mir nicht treu, sie hätte mich durch den Qualhauch ihrer Schmerzen verraten. Das Gejubel der Einwohner drang bis hierher, in meine verschlossene Klause, und schnitt mir durchs Herz; ich warf mich auf mein Lager und erstickte mein Wehklagen in den Kissen. Am liebsten hätte ich mir den Tod gegeben, und töricht flehte ich zu Gott, er möge mich sterben lassen. – Mein Entschluß, Eilersrode zu verlassen, wurde durch den Gedanken, eine Luft mit ihr zu atmen, sie sehen, mich an ihrem Glücke weiden und in ihm einen langsamen, wie ich glaubte, sichern Tod sterben zu können, wankend gemacht. Was mich zum Bleiben ganz bestimmte, war eine Entdeckung, welche ich im Lauf der Zeit machen sollte: Aurorens Mutter war nicht so glücklich geworden als sie und ihre Eltern erwartet hatten; auch sie litt, anders wie ich, aber vielleicht ebenso tief. Ihr Gatte war nicht der Mann, der diese reine Seele verstehen, der ihr ganz sein konnte, was ein Geliebter, nach meinem Gefühl, ihr hätte sein müssen. In dieser Entdeckung fand ich lange Zeit einen traurigen Grund des Trostes und Nahrung für meine geheime Liebe; die Ironie des Schicksals hatte mir eine Leidensgefährtin gegeben. Ich sah sie von Zeit zu Zeit, denn ich hatte es gewagt, mich ihr und ihrem Gatten vorzustellen und war von beiden freundlich mit in den Kreis ihres nähern Umgangs gezogen worden. Nach und nach lernte ich mich in mein Geschick fügen, erwachte aus meinem fruchtlosen Trübsinn zu neuem kunstkräftigen Leben und fühlte, daß das Dasein dennoch erträglich und für mich nicht ohne Hochgenuß sei. Ich machte meine Rechnung mit der Welt und erkannte, daß über der Menschen Wahn und Leiden eine andere Welt lebt und webt, für die diese Welt nur ein unvollkommener Ausdruck ist; in jener, wo der Schmerz dem Geiste keine Schranken setzt, durfte ich schwärmen und lieben ohne Reue, ohne Verzweiflung. Mit ganzer Liebe wandte ich mich der Kunst wieder zu, nahm meinen verödeten Platz am Klavier wieder ein, verfolgte mit Aufmerksamkeit und Freude die Entwicklung der deutschen Musik, ihre Kämpfe gegen den Süden, ihre Siege im Vaterlande und der Fremde. Mein Herz hatte treu für die Menschen geschlagen, treu schlug es für die Kunst; jene konnten mich verkennen, diese belohnte mich schöner, reichlicher als ich es je gedacht. Als Aurora heranwuchs, fing ich meinen Unterricht auf dem Amte zu geben an. Ihre Mutter hatte die Lust an der Musik verloren; sie spielte und sang nicht mehr. In ihrem Kinde lebte der erloschene Funke wieder auf und ich durfte ihn anfachen. So bin ich älter geworden, habe Frühling, Sommer, Herbst und Winter des Lebens kennenlernen und trenne mich vom harten Stoff dieser Welt mit dankbarem Gemüt. Freud und Leid in ihr sind wert gewesen, daß ich in ihr lebte; die Erinnerung an sie, das einzige, auf das ich nach dem Tode mit Sicherheit rechne, ist rein und ohne Bitterkeit.«

Der Alte schwieg. Des Pfarrers Sohn sank gerührt an seine Brust. Da trat Aurora ins Zimmer.

»So geht der Morgen auf« – lächelte der Greis und schloß die Jungfrau sanft in seine Arme. »Verstehst du nun die Träne« – fuhr er zu Wilhelm gewendet fort –, »die ich neulich weinte, als sie neben mir kniete?«

»Ich verstehe« – flüsterte Wilhelm.

»Bald – bald – auch du, meine Tochter!« sagte Vater Walter, als Aurora die Männer fragend anblickte. »Der Himmel sei euch freundlich und schütze eure Herzen. Haltet sie ewig rein und jung; bleibet stets gut, denn es ist nichts besser, nichts schöner als gut sein. Entweihet nie das heilige Feuer, von dem eure jungen Herzen glühen. Ihr traget ein ganzes Paradies in eurer Brust; wenn ihr einig seid und gut, wird niemand es euch rauben können. Und bleibt der Kunst getreu, heget und pfleget sie wie eure Liebe; denn in dem Himmel, den sie den Sterblichen baut, ist die Liebe am sichersten. Sie sei der Genius, der vor eurem Seelenfrühlinge Wache halte.«

Nun erst erzählten die Liebenden ihrem Freunde, welche Folge der Haß der Väter für sie haben zu sollen drohe; wie die eigenen Eltern von der gegenseitigen Neigung der Kinder keine Kenntnis hätten und von ihnen erheischten, daß sie dem Beispiele der Väter folgen und jede Gemeinschaft unter sich abbrechen sollten.

»Wie sie sich über die Wahl eines armseligen Bälgentreters nicht vereinbaren können« – sagte Wilhelm –, »und jeder auf seinem harten Sinn besteht, scheuen sie sich nicht, das Glück ihrer Kinder aufs Spiel zu setzen.«

»Die Mutter hat schon viele Tränen darüber geweint!« sprach Aurora seufzend.

»Die Arme« – sagte der Greis –, »sie hat es nicht verschuldet. Das ahnte ich nicht, daß dieser jämmerliche Anlaß so tief in die Gemüter eingreifen sollte; ich habe wohl von Zeit zu Zeit gehört, man streite sich darüber, wer die Bälgen treten, zum Gottesdienst und zum Begräbnis läuten solle, aber ich dachte nicht, daß ihre Torheit länger als einen Tag dauern werde. Ich würde darüber lachen, wäret ihr nicht die unschuldigen Opfer dieser tollen Wirtschaft. So wachsen denn schon Dornen an eurem jungen Blütenkranze; arme Kinder! Läge euer Schicksal in meiner Hand – eure Sorgen sollten bald ein Ende haben.«

»Wir haben uns Treue geschworen bis in den Tod!« rief Wilhelm.

»Gott segne euch, und haltet, was ihr geschworen!« sprach der Küster. – »Das Reden« – fuhr er fort – »hat mich ermattet, ich habe lange nicht so viel gesprochen als heute.«

»Gönnen Sie sich Ruhe« – bat Aurora sanft und führte den Greis zu einem alten, bequemen Sessel, mit weicher hoher Lehne, der am Fenster stand. Erschöpft ließ sich der Küster in den Stuhl sinken und bog das Haupt an die Lehne. »O laß – laß es offen« – flüsterte er, als des Amtmanns Tochter sich über ihn bog, um das Fenster zu schließen –, »es rauscht so kühl durch den Wein.« Das Mädchen blieb neben ihm stehen und lächelte ihm kindlich zu, als er sie müden Auges anblickte. Ein paarmal hob und senkte sich noch seine weiße, glänzende Wimper, dann schlief er sanft ein. Aurora legte den Zeigefinger auf ihre Lippen und deutete auf die ungewöhnlich hochgeröteten Wangen des Greises; Wilhelm setzte sich ans Klavier und spielte und sang leise ein Lied; der Schlag der Nachtigallen aus dem Amtgarten flötete herüber und verschmolz mit den sanften Tönen der Stimme des Jünglings; leise lispelten die Blätter des Weinstocks vor dem Fenster und zeichneten leichte Schatten auf die Stirn des Müden; durch die Silberpappeln quoll die Purpurröte der Wolken, die sich im Farbenglanz der gesunkenen Sonne badeten. Beglückt und mit sanft pochendem Herzen stand Aurora lange neben dem Geliebten am Klavier. »Er schläft« – sprach sie, als Wilhelm zu spielen aufhörte, und sank entzückt an seine Brust. Dann schlich sie sich auf den Zehen ans Fenster und schloß es sanft und vorsichtig. Arm in Arm wünschten die Liebenden dem Greis einen süßen Schlummer und verließen geräuschlos seine Wohnung, in der es dunkel zu werden begann. Sie ahnten nicht, daß während ihre Lippen einander warm entgegenglühten, ein anderer Kuß in ihrer Nähe geküßt ward, ein letzter, ewig langer, – der Kuß des Todes; sie dachten nicht, daß während ihre Herzen lebendig aneinanderklopften, die Schläge eines Herzens, den ihren nahe, matter und matter wurden. Und doch war dem so; der Küster starb in derselben Stunde, in welcher er den Liebenden seinen Segen gegeben, an demselben Abend, an welchem er der schmerzensreichen Zeit seiner seltenen Liebe gedacht, an der Liebe und dem Sange seiner jungen Freunde sich erquickt hatte. Er, der nie im Leben der Welt lästig geworden, machte auch im Sterben keinem Menschen Last. Kein Arzt, kein Priester ward ängstlich an sein bescheidenes Lager gerufen; kein Geklage und lautes Seufzen umtönte seine Ruhestätte; lächelnd ließ er sich von der Hand Aurorens die letzten Schritte leiten und schloß die müde Wimper im roten Glühschein des Abendhimmels, um sie, wer weiß in welchem Göttermorgen, in welchem Seelenfrühling, wieder zu öffnen.

Der Abend war mild und still; die Liebenden wanderten in seinem Dunkel dem Pförtchen des Amtgartens zu, bei dessen Eingange sie sich mit dem Versprechen trennten, am nächsten Tage um dieselbe Zeit bei Vater Walter zusammenzutreffen. Die Sterne flimmerten freundlich durch die Nacht, tiefer Friede lagerte auf den Höhen und im Tal. Es war, als feiere die Natur die Sterbestunde des Küsters.

Die Ferienzeit, welche Wilhelm in Eilersrode verlebte, näherte sich ihrem Ende; noch wenige Tage, und er mußte wieder auf die hohe Schule zu seinen Kirchenvätergeschichten zurückkehren. Mit Schrecken dachte er an die Trennung von seiner Geliebten, mit Schmerz an die von seinem alten Freund. Tage und Wochen waren ihm, wie im sanften Traum, rasch verstrichen; er hatte des Lebens süßeste Wonne kennenlernen und fürchtete sich vor der Einsamkeit kalter, leerer Studien, für die er sich hinfort nicht mehr geschaffen fühlte. Die Liebe zu Auroren und der Umgang mit dem greisen Freund der Töne hatten ihn aus seinem Irrtum aufgeweckt. Der Kampf der Eilersrode Parteien erfüllte ihn mit Widerwillen gegen einen Stand, in welchem er ähnlichen Plackereien ausgesetzt sein konnte.

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