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Es geht auch so.

Der alte Glück vun Altensee,
Ȧ guter, tüchtger Bauerschmah,
Den kȧȧns wos schlechts noochreden kah,
Be gruß und klȧȧ wuhl ahgeseh,
Der in' Bezärksausschuß sugar
Miet soß und zwölf Gahr Vurstand war,
Den hatt sei Künig huhchbeglückt,
Hatt ihn ȧn'n Orden zugeschickt.

Und wies su üblich, wur derbei
Ȧ halber Meter Ordensband
Mȧn'n alten Glück miet zugesandt.
Und wie er nu af Dräsen nei
Zen Künig macht, ze soong »Schänn Dank«,
Do macht sei Frȧȧ vun Band, su langk
Es is, ȧ gruße Schlȧȧpf dervah
Und heft' se zsammst ne Kreiz ihn ah.

Und wie nu oh sȧn'n Mantel nimmt
In' Dräsner Schloß der gute Mah,
Do lacht ihn alles pflȧȧmisch ah;
Und wie er vur ne Künig kimmt,
Do hot der ȧȧ ȧ weng gelacht.
»Do ho iech wos net recht gemacht!«
Denkt unner Glück. »De Schlȧȧpf gewieß,
Aß do wos net in Ordning is!«

Vugtlänner, die sei schüchpern net,
Und ze ne Künig Albert gar
Ȧ jedes voll Zutraues war,
Drüm sogt er: »Eire Majesteet«
– Und weist af seine Schlȧȧpf derzu –
»Es is wuhl net ganz richtig su?
Mei Alte hots su nahgeneht,
Se hots verstanne besser net.«

Und wie er su gesogt hot, do
Der Künig ihn de Rechte reicht
Und klopft ihn af de Schulter leicht:
»Mein lieber Glück, es geht auch so!« –
Und heit is's ȧ geflügelts Wort.
M'r härt und leest es do und dort,
Dös Künigswort: »Es geht auch so!«
Ȧ feins, ȧ wahres Wort, jo, jo!«