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XXIV.

Der Hausinspektor des Krankenhauses in der Achenbachstraße klappte das große Buch zu, in dem er die neuen Zugänge eingetragen hatte, und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Seine Gedanken beschäftigten sich mit dem Schwerverletzten, der am vergangenen Abend eingeliefert worden war.

Gleich darauf kam die Oberschwester herein und besprach verschiedene Angelegenheiten mit ihm.

»Wie geht es denn dem jungen Mann von Nummer drei?« fragte er dann interessiert. »Ist er wieder zum Bewußtsein gekommen?«

»Er scheint die Operation gut überstanden zu haben«, erwiderte sie. »Aber bei Bewußtsein ist er noch nicht.«

»Wenn wir nur seinen Namen wüßten! Es ist doch auffallend, daß er gar keine Schriftstücke oder Personalpapiere bei sich hatte. Leute aus seinen Kreisen tragen doch im allgemeinen eine Brieftasche bei sich.«

»Seine Wäschestücke sind alle mit H. P. gezeichnet.«

»Das werden die Anfangsbuchstaben seines Namens sein. Dasselbe Monogramm ist auch auf seiner Uhr eingraviert.«

»Ich bin gerade auf dem Weg zu ihm. Der Oberarzt meinte ja, daß der Patient im Laufe des Vormittags wieder zu sich kommen könnte.«

Oberschwester Elisabeth ging wieder, und der Hausinspektor überlegte. Schließlich fiel sein Blick auf das Fahndungsblatt, das am Morgen gekommen war. Es lag auf seinem Schreibtisch, und er nahm es zur Hand.

Auf der ersten Seite fand er nichts, und erst als er zur letzten Nummer kam, wurde er aufmerksam.

»Aha, das wird er sein«, dachte er, als er den Namen des Gesuchten las. »Hans Peters! Dreißig Jahre alt, einen Meter fünfundsiebzig groß, Haare dunkelblond, Augen blau, buschige Augenbrauen – so weit würde es stimmen. Ich will doch noch einmal zu der Oberschwester gehen, wir können die Personalbeschreibung vergleichen.«

Als er nach oben stieg, kam sie ihm gerade entgegen.

»Sehen Sie einmal hierher, ich habe die Stelle rot angestrichen.«

»Was, der Mann wird von der Polizei gesucht?« rief sie erschreckt, als sie den Text gelesen hatte. »Ja, das muß er sein. Die Kleidung stimmt genau: grauer Mantel, grauer, weicher Filzhut, blauer Straßenanzug, schwarze Halbschuhe.«

»Das Rätsel wäre also gelöst!«

»Wir müssen sofort im Polizeipräsidium anrufen.«

»Das werde ich besorgen«, erwiderte der Inspektor.

Sie begleitete ihn zur Telephonzelle. Er ließ die Tür auf und nahm den Hörer ab.

»Ist dort Polizeipräsidium? – Bitte Zimmer zweihundertsiebenundvierzig, Kommissar Eisler.«

Wenige Sekunden später meldete sich der Beamte.

»Hier Achenbach-Krankenhaus, Hausinspektor. Bei uns ist ein Patient eingeliefert worden, der nach den Angaben im Fahndungsblatt Hans Peters sein muß. Die Personalbeschreibung stimmt genau, und seine Wäsche ist mit H. P. gezeichnet.«

»Wann ist er bei Ihnen eingeliefert worden?« erkundigte sich Eisler.

»Gestern abend kurz vor halb acht. Es handelt sich um einen Unfall. Der Mann wurde von einem Auto überfahren und in bewußtlosem Zustand zu uns gebracht.«

»Welche Verletzungen hat er denn?«

»Eine Wunde an der Stirn. Außerdem hat er den rechten Arm und zwei Rippen gebrochen. Der Oberarzt fürchtete zuerst, es wäre ein Schädelbruch, aber es ist offenbar nur eine schwere Gehirnerschütterung. Er liegt noch bewußtlos.«

»Danke. Ich komme sofort zu Ihnen.«

Der Hausinspektor wandte sich um und teilte der Oberschwester den Inhalt des Gespräches mit.

»Dann können wir damit rechnen, daß sie sehr bald hier sind. Die neuen Polizeiwagen fahren wie der Teufel«, meinte sie. »Ach, suchen Sie mich, Schwester Helga?« wandte sie sich dann an eine junge Pflegerin.

»Ja. Der Patient von Nummer drei kommt eben zu sich.«

»Dann will ich Sie begleiten – da ist ja auch Dr. Volland.«

Sie trat auf den Oberarzt zu und berichtete ihm.

»Wir wollen uns sofort nach ihm umsehen«, erwiderte er.

Die beiden Schwestern folgten ihm.

»Was mag der nur ausgefressen haben?« fragte sich der Hausinspektor und ging nachdenklich zu seinem Büro zurück. »Personalausweise hatte er nicht bei sich – auch sonst nichts, aus dem man entnehmen könnte, wer er ist. Aber ein geladener Revolver steckte in seiner Hüfttasche!«

Im Krankenzimmer trat der Oberarzt ans Bett und sah auf Hans Peters nieder, der ihn müde anschaute. Dann warf er einen Blick auf die Fieberkurve.

»Nun, wie geht es Ihnen?«

»Es ist alles so merkwürdig – ich habe furchtbare Kopfschmerzen –«

»Das kann auch nicht anders sein, aber die gehen mit der Zeit wieder vorüber.«

»Wo bin ich denn – wie komme ich hierher?«

»Zerbrechen Sie sich darüber jetzt nicht den Kopf. Sie haben einen Unfall gehabt. Am besten ist es, wenn Sie wieder einschlafen. Die Schwester gibt Ihnen gleich Medizin. Sie dürfen sich nicht anstrengen und haben vor allem Ruhe nötig.«

Dr. Volland nickte ihm zu, dann verließ er mit den beiden Schwestern den Raum wieder.

»Also, möglichst wenig sprechen«, wandte er sich auf dem Gang an die junge Pflegerin. »Wann ist der Verband um die Kopfwunde zuletzt gewechselt worden?«

»Heute morgen um neun Uhr.«

»Alle vier Stunden erneuern. Wenn er aber gerade schläft, um Himmels willen wegen des Verbandes nicht aufwecken. Die Temperatur ist zwar noch fieberig, aber den Umständen nach befriedigend.«

Er sah die Oberschwester nachdenklich an.

»An eine Vernehmung ist aber zur Zeit nicht zu denken«, sagte er dann und setzte seine Morgenbesuche fort. –

Der Hausinspektor saß wieder an der Arbeit bei seinen Büchern, aber er mußte immer noch an Hans Peters denken. Schließlich legte er die Feder hin. Ein Einbrecher konnte der Mann doch nicht sein? Dazu sah er viel zu anständig aus. Immerhin, man lernte nie aus ...

Die Hupe eines Polizeiautos schreckte ihn aus seinen Gedanken auf. Sofort sprang er auf und eilte zum Haupteingang, um die Beamten zu empfangen.

»Wo liegt Herr Peters?« fragte Mansfeld, nachdem er sich und seinen Kollegen vorgestellt hatte.

»In Zimmer drei, im ersten Stock. Der Arzt war eben bei ihm.«

»Wir möchten ihn sehen.«

»Ich werde es melden. Wenn Sie vielleicht hier warten wollen?«

»Die Sache eilt – wir können ja gleich mitgehen«, schlug Eisler vor.

Als sie die Treppe hinaufkamen, öffnete sich gerade am hinteren Ende des Korridors die Tür eines Krankenzimmers, und der Oberarzt, gefolgt von zwei Schwestern und seinem Assistenten, trat heraus.

»Einen Augenblick«, sagte der Hausinspektor zu seinen Begleitern und ging schnell auf Dr. Volland zu, während die beiden Beamten nach den Nummern der Zimmer sahen.

»Dort drüben liegt er.« Mansfeld zeigte auf die Tür.

Der Oberarzt hatte die Meldung des Hausinspektors entgegengenommen und trat nun näher. Sein Gesichtsausdruck verriet deutlich, daß ihm die Störung durch die Polizei äußerst unangenehm war.

»Zur Zeit ist es nicht möglich, daß Sie den Patienten von Nummer drei sprechen«, sagte er nach einer kurzen Begrüßung.

»Gestatten Sie einen Augenblick, Herr Doktor.«

Eisler nahm ihn beiseite und trat mit ihm und Mansfeld in eine kleine Fensternische.

»Wir würden uns natürlich Ihrem Wunsch fügen, wenn es sich in diesem Fall nicht um einen Mord handelte, der gestern abend begangen wurde.«

»Es besteht begründeter Verdacht, daß Peters der Täter ist«, fügte Mansfeld hinzu.

Eisler warf ihm einen mißbilligenden Blick zu.

»Aber ich bitte Sie«, erwiderte Dr. Volland, »der Mann hat den rechten Arm und mehrere Rippen gebrochen – er kann doch unmöglich aus dem Krankenhaus entweichen. Er liegt sowieso in einem Einzelzimmer, und wenn Sie wollen, können Sie ihn ja bewachen lassen! An eine Überführung ins Polizeikrankenhaus ist im Augenblick nicht zu denken. Die Verantwortung dafür kann ich nicht übernehmen.«

»Herr Doktor, Sie machen uns die Sache sehr schwer. Wie sollen wir denn den Fall aufklären? Gerade im Anfang ist es wichtig, über gewisse Fragen Klarheit zu schaffen.«

Dr. Volland überlegte.

»Nun ja«, erwiderte er schließlich widerwillig, »Sie können ihn in Gegenwart des Assistenzarztes sehen. Aber fragen Sie ihn vorsichtig und gehen Sie behutsam mit ihm um!«

»Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Entgegenkommen«, entgegnete Eisler und atmete erleichtert auf.

Dr. Volland ging mit der Oberschwester weiter, während der Assistenzarzt mit Schwester Helga zurückblieb.

»Ich möchte erst einmal das Einlieferungsprotokoll durchsehen«, wandte sich Eisler an den Doktor.

»Dazu müssen Sie sich an unseren Hausinspektor wenden. Schwester Helga, rufen Sie ihn doch bitte.«

»Es ist besser, wenn wir ihn selbst aufsuchen. Vielleicht ergibt sich noch die eine oder andere Frage.«

»Gut, ich werde auf Sie warten.«

»Wo ist der Unfall denn passiert?« fragte Eisler den Hausinspektor, als sie in dessen Büro waren.

»Auf dem Kurfürstendamm, zwischen der Eisenbahnbrücke Halensee und dem früheren Lunapark.«

»Und wann war das?«

»Ein paar Minuten nach sieben.«

Mansfeld nickte.

»Die Zeit würde genau stimmen.«

»Wissen Sie Genaueres über den Unfall?« fragte Eisler.

»Ein großes Personenauto kam in schneller Fahrt in westlicher Richtung über die Brücke. Der Chauffeur sah, daß im letzten Augenblick ein Mann von der linken Seite über den Fahrdamm lief. Er hupte und bremste, konnte aber den Zusammenprall nicht mehr vermeiden. Der Wagen hielt an. Der Mann war anscheinend von dem Kühler in die Seite getroffen worden. Zwei rechte Rippen und der rechte Arm sind gebrochen. Mit dem Kopf schlug er so hart auf, daß er eine schwere Verletzung an der linken Stirn erhalten hat. Der Besitzer des Wagens brachte ihn dann hierher.«

»Haben Sie seine Kleider durchsucht.«

»Ja. Es fiel mir auf, daß er keine Brieftasche bei sich hatte, wohl aber einen geladenen Revolver.«

»Die Waffe müssen wir beschlagnahmen«, erklärte Mansfeld sofort.

Der Hausinspektor zog eine Schublade auf und legte den Revolver auf den Schreibtisch. Eisler nahm die Waffe auf und betrachtete sie genau. Vorsichtig entsicherte er und schob den Mantel zurück. Eine nicht abgeschossene Patrone fiel heraus. Ein kurzer Druck, dann zog er den Patronenrahmen aus der unteren Öffnung. Nachdem er die Pistole entladen hatte, roch er am Lauf.

»Sie ist in letzter Zeit nicht abgefeuert worden.«

Er steckte die einzelne Patrone, den Rahmen und die Waffe in die Tasche.

»Und wo sind seine Kleider? Können wir die einmal sehen?«

»Zufällig sind sie noch hier.«

Der Hausinspektor ging zu einem Schrank und öffnete ihn.

»Gehören die Schuhe dazu?« fragte Mansfeld und nahm sie in die Hand.

»Ja.«

»Sehen Sie, Eisler, hier haben wir die acht runden Vertiefungen in den Absätzen. Und hier steht auch ›Mercedes‹«. Triumphierend hielt Mansfeld seinem Kollegen die Schuhe hin.

»Lassen Sie die Sachen bitte einpacken, wir müssen sie mitnehmen«, wandte sich Eisler an den Hausinspektor.

Sie gingen wieder nach oben.

»Schwester Helga, sagen Sie jetzt dem Patienten vorsichtig, daß ein paar Herren ihn besuchen möchten«, sagte der Assistenzarzt zu der Pflegerin. »Es ist besser, wir warten noch ein paar Augenblicke, bis die Schwester ihn vorbereitet hat«, erklärte er den beiden Beamten.

Kurze Zeit später erschien die Schwester wieder in der Tür und winkte. Eisler und Mansfeld traten ein und nahmen auf den Stühlen Platz, die sie bereitgestellt hatte, während der Arzt an das Fußende des Bettes trat und den Kranken unauffällig beobachtete.

»Guten Tag, Herr Peters. Wie geht es Ihnen denn? Ich habe gehört, daß Sie einen Unfall hatten?« begann Eisler.

Peters sah ihn an, erwiderte aber nichts.

»Ja, Herr Peters ist gestern abend hergebracht worden«, sagte Schwester Helga vermittelnd.

»Erkennen Sie mich?« fragte Eisler freundlich.

»Ja«, entgegnete Peters leise.

»Wir möchten Sie nur kurz etwas fragen. Besinnen Sie sich noch darauf, daß Sie gestern bei uns im Polizeipräsidium waren?«

»Ja.«

Die Antwort klang etwas lauter und klarer.

»Und von uns aus sind Sie zu Frau Nüßlein gefahren?«

»Ja, daran kann ich mich erinnern.«

»Gut. Dann haben Sie von dort aus telephoniert. Was haben Sie denn gemacht, nachdem Sie die Wohnung von Frau Nüßlein verlassen hatten?«

»Ich bin – mit einem Auto fortgefahren.«

»Sehen Sie, Sie wissen alles noch sehr gut«, meinte Eisler freundlich. »Wohin sind Sie denn gefahren?«

»Den Kurfürstendamm entlang.«

»Hatten Sie ein bestimmtes Ziel?«

»Ich wollte zu dem Haus von –«

»Perqueda?«

»Ja«, antwortete Peters unsicher.

»Und Sie sind auch dort angekommen?«

Peters schaute den Kommissar groß an.

»Denken Sie einmal ruhig nach. Sie saßen im Wagen und fuhren den Kurfürstendamm entlang – dann kam das Auto über die Eisenbahnbrücke und bog später in die Hubertusallee ein –«

»Darauf kann ich mich – nicht besinnen.«

»Aber Sie müssen doch –«, begann Mansfeld.

Eisler unterbrach ihn durch eine energische Handbewegung.

Peters sah müde zu Schwester Helga auf, die am Kopfende des Bettes stand.

»Wie bin ich hierhergekommen?«

»Ich halte es für richtig, daß wir uns draußen einmal besprechen«, sagte der Assistenzarzt.

Er ging mit den beiden Kommissaren hinaus, während Schwester Helga zurückblieb und die Kissen zurechtrückte.

»Wollen Sie in mein Zimmer mitkommen?« fragte der Doktor.

»Ach nein, wir können ja auch hier miteinander reden. Man hört es im Krankenzimmer nicht.«

»Es ist nicht ratsam, jetzt noch weitere Fragen an ihn zu stellen. Sie erreichen dadurch im Augenblick doch nichts.«

»Aber das ist doch sonderbar, daß er plötzlich im kritischen Augenblick das Gedächtnis verliert«, sagte Mansfeld mißtrauisch.

»Das ist nichts Außergewöhnliches. Bei schweren Gehirnerschütterungen und auch Unfällen kommt es häufig vor, daß sich der Betroffene an den Unfall selbst und einige Zeit vor- und nachher nicht besinnen kann. Meistens kehrt aber das Gedächtnis nach kurzer Zeit zurück.«

»Gut, dann wollen wir jetzt gehen. Würden Sie uns noch einen großen Gefallen tun, Herr Doktor?«

»Gewiß, ich will Ihnen gern helfen.«

»Herr Peters ist kurz vor sieben in dem Haus Hubertusallee sechsundsiebzig gewesen. Sie haben ja eben gehört, daß wir ihn durch unsere Fragen allmählich dazu bringen wollten, uns zu erzählen, was dort vorgefallen ist. Er sollte die Ereignisse zwischen dem Augenblick, auf den er sich zuletzt besinnen kann, und seinem Unglücksfall beschreiben. Der Besitzer des Hauses ist ermordet worden, und gerade dies ist die kritische Zeit, auf die es ankommt. Vielleicht fragen Sie oder Schwester Helga ihn später danach, wenn er sich mehr erholt und diese Lücke in seinem Gedächtnis sich wieder geschlossen hat.«

»Außerdem müssen wir noch eine andere wichtige Sache erledigen.« Mansfeld zog eine schwarzlackierte Holztafel von etwa zwanzig Zentimeter Länge aus der Tasche. »Wir brauchen die Finger- und Handabdrücke von Peters.«

Mit einem Griff klappte er die Tafel auseinander.

»Seien Sie doch so liebenswürdig, Herr Doktor, und nehmen Sie die Abdrücke ab. Wenn Sie es tun, wird es den Patienten nicht weiter beunruhigen und ihm auch nicht auffallen. Er kann ja denken, daß Sie das zu medizinischen Zwecken notwendig haben. Wir wollen noch so lange auf dem Gang warten.«

Nach kurzer Zeit erschien der Arzt wieder. Mansfeld klappte die Tafel auf und sah, daß sich die Abdrücke außerordentlich scharf und gut abgezeichnet hatten.

Schwester Helga kam aus der Tür und warf den beiden Kriminalbeamten einen feindseligen Blick zu. Wenn sie auch nicht genau wußte, worum es sich handelte, ahnte sie doch, daß diese Leute Peters für einen Verbrecher hielten, und sie ergriff sofort für ihren Patienten Partei. Sie war noch sehr jung.


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