Wilhelm Raabe
Die Akten des Vogelsangs
Wilhelm Raabe

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Ich nehme wieder einmal über diesen Blättern die Stirn zwischen beide Hände und wundere mich von neuem und suche es mir zurechtzulegen, weshalb und warum in dieser Weise ich sie nun schon durch so manche lange winterliche Nacht mit solchen Zeichen und Bildern fülle.

Da ist mir aber heute aus Lessings literarischem Nachlaß eine Seite unter die Augen gekommen, auf welcher der Wolfenbüttler Bibliothekar über seinen »Ungenannten« schreibt:

»Ich habe ihn darum in die Welt gezogen, weil ich mit ihm nicht länger allein unter einem Dache wohnen wollte.«

Ich glaube, das ist's! – Oder doch ähnlich so. Mein ganzes Leben lang habe ich mit diesem Velten Andres unter einem Dache wohnen müssen, und er war in Herz und Hirn ein Hausgenosse nicht immer von der bequemsten Art – ein Stubenkamerad, der Ansprüche machte, die mit der Lebensgewohnheit des andern nicht immer leicht in Einklang zu bringen waren, ein Kumpan mit Zumutungen, die oft den ganzen Seelenhausrat des soliden Erdenbürgers verschoben, daß kein Ding anscheinend mehr an der rechten Stelle stand. Ich hatte es versucht – wer weiß wie oft! –, während er draußen sich umtrieb und ich zu Hause geblieben war, ihn auf die Gasse zu setzen. Das war vergeblich, und nun – da er für immer gegangen ist, will er sein Hausrecht fester denn je halten: ich aber kann nicht länger mit ihm allein unter einem Dache wohnen. So schreibe ich weiter. –

Mein erster Junge wurde mir geboren, und ich bat selbstverständlich Velten zu Gevatter; er aber lehnte die Patenschaft ab, nicht bloß der kirchlichen Formeln wegen, die damit verknüpft sind.

»Kann ich dem Geschöpf irgendeinmal in seinem Leben nützlich sein, was ich übrigens, der Verschiedenheit der Jahre wegen, bezweifle, so wird das gern geschehen«, sagte er. »Ausgeschlossen ist's ja nicht, daß wir einmal einander später im Leben begegnen und eine Strecke miteinander gehen; kann er mich dann gebrauchen, so soll er den Freund seines Vaters an mir finden. Jetzt nenne ihn nur ruhig Ferdinand nach deinem Schwager Schlappe. Das und du genügen, um ihm aus den Windeln in die Hosen zu helfen. Deine kleine, gute Frau hast du auch wohl nicht gefragt, ob sie wirklich und aufrichtig mich für ihr Würmchen als einen wünschenswerten Führer und Begleiter sowohl im wilden Walde der Welt, von dem sie gottlob nichts weiß, als auch im hiesigen geregelten Lebensverkehr, den sie zu eurem Glück ausgezeichnet kennt, in die Standesamtsliste und das Kirchenbuch eingetragen sehen möchte? Ich bezweifle beides – deine Anfrage und ihre Zustimmung.«

Was das eine anbetraf, irrte er sich, bei dem andern hatte er nicht unrecht.

»Herz«, war ich entgegengefragt worden, »hast du dir das ganz genau überlegt? Der Name Valentin schon ist jetzt so ungewöhnlich, und – Velten! ... Velten! Ach, wenn nur nicht von dem Namen grade hier in der Stadt und in meiner Familie immer so wunderlich die Rede gewesen wäre! Ich habe ja wahrhaftig nichts gegen deinen Freund – im Gegenteil, du weißt es selbst, wie interessant er mir ist, weil alles, wenn er zu Besuch kommt, alles, worauf die Rede kommen mag, in Fasson und Farbe so ganz anders ist, als wie ich und wir in unseren Kreisen es bis jetzt gesehen haben. Du bist ja auch und doch ein guter, verständiger Mensch und mein lieber Alter geblieben, trotzdem er dein bester Freund von Kindesbeinen an ist, – nein, nein, nein, in der Hinsicht habe ich gar keine Befürchtungen; aber komm und sieh dir das Kind an – bitte, komm und sieh es mit den Fäustchen vor seinem Herzensmäulchen im Schlaf in seinem Bettchen und, bitte, bitte, laß es nicht Velten taufen! Er ist ja so gut und klug und edel, dein Freund; aber hart ist er doch, oder doch hart geworden in seinem Leben, und ich möchte mein Kind, unsern lieben Jungen, doch hier bei uns behalten, in unserm gewöhnlichen, gewohnten Leben – ich weiß nicht, wie ich es sagen und ausdrücken soll, aber ich könnte jetzt das arme Würmchen nicht Velten rufen und es später mal als alte Frau so nach Hause kommen sehen wie die herzige alte Frau, eure Frau Doktor aus dem Vogelsang, deinen Freund Velten!«

Selbstverständlich hat mein Schwager Ferdinand meinen Erstgeborenen über die Taufe gehalten. – –

Und nun habe ich es auch mir selber wieder deutlich zu machen, wie es zuging, daß ich eigentlich nichts von Bedeutung über seinen letzten Aufenthalt bei uns in der Heimatstadt zu den Akten bringen kann als eben sein abermaliges und letztes Weggehen aus ihr. »Das macht sich so!« sagen die Leute, und ich habe auch für mein Teil nichts in der Hand, womit ich mich gegen dieses Wort urältester menschlicher Erfahrung wehren könnte.

Es machte sich auch zwischen Velten Andres und mir so. – Er hatte mir wenig zu sagen; ich ihm eigentlich gar nichts. Meine Amtsgeschäfte vermehrten sich grade in diesem Sommer sehr, und dazu kam das Kind im Hause, dem gegenüber er sich auf einen Standpunkt stellte, auf den ihm meine Frau noch weniger als auf irgendeinen andern folgen konnte.

»Wenn er sich gar nicht um es bekümmerte, wollte ich gar nichts sagen«, meinte sie oft vollständig entrüstet. »Das kann man von euch Mannsleuten eben nicht verlangen, wenn ihr nicht zufällig persönlich dazugehört. Aber die Art und Weise, wie er es mir aus den Kissen nimmt und es mir von hinten und vorn besieht und die Nase rümpft und lästerlich lacht und den Kopf schüttelt und seine Reden und Redensarten dabei, die lasse ich – die lassen wir – wenigstens Ferdi und ich uns lieber nicht gefallen. Und daß du das oft so ruhig anhörst, Männchen, begreife ich auch nicht. So ein armes, herziges Geschöpfchen, und noch dazu vor seiner Mutter Ohren, einen Ausbund von einem Esel, einen Narren zu nennen, der auch besser getan hätte, zu bleiben, wo er war, das schickt sich nicht, und mein Bruder Ferdinand mit seinen dummsten Witzen ist mir immer noch lieber als dieser dein Freund, dem, leider Gottes für ihn, sein Spaß so bitterer Ernst ist, daß ich ihn bedauere und mir ganz schlecht zumute wird und ich ihm meinen Jungen sofort aus den Händen risse, wenn er ihn, Gott sei Dank, nicht von selber gleich wieder hergäbe!«

Eine Frau, die einen Freund ihres Mannes nicht an der Wiege ihres Kindes leiden kann, ist ein gewaltig hindernder Faktor in so einem Verkehr von Haus zu Haus: ich erinnere mich nur eines einzigen freundlichen Sonnabendnachmittags, an welchem unser Kinderwagen auch in die letzte Gartenlaube der Nachbarschaft des Vogelsangs hineingeschoben wurde, um meiner Frau zu dem Ausrufe zu verhelfen:

»O Gott, diese liebe alte Dame! Ist es denn eine Möglichkeit, daß die deinen Freund Velten so in den Armen gehalten und so abgeküßt hat wie ich unsern Ferdinand, sowie wir wieder zu Hause sind?« –

Es war so um die Mitte des Septembers geworden. Seit vierzehn Tagen oder drei Wochen hatten wir uns wieder einmal nicht in unseren Wohnungen aufgesucht, waren uns auch auf Spazierwegen nicht begegnet, als mich an einem warmen, stillen Spätnachmittage plötzlich so ein Gefühl überkam, als sei ich schuld hier an einem Versäumnis und als brauche man im Vogelsang keine der mir möglichen Entschuldigungen gelten lassen. Dieses Gefühl wurde so peinlich, daß ich ganz ärgerlich nach dem Hut griff mit einem: »Dieser Mensch hat doch wahrhaftig mehr Zeit als unsereiner!«

Ich ging zu ihm und – schickte nach einer halben Stunde einen Boten zu meiner Frau mit der Benachrichtigung, daß sie mich nicht zum Abendtee zu erwarten habe; vielleicht werde ich auch ein wenig spät in der Nacht erst heimkommen. Was sollte ihr mit ihrem Kindchen an der Brust solch ein spätabendliches Erschrecken für eben diese Nacht? –

In dem alten schmalen Buchsbaumgang kam mir der Freund von dem Häuschen zu der letzten grünen Hecke unserer Jugendzeit entgegen, mit dem Gesicht, das er aller Welt machte, nachdem er sich wieder bei uns »eingewöhnt« hatte. Und solch ein Gesicht läßt sich denn auch einem guten oder besten Freunde gegenüber nicht leicht in andere Falten legen.

»Sieh, das ist freundschaftlich von dir«, sagte er. Ich blickte nach dem offenen Fenster der Frau Doktern hin, und da sie mir nicht wie gewöhnlich freundlich von dorther zunickte, fragte ich, wie man so fragt:

»Was macht die Mutter?«

»Auch die wird sich freuen, dich zu sehen!«, und so schüttelten wir uns die Hände und schritten dem Hause der Nachbarin Andres zu. »Noch einmal zu sehen, wäre wohl das richtigere Wort, lieber Alter!« sagte Velten Andres, und dabei faßte er freilich meinen Arm wie mit eisernem Griff – wie um mich bei sich festzuhalten und aufrecht in meinem Erschrecken, und sah nicht dabei drein wie einer, der die Welt für einen guten oder – schlechten Spaß hält, unter allen Umständen aber nur für einen Spaß! ...

»Die Mutter – deine Mutter –«

»Es geht ihr seit acht Tagen nicht zum besten, doch seit gestern –«

»Hat es sich zum Bessern gewendet? Aber Mensch, und wir haben von alledem nichts gewußt? Wie unrecht das von euch gewesen ist! Ihr wißt doch, welche Teilnahme –«

»Die alte Nachbarschaft sich schuldig ist. Selbstverständlich! Es war ihr freundlicher Wille. Weshalb wollen wir die lieben Leutchen in ihrem Behagen beunruhigen? meinte sie und hatte recht wie immer in ihrem sonnigen Leben. Es ist ein altes Unterleibsleiden, das sich von neuem gerührt hat; aber es hat sich in der Tat jetzt zum Bessern gewendet. Komm also und sieh selber. Ich habe unter meinen besonderen Freunden, den Chinesen in San Francisco, eine Zeitlang als Ati Kambang, zu deutsch der Herr Sanitätsrat, eine Rolle gespielt. Ja, sie ist auf gutem Wege!«

Ich verbiß, was ich von Unbehagen, Selbstvorwürfen und Ärger über den Menschen an meiner Seite in mir hatte, und trat wieder einmal über die ausgetretene liebe Schwelle des »Doktorhauses« des einstigen Vogelsangs.

Was für Schatten von draußen jetzt drauf hinfallen, was für Töne auf es hineinkreischen mochten, im Innern nichts verändert! Alles an seinem Platze wie vor Jahren. Da des Freundes Schülerpult neben dem Schreibtisch des Vaters. Sein Bücherbrett mit den abgegriffenen Schulausgaben der lateinischen und griechischen Klassiker und der Weihnachts- und Geburtstagsliteratur vom Robinson über den Steuermann Sigismund Rüstig und die Lederstrumpferzählungen bis zu den billigen Volksausgaben der deutschen Klassiker. An den Wänden zwischen und neben den Familienphotographien, und was sonst sich da zu finden pflegt, die selbstgefertigten Glaskasten mit den Käfer- und Schmetterlingssammlungen des letzten Velten Andres. Lauter Dinge und Sachen, die mir heute noch lebendiger sind als der Inhalt meines eigenen Hauses und der Stube, in welcher ich in dieser Nacht dieses aus meinen Akten hervorhole, um es revidiert ihnen von neuem beizufügen!

Wie hatte sich in den paar Tagen, da ich sie nicht gehört hatte, die teure, wohlbekannte Stimme verändert, die mir aus dem hinter der Familienstube gelegenen Schlafzimmer entgegenklang!

»Velten – um Gottes willen –«

»Aber du bist noch da, Junge? Der Zug geht um sechs Uhr. Steh auf, Velten, um sechs Uhr geht der Zug. Der Zug geht um sechs Uhr, und du mußt noch packen. Steh auf, Junge, der Koffer schließt nicht recht, du mußt aufstehen, Velten, der Zug geht um sechs Uhr. Du mußt deine Reisetasche packen, Velten! Junge, um sechs Uhr geht der Zug!«

»Seit gestern beschränkt sich hierauf ihre ganze Vorstellungsfähigkeit und ihr Ausdrucksvermögen. Sie hat ihr schönes, heiteres Leben durch still gesessen; nun ergreift auch sie die Unruhe. Wir Menschen in ihrem jetzigen Zustande haben das dann und wann so an uns, daß wir für uns oder andere zur Reise zusammenpacken lassen oder selber zusammenpacken, grade wenn die Fahrt zu Ende, der Weg zurückgelegt ist. Tritt näher und setze dich, du störst sie nicht durch deinen Besuch.«

»Armer Freund.«

»Ja, so verflüchtigt sich auch dieses liebe Bild!«

»Aber Junge, Junge, du versäumst den Zug, wenn du nicht aufstehst! Steh auf, Velten! Packe deinen Koffer, um sechs Uhr geht der Zug. Packe deine Reisetasche«, klang es aus den Kissen der Sterbenden, und die Wärterin, eine mir auch wohlbekannte alte Freundin aus dem Vogelsang, Riekchen Schellenbaum, meinte:

»Sie ist nur ein bißchen unruhig, die Frau Doktern, aber Schmerzen und Ängste hat sie gottlob weiter nicht mehr, Herr Velten.«

»Jawohl, das sind nun alle ihre Sorgen, Krumhardt, daß sie mich zur rechten Zeit aus dem Bett kriegt, daß ich meine Reisetasche, meinen Koffer packe, nichts vergesse und den Zug zum Glück nicht versäume«, sagte der Sohn, sich über die Mutter beugend und leise und zärtlich ihre Hand nehmend.

»Velten, Velten, du versäumst wahrhaftig den Zug, wenn du nicht aufstehst und deinen Koffer packst! Sieh, da kommt die Sonne schon!«

Leise strich der Sohn über die Stirn der Mutter und wendete sich zu mir:

»Das letzte war ein neues Wort. Die anderen wiederholt sie, wie gesagt, seit anderthalb Tagen.«

»Das wird ein schöner, aber heißer Tag«, murmelte die Sterbende mit einem tiefen Seufzer, und dann blieb sie still und schien in einen ganz vorstellungslosen, traumfreien Schlaf zu sinken, nur daß ihre Atemzüge schwerer und schwerer wurden.

»Einer der Schlimmsten, die ich gesehen habe, war der alte Hartleben, Herr Velten«, sagte, wie um ein tröstendes Wort dazu zu geben, Riekchen Schellenbaum. »Dem kam der ganze Schluderkopf, ich meine sein Waldbesitztum dran, in seinen letzten Tagen und Nächten über den Leib. Lauter gefällte Stämme! Und alles wollte über ihn hinrollen. Ja, das war ein schwerer Kampf! Aber, wie Herr Andres ganz richtig sagen, das sind so unsere Phantasien.«

»Das Lungenödem wird wohl erst in der Nacht eintreten«, sagte Velten. »Ihr Tag ist zu Ende, und es ist ein schöner, ruhiger und vor allem nicht zu heißer Tag gewesen. Alle ihre Sorgen sind von mir gekommen: dies, daß ich auch jetzt die Zeit nicht versäume, war nun ihre letzte. Ob das animalische Herz nun ein wenig schneller oder langsamer erlahmt, ist wohl von keiner Bedeutung. Mutter! Meine Mutter! Liebe, alte Mutter, du mein einziger, wirklicher Freund, was habe ich dir heimgebracht als meine Kunst, auch vor dir Komödie spielen zu können und dir deinen freundlichen Daseinstraum nicht zu stören? Jaja, Freund Karlos, und auch ich kann sagen, daß ich meine Rolle, dieses letzte Jahr durch, gut durchgeführt habe: sie schläft ein in der Gewißheit, mich mit einem Herzen so reich, so leichtbewegt, so fest, so siegessicher, so unverwundbar wie das ihrige zurückzulassen ...«

»Velten!«

Er wendete sich zu der greisen, sechzigjährigen Wärterin, dem »Riekchen Schellenbaum« all unserer Nachbarfamilien, mit einem stummen Wink; dann nahm er mich am Arm und führte mich aus der Kammer fort und bot mir eine Zigarre an. Er zündete eine an, und so lehnten wir wieder in dem kleinen Garten an der letzten grünen Hecke unserer Jugendzeit. Ich fröstelnd in dem kalten Mauerschatten von meiner Eltern Anwesen her, und ohne zu wissen, was ich ihm sagen sollte. So sprach denn auch ich, wie unbewußt, und nicht zu ihm, sondern für mich den furchtbaren Rat:

»Sei gefühllos!
Ein leichtbewegtes Herz
Ist ein elend Gut
Auf der wankenden Erde.«

»Der schickte seine Vulpius nach Frankfurt am Main, um den Hausrat seiner Mutter zu versteigern; aber der Tor hatte selbst sich schon längst einen neuen gesammelt und sammelte weiter daran, um ihn Erben zu hinterlassen, denen er schwer auflag. Ja, so seid ihr, Karl Krumhardt! Du hast es ebenfalls recht behaglich in deinen sicheren vier Wänden und doch aus dem alten, verschwundenen Neste, weiland hier zur Linken, manches mit in das neue Haus hinübergenommen, was Kindern und Kindeskindern dereinst schwer aufliegen wird.«

Nun wendete er sich von der lebendigen, staubigen, gemeinen Vorstadtgasse ab und gegen sein Elternhaus, sagte jedoch weiter nichts: ich aber habe oft, oft an seinen Blick und die begleitende Bewegung mit der lahmen Linken damals denken müssen, und jedesmal waren dann meine vier sicheren Wände drohend, beängstigend auf mich eingerückt, es war mir bänglich und asthmatisch zumute geworden, ich traute auch dem zierlichen Stuck des Plafonds nicht: ja, ich fühlte mich dann jedesmal recht unbehaglich in meinen vier Pfählen und im Erdenleben überhaupt.


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