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XI.

» Alle meine Minister habe ich entlassen! Das Jesuitenregiment hat aufgehört in Bayern

Mit diesen Worten kam der König in die Abendgesellschaft seiner Freundin.

Außer dem unvermeidlichen Berks, dem Architekten Metzger, dem Stabsarzt Curtius waren einige Fremde zugegen, ein holländischer Bankier, Herr v. Stoma, und ein Attaché der französischen Gesandtschaft. Die Unterhaltung hatte sich, ehe der König eintrat, fast ausschließlich um die Demonstration der Minister gedreht, und Berks war der Wortführer.

»Selbst wenn man eine gute Absicht annimmt,« schaltete der Bankier im weiteren Verlauf der Debatte ein, »erscheint die Veröffentlichung des Memorandums und dessen Inhalts ebenso ungeschickt und roh als unzweckmäßig.«

»Unzweckmäßig?« fuhr der Staatsrat lebhaft fort, »gerade das war es nicht. Der Plan ist verteufelt zweckmäßig angelegt. Man muß nur zu lesen verstehen. Worauf kam es denn diesen Herren an? Bloßstellung des Königs vor aller Öffentlichkeit – Aufwiegelung revolutionärer Elemente im Volk – Politik der Straße. Jeder Satz dieser – Denunziation, man kann das Memorandum nicht anders nennen, enthält Sprengstoff. Es ist wohlüberlegt und berechnet, welche Wirkung es haben muß, wenn die ersten Diener des Staates dem König mit dem Abfall des Volkes und mit dem Abfall des Heeres drohen und das Indigenat als einen Verrat bezeichnen. Das Indigenat ein Verrat! Ich bitte Sie! Nun weiß doch jeder der Herren, daß die Verfügung des Königs weder gegen die Verfassung noch gegen ein Staatsgesetz verstößt – es war einfach auf die persönliche Beleidigung des Königs abgesehen, weil er damals in der Klosterfrage und im Schulwesen gegen das Vordrängen des Jesuitismus war. – Mit gutem Vorbedacht wird die bedenkliche Stimmung im Volke betont – –«

»Gespensterseherei!« warf der Baukünstler hin.

»Freilich Gespensterseherei, aber man wiederholt diese Dinge mit Absicht solange, bis jedermann daran glaubt, obgleich alle wissen, daß kein Wort daran wahr ist.«

»Ich habe über das Memorandum, als ich es gelesen hatte, hellauf lachen müssen,« rief nun die Montez; »aber was soll man dazu sagen, wenn, wie allgemein bekannt ist, die Geistlichen am Schluß der sakramentalen Handlung den Beichtkindern ans Herz legen, für den König zu beten, daß die heilige Jungfrau seinen Sinn abkehren möge von der ungläubigen Lola?«

»Es ist derselbe teuflische Jesuitismus, der aus dem Memorandum spricht,« erklärte Berks. »Bosheit und Ingrimm, in die Form der Religiosität gehüllt.«

»Der Mißbrauch ist nur zu bekannt,« ließ sich der französische Attaché vernehmen, »er ist eine wahre Waffenschmiede und von furchtbarer Gefährlichkeit, wenn Kirche und Staat feindlich einander gegenüberstehen. Bei der Pariser Bluthochzeit haben ebenfalls Wochen vorher die Priester im Beichtstuhl den Beichtenden Bittgebete als Genugtuung auferlegt, daß Gott doch alle Ketzer vertilgen möge.«

Und nun Berks:

»Immer dieselbe Geschichte: die Religion als Deckmantel für destruktiv politische Tendenzen mißbraucht!«

»Aber nun hier? Es handelt sich doch um nichts – verzeihen Sie, es handelt sich um eine schöne Frau, eine reine Privatsache,« fing der Holländer wieder an. »Ich begreife nicht, was deshalb hierzulande für ein Geschrei gemacht wird; es hat ja doch keinen Sinn.«

»Es hat den Sinn,« verdeutschte Berks, »durch eine künstlich ins Volk getragene Erregung den König in Schrecken zu versetzen und ihm den Willen der Partei aufzuzwingen. Und wenn es geschehen ist, den harmlosen Brand zu löschen und in der Pose der Königsretter dazustehen, der von altersher verläßlichsten und nie versagenden Stützen des Throns!«

»Nu,« fragte belustigt der jüdische Bankier, »brennt's schon? Wo brennt's denn?«

»Herr v. Stoma hat ganz richtig gefragt, welchen Sinn diese unbegreifliche Demonstration habe,« begann Lola; »sie hat diesen erhabenen Sinn und keinen anderen als – eine schwache Frau wie eine feindliche Invasionsarmee aus dem Lande zu treiben! Wir Frauen sind nun einmal das unterdrückte Geschlecht.«

Sie fand bereitwillige Lacher, und die ernste Stimmung schlug um.

»Drum hab' ich beschlossen,« rief sie übermütig, »den Herren der Schöpfung den Krieg zu erklären und die Frauen zu rächen an euch, an dem ganzen Geschlecht, an den Ministern und allen Männern! Verderben euch allen!«

»Das wollen wir uns alle gern gefallen lassen,« meinte Stabsarzt Curtius und Lolas Leibarzt, »wenn Sie, schönste Dame, nur die eine Art von Rache, die gefürchtetste und grausamste, an uns nicht üben, die uns allerdings in die Flucht schlagen könnte, nämlich, daß Sie alt und häßlich würden – aber das werden Sie uns gnädigst doch nicht antun.«

Grenzenlos war der Jubel, als der König erschien und die Nachricht vom Ministersturz zum besten gab. In der magnetischen Atmosphäre seiner Freundin und in der Ungezwungenheit ihres Kreises fand er seine Zuversicht und jugendliche Frische wieder zurück, die in diesen Tagen schon ziemlich gelitten hatte.

»Die Morgenröte bricht an,« rief begeistert der Staatsrat v. Berks und schickte sich an, eine feierliche Rede auf den König zu halten. Aber Lola schob ihn beiseite, und in aufwallender Gefühlsregung, der sie unbedenklich gehorchte, umarmte sie den König und küßte ihn, ohne die geringste Rücksicht auf die Anwesenden zu nehmen.

»Nie habe ich an meine Minister ein Begehren gestellt, das sie in Konflikt mit ihren Pflichten bringen könnte,« erklärte der König an diesem Abend, »und trotzdem klagen sie mich vor meinem Volke an.« Und indem er die nachzitternde Erregung niederkämpfte: »Ich kümmere mich nicht um das Memorandum, es ist schon mehr über mich ergangen und das wird auch an mir vorübergehen.«

Berks tat wichtig. »Bedarf wohl keiner Versicherung, Majestät, daß der vergiftete Pfeil auf die Absender zurückgeflogen; das ganze Land ist eine Stimme und verurteilt das Memorandum als ›ein Gemisch härtester Schmähung und weinerlichster Rührung, als Frechheit und Unverschämtheit unter der Maske der Ehrfucht!‹«

»Nu also,« sagte der Bankier, »es brennt ja doch nicht, ich hab's gleich gesagt!«

»Nein, Gott sei Dank!« erhob Berks die Stimme, »dürfen nicht vergessen: Bayern – loyales Volk! Treu und wachsam! Zündung versagt! Konnten Minen nicht auffliegen! Hält Pulver trocken für Majestät, nicht gegen

»Wahrhaftig, ich muß die Mäßigung meines tiefgekränkten Königs bewundern!« schmeichelte Lola; »ah, die Minister –! Der Fall ist unerhört in der Geschichte. Hatte man gewagt, so mit einem Heinrich VIII. zu reden? Oder mit einem Heinrich IV., als er seine geliebte Gabriele besuchte? Oder mit einem Ludwig XIV.? Oder mit einem Friedrich II.?«

»Nein,« gab der König launig zurück; »hieße es aber nicht Lola Montez, sondern Loyola Montez, dann wäre alles in Ordnung gewesen!«

»Die Partei hat sich wieder einmal gezeigt, wie sie stets war!« Berks gab den gestürzten Ministern auch noch diesen Eselstritt.

»Sie büßten es, denn nun sind sie fort.«

Beglückt neigte sich Lola zu dem König; ihr heißer Atem berührte sein Gesicht, als sie flüsterte: »Nun sind sie fort, alle – und ich? Ich bekomme meine Krone –?«

»Ich hoffe,« lächelte der König, »daß ich in meinem Reich so viel König bin, um es durchsetzen zu können ...«

*

Seiner Zustimmung zum Indigenat hatte es Georg v. Maurer zu danken, daß er vom König mit der Bildung eines neuen Ministeriums betraut wurde. Am 13. Februar 1847 erfolgte die Amtsniederlegung des Ministers v. Abel. Am 24. Februar zeichnete der König die Schreiben zur Ernennung der neuen Minister, die mit dem folgenden ersten März die Führung der Staatsgeschäfte zu übernehmen hatten. G. v. Maurer wird Justizminister, J. B. v. Zenetti Minister des Innern, Freiherr v. zu Rhein Finanzminister, Freiherr v. Hohenhausen Kriegsminister. Das Kabinett sollte vorerst provisorischen Charakter haben. Es war ja auch nur die Brücke, auf der Lola Montez zur Gräfin hinübertanzte. Ministerium der Morgenröte wird es genannt; es ist, als ob der Freiheitsgedanke jener Zeit sich einen neuen schönen Tag erwartete.

Der König wünscht, daß der neue Mann seines Vertrauens bei Lola Montez erscheine; Maurer lehnt es ab. Er erweist dem König zwar den verlangten Dienst, indem er das Indigenatsdekret und Adelspatent mit seiner erforderlichen Gegenzeichnung versieht, aber er bittet zugleich auch, der Dame fremd bleiben zu dürfen. Es wird ihm zwar übel vermerkt, besonders der weibliche Stolz ist verletzt, aber die Empfindlichkeit hat im ersten Rausch der Freude keine Macht.

Lola Montez sah sich trotz aller Stürme, die einst die unstete Tänzerin zu zerschellen drohten, am Ziel.

Sie war nicht mehr Tänzerin, sondern Gräfin.

Anläßlich der Indigenatsablehnung durch das verabschiedete Ministerium ließ ihr der König zum Trost eine Kassette überreichen, darin sich sein Miniaturbild und ein Viertelpfund bayrische Banknoten befanden.

Damals glaubte auch der Intendant der königlichen Privatkasse an den unvermeidlichen Sturz der Verhaßten und weigerte sich, die monatliche Rente auszubezahlen, die ihr der König angewiesen hatte. Auch als Hofballettänzerin empfing sie einen Ruhegehalt aus der Theaterkasse. Der Intendant gebrauchte die Ausrede, daß ohne die Unterschrift des Königs keine Rechnung honoriert werden könne. Arm in Arm mit ihr verfügte sich hierauf der König zum Intendanten und bedeutete ihm, daß Lola Montez ihre Rente auch ohne seine Unterschrift bekommen müsse, worauf sich die Favoritin halb im Scherz, halb im Ernst vor dem Beamten vergewisserte:

»Nicht wahr, Majestät, ich kann also befehlen?«

Der erwartete Sturz hatte indessen wenige Tage später nicht sie, sondern ihre Widersacher begraben, und sie stand hoch oben, höher als je – und trug als Preis ihres Sieges Krone und Wappen.

Der König selbst hatte das Wappen entworfen, das aus einem gevierteilten Schild bestand: auf rotem Feld ein aufrechtstehendes blankes Schwert mit goldenem Griff, auf blauem Feld ein streitbarer, gekrönter Löwe, auf dem dritten, ebenfalls blauen Feld ein silberner, links gewendeter Delphin, auf weißem Feld eine blaßrote Rose. Das Schwert sollte sie schützen, der gekrönte Löwe bewachen, der Delphin, der den orphischen Sänger trug, war den Musen heilig und trug die Sehnsucht des königlichen Dichters, und die blaßrote Rose auf weißem Feld –? Sie war das Ziel aller Huldigungen. Auf dem Schild ruhte mit rechts von Blau und Gold, links von Rot und Silber abhangendem Helm eine gräfliche, mit neun Perlen geschmückte Krone.

Wer bis jetzt noch zweifelte, mußte nun daran glauben, daß der König seinen Liebling vor aller Welt auszeichnen und ihm die Ehrerbietung aller Mitmenschen zuwenden wollte. Bürger und Volk sperrten Mund und Augen auf: klingt das alles nicht außerordentlich?

Die neue Gräfin aber jubelte in Übermut, herausfordernder Laune, freudiger Genugtuung:

»Ihr hohen Damen und Herrn, biedere Bayern, deutsches Volk und verehrtes Münchener Publikum, die ihr mein Debüt als Tänzerin nicht gutheißen wolltet – sollte euch mein Debüt als Gräfin nicht mehr zusagen?«

*

Diesen Ausgang der Ereignisse, die zu ihrer eigenen Niederlage führten, hatte die bisher führende ultramontane Partei nicht erwartet. Die Sprengkraft des Memorandums hatte versagt, sie hatte vielmehr nur zum eigenen Unheil gewirkt: der König hatte sich nicht ins Bockshorn jagen lassen, das Volk war ruhig geblieben, und was Lola betrifft, so blieb es beim alten, ja, das Verhältnis wurde noch fester und enger, je größer die Anstrengungen waren, daran zu zerren und es zu zerreißen. Trotzdem ruhten die Gegner nicht und schürten im geheimen. Die Standeserhöhung der Tänzerin gab dem glimmenden Brand neue Nahrung. Die Blätter ihrer Richtung fielen mit zynischer Wut über die Sache her, es fand sogar eine Annäherung der Ultramontanen an die radikal-demokratischen Gruppen jener Tage statt, denen damals ja die Schwächung des monarchischen Prinzips besonders erwünscht kam.

Die Fäden hinter der Bühne vereinigte der alte Görres in seiner Hand, dieser Herkules am Spinnrocken der Kirche, der den sanften Tritt des Maultieres dem raschen Schritt des Götterrosses vorzog und mit dem Rosenkranz die Sünden des Radikalismus seiner Jugend abbüßte. Er dirigierte das politische Theater, obzwar er äußerlich ruhig und unbeteiligt schien.

»Die Veröffentlichung des Memorandums können wir nur als Glück ansehen,« erklärte er in dem Kreis, der um ihn versammelt war, »trotzdem man diesen Akt als einen unkonstitutionellen verdammt hat – allein, was uns wichtiger war: es vertrat Sittlichkeit und Recht, die Wurzel alles sozialen Gebens der Völker, und es wollte diese Sittlichkeit und dieses Recht nicht der Willkür eines sittenlosen Weibes opfern, das die Krone und das Land befleckt.«

Einer der anwesenden gefallenen Minister tat die Äußerung: »Man wird schon sehen, welches Geschmeiß hinter uns noch drein kommt.«

Der Bischof von München-Freising erzählte: »Ein Mann wegen Konkubinat angeklagt, beruft sich zu seiner Rechtfertigung auf das Beispiel des Königs. Habe es an Majestät geschrieben. Man sieht in dem Fall klar, wohin wir treiben.«

Und ein anderer fügte hinzu: »Ja, ja, es regnet Dreck!«

Da nahm wieder Görres das Wort zu einem neuen kriegerischen Vorstoß.

»Der ethische Unwille des Volkes über die Frechheit eines öffentlichen Weibes,« legte er dar, »ist lebendig wie der glimmende Funke unter der Asche; es bedarf nur eines kräftigen Windstoßes, um ihn zur Flamme zu entfachen. Die Hochschule als erste sittliche Korporation hätte die Aufgabe, diesen Unwillen im Volk wach zu erhalten und anzufeuern. Es bedarf einer symbolischen Handlung wie etwa einer Dankadresse an den gestürzten Minister Abel; das Beispiel der Universität müsse die reinigende Wirkung einer Opferflamme haben. Auf also, lasset uns das tiefgebeugte Haupt des edlen Märtyrers mit Lorbeern und unverwelklichen Immortellen umschlingen! Ist er auch gesunken in der Gunst des irdischen Königs, nicht gesunken ist er in der unsrigen, dieweil wir einem Herrn dienen, der über alle Herr ist, treffe uns auch gleich jenem die Ungnade um jenes Götzenweibes willen! Eine solche oder ähnliche öffentliche Erklärung ist, glaube ich, die oberste sittliche Behörde im Staate dem früheren Premierminister schuldig.«

Der Vorschlag fand allseitige Billigung, und Görres' Neffe, der Philologie-Professor Lassaulx, betrieb als eifriger Agitator der Adreßangelegenheit die Sache im akademischen Senat. Er stellte dem Professorenkollegium den Antrag:

»Die Hochschule möchte als erste sittliche Korporation im Staat dem früheren Minister, der für die Sittlichkeit eingetreten, ihre Anerkennung zollen.«

Der Theologe Döllinger warnte davor, die Sache auf die Spitze zu treiben; man möge Herrn v. Abel doch für seine Verdienste um die Hochschule den Dank aussprechen.

Professor v. Phillips, der Prinzenerzieher im königlichen Hause, der Jurist, Professor Dr. v. Moy und der Historiker, Professor Dr. Höfler standen zwar, um den Schein zu wahren, auf der Seite Döllingers, ließen aber nicht verkennen, daß ihre größeren Sympathien bei dem Antrag des Lassaulx wären. Nur Professor Zuccarini warf ein, daß Minister v. Abel für die Pflege der Wissenschaften so viel wie gar nichts getan habe. Nun war der Zwiespalt erregt, und die Professoren fuhren aufeinander los. Durch den Rektor Weißbrot kam die Sache dem König zu Ohren.

»Es heißt mit anderen Worten, daß die Professoren eine Rebellion machen und die Studenten gegen mich hetzen wollen,« äußerte der König und verfügte sofort eine Gegenmaßregel.

Am 28. Februar wurden die Vorlesungen des Professor Lassaulx untersagt, und dasselbe Verbot hatten auch die anderen Professoren zu gewärtigen, die Ludwig einst als Stützen des Glaubens nach München gezogen hatte: Moy, Döllinger, Sepp, Phillips usw., im ganzen neun Professoren von streng ultramontaner Gesinnung, die zu ihrer Partei gehalten hatten. Die Absetzungsorder stützte sich auf den § 19 Abs. 2 der Beil. IX zur Verfassungsurkunde. »Man hält es für verderblich, wenn öffentliche Vorlesungen von Professoren gehalten werden, die einem entgegengesetzten System huldigen.« Nur vor Joseph v. Görres, der sechsten Großmacht, der Napoleon bereits seine Verneigung gemacht hatte, hielt der königliche Zorn merkwürdigerweise inne:

»Ach, diesem alten Mann will ich das Leid nicht antun!«

So groß war der Nimbus des alten Löwen, daß der erzürnte König sich scheute, ihn, dessen Seele Purpur zu tragen schien, zu treffen.


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