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XII.

Der Großvater saß auf der Treppe draußen und sonnte sich, und Stefanie kam mit ein paar Zeitungen, die sie gelesen hatte, aus dem Lusthaus. Sie hat wohl die Rubriken für Sanatorien und Badeorte studiert und welche Persönlichkeiten in der neuen Saison angekommen und abgereist waren, dachte der Großvater bei sich.

»Huf,« – seufzte sie gelangweilt, – »diesen Nachmittag werden wir Paul Höeg wieder hier haben: so ließ er uns durch Ingwald melden. Eigentlich bist ja Du es, Großvater, dem seine Besuche gelten, und ich bin fast froh, daß ich Kopfschmerzen habe und mich nicht zu zeigen brauche. Ich vertrage diesen Herrn nicht mit all seinem Geistreichthun und diesem taktlosen unpassenden Anschneiden alter, langst erledigter Familienskandale ...

Der Großvater saß und lächelte ihr nach. Er war eben anderer Meinung – –

– Ja – ja, ja, – ja – Er sehnte sich in seinem Herzen darnach, daß der Sohn nächste Woche endlich von den Waffenübungen heimkehre. Es war ja in seiner Art eine Erleichterung gewesen, nicht sehen zu müssen, wie Gunnar von diesem beständigen verborgenen Seelenleiden gequält herumging. Aber das Haus hier ohne den Mann – –

Glücklicherweise waren sie in dieser Zeit vom Herrn Konsul nicht mehr als ein einzigesmal heimgesucht worden, – mit Musizieren und Waldpromenade. Nicht behaglich, nein. Drittermann, und als Jasager dabei sein zu müssen ...

Es war jedenfalls ganz gut, ganz heilsam, daß Gunnar nun kam: – ein Haus ohne Mann wird gewissermaßen zu locker in den Fugen ... Und da gehen diese zwei erwachsenen gedrückten Kinder herum, für die alle Wände durchbrochen sind durch diese unglückseligen Ahnungen, an die sie weder zu denken noch vor einander zu rühren wagen.

Es pfiff unten an der Dampfschiffbrücke, und gleich darauf kamen Paul und Ingwald in vollem Disput den Weg herauf.

... »Nein, es fiele Ingwald gar nicht ein in diesem Land zu bleiben,« – wurde eifrig fortgesetzt, nachdem man den Großvater begrüßt hatte. – »Das Technikum so rasch wie möglich absolvieren, und dann fort, – weg wie eine Zwetsche.«

»Weg wie eine Zwetsche?« – wiederholte Paul. – »Das heißt, Ingwald, Du bleibst dieselbe Zwetsche, ob Du nun nach Amerika oder Australien gehst oder hier bleibst. Nur das Land ist ein anderes.«

»Anderes Erdreich zum Wachsen, ja. Ich meine es bei Gott ernst, – habe die ganzen Ferien auf eigene Hand Tag und Nacht studiert, seitdem der Vater fort ist. Und im Winter beziehe ich die technische Schule.«

»O ja, – in Büchern büffeln kannst Du überall,« wendete Paul ein. »Jedoch das Land, in das Du kommst, das mußt Du von neuem ausstudieren. Dein eigenes studieren, das hast Du daheim gethan, siehst Du; das hast Du in Dich gesogen mit der Muttermilch und in Dich hineingegessen mit jeder Speise; – dieses Land also, das kennst Du, und zwar so, wie Du nie irgend ein fremdes in Dein Blut bekommst. Hier kannst Du Deine Zwetschen ziehen, mein Junge, und zwar besser als irgend anderswo, – nur mit dem Fünfteil des Kopfes, den Du draußen dazu brauchst.«

»Nein, pfui!« Ingwald spuckte zornig auf die Treppe aus. »Und wenn ich mich zehnmal so sehr plagen soll, – fort will ich!« –

– »Ich komme mit noch einem Appell an das gute Gedächtnis des Herrn Zollinspektors,« – unterbrach ihn Paul, während der Blick suchend über den Garten und die Fenster flog. – »Das Södermannsche Vermögen, das nun geteilt ist ... Aha! Klein Terna sitzt im Jungfrauturm und näht,« – unterbrach er sich und war im Nu beim Vorratshaus und bettelte, um sie mitzukriegen. – »Der Großvater wird so gemütlich, wenn Du auch dabei bist und zuhörst, – erinnert sich dann viel leichter. Die Stimmung ist's, auf die es ankommt ... was sagst Du dazu, wir bekommen ihn zu einem Spaziergang und dann geht das Pumpwerk los – – Die Säumerei? – Wenn ich Dir nun sage, es ist mir wichtig, etwas aus ihm heraus zu kriegen ... Diese Södermann'sche Familie, wie sie anfänglich zu ihrem Vermögen kam. Der Urheber, der falsch schwur, sitzt, will ich hoffen, in der Hölle und zählt Schilling um Schilling glühend zwischen den Fingern ... Du magst nicht? ... Es kommt eine ganze Liebesgeschichte vor«, – drang er in sie.

»Ach, nein, nein, – dergleichen ist immer so traurig. Laß uns nur von etwas anderem reden.« Sie legte das Nähzeug zusammen und folgte ihm.

»Ich will nur eine einzige Bemerkung machen«, – sagte er und ließ die Augen auf ihr ruhen, während sie über den Hofraum gingen.

»Nun?« – sie blieb stehen.

»Ich habe niemals irgend wen so gehen gesehen so – merkwürdig – unbegreiflich ... Du gehst nicht, Du springst nicht, Du – Du« ...

»Aber ich komme doch von der Stelle, meinst Du«, – lachte sie.

»Paul muß Publikum haben, Großvater«, – neckte sie und setzte den Hut auf ... »Machen wir also einen Spaziergang. Es ist die Södermann'sche Sache, in die wir gründlich eingeweiht werden sollen«.

»Das Södermann'sche Vermögen, ja wohl, das nun geteilt ist«, – rief Paul mit großen Augen.

Sie nahmen den Waldweg zur Mühle ...

»Hier hast Du eine Himbeere, Terna. – Und hier – da hier«, – sprach Paul eifrig und begann zu pflücken. »Ein förmlicher Beerenhügel, das da«. –

»Aber die Södermann'sche Sache, – wo ist die hingeraten?« drängte ihn Terna.

»Da habe ich eine Handvoll große, reife für Dich. Nichts geht über Himbeeren!«

»Iß selbst, – ich sammle für den Großvater; so kann er sie verspeisen, während Du ihm die Södermann'sche Geschichte vortrügst.«

»Hier werden 's immer mehr, immer mehr, die Sonnenseite hinan«, fuhr Paul unbeirrt fort, – »vorzügliche reife Beeren. Ob Du willst oder nicht, Du wirst diese drei hier kosten, Terna! – Bewahre, ich sage nicht aus meiner Hand, sondern aus der Hand des Waldes, der Natur!«

»Ja, sie waren wirklich ausgezeichnet,« bestätigte sie.

»Und hier sind noch – noch«, – rief er. »Wollen wir um die Wette probieren, wer zuerst zwanzig hat ... Und das bin ich«, – kam es gleich darauf, während er die Hand ausstreckte.

»Darf ich zählen?« – sagte sie zweifelnd, – »denn ich habe bloß neun – Schwindel!«

»Also noch einmal!«

»Danke, nein; ich gehe nicht mehr auf Deine Leimrute.«

»Man hat nicht mehr den Rücken zum Beeren suchen, nein,« – sagte der Großvater und stützte sich auf seinen Stock. »Wahrhaftig eine schöne Aussicht, – wert, betrachtet zu werden.«

»Merkwürdige Aussicht!« – beteuerte auch Paul. »Der Fjord, die Schären. – Etwas weiter rechts taucht wohl die Spitze des Leuchtturms auf« ...

»Ja wohl, – ja wohl,« – bestätigte der Großvater.

»Wir können uns ja hier unter den Baum setzen,« meinte Terna. »Dann kann Paul mit seiner Södermann'schen Sache loslegen.«

»Hier, mitten auf dem Himbeerhügel ... wo man nicht im stande ist, an etwas anderes zu denken als an die eine Beere, die besser ist als die andere! Was meinst Du zu diesem kleinen Himbeerzweig für Deinen Hut, Terna?«

Sie befestigte den Zweig so gleichgiltig, als vergäße sie es sofort wieder, und Paul stand und grübelte und sah ihrem Hut nach, der sich zwischen den Büschen bald hob, bald sich senkte.

... »Wahrhaftig eine merkwürdige Aussicht,« – wiederholte der Großvater. Sein Gesicht zeigte ein still humoristisches Lugen, wahrend er fügsam die Beeren aß, die Terna ihm brachte.

»Ein Siebenstern!« .. rief Paul; – »den – den sollst Du haben, – das will ich, Terna. Und weißt Du warum? Weil er ein Unikum ist, – die einzige Blume ihrer Art, – von der siebenten Ordnung, – die sich in Europa befindet.«

»Du kannst ja Deine Botanik schrecklich gut, wie ich höre.«

»Ich sage, weil sie ein Unikum ist und die Prinzessin aller Waldblumen,« klang es warm.

»Es giebt nichts, was einzig wäre auf dieser Welt!« – rief Terna, ganz bleich, aus. – »Du sollst das gar nicht sagen, Paul! – Die so was glauben, das sind die Menschen, die so – – so unglücklich werden« ...

Pauls Augen folgten ihr, während sie wie ein scheuer Vogel sich neben den Großvater flüchtete und mit ihm langsam aufwärts stieg.

... »Ja, und wie war es denn mit der Södermann'schen Geschichte?« äußerte sie mit einem matten Versuch, die Stimmung wieder in die Höhe zu bringen.

»Ach, es ist ja wahr, – er schüttelte düster den Kopf ... »Jawohl, ja – ich werde es aufgeben, wie Tante Lulla sagt. – Es muß auch an mir etwas Wunderliches sein, das abstößt,« – sprach er niedergeschlagen, – »Ich habe ja drei Exemplare von Tanten, – fuhr er scherzend fort. »Ich glaube, sie haben mir den Tic für kuriose Gestalten eingepflanzt.«

»Lulla Höeg, – ja, wen hat die geheiratet! – fiel der Großvater ein und suchte in seinem Gedächtniskasten.

»Mit dem Konsul und Stadthauptmann Brünnow von hier. Sie und Tante Rina und Tante Moppchen haben nun sämtlich Platz für alles Ihrige im alten großen Apothekerhaus: Und ich, der Apothekerssohn, bin von ihnen insgesamt ausgebrütet und gehätschelt worden.«

»Sie haben Ihre Mutter also früh verloren?« – fragte der Großvater.

»Ja, ich habe niemals eine Mutter gekannt, – nur Tanten. Meine Mutter starb bei meiner Geburt und da, rückte des Vaters älteste unverheiratete Schwester, Tante Rina, von ihrem Wohnort, der in einem ganz anderen Teil des Landes lag, ein, um mich in ihre verläßlichen Höegschen Arme zu nehmen, – und in ihnen wurde ich geschaukelt, bis Tante Lulla Wittwe warb und in die beiden oberen Zimmer nach dem Garten hinauszog, – dort, wo das Elsternnest unter der Dachtraufe hängt; das sind ihre zahmen Vögel. Da war ich schon so groß, daß ich sie vor Eifersucht wegen meiner Person ganz grün ärgern konnte. Und da kam schließlich des Vaters jüngste Schwester, Moppchen. Sie ist nun über fünfzig Jahre, doch behielt sie den Kosenamen, den man ihr mit vier Jahren gegeben hatte. Die anderen fragen einander des Morgens: »Weißt Du schon, wie Moppchen geschlafen hat?«

»Sie hat also nicht geheiratet?« – fragte der Großvater interessiert und setzte sich bequem in den Schatten nieder.

»Sie war durch ewig lange Zeiten fest verlobt gewesen. Doch der betreffende Herr haute über die Schnur und trank, wurde von der Familie beständig gestützt, um ebenso beständig wieder zu sinken, bis das Verhältnis endlich gelöst werden mußte. So kam Moppchen auch unter des Vaters Dach. Da haben sie nun alle drei ihre Kriege und ihre Friedensschlüsse. Und in dem großen Apothekergarten regieren ihre drei Individualitäten in sehr verschiedenem Sinn. Die eine will Rosen haben und die andere will Lilien ziehen. Eine nur Küchenkräuter, Erbsen und Bohnen. Die andere Klee und Wechselwirtschaft mit Wicken und Timothe ... Wechselwirtschaft im Garten, das geht nämlich an; aber bei den Menschen darf eine Apotheke nur Apotheker gebären –«.

»Sie haben alle drei so große alte Gesichter,« – sagte Terna. »So lang ich klein war, erschienen sie mir so steif und streng; aber sie können so gräßlich lachen, wenn sie so bei einander sitzen.«

Paul saß und zupfte am Heidekraut ...

»Ja,« – sagte er wie beklommen, – »man ist sozusagen, in seines Vaters wunderlichem Garten groß geworden. – Und so ist man denn wohl auch ein Stück von einem Sonderling geworden, der überall abseiten stehen bleibt und den man am liebsten sich ein wenig fern hält – und gerade da, wo – –«

Er riß ein paar Erikablüten ab und sprang auf:

»Nein, ich muß ja fort! habe mich hier auf dem Beerenhügel verspätet, anstatt vom Herrn Zollinspektor Aufklärungen zu bekommen ... Ich habe also nur um Entschuldigung zu bitten. Und lass mir's nicht länger auf dem Gewissen haben, daß ich Dich im Nähen aufhalte, Terna – – Ich sehe den Rauch eines der kleinen Dampfschiffe und muß eilen« ...

»Du kommst doch wohl bald wieder, Paul, – und holst Dir Aufklärungen vom Großvater« ... bat Terna etwas gedrückt und ungewiß im Tone.

»Danke, ja; das werde ich,« – rief er zurück und grüßte mit dem Hut.

*

Man war in voller Arbeit draußen auf Sollid. Der Garten sollte ordentlich und fein hergerichtet sein, wenn der Korpsarzt übermorgen von den Uebungen kam. Die Köchin und Sörine waren in Anspruch genommen worden, und Terna war oben gewesen und hatte Ingwald bewogen, ihnen die Gänge rein schaufeln zu helfen. Kirstine saß fleißig wie eine Ameise und jätete die Blumenrabatten, und Terna reinigte die Erbsenbeete von Reisig und rodete und trug große Haufen Erbsenstangen vor den Gartenzaun.

Im Hause waren die Wasserkübel rundum und die alte, ausgetretene Stiege hinauf- und hinabgewandert, für die Thüren und Dielen oben. Morgen sollten die Fenster vorgenommen werden, damit sie bei der Ankunft schön blank seien, und es sollte Laub um die Kachelöfen gewunden werden.

Frau Stefanie wollte Haus und Garten für Gunnar ausgeputzt, geschmückt und instand gebracht haben.

Ingwald hatte die Schaufel mit wütendem Eifer gehandhabt. Aber nun sei er auch fertig, erklärte er. – »Seht her, seht die Blasen an meinen Händen!« – Und nun wollte er dafür auch einen Spaziergang nach Laviken machen. Er hatte seit sechs Uhr früh studiert, und war er schon einmal gestört worden, so wollte er sich einen freien Nachmittag gönnen.

Es war, als würge es Frau Stefanie im Hals ...

»Das ist doch ein recht wunderlicher Einfall von Dir, gerade heute das Haus verlassen zu wollen, da wir doch zu allen möglichen Dingen Deine Hilfe nötig haben.«

»So –? darf ich fragen, wozu?«

»Ich weiß bestimmt, es war etwas,« – klang es ärgerlich zurück und so, als ob sie im Kopfe suchte.

– »Ach ja, nun weiß ich's, – zwei Flaschen guten Cognak müssen wir zu des Vaters Rückkehr haben, damit er und der Großvater sich einen warmen Toddy brauen können, – jetzt, da die Abende so kühl sind. Du mußt um drei Uhr mit dem Dampfer hineinfahren, Ingwald, so daß Du mit dem letzten Schiff zurück sein kannst. Morgen läßt sich das absolut nicht machen; da brauche ich Dich hier.«

Der Kaffee wurde aus diesem Anlaß etwas früher aufgetragen, und Frau Stefanie mahnte den Sohn wiederholt, nicht zu spät zur Brücke zu gehen.

Sie stand vor dem Fenster und sah ihm nach, und als er um die Ecke verschwunden war, ging sie auf einmal hastig hin und nahm das Fernglas von der Wand.

Es war etwas Unruhiges an ihr, das dem Großvater auffiel, sowohl in der Art, wie sie das Glas herauszog, als in der Eile, mit der sie das Fenster öffnete.

Sie saß still und schaute und schaute und suchte gleichsam mit dem Glas.

Es mußte Ingwald sein, der sie interessierte, – ob er noch zu rechter Zeit an Bord angekommen; denn der Dampfer schwamm jetzt draußen.

Nein, der lag außer ihrem Sehwinkel; sie suchte gleichsam in der Richtung der Brandungsschären oder drüber fort ...

Sie schleuderte beinahe das Fernglas aufs Sopha hin und lief fort.

– Bald darauf sah der Großvater Stefanie in ihrem weichen schönen Promenadenkleid, den roten Sonnenschirm in der Hand, die neugepflanzte Allee hinabgehen und auf dem Nachmittagsspaziergang, den sie liebte und regelmäßig vornahm, den Weg nach Süden einschlagen. Gunnar hatte ihr geraten und sie gebeten, sich Bewegung in langen Spaziergängen zu machen. Und oftmals, wenn das Wetter gut, kam sie erst gegen Abend heim.

Es durchfuhr den Großvater etwas Wunderliches. Er sah auf das Fernrohr, sah auf das Fenster, – ergriff das Glas und stellte es auf seine eigene Sehweite ein, mit einer Miene, in der der ganze alte, verbissen schlaue Zollinspektor verdichtet lag. Einen Moment später ruhte das Fernrohr, auf die mittlere Sprosse des Fensters gestützt, in seiner geübten Hand und bestrich das Sehfeld der Außenschären.

Er führte das Rohr sachte und genau nach einwärts und nach auswärts und im Bogen nach beiden Seiten hin ...

Es schien nichts weiter zu sein –

Er blieb unbeweglich stehen.

Es ging wie ein Ruck durch ihn und das Glas bebte. Gerade jetzt glitt ein zweimastiges Segelboot von der Rückseite der letzten Schäre herein in die Lavigsbucht – –

Er schob das Fernrohr mit Gewalt zusammen, vergaß es auf die Haken zu legen, – hielt es noch in der Hand, nachdem er die Treppe hinaufgeschossen war und keuchend auf dem Bett in seiner kleinen Kammer saß – –

Er irrte sich nicht, – es war Wingaards Segelboot, das nun flatternd mit Fock und Klüver an der Lavigsbrücke lag.

So – so; – das waren die Promenaden – – – Du armer Kerl, Du, – armer Gunnar – – –


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