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5

Herr von Berlepsch stellte kurz vor. Herr Arndt machte auch jetzt, da er im Zimmer stand, einen vorzüglichen Eindruck. Man konnte seinem frischen, offenen Gesicht eine heimtückische Tat kaum zutrauen.

»Ist es Ihnen recht«, fragte Herr von Berlepsch, »wenn ich Herrn Arndt den Zusammenhang mitteile!« Die beiden nickten. Der Gutsherr gab einen kurzes Überblick, über die Ereignisse und fragte dann plötzlich und ein wenig barsch: »Wo sind Sie am Dienstag gewesen?«

Arndt dachte ein wenig nach. »Am Dienstag?« sagte er, sich besinnend. »Ich habe, wie immer in diesen Tagen, die braune Stute geritten. Am Vormittag waren die Mäher auf der großen Havelwiese zu besichtigen. Das Gras an den Ufern wird übrigens immer saurer. Da müssen wir im Herbst etwas tun, Herr Baron. Die Kühe wollen das Zeug gar nicht mehr fressen.«

»Also Sie sind bei den Schnittern gewesen. Und am Nachmittag?«

»Am Nachmittag ritt ich nach Waldberg hinüber.«

Herr von Berlepsch sah ihn erstaunt an: »Nach Waldberg?« fragte er und zeigte Rambins das Dorf auf der Karte. Es lag ziemlich abseits, noch hinter dem Rittergut Bräsikow. »Was machten Sie in Waldberg?«

»Ach«, sagte der Inspektor und lächelte, »die Stute mußte ihren Galopp bekommen, und dann war es heiß, und ich trank da im Wirtshaus ein Glas Bier. Ich bin aber gar nicht hineingegangen, sondern stieg draußen ab und ließ mir das Bier herausreichen. Ich ritt dann gleich wieder zurück. Mir kam es nur auf den Galopp an.«

»Haben Sie in Waldberg sonst niemanden gesprochen oder gesehen?«

Der Inspektor schüttelte den Kopf.

»War noch sonst jemand in dem Gasthaus?«

»Das weiß ich nicht, ich bin nicht drin gewesen. Ich ritt gleich wieder zurück.«

»Das kann also höchstens eine halbe Stunde gedauert haben?«

»Etwa eine Stunde«, sagte der Inspektor, »denn ich bin nachher Schritt geritten.«

»Und dann?«

Der Inspektor dachte wieder nach. »Dann ritt ich zu dem Roggenschlag. Ich glaube, auf dem Vorwerk war ich auch an dem Nachmittag. Ja, ganz richtig, ich besah mir die Lämmer.«

»Sie sind also jedenfalls an diesem Tag nicht nach Berlin gefahren?«

»Nein!«

»Und haben keinen Fremden gesprochen oder beobachtet?«

Der Inspektor schüttelte den Kopf.

Herr von Berlepsch sah zu Rambins hin.

»Wir sind durchaus davon überzeugt, Herr Arndt«, sagte Klaus, »daß Sie nichts mit dieser Angelegenheit zu tun haben. Nur muß doch der Mann, der das Geld abgeholt hat, Ihren Namen kennen.«

»Ein Name ist leicht gekannt«, sagte der Inspektor lächelnd. »Vielleicht hat ein Fremder in dem Wirtshaus gesessen und nach mir gefragt, als ich da mein Bier trank. Mich kennen doch alle in dieser Gegend.«

»Kennen Sie einen Grundstücksagenten?«

Der Inspektor dachte nach. »Jawohl«, sagte er nach einer Weile, »ich kenne verschiedene. Zum Beispiel Zimmermann, aber den habe ich auch lange nicht mehr gesehen.«

»Wer ist Zimmermann?«

»Zimmermann, das ist ein ganz guter Agent. Viele in dieser Gegend arbeiten mit ihm. Ich glaube, er führt auch manchmal Aufträge von Herrn von Steinhammer aus. Vor einem Vierteljahr saß ich einmal mit ihm und dem Inspektor von Bräsikow zusammen.«

Herr von Berlepsch warf Klaus Rambin eines Blick zu, und auch Agathe hörte gespannt zu. Ein Agent, der in dieser Gegend bekannt war, bot immerhin einen Anhaltspunkt.

»Haben Sie dieses Herrn Zimmermann in letzter Zeit irgendwo gesehen?« fragte Herr von Berlepsch.

»Ich kann mich nicht entsinnen.«

»Und was ist das für ein Mann?«

»Ein Agent wie alle, ein ganz ordentlicher und flinker Mensch. Er lebt in Berlin, irgendwo im Nordosten.«

»Einen Agenten Eduard Frisch kennen Sie nicht?«

»Nein.«

»Na, dann wollen wir fahren!« brach Herr von Berlepsch das Gespräch ab und sah durch das Fenster.

»Ich habe den Jagdwagen anspannen lassen«, meldete der Inspektor.

»Einen Augenblick!« bat Klaus. »Könnte ich vielleicht irgend etwas Handschriftliches von Herrn Arndt bekommen und mitnehmen, damit man die Handschrift mit der auf dem Scheck vergleichen kann?«

»Gewiß, ich kann Ihnen ja gleich einige Worte aufschreiben, und Herr von Berlepsch wird bestätigen, daß es meine gewöhnliche Handschrift ist.« Er zog ein Notizbuch aus der Tasche, riß ein Blatt heraus und schrieb: ›Gutsinspektor Kurt Arndt aus Lengenfeld‹.

»Schreiben Sie noch ein paar Worte, zum Beispiel: ›dieses ist meine gewöhnliche Handschrift‹.« Der Inspektor tat es. Herr von Berlepsch warf eines Blick über das Blatt und nickte: »Das ist richtig, so schreibt Herr Arndt immer.« Klaus steckte den Zettel zu sich.

Sie gingen hinaus und bestiegen den Jagdwagen, der vor dem Portal hielt. Das Auto war unter eine Remise im Wirtschaftshof gefahren. Herr von Berlepsch pfiff, und ein alter zottiger Jagdhund kam von der Küche her angesprungen. Der Inspektor nahm ihn zu sich auf den Bock.

»Ich halte es doch für wichtig, daß Sie die Gegend abfahren«, sagte Herr von Berlepsch, als die beiden Füchse abzogen. Sie bogen in einen Feldweg ein, der zwischen Roßgärten zum Wald führte. Fohlen galoppierten übermütig längs des Zauns neben dem Wagen her. Die Sonne stand hoch am Himmel, aus der Luft kam das Geschmetter der Lerchen. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Die Wiesen lagen in einem fetten Grün, hinten am Waldrand weidete eine Kuhherde. Nichts konnte friedlicher sein als dieser Sommertag.

Als der Weg in den Wald einbog, ließ der Gutsherr halten. »Wir wollen einmal den Hund loslassen! Herr Arndt, Sie könnten mit dem Hund vor uns hergehen!«

Der Inspektor kletterte vom Bock und rief Hertha zu sich. Der Wagen fuhr langsam im Schritt hinter den Vorausgehenden her. Der Hund schnupperte an dem Wegrand, sprang hier und dort durch das Gestrüpp. Ihre Augen suchten nach irgendwelchen Spuren. Klaus warf einen Blick über Agathe. Sie saß bleich und mit niedergeschlagenen Lidern da, als wüßte sie, daß das Schreckliche auf diesem Weg geschehen war, dessen unheimliche Schönheit sie peinigte. Herr von Berlepsch beobachtete die Bewegungen des Hundes. Sie kamen langsam vorwärts.

Der Inspektor drehte sich um. »Dahinten liegt der Teufelsgrund. Soll ich dort einmal nachsehen?«

»Daran habe ich auch schon gedacht!« sagte der Gutsherr. »Gehen Sie einmal hin. Vielleicht findet der Hund etwas.« Auch Klaus sprang vom Wagen und ging hinter dem Inspektor her.

»Man muß aber die Gegend schon gut kennen, um den Teufelsgrund zu finden«, sagte Herr Arndt zu Klaus. »Auf den Karten sind nur ein paar Sumpfstriche angegeben.«

Sie drängten sich durch das dicke Unterholz. Dann kam ein Stück Buchenwald. Die Sonne fiel in bunten Ringeln auf den goldbraunen Boden. Der Hund sprang unbekümmert um sie herum. Der Grund senkte sich, und die Büsche wurden wieder dichter. Brombeergerank versperrte ihnen den Weg. »Das wäre hier schon ganz richtig«, sagte Herr Arndt und bog die Zweige auseinander. Vor ihnen lag das dunkle Wasser, Erlenstämme wuchsen am Rand und neigten sich weit vor. »Das Wasser ist tief.« Er griff einen Ast, der am Boden lag, und steckte ihn hinein, ohne Grund zu finden. »Hier kann man einen Menschen verschwinden lassen auf Nimmerwiedersehen. Leichen sollen ja nach drei Tagen wieder in die Höhe kommen, man müßte doch jetzt etwas merken.«

»Vielleicht ist die Leiche mit Steinen beschwert worden?«

Der Inspektor schüttelte den Kopf. »Große Steine sind hier selten im Wald, und es würden auch Blasen aufsteigen. Wissen Sie, Herr Rambin, ich glaube nicht, daß Ihrem Herrn Onkel in dieser Gegend etwas zugestoßen ist. Ein Mörder sucht doch seine Spuren zu verwischen. Wenn der Mann meinen Namen und den Namen Lengenfeld auf dem Scheck angegeben hat, ist es das beste Zeichen dafür, daß der Tatort ganz wo anders zu suchen ist.«

»Verbrecher machen aber auch Dummheiten«, sagte Klaus. »Und dann die Karte. Denken Sie an den nachgezogenen Weg.«

Der Inspektor zuckte die Achseln. Sie gingen zu dem Wagen zurück. »Ich habe nichts bemerken können«, meldete Herr Arndt, »und auch dem Hund ist nichts aufgefallen.«

»Dann wollen wir weiterfahren«, sagte Herr von Berlepsch, »aber langsam, wie vorher.« Sie legten auch die andre Hälfte des Weges im Schritt zurück. Bei einer Biegung schimmerte vor ihnen der blaue Himmel, der Wald hörte auf. An seinem Rande lief die Chaussee entlang, die sie kannten. »Das ist die Berliner Strecke«, erklärte Herr von Berlepsch und zeigte auf den Eisenbahndamm, der durch das Lupinenfeld lief. Links lag die Station Lindenberg. Der Inspektor kletterte auf den Bock zurück, und der Hund wurde hereingenommen. Es ging im scharfen Trab auf die Station zu. Der Kohlengrus knirschte unter den Rädern. Um die Pumpe standen einige Fliederbüsche, sonst gab es nur das eine kahle Gebäude, das alles enthielt: Dienstwohnung, Warteräume, Lagerraum und den Fahrkartenschalter. Kein Mensch war zu sehen. Zwei einsame Güterwagen standen auf dem Geleis. Herr von Berlepsch klatschte in die Hände. Ein Frauengesicht zeigte sich am Fenster.

»Wo ist der Vorsteher?« rief der Gutsherr. Aus dem Güterschuppen kam ein Mann in Hemdsärmeln heraus. »Da sind Sie ja, Struß!«

»Der Herr Baron!« rief der Mann und machte einen Diener.

»Hören Sie, Struß! Da soll in dieser Gegend eine Schweinerei passiert sein. Ist Ihnen etwas aufgefallen? Vielleicht irgendein Fremder, der am Dienstag oder am Mittwoch hier ausgestiegen ist? Ein Herr oder vielleicht zwei Herren?«

Der Mann knetete die Mütze in der Hand und dachte nach: »Dienstag oder Mittwoch?« sagte er endlich. »Ja, da ist ein Herr ausgestiegen, den ich nicht kannte. Es fiel mir auf, weil an diesem Tag sonst keiner ankam.«

»Ein Herr? Wie sah er denn aus?«

Der Mann grinste. »Ja, Herr Baron, das ist schwer zu beschreiben. Er war so fünfzig Jahre alt. Er hatte ganz weißes Haar, aber nach dem Gesicht kann er auch vierzig gewesen sein.«

»Kennen Sie den Güteragenten Zimmermann?«

»Nein, den kenne ich nicht, Herr Baron. Aber ein Güteragent war das nicht. Das war ein sehr feiner Herr. Ich dachte mir, daß er zum Herrn Baron oder zum Herrn von Steinhammer nach Bräsikow will, und wunderte mich, daß kein Wagen da war, um ihn abzuholen. Er hatte eine gelbe Ledertasche mit.«

Agathe und Klaus sahen sich an. »Hast du ein Bild von ihm da?« fragte Klaus. Agathe suchte bereits in ihrer Handtasche. Ihre Hände zitterten, daß sie sie kaum zu öffnen vermochte. Endlich zog sie eine kleine Liebhaberfotografie heraus. »War es der?«

Der Bahnbeamte besah lange und aufmerksam das Bild. »Das ist er gewesen«, sagte er, »ganz sicher! Aber er hatte einen andern Anzug angehabt, so mit kurzen Hosen.«

»Rostbraun?« fragte sie. Ihre Augen bohrten sich in sein Gesicht.

»Ja, ja, es war so ein brauner oder roter Stoff. Das habe ich noch im Gedächtnis.«

Agathe sank auf den Sitz zurück und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen. Auch Klaus erbleichte. Die Füchse fingen an, vor dem Wagen zu tanzen. »Wir müssen aussteigen«, sagte Herr von Berlepsch. »Sie, Arndt, bleiben bei der gnädigen Frau im Wagen, und Karl fährt auf und ab.«

Agathe rührte sich nicht. Die drei Männer standen in der prallen Sonne und sahen auf das Bild. »Ja ja, das war er«, bestätigte der Bahnbeamte noch einmal. »So ein Gesicht sieht man selten hier.«

»Und das war am Mittwoch?« fragte Klaus.

»Es kann Dienstag oder Mittwoch gewesen sein. Da irrt man sich leicht.«

»Und wie war denn das? War der Herr ganz allein?«

»Ja, er war ganz allein. Er stieg aus und ging an der Pumpe vorüber und dann die Chaussee entlang. Ich habe mich nicht weiter darum bekümmert.«

»Danke schön«, sagte Herr von Berlepsch. »Notieren Sie sich mal auf, Struß, was Sie jetzt gesagt haben, daß Sie es nicht vergessen. Es kann sein, daß man Sie einmal vernehmen wird.«

»Ist was los, Herr Baron?«

»Dieser Herr, den Sie wiedererkannt haben, ist von seinem Ausflug nicht zurückgekommen.«

Der Bahnbeamte ließ sich noch einmal das Bild zeigen. »Das ist er gewesen, ganz sicher!«

»Noch etwas: Ist Herr Arndt oder sonst einer aus Lengenfeld in dieser Woche nach Berlin gefahren?«

»Nein, Herr Baron.«

» Auch kein Hütejunge oder einer von des Stallburschen?«

»Nein, von hier wenigstens nicht.«

»Dann danke ich Ihnen schön, Struß.« Herr von Berlepsch winkte den Wagen heran, und sie stiegen ein. »Nun?« fragte er. Agathe Rambin saß mit bleichem Gesicht da. »Aber er war ja allein«, sagte sie plötzlich. Der Agent hätte doch bei ihm sein müssen!«

»Vielleicht hat er auf dem Waldweg auf ihn gewartet?« versuchte Klaus zu erklären.

»Da war etwas anderes im Spiel!« sagte der Inspektor. »Das mit dem Agenten stimmt nicht.« Sie sahen ihn erstaunt an, aber Herr Arndt zuckte nur die Achseln. »Ich weiß ja auch nicht.«

»Wir werden uns von Bräsikow die Adresse des Agenten Zimmermann geben lassen«, sagte Herr von Berlepsch. »Wie sieht Ihr Agent Zimmermann aus, Arndt?«

»So an die dreißig Jahre ist er, groß und mager und hat eine Glatze.«

Die Pferde zogen an. Agathe und Klaus starrten in das dunkle Loch des Waldweges. Hier war er gegangen! Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Stefan Rambin war auf diesem Wege ermordet worden!

Sie nahmen den Rückweg über die Chaussee. »Sie werden am besten gleich die Berliner Kriminalpolizei benachrichtigen«, sagte Herr von Berlepsch leise zu Klaus. Der nickte. Auf dem Gutshof wartete der Schofför neben dem Auto. »Darf ich Ihnen noch irgend etwas anbieten?« fragte Herr von Berlepsch. »Sie haben nicht zu Mittag gegessen.« Aber Agathe schüttelte den Kopf. »Sie sind zu gütig. Wirklich, ich danke Ihnen.« Sie brachte kaum die wenigen Worte zusammen.

Das Auto kam herbei, und sie stiegen ein. Der Inspektor ging mit großen Schritten über den Hof, der Jagdwagen fuhr rasselnd über das Pflaster zu den Ställen zurück. Herr von Berlepsch stand mit abgezogenem Hut da. Sie fuhren ab.

»Was sagst du?« fragte Klaus, als sie an der kleinen Bahnstation vorüberkamen. Aber Agathe wehrte ab. »Es ist alles gleich. Ich will gar nicht wissen, wer es getan hat.«

Es war siebzehn Uhr, als das Auto vor der norwegischen Villa hielt. Monika stand auf der Veranda und wartete. »Was ist?« rief sie ihnen erregt entgegen. Aber sie fuhr vor Agathes bleichem Gesicht zurück.

Klaus winkte ihr ab. »Onkel Stefan ist tatsächlich am Dienstag oder Mittwoch auf der Station Lengenfeld gewesen«, sagte er leise. Monika sah ihn entsetzt an. Er legte die Hand auf die Lippen und zeigte auf Agathe, die mühsam die Stufen hinaufging und auf den ersten Sessel sank. »Und was war hier los?«

Monikas Hand streichelte leise das Haar ihrer Pflegemutter. »Eine unbekannte Dame war hier, Ursula von Tweel«, sagte sie. »Sie wollte Papa besuchen. Und dann habe ich die Polizei benachrichtigt. Der Kommissar ist hier gewesen und wollte gleich alles nach Berlin melden.«

»Ursula von Tweel?« Agathe suchte sich auf den Namen zu besinnen. »Ursula von Tweel?«

Klaus war blaß geworden. »Wann war Frau von Tweel hier?« fragte er. Monika bemerkte erstaunt seine Erregung.

»Kennst du sie?« fragte sie ihn erschrocken.

»Nein, nein«, wehrte er ab. »Es ist nur wichtig, daß wir uns den Zeitpunkt merken, denn jetzt ist alles wichtig. Wann war sie hier!«

»Gegen zwölf Uhr.«

»Ursula von Tweel ist hier gewesen!« sagte Klaus leise vor sich hin.

»Ihr müßt etwas essen«, mahnte Monika. »Ich habe anrichten lassen. Komm, Mutti, ich werde dich stützen.« Sie gingen hinein.


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