August Neidhardt von Gneisenau
1813 - Briefe
August Neidhardt von Gneisenau

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11. An die Gattin

Breslau, den 17. März 1813.

...August sage, daß sein Entschluß ihm Ehre mache. Die jetzige Zeit ist groß und edel. Es gilt die Befreiung von einem unerträglichen, fremden Joch. Kommt er glücklich durch diese Zeit des Kampfes hindurch, so wird er mir es ewig Dank wissen, daß ich ihm Gelegenheit verschafft habe, dereinst sagen zu können: Auch ich war im Kampf um Unabhängigkeit.

Und dann sagt ja auch schon Schiller:

Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein.

Er wird aber in keinem Regiment drin, sondern um meine Person sein, gekleidet in die Uniform der schwarzen Brüder.

Gott segne Euch.


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