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Fünftes Kapitel

Gymnasiallehrer Hallin war der Sohn eines Pastors, der ein paar Meilen südlich von Gammelby ein großes Pastorat gehabt hatte. In der ganzen Familie waren überhaupt immer viele Geistliche gewesen; und alle hatten sie zu dem Stift Gammelby gehört, und alle hatten sie ihr Teil gehabt an den Gütern dieser Welt. Der alte Propst war ein recht gedeihlicher Mann, das wußte alle Welt, und daß man im Pastorat gut und behaglich lebte, das sah man dem Propst und seiner Frau Propstin deutlich genug an.

Wenn nur nicht die vielen Kinder gewesen wären! Aber es schien, als wolle Gottes Segen in dieser Beziehung überhaupt kein Ende nehmen. Jedes liebe geschlagene Jahr war bei Propstens Kindtaufe; und wären die Kinder alle am Leben geblieben – die Zahl wäre weit über die Zehne hinausgewachsen. So waren es, als der Propst starb, neun.

Das Vermögen reichte natürlich nicht so weit; wenn die Söhne mit der Schule fertig waren, mußte der Propst Geld aufnehmen, um ihnen auf der Universität und der landwirtschaftlichen Hochschule weiterzuhelfen. Und als der Alte nicht mehr da war, wunderten sich noch alle höchlich darüber, daß er mit seinem guten Pastorat so große Schulden hatte machen können. Jene von den Söhnen, die mit ihren Studien noch nicht fertig waren, mußten nun selber mit Schuldenmachen anfangen, damit sie zu Ende studieren konnten.

Adjunkt Erik Hallin war der dritte der Söhne. Daheim, wo alles reichlich zuging, hatte er sich Gewohnheiten zugelegt, die während der Universitätszeit keineswegs eingeschränkt wurden, und er kam von Upsala zurück mit viertausend Kronen Schulden, die sich in den zwei Jahren seit des Vaters Tod so angesammelt hatten.

Also jetzt galt's sparen! Er erhielt eine Anstellung als Hilfslehrer an einer fünfklassigen Lateinschule mit ein paar hundert Kronen Gehalt, kam bald in den Ruf eines guten Lehrers und erteilte in fast allen seinen freien Stunden Privatunterricht. Man rechnete ihm nach, daß er im Durchschnitt täglich zehn Stunden gab. Und im ersten Jahr sparte er wirklich so viel, daß er fünfhundert Kronen an seinen Schulden abbezahlen konnte.

Dann verliebte und verlobte er sich, bewarb sich um die Gymnasiallehrerstelle in Gammelby, erhielt sie und heiratete.

In dieser Zeit, jung, fröhlich, glücklich verlobt, ganz mit Zukunftsplänen beschäftigt, konnte er natürlich keine Schulden bezahlen. Es war noch alles mögliche, daß er bei der Einrichtung nicht noch neue dazu machte. Aber das tat er nicht, wenigstens keine, die der Rede wert waren. Nur ein paar hundert Kronen für Möbel, die in den ersten zwei Jahren abbezahlt werden mußten.

Sie wurden auch abbezahlt; der Möbelhändler konnte selbstverständlich nicht warten.

Dann wurde Ernst geboren; und ein paar Jahre später Selma. Dann kam ein Junge, der gleich nach der Geburt starb, und ein paar Jahre darauf Gustaf.

Mit jedem Jahr stiegen die Bedürfnisse und die Ausgaben, und in all den einundzwanzig Jahren seit seiner Verheiratung hatte er nicht mehr als zweitausend Kronen abbezahlen können. Jetzt war er sechsundfünfzig Jahre alt und noch immer nicht schuldenfrei. Noch waren fünfzehnhundert Kronen zu bezahlen. Und wenn sie bezahlt waren – wieviel Zeit blieb ihnen beiden dann noch übrig zum ruhig und frei leben? Ob sie dann überhaupt noch die Kraft dazu hatten?

Aber daran dachten sie jetzt nur noch selten. Oder vielmehr – sie hatten es sich abgewöhnt, darüber nachzudenken. Denn das waren gefährliche, aufrührerische Gedanken, die nur Leid und Bitterkeit brachten, Gedanken, die sie aus der Ruhe des täglichen Lebens aufscheuchten und die Kraft zur Arbeit lähmten. Wenn der Adjunkt manchmal doch auf diese Gedanken geriet, so war seine Frau immer gleich bei der Hand und verjagte sie. Murren, das war nicht recht, und der liebe Gott hatte gewiß seine ganz besonderen Absichten mit ihnen, wenn er ihnen Lasten auferlegte und sie Wege führte, die sie in ihrer Jugend nicht hatten gehen wollen. Denn das Entbehren ist der Weg zum Himmel.

Und die Jahre gingen über sie weg und schufen sie um und lehrten sie, das Leben so zu leben, wie es kam und wie es war. Frau Hallin magerte nach ihren Wochenbetten immer mehr ab, ihre Stirn furchte sich, die Augen hatten nicht mehr den Glanz von früher. Sie ging fleißig in die Kirche, besonders wenn ein gewisser Geistlicher predigte, und las täglich in der Bibel und im Thomas a Kempis.

Es kam ihr vor, als würde alles, was sie zu tragen hatte, leichter für sie, wenn sie nur so recht klar einsähe, daß es eben so sein mußte. Und wenn das Haushaltungsgeld nicht reichen wollte, oder sie sich bedrückt und gequält fühlte von all dem tagaus, tagein In-der-Küche stehen, Essenkochen, Zimmeraufräumen und Nachmittage lang vor einem ganzen Berg Wäsche Sitzen, die ausgebessert werden mußte, da legte sie zwischendurch oft die Arbeit aus der Hand und holte sich ihre Bibel mit all den zahllosen Buchzeichen und angestrichenen Stellen. Und dann las sie ein paar Kapitel aus Davids Psalmen, las, wie der Herr den Gerechten, der auf ihn hoffet, nicht verläßt, wie des Gerechten Feinde dereinst zu Schanden werden müssen. Ganz unbewußt umschrieb und änderte sie diese Worte so, daß sie auf ihre Verhältnisse paßten, auf die täglichen Sorgen, die auf ihr lasteten. Ihre Kümmernisse und Mühsale, ihre schwere Arbeit und aufrührerischen Gedanken – all das ward ihr zu Feinden, und sie selber war der Gerechte, den der Herr dereinst erlösen würde und in das Land führen, da kein Leid und Weinen mehr den Frieden stört, der höher ist denn alle Vernunft.

Wenn sie das Buch zugeschlagen hatte, schloß sie auf eine Weile die Augen. Und wenn sie sie wieder öffnete, ging sie mit verdoppeltem Eifer an die Arbeit, und auf ihrem Gesicht lag ein stiller, fast glücklicher Ausdruck.

Der Adjunkt war besser dran. Zwar ging er nur selten aus. Es war dies ein Sparsamkeitsgrundsatz, den er sich zugelegt hatte und den er nur selten übertrat. Aber wenn er in seiner Schule war, vergaß er die kleinen häuslichen Kümmernisse meist. Er hatte ein heiteres Temperament; sobald er unter Menschen kam, ließ er sich mitreißen, ward lebendig und aufgeräumt. Er war draußen ein ganz anderer Mensch als der schwersinnige, ein bißchen reizbare Mann, der er daheim sein konnte.

Frau Hallin litt ganz besonders darunter, daß sie glaubte, ihren Kindern nicht nah genug zu stehen. Ernsts Briefe schienen ihr, besonders in der letzten Zeit, außergewöhnlich kühl und zurückhaltend. Er schrieb ja wohl freundlich; aber er erzählte nichts von dem, was sie wissen wollte, nichts von sich selber, wie ihm zumute war, nun er ins Leben hinaustreten, ein Diener des Herrn werden sollte. Wie oft las sie seine Briefe, wieder und wieder, erwog den Sinn jeder Zeile, buchstabierte und zerlegte jedes Wort, ob sie vielleicht darin den Schlüssel zum richtigen Verständnis finden möchte! Denn in erster Linie wollte sie Mutter sein. Dies Wort stand vor ihr in einer Bedeutung, die mehr war als eine bloß religiöse. Denn für sie bedeutete es vor allem: ihre Kinder zum Herrn führen! Und manche heimliche Träne weinte sie in Furcht und Zittern um ihrer Kinder Seelen! Eine reine Mutterfreude hatte sie eigentlich nie gekannt; die war bei ihr zu stark vermischt mit Furcht. Die Furcht kam daher, daß sie wußte, nur ein Weg war der rechte. Wer diesen Weg nicht ging, der war verloren. Und darum weinte sie über ihre Kinder, weinte und betete manch einsame Stunde, schon als sie sie noch in ihrem Schoß wiegte und ihrem tiefen, kinderruhigen Schlummer lauschte. In der letzten Zeit hatte sie am meisten Angst um Ernst ausgestanden. Sie zählte die Tage, bis er heimkommen mußte. Weshalb war er so kurz und knapp in seinen Mitteilungen über sich selbst? Ahnte er denn nicht, wie sie sich danach sehnte, etwas von ihm zu hören, wie sie mit fieberhaftem Eifer seine Briefe öffnete, als wäre sie ein junges Mädchen, das einen Brief vom Liebsten erhält? Ahnte er es denn nicht? Und ging es denn nicht um mehr als Leben und Sterben? Ging es nicht um das ewige Heil seiner Seele?

Von all dem wagte sie ihrem Sohn direkt nichts zu schreiben. Sie fürchtete, sie könnte ihn dadurch von sich stoßen. Aber sie war täglich von diesen Empfindungen gepeinigt; ganz besonders kamen sie dann über sie, wenn irgend sonst etwas auf ihr lastete. Manchmal hatte sie das Gefühl, als müßte all das Schwere und Drückende nur eine gerechte Strafe des Herrn sein, weil sie eine so schlechte Mutter war. Selma verstand sie am wenigsten von ihren Kindern. Sie war so kalt, bezeugte den Eltern so wenig Freundlichkeit, meinte Frau Hallin. Auch so still war sie, tat ihre Arbeit, machte nie auch nur das geringste Wesen aus sich, und wenn sie mit ihrer Arbeit fertig war, saß sie meist in ihrer Stube und las. Frau Hallin mochte die Bücher, die sie las, oft gar nicht. Das hatte manchmal sogar schon zu Auftritten zwischen Mutter und Tochter geführt. Aber sie endeten immer damit, daß Selma tat, was sie wollte. Und jetzt war es so, daß, wenn Frau Hallin auf dem Tisch der Tochter ein Buch liegen sah, sie es nur in die Hand nahm, das Titelblatt ansah, seufzte und es wieder weglegte. Manchmal hatte sie Tränen in den Augen, wenn sie hinausging.

Als Selma zwanzig Jahr alt war, war sie einmal zum Vater gegangen und hatte gesagt, sie wolle fort von daheim. Der Adjunkt war ganz bestürzt gewesen und hatte keine bestimmte Antwort gegeben. Er würde mit Mama sprechen, hatte er gesagt. Frau Hallin verstand, wie die Sache zusammen hing. Es war die Welt, die Selma lockte, die Welt mit all ihren Gefahren, Freiheiten und Verführungen.

Das Resultat war, daß Selma daheim bleiben sollte, bis sie mündig wäre. Und als sie mündig war, wurde nicht mehr von der Sache gesprochen. Der Adjunkt verschaffte ihr ohne weiteres eine Anstellung in der städtischen Mädchenschule.

Seit der Zeit aber war gleichsam ein stummer Kampf zwischen Selma und den Eltern.

Auf Gustaf glaubte Frau Hallin sich noch am meisten verlassen zu können. Er war noch so ganz Kind; freilich kann niemand wissen, wo und wie der Versucher seine Fallstricke für die schwachen Menschenkinder auslegt. Aber der Junge war immer heiter und zufrieden, nörgelte natürlich hie und da, war aber gleich wieder gut, und wenn er sich mit Mutter oder Schwester neckte, war das so lustig, daß Frau Hallin oft lachen mußte, das ihr die Tränen in die Augen kamen. Er war das Nesthäkchen, der Liebling, das Zuckerbengelchen, wie Papa ihn nannte, wenn er bei guter Laune war; er durfte auch ab und zu noch, wenn es niemand sah, auf Mutters Schoß sitzen, obgleich er schon ein großer Junge und ihr ein gut Stück über den Kopf gewachsen war.

Es war eigen mit den Kindern, besonders mit den Söhnen. Sie hatten alle ein großes Freundschaftsbedürfnis, und hatten gute Freunde gesucht und gefunden. Aber sie waren meist außerhalb des Hauses mit ihnen zusammen. Sie besuchten die Freunde in deren Familien; das Umgekehrte kam gar nicht vor, das Hallinsche Haus war nie ein Sammelpunkt für die Freunde der Kinder. Und die Eltern hatten immer zu klagen, daß sie in ihren freien Stunden so wenig von den Kindern sahen.

Frau Hallin konnte das gar nicht verstehen. Sie wußte, sie liebte ihre Kinder, mehr vielleicht als irgendeine andere Mutter in ihrem Bekanntenkreis. Sie hatte sie mit einer warmen Zärtlichkeits-Atmosphäre umgeben, einer Atmosphäre, die vielleicht nur zu warm war, sodaß sie allzu empfindsam waren, wenn sie sie einmal missen mußten. Und trotzdem hatte sie das instinktive Empfinden, daß ihre Kinder sich mit den Jahren immer mehr von ihr entfernten, daß sie ihre Befriedigung außerhalb des Vaterhauses suchten, sei es nun in lärmendem Kinderspiel oder in dem unbegrenzten Bedürfnis der Jugend, Menschen zu finden, mit denen sie sich frei aussprechen, all das rätselvolle, wechselnde Leben bereden konnten, das sich mit jedem Jahr in ihren jungen Gemütern entwickelte und nach Nahrung schrie. Es gab Tage, an denen sie die Kluft zwischen den Kindern und ihrem Vaterhaus stärker ahnte als sonst; dann tat sie alles, um ihnen Freude zu machen. Sie kochte ihnen ihre Lieblingsgerichte, sie zwang den Vater, guter Laune zu sein, bat sie, abends ihre Freunde einzuladen, und war selber eitel Sonnenschein und Lächeln.

Solche Tage waren Freudentage für die Kinder; da fühlten sie noch mehr als sonst, wie sie an der Mutter hingen. Und sie selber fühlte sich auch so froh. Denn sie glaubte, nach einem derartigen Versuch wäre der Anfang zu einer ernsthaften Annäherung gemacht und die Kinder würden sich mehr ans Vaterhaus anschließen.

Aber das war nicht der Fall. Und dann kam die Niedergeschlagenheit über sie und eine Bitterkeit, die ihr harte Worte auf die Lippen legte und sie antrieb, den Kindern Vorwürfe zu machen, deren Ursache sie nicht begreifen konnten. Sie bereute diese Vorwürfe nachher immer, bereute sie bitterlich. Denn sie begriff, daß ein einziger derartiger Ausbruch in einem jugendlichen Gemüt länger lebt, als die Erinnerung an wer weiß wie viele Wohltaten, wer weiß wie viel Freundlichkeit. Und wenn sie manchmal über ihr Verhältnis zu ihren Kindern nachdachte und sich die ganze Sache einmal so recht menschlich, ohne den lieben Gott darein zu mischen, vorstellte, da konnte sie manchmal das Gefühl haben, als ginge ihr vielleicht die geheimnisvolle Kunst ab, ihre Kinder zu verstehen und sie durch das bloße Verstehen, ohne jede Anstrengung, ans Vaterhaus zu fesseln. In solchen Stunden ahnte sie, was die Kinder entbehrten. Aber sie wußte auch, das konnte sie ihnen nie geben. Nie, ihrer Lebtag nicht! Denn was nützte es den Menschen, so er die ganze Welt gewänne, und nähme doch Schaden an seiner Seele?

Über ihre Lippen kam dieser Gedanke auch nie, nicht einmal im Augenblick, wenn sie ganz deutlich sah, was es war. Sie schob ihn von sich; sie zwang sich, ihn in der Tiefe ihres Herzens zu begraben. Ihr Leben hatte sie gelehrt, daß der Gedanke Sünde war. Und wenn die Sehnsucht nach dem Vertrauen ihrer Kinder allzu stark ward, so fand sie tausend Arten, sich ihnen zu nähern; sie konnte sich geradezu demütigen, um das zu gewinnen, wonach sie so eifrig strebte. Nicht bloß ihre Liebe. Nein. Die besaß sie. Daran hatte sie nie gezweifelt. Aber ihr Vertrauen.

Und manchmal, wenn sie mit ihrem Mann allein war, geschah es, daß sie ganz vorsichtig über all dies mit ihm sprach; und wenn er dann nicht gerade irgendeine äußere Sorge hatte, die ihn drückte, so konnte auch er ganz ernst werden und mit einem merkwürdigen Blick vor sich hin sagen: »Ja, die Kinder entwachsen einem. Es ist wohl der Lauf der Natur.«

Meist aber schüttelte er nur den Kopf und sagte, es habe keinen Sinn, sich mit Einbildungen herumzuschlagen. Man habe schon so genug Widerwärtigkeiten.

Aber auch er wußte wohl, daß er nicht die Wahrheit sprach. Was den Kindern fehlte, das war die Freudigkeit, die Freiheit. Die Freiheit, die macht, daß man natürlich ist und sich wohlfühlt in seiner Umgebung, wie der Baum, die Pflanze in gutem Erdreich, die Freiheit, die die Naturanlagen lenkt und entwickelt, ohne sie zu hemmen; die Freiheit kann nirgends gedeihen, wo nicht die Freude daheim ist. Denn Freude macht frei, Freude veredelt, Freude macht glücklich.

Die pietistische Scheu der Mutter vor der Welt und allem, was von der Welt war, die war es, die die Freiheit aus dem Haus scheuchte. Und die Freude floh vor etwas anderem – vor den kleinen, drückenden, wirtschaftlichen Sorgen – sie verscheuchten die starken Mächte des blühenden Lebens. Die beiden hatten einen Bund geschlossen – und was die Geldsorgen verschonten, das raffte der Pietismus hinweg.

Vor diesem doppelten Rätsel saß Frau Hallin manch einen Abend ohne Antwort, grübelte und grübelte, während sich immer wieder die Tränen hervordrängten. Es war so schwer, so schwer, das pochende Herz im Glauben zur Ruh zu legen, so deutlich und klar auch das Wort der Schrift lautete: »Hoffe auf den Herrn! Er wird's wohl machen!«


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