Egid v. Filek
Ein Narr des Herzens
Egid v. Filek

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Der Kirchtag war gekommen. Ein schöner, warmer Herbsttag mit blauklarem Himmel, weißen Wolkenschiffen und so stiller Luft, daß man das Atmen der Erde zu hören meinte; ein Tag der Lust und des Genusses für alle, die das ganze Jahr hindurch in martervoller Arbeit dem Boden seine Schätze abgerungen hatten.

Am Vormittag beim Hochamt hatte der alte Pfarrer von der Kanzel herab in wohlgesetzter und gutgemeinter Rede von der Bedeutung des Festes gesprochen. Er hatte die Mahnung daran geknüpft, im Genuß der Lebensfreude Maß zu halten, hatte von der Hochzeit zu Kana erzählt, wo der Heiland es nicht verschmähte, mit Fröhlichen sich zu erfreuen. Aber besonnen sollten sie sein und den Tempel des heiligen Geistes, den Menschenleib, nicht entweihen durch Fraß und Völlerei!

Die jungen Burschen waren heute zahlreicher als sonst erschienen. Sie hielten 242 verstohlen Heerschau über die Mädchen ab. Aus allen Nachbardörfern waren sie zusammengekommen, standen und saßen herum mit ernsten Gesichtern und niedergeschlagenen Augen. Kaum eine hörte die Worte des Geistlichen. Durch alle Fasern des Gehirns zuckte der Gedanke: heute abend!

Die Messe war zu Ende.

Als der Geistliche sich umgekleidet hatte und droben in seinem stillen Arbeitszimmer stehend das Frühstück zu sich nahm, flogen seine Blicke über die kleinen Beete des Pfarrgartens mit ihrem bunten Flor von Astern und Georginen hinüber nach dem Bergwirtshaus. Ob seine Worte Eindruck gemacht hatten?

Er dachte an die Kirchweih des vorigen Jahres. Damals hatte der Michel Kern im Rausch den Mayerhofer Franz mit seinem Messer schwer verletzt. Um eines braunen Mädels willen waren sie in Streit geraten. Er hatte die Gegner versöhnt – der Franz hatte geschwiegen und keine Anzeige gemacht, der andere Abbitte geleistet. Aber das Unglück war eben doch geschehen. O, wie klein, wie schwach war sein Einfluß auf die trotzige, ungebärdige Natur dieser Menschen! 243

Er seufzte und wandte sich vom Fenster ab.

Beim Bergwirt richteten sie den Tanzplatz her. Die große Tenne, sorgsam geglättet und reingekehrt, wurde mit Wasser besprengt; die drei Buben des Wirtes verkleideten die Bretterwände mit Tannenreisig, das sie gestern aus dem Wald geschleift hatten mit großer Gefahr für Leib und Ohren, denn der Förster strich in der Gegend umher. Knallrote Papierblumen, von den Mägden zu Hunderten verfertigt, wurden zwischen das dunkle Grün gesteckt. Die Estrade, wo die Musikanten sitzen sollten, sah wie eine grüne Hecke aus. Vorne staken zwei gekreuzte bunte Fähnlein, von denen Goldflitter herabhing.

»Jetzt die Tische heraustragen und Bänk dazu stellen,« rief die Wirtin. Sie stand mit gehenkelten Armen in der Tür und überwachte die Arbeit.

»Und a Tischtuch dorthin, wo die Gemeinrät sitzen.«

Als die Buben fertig waren, liefen sie zu den Lebzelterständen, wo es schon sehr lebhaft zuging, kauften sich Honigkuchen und versuchten später auch zu rauchen; trugen doch zwei von ihnen schon lange Hosen und waren 244 somit in die Gemeinschaft der Männer aufgenommen. Die Schulkinder, die heute frei hatten, kamen neugierig herbei, schlichen um den Tanzplatz herum, bissen in ihre Reiter aus Lebkuchen und zupften Zweige aus den Reisigwänden, bis die Wirtin sie wegjagte.

Nun rückten die Musikanten an. Vorhin hatten sie vor den Häusern der Honoratioren aufgespielt und die reichlichen Gaben eingeheimst beim Pfarrer, beim Bürgermeister, beim Oberverwalter; jetzt stampften sie im Bewußtsein ihrer Würde mit großen, plumpen Bauernschritten über die Tenne und krochen die fünf hohen Stufen zur Estrade hinauf. Die Schulbuben waren wieder herangeschlichen, weil die Wirtin in der Küche alle Hände voll zu tun hatte; sie versuchten in das Bombardon zu blasen und waren gar stolz, als sie den Musikanten die blitzenden Instrumente hinaufreichen durften. In einiger Entfernung standen die kleinen Mädchen, steckten den Finger in den Mund und kicherten, als die Künstler auf der Estrade mit großer Umständlichkeit ihre Instrumente stimmten; es war zu komisch, wie der dicke Flötist mit kugelrunden Backen in seine Röhre blies. 245

Die Wirtsstube hatte sich mit Gästen gefüllt. Der Zudrang war so stark, daß man die Toreinfahrt mitbenutzen mußte; da standen Tische und Bänke, die Kellnerinnen flogen umher mit lautem Rascheln der breiten, steifgestärkten Röcke, bekamen immer drei Aufträge auf einmal, von denen sie zwei vergaßen – ihre Gedanken waren auch mehr auf dem Tanzboden als drinnen bei den Gästen. Der Wirt schritt zwischen den Tischen hin und her und sprach den Männern zu, fleißig zu trinken – er hoffte mit der Zeit, so gegen Mitternacht, den stark gepantschten Wein anzubringen, und hatte sich das Wunder von Kana in seiner Weise zurechtgelegt. Längere Zeit sprach er mit Porges; der saß zwischen zwei alten Bauern und spielte Tarok mit ihnen. Den Wein, den sie tranken, zahlte er selbst; später, wenn die Köpfe schwer wurden, wollte er mit ihnen einen vorteilhaften Viehhandel abschließen. Sie konnten den Juden nicht leiden, aber ohne seine Vermittlung gab es doch kein Geschäft.

Es war Abend geworden. Auf dem Tanzboden brannten bunte Lampions. Die Musikanten spielten, falsch oder richtig, wie es 246 kam, wenn's nur im Takt ging. Und die Tenne hallte wider von den schweren, stampfenden Ländlerschritten; die Burschen hatten den Hut schief auf dem Kopf und schnalzten mit den Fingern; fest drückten sich die Mädchen in ihre Arme; da und dort löste sich ein Haarknoten, fiel eine Blume von der Brust der Tänzerin und wurde zertreten, kürzer und heißer ging der Atem, lauter schrie die Lust.

Die kleine Wetti hing am Arm ihres Tänzers, heiß, atemlos, mit verlangenden Augen zu ihm aufblickend. Er legte den Arm um ihre Hüfte. Sie blieb regungslos; ihre junge Brust schwoll ihm entgegen aus dem engen Mieder. Da packte er sie mit derben Fäusten, hob sie hoch empor und stieß einen tollen Jauchzer aus. Juh! Juchuh!

Berghof schritt durch die Reihen der zechenden, lärmenden Männer. Hinter ihm folgten die Frauen; Daisy drückte den Arm Pauls an sich. Es war ihr schwül und unbehaglich in dieser niedrigen, vom Weindunst erfüllten Stube.

»Also, Bergwirt, sag, wo sollen wir uns hinsetzen?«

Der Wirt zog die Kappe von seinem kahlen Schädel. »Drinnen im Extrazimmer hab ich 247 für die Herrschaften decken lassen. Hier ist's ja zu staubig und zu schwül, da bei den Bauern.«

Berghof trat durch die Tür. Er trug das Haupt hoch erhoben; bald hier, bald dort stand einer auf, drängte sich an ihn und wechselte ein paar Worte mit ihm, höflich, fast demütig.

»Wo ist denn Georg?« fragte die Försterin.

»Zu Hause – er hat sich über Kopfschmerzen beklagt,« erwiderte die Mutter. »Vielleicht kommt er später noch nach.«

Berghof setzte sich an den Tisch. Der Förster und der Pfarrer saßen schon lange auf ihren Stammplätzen und bewillkommten ihn mit einem Händedruck.

»So, und jetzt Wein – roten Ofner haben Sie? Sehr gut. Also vorerst fünf Flaschen.«

Paul Sering wurde von Frau Neuberg dem Pfarrer mit unendlichem Stolz als der Verlobte Daisys vorgestellt. Mit verbindlichem Lächeln schüttelte er ihm die Hand.

Das Mädchen brachte den Wein und entkorkte die Flaschen, während der Wirt das Weinservice von der Kredenz langte. 248

Berghof sah durch die offene Tür auf den Tanzplatz hinaus. Er hatte seine Ruhe wiedergefunden. Nein, er ließ sich nicht bange machen! Mochten sie ihn verleumden hinter seinem Rücken – noch stand er aufrecht, noch gab seine Macht und sein Einfluß diesen armen Teufeln, die heute eine Nacht hindurch ihre Sklavenketten vergaßen, Brot und Arbeit!

Vorhin hatte er im Gewühl der Tanzenden die Justina erblickt. Der Michel Kern, den er damals vom Hof gejagt, stand bei ihr und sprach eifrig auf sie ein. Und sie lachte ihn an mit ihren weißen Zähnen. Die zwei verstanden sich. Und dieser Michel war so ein blutarmer Hascher – so wie sie. Gerade solche Leute wurden am heißesten geküßt – von ihresgleichen. Na – ihm war es einerlei. Das mit der Justina war doch weiter nichts gewesen als eine Laune des Bluts. Er hatte sie satt, diese Dirnen.

Der Bergwirt stellte eine Schüssel mit Backhühnern auf den Tisch; hinter ihm kam die Wirtin mit einem gehäuften Teller Krapfen.

Frau Anna legte vor. 249

Berghof folgte jeder ihrer Bewegungen mit einem ganz plötzlich erwachten Interesse, als beobachte er eine fremde Frau. Wie gut ihr das neue Kleid stand! Sie hatte sich's eigens zum Kirchtag machen lassen. Die Spitzen hoben sich scharf von dem dunkelblauen Stoff, voll und rund tauchten die Arme empor aus den weiten Falten. Und mit einem Male erschien sie ihm schön und begehrenswert. Sie verstand seinen Blick – wurde rot – und lächelte. Wie ein Mädchen sah sie jetzt aus – wie ein Mädchen!

Die Kellnerin hatte die Flaschen geöffnet und goß den Wein in die geschliffenen Gläser.

»Hoch das jüngste Brautpaar!« schrie der Förster mit heiserer Stimme. Er war im zweiten Stadium.

Sein Glas schlug so stark an Pauls Römerkelch an, daß es in Scherben splitterte.

Die rote Flut ergoß sich über das Tischtuch. Alle schrien lachend durcheinander. »Kindstauf! Hoch das Brautpaar!« brüllte der Förster, diesmal noch lauter.

Daisy zuckte zusammen und wurde blaß. Es war zu viel für ihre Nerven. Sie lehnte 250 sich an Paul, der sich plötzlich gegen sie wandte.

»Was hast du, Lieb?«

»Nichts – mir ist nur ein wenig schwach geworden – und wie der Wein auf mich zufloß, mußte ich plötzlich – lach mich nicht aus – an Blut denken.«

Er stand auf und erfaßte ihren Arm: »Komm in die frische Luft, Daisy. Du siehst ja aus wie eine Leiche. Komm.«

Sie hängte sich schwer an seinen Arm.

»Was hat denn das Kind?« fragte Frau Neuberg.

»Nichts, liebe Mama,« versicherte Paul, während sich Daisy krampfhaft aufrecht hielt und zu lächeln versuchte, »sie ist nur etwas müde von dem Lärm. Ein wenig frische Luft wird ihr gut tun.«

»Ja, ja, Kinder, ihr könnt draußen spazieren gehen,« sagte Frau Neuberg mit mütterlicher Klangfarbe. »Aber nimm dir dein Tuch um die Schultern, Daisy, hörst du?«

Draußen war die Landschaft im Mondlicht gebadet. Daisy atmete tief auf. »Jetzt ist mir besser. Aber da drinnen – ach du – das ist furchtbar – diese Menschen . . .« 251

Paul drückte Daisys Hand. »Laß gut sein, Lieb. Ich verstehe dich. Wir wollen beide dafür sorgen, daß du recht bald ganz aus diesem Kreise herauskommst – fürs Leben, nicht nur für die paar Minuten eines Spaziergangs.«

Sie seufzte. »Ach, wenn du wüßtest, wie mir diese Worte, die Gesten, das ganze Benehmen der Menschen hier auf die Seele drückt . . . . Paul, nimm mich fort in deine Welt, hier bin ich ja nie daheim gewesen! Alle, alle sind mir fremd, auch die Mutter!«

Er streichelte ihr Haar. »Das ist eine andere Generation als wir, Daisy. Wir verstehen sie nicht – und sie uns nicht. Hüte dein Herz, daß es nicht bei jenen zu tiefe Wurzeln schlage.«

Sie hob die Augen zu ihm. »Jetzt bin ich dein, Paul – ganz dein. Es ist Klarheit in mich gekommen und Ruhe. Sie nennen mich herzlos, weil ich nicht so empfinden kann wie sie – und es ist doch nicht wahr, ich bin nicht herzlos, gelt?«

»Laß uns lieber gefühllos scheinen, Daisy. Sonst werden wir uns nie losreißen können von jener sinkenden Welt.«

Sie lehnten an der Holzwand des Hauses, 252 eng aneinander geschmiegt; ihr Atem ging gleichmäßig, ruhig hob und senkte sich ihre Brust, und in diesem Schweigen erkannten sie, daß sie zusammengehörten für immer.

Und leise, ganz leise fing sie an zu singen: »Du bist mein . . . Und er sang dagegen: »Ich bin dein . . .« Und in Terzen klangen die Stimmen zusammen: »Dessen sollst gewiß du sein . . . .«

Paul hatte das kleine Duett komponiert – an einem Sommerabend war ihm die Melodie eingefallen, als er mitten auf dem Traunsee in seinem Boot auf dem Rücken lag und zum Himmel blickte.

Frau Anna trat aus der Tür. Sie bemerkte das Pärchen nicht, das plötzlich schwieg und tiefer in den Schatten der Bäume tauchte.

Mit langen Atemzügen sog sie die kühle Luft. Es war so schwül in der Stube; die Männer tranken gar so schnell und hastig. Den Förster würden sie gewiß wieder heimtragen müssen wie voriges Jahr.

Sie setzte sich auf eine Bank und sah nach dem Schlosse hinüber, dessen Mauern, vom Mondlicht übergossen, zum Greifen nahe gerückt waren. Ein Fensterflügel im ersten Stock 253 stand offen; dort war Georgs Schlafzimmer. Flüchtig dachte sie daran, daß sie morgen den Arzt holen lassen müsse; am Ende war Georg doch krank. Oder war es wieder eine seiner unberechenbaren Launen, daß er heute nicht hatte mitkommen wollen?

Drüben auf dem Tanzboden begann die Musik einen Ländler. Und die Gedanken der Frau glitten von den eintönigen Geschäften des Hauses hinüber zu dem Gatten, der sie wieder zu lieben begann. Ihr Herz schlug höher, wie in Erwartung einer großen Freude. Seine Augen hatten zärtlich geblickt, seine Hand war spielend um ihre Schultern geglitten. Eine seltsame Empfindung! Es war, als habe sie seit langen Jahren immer nur die Rolle der Hausfrau und Mutter gespielt. Und jetzt auf einmal fielen die toten Gewohnheiten von ihr ab wie starre Gewänder – und sie durfte wieder sein, was sie gewesen war von jeher – Weib, nichts als Weib.

Er kam zu ihr und begehrte wieder das Weib! Und sie folgte dem Ruf – o wie gern, wie freudig!

Sie erhob sich und tat ein paar Schritte 254 in den Schatten. Jetzt erst erkannte sie Paul und Daisy.

Sie lächelte über die Verlegenheit des Mädchens. »Glückliches Brautpaar!« scherzte sie.

Ein plumper Schritt kam aus der Tür. Es war der Förster. Langsam tastete er sich an der Wand entlang.

»Ah, Herr Förster, kommen Sie auch zum Genuß der Abendröte, wie Goethe so schön sagt?« spöttelte Paul.

Er fiel wieder in den frivolen Ton, mit dem er die Menschen behandelte. Das war die Maske, die er vornahm, um sein eigentliches Wesen nicht zeigen zu müssen.

Der Förster rülpste.

»Das ist vielleicht auch eine Antwort,« meinte Paul. »Sprach's und schlug sich seitwärts in die Büsche – horch, was ist das?«

Das laute Heulen eines Hundes klang vom Schlosse her.

Daisy begann zu zittern. »Mir wird so ängstlich zumute, Paul. Wie unheimlich das ist – sollte im Schloß etwas geschehen sein?«

Frau Anna horchte aufmerksam.

»Aber, Lieb, laß doch die Grillen,« flüsterte Paul. »Du siehst heute überall 255 Gespenster. Vorhin der Wein, den du für Blut hieltest – jetzt ängstigt dich der Hund. Der arme Treff hat vielleicht Hunger, weil ihn niemand füttert und die Mädel alle beim Tanzen sind. Und jetzt gibt er seinen Gefühlen nach Hundebrauch Ausdruck.«

Frau Anna meinte: »Ich glaube, es ist gar nicht Treff. Vielleicht die Diana im Försterhaus.«

Drinnen waren sie ebenfalls aufmerksam geworden. Berghof steckte seinen weinroten Kopf aus der Tür. »Was hat denn das Vieh? Ist im Haus etwas nicht in Ordnung?«

»Kann mir's nicht denken,« sagte Frau Anna. »Das Tor ist zu, die Feuer hab ich selbst ausgelöscht. Übrigens will ich nachsehen, wenn es dich beruhigt, Karl.«

»Ja, sei so gut. Hier sind die Torschlüssel.«

Er kehrte wieder zu seiner Tarokpartie zurück. Der Hund heulte noch immer.

Frau Anna ging die Straße entlang, die sich silberweiß durch die Felder und Gärten schlängelte. Sie war doch ein wenig aufgeregt. Aber schließlich – was konnte denn 256 am Ende geschehen sein? Vielleicht war es doch die alte Diana, und Treff lag längst schlafend in seinem Winkel im Vorhaus auf den dicken Pferdekotzen.

Sie zwang sich, langsam zu gehen. Von der Straße abbiegend, schlug sie den schmalen Wiesenpfad ein, der über die Brücke zum Schloß führte. Nur einen Blick in den Garten und in die Wohnung wollte sie tun und nach Georg sehen, der wohl schon schlief. Sie zog das Tuch fester um die Schultern und schritt über die Brücke auf das Eingangstor zu. 257



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