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Achtundzwanzigstes Kapitel.
Welcher von Beiden

Eines Abends fand Jack seine Mutter in außerordentlich aufgeregtem Zustand, mit blitzenden Augen und geröteten Wangen.

»d'Argenton hat mir geschrieben,« begann sie sogleich. »Ja, mein Kind, der Herr hat mir zu schreiben gewagt; nachdem er mich vier Monate lang ohne eine Zeile gelassen hat. Er teilt mir mit, daß er von einer Reise zurückgekehrt ist und zu meiner Verfügung steht, sobald ich seiner bedarf.«

»Nun, ich hoffe, Du bedarfst seiner nicht,« fragte Jack forschend.

»Ich? Du siehst ja, daß ich ohne ihn leben kann; aber er scheint mich zu vermissen, seine Hände verstehen ja nur die Feder zu führen.«

»Wirst Du ihm antworten?«

»Antworten? dem Unverschämten, der die Hand gegen mich erhob? Nein, Gott sei Dank, dazu bin ich zu stolz. Ich habe seinen Brief in tausend Stücke zerrissen; mit mir darf er sich dergleichen nicht erlauben. Nun, es ist ja klar, daß er sich langweilt, sonst hätte er nicht zwei Monate in ... wie heißt es doch gleich?«

Damit zog sie ruhig den Brief, den sie zerrissen haben wollte, aus der Tasche und suchte nach dem Namen.

»Richtig, in Royat ist er gewesen! Welche Thorheit; die Mineralquellen sind nichts für ihn! nun, es soll mir gleich sein.«

Jack errötete für sie über die Lüge, enthielt sich aber jeder Bemerkung. Den ganzen Abend hörte er die aufgeregte, von Gedanken verfolgte Frau durch das Zimmer wandern. Sie hatte ihre mutige Entschlossenheit wiedergewonnen, säuberte und ordnete das Zimmer, warf den Kopf zurück und murmelte vorwurfsvoll vor sich hin. Dann lehnte sie sich auf Jacks Stuhl und sagte liebkosend:

»Wie tapfer und fleißig Du bist, mein Schatz!«

Nun, fleißig war er garnicht, im Gegenteil, der Gedanke, was wohl in der Seele seiner Mutter vorgehen mochte, nahm ihn ganz in Anspruch.

»Meint sie mich wirklich mit ihren Liebkosungen?« fragte er sich beständig, und sein Argwohn wurde durch einen kleinen Zwischenfall bestätigt, der deutlich bewies, daß die Vergangenheit wieder Macht über das schwache Frauenherz erlangt hatte. Sie wurde nämlich nicht müde, d'Argentons Lieblingslied »Welke Blätter« zu singen, welches der Dichter in der Dämmerstunde auf dem Klavier zu hämmern pflegte. Text und Melodie riefen in Jack peinliche, schmerzliche Erinnerungen wach. O, wenn er nur könnte, wie wollte er der Närrin die Wahrheit sagen; aber es war seine Mutter, die er liebte, und deshalb schwieg er. Aber diese erste Ankündigung der Gefahr rief alle Qualen der Eifersucht in ihm wach. Er kam sogar dahin, ihr Mienenspiel, wenn er fort ging, und das Lächeln, wenn sie ihn begrüßte, zu beargwöhnen, und doch beschäftigte sich Ida seit d'Argentons Brief mehr als sonst mit der Wirtschaft; sie bereitete die Mahlzeiten mit größerer Sorgfalt, ja zog sogar das halbvergessene Ausgabenbuch hervor, aber Jack war mißtrauisch. Er wußte, daß man die betrogenen Männer erst mit zarten Aufmerksamkeiten und verdoppelter Sorgfalt sicher macht; auch glaubte er einmal, als er aus der Werkstatt zurückkam, Hirsch und Labassindre Arm in Arm um die Ecke der Rue des Panoyaux biegen zu sehen. Was führte sie in dieses abgelegene Viertel?

»Ist niemand dagewesen?« fragte er den Portier, und an der Art, wie dieser ihm antwortete, fühlte er schon, daß man ihn täuschte, daß eine Verschwörung sich gegen ihn gebildet hatte. Als er am folgenden Sonntag aus Etiolles zurückkehrte, fand er Ida so eifrig mit Lesen beschäftigt, daß sie ihn garnicht heraufkommen hörte; er hätte kaum auf diesen Umstand geachtet, wenn Ida das Heft, das sie auf den Knieen hielt, nicht hastig versteckt hätte.

»Du hast mich so erschreckt,« sagte sie, um Jacks Aufmerksamkeit von ihrer Erregung abzulenken.«

»Was liest Du denn da?«

»O nichts, albernes Zeug ... Wie geht es unsern Freunden, dem Doktor und Cäcilie? Hast Du die liebe Kleine auch für mich mit umarmt?«

Aber je eifriger sie sprach, desto heißer stieg ihr die Röte ins Gesicht, denn ihre Kindernatur war ebenso bereitwillig, als ungeschickt zur Lüge. Von Jacks forschendem Blick gepeinigt, stand sie endlich auf:

»Du willst wissen, was ich lese? Sieh her.«

Er erkannte den Umschlag der Zeitschrift, die er zum ersten Male im Kesselraum des Cydnus gelesen hatte; nur war sie jetzt wohl um die Hälfte kleiner und auf ganz einfaches, weißes Papier gedruckt, wie alle Zeitschriften, die nichts einbringen. Jack hätte sie kaum betrachtet, wenn nicht eine Überschrift seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hätte:

»Die Trennung«
lyrische Dichtung von Amaury d'Argenton.

Der erste Gesang war betitelt: »An eine, die mich verlassen hat.«

Zweihundert langweilige Verse folgten und doch bildeten sie nur das Vorspiel. Dann aber klärte Charlottens Name, der alle vier bis fünf Zeilen wiederkehrte, den Leser hinreichend auf. Jack warf das Heft achselzuckend zu Boden.

»Und der Elende wagt Dir dies zu schicken?«

»Ja, man hat die Nummer vor zwei oder drei Tagen unten abgegeben« versetzte sie schüchtern.

Einen Augenblick herrschte Stillschweigen. Ida hätte für ihr Leben gern das Heft aufgehoben, wagte es aber nicht. Endlich streckte sie nachlässig die Hand aus. Jack bemerkte die Bewegung.

»Ich hoffe, Du wirst das Heft nicht behalten wollen? Die Verse sind ja lächerlich!«

Sie richtete sich hoch auf:

»Das kann ich nicht finden. Sei doch nicht ungerecht, Jack. Weiß Gott, ich kenne Herrn d'Argenton besser, als jeder andere, denn ich habe unter seinen Launen gelitten. Als Mensch hat er seine Fehler; als Dichter ist er unvergleichlich, denke an sein ›Glaubensbekenntnis der Liebe‹. Und doch finde ich den Anfang der ›Trennung‹ noch rührender. Diese junge Frau, die ohne ein Wort des Abschieds in den Morgennebel hinausgeht ...«

Jack konnte einen Ruf der Entrüstung nicht unterdrücken:

»Du selbst bist diese Frau, und Du weißt recht gut, unter welchen Umständen Du davongingst!«

Sie versetzte bebend:

»Mein Lieber, es nützt nichts, daß Du mir diese Demütigung immer wieder vorhältst; und wenn mich Herr d'Argenton hundert Mal mehr beleidigt hätte, so würde mich das doch nicht hindern, ihn als eine der litterarischen Größen unserer Zeit anzuerkennen.«

Damit rauschte sie majestätisch hinaus, um Frau Levindré, ihre Vertraute aufzusuchen und Jack, der zu seiner Arbeit, seinem einzigen Hilfsmittel im Kummer, zurückkehrte, hörte, wie nebenan eine lange Rede unter häufiger Benutzung des Taschentuches gehalten wurde.

»Wir müssen uns tapfer halten, der Feind rückt an,« dachte der arme Bursche, und er täuschte sich nicht.

Amaury d'Argenton fühlte sich ohne seine Charlotte ebenso unglücklich, wie diese ohne ihn. Vom ersten Tage der Trennung an hatte er den Tiefgekränkten gespielt, was seinem farblosen Antlitz einen dramatischen, an Byron erinnernden Ausdruck verlieh. Man begegnete ihm nachts in Kaffeehäusern und Bierstuben, von einer Schar von Schmeichlern und Bewunderern umgeben, mit denen er nur von »Ihr« sprach. Er wollte, daß das anwesende Publikum sich erzählte:

»Das ist d'Argenton, der große Dichter; seine Geliebte hat ihn verlassen ... Er will sich betäuben.«

In der That suchte er sich zu betäuben, und verbrachte ganze Nächte außer dem Hause, aber bald wurde er des aufregenden, kostspieligen Lebens überdrüssig. Dann kam er auf den Gedanken, zu spielen, alle seine Launen kehrten wieder, er fürchtete sich vor der Einsamkeit; Hirsch oder ein anderer mußte beständig um ihn sein Die Abende erschienen ihm düster und traurig, denn er war von Unordnung und Staub umgeben, den alle Frauen, selbst die närrische Ida, zu beseitigen wissen. Um sich zu zerstreuen, ging er auf Reisen, aber auch das half nichts, wenn man von seinen Briefen auf seine Stimmung schließen konnte. Überall verfolgte ihn die fixe Idee: »Diese Frau bringt es fertig, ohne mich zu leben, ihr Sohn macht sie glücklich.« Dieser Gedanke verbitterte ihn.

»Verfasse doch darüber ein Gedicht,« riet Moronval, als er ebenso mutlos wiederkehrte, »das wird Dir gut thun.«

Sogleich ging er ans Werk, die Verse fügten sich aneinander, ohne daß der Dichter eine Verbesserung anzubringen brauchte, was er ja überhaupt schon längst nicht mehr that, und bald war der Prolog zur »Trennung« beendet.

Sobald er in die nächste Nummer der Zeitschrift aufgenommen war, machten sich Hirsch und Labassindre mit einem Exemplar auf den Weg nach der Rue Panoyaux. Als nun dieser Köder ausgeworfen war, und d'Argenton einsah, daß er ohne Lotte nicht mehr leben konnte, beschloß er, einen entscheidenden Schlag zu führen. Er ließ sich einsalben und frisieren, nahm eine Droschke, die er vor der Thür warten ließ, und erschien nachmittags gegen zwei Uhr, wo die Frauen allein sind, und aus den Fabriken der Vorstadt schwarze Rauchwolken zum Himmel steigen, in der Rue des Panoyaux. Moronval, der ihn begleitete, ging, um mit dem Portier zu verhandeln und kam bald zurück.

»Du kannst hinaufgehen ... im sechsten Stock, hinten im Flur ... ›Sie‹ ist zu Hause.«

d'Argenton stieg mit Herzklopfen hinauf. Es war weniger die Liebe, die ihn so erregte, als das romantische des ganzen Unternehmens, das beinahe einer Entführung glich, und der Gedanke an Jacks Enttäuschung, wenn er von der Arbeit heimkehrte und das Nest leer fand. Er wollte sie überraschen, ihr zu Füßen fallen, ihre Verwirrung benutzen, um sie zur Flucht zu überreden, sie würde seinen Worten sicher nicht widerstehen. Deshalb hatte er sich auch nicht anmelden lassen, sondern schlich vorsichtig durch den düsteren, dumpfigen Korridor.

Ohne anzuklopfen, trat er mit einem »Ich bin es« ein.

Aber welche Enttäuschung! Anstatt Charlottens stand Jack vor ihm! Jack, den ein Fest bei seinen Arbeitgebern frei gemacht hatte, und der sich mit seinen Büchern beschäftigte, während Ida im Alkoven auf ihrem Bett lag, um den Tag durch eine mehrstündige Mittagsruhe abzukürzen. Beide Männer sahen sich einen Augenblick bestürzt an. Diesmal befand sich der Dichter im Nachteil; er wußte nicht, wie er diesen hochgewachsenen Burschen mit dem klugen, stolzen Gesicht behandeln sollte.

»Was wollen Sie?« fragte Jack, in die Thür tretend.

Der Dichter wurde rot und blaß und stotterte endlich:

»Ich glaubte ... man hat mir gesagt, Ihre Mutter sei hier.«

»Ja, sie ist allerdings hier, aber Sie werden sie nicht sehen.«

Diese Worte wurden blitzschnell in gehässigem Flüstertone ausgetauscht. Dann drängte sich Jack vorwärts, und zwang so den Geliebten seiner Mutter, zurückzuweichen, bis sich beide im Flur befanden.

d'Argenton war so bestürzt, daß er garnicht versuchte, seine majestätische Haltung wieder zu gewinnen, sondern in gerührtem Tone begann:

»Jack, ein Mißverständnis hat lange zwischen uns geherrscht. Aber es kann unmöglich weiter bestehen, seit Du ein ernster, verständiger Mann geworden bist. Ich reiche Dir meine ehrliche Hand, mein teures Kind, Du weißt, ich habe niemals gelogen ...«

Aber Jack schnitt seine weitschweifige Rede kurz ab.

»Sie haben Recht, mein Herr; ich bin ernst und verständig geworden; als Beweis dafür mag der Umstand dienen, daß meine Zeit mir kostbar ist, und ich sie nicht mit müßigen Verhandlungen hinbringen darf.

Zehn Jahre lang ist meine Mutter Ihre Sklavin, Ihr Spielzeug gewesen, jetzt gehört sie mir, ich habe sie zu mir genommen und werde Mittel finden, sie bei mir zu behalten.«

»Sie mißverstehen den Zweck meines Kommens gänzlich,« bemerkte der Dichter bleich, aber würdevoll, »ich kam als Freund, um zu sehen, ob es Charlotte an nichts fehle, ob sie meiner vielleicht bedarf.«

»Wir brauchen keine Hilfe, mein Verdienst reicht für uns beide.«

»Sie sind sehr stolz geworden, lieber Jack, Sie waren früher nicht so.«

»Allerdings, mein Herr, und Ihre Gegenwart, die ich früher ertragen konnte, ist mir jetzt so verhaßt, daß ich sie nicht länger dulden will.«

Jacks Haltung war so entschlossen und herausfordernd, daß der Dichter kein Wort hinzuzufügen wagte, sondern sich feierlich zurückzog. Als er verschwunden war, trat Jack wieder ins Zimmer. An der Thür erwartete ihn Ida bleich, zerzaust, mit vom Weinen geröteten Augen.

»Ich habe alles gehört,« sagte sie leise.

Er ergriff ihre Hände und sah ihr forschend in die Augen:

»Er kann noch nicht weit sein, soll ich ihn zurück rufen?«

Sie machte sich los und fiel ihm stürmisch um den Hals:

»Nein, Jack, Du hast recht, ich bin Deine Mutter und will nichts anderes sein.«

Einige Tage später schrieb Jack folgenden Brief an Herrn Rivals:

»Mein Freund und Vater!

Es ist aus, sie hat mich verlassen und ist zu ihm zurückgekehrt. Es ist vielleicht nicht recht, daß ich Ihnen schreibe, aber ich mußte Ihnen mein Herz ausschütten, ich hatte nicht den Mut bis Sonntag zu warten, vor Cäcilie hätte ich nicht reden können. Ich habe Ihnen schon mitgeteilt, daß ich eine Unterredung mit jenem Manne hatte. Seit dem Tage war meine arme Mutter so niedergeschlagen, daß ich mich zu einem Wohnungswechsel entschloß, um sie zu zerstreuen. Unsere Straße, unser Haus mißfielen ihr, es bedurfte einer heiteren, lustigen Umgebung, damit sie nicht beständig an den Quai des Augustins dachte. Ich mietete also in Charonne in der Rue des Lilas drei nach dem Garten gelegene, frischtapezierte Zimmer, die ich mit etwas anständigeren Möbeln, als die meinen sind, ausstattete.

Meine ganzen Ersparnisse, die ich seit einem halben Jahre für mein Examen zurückgelegt hatte, gingen darauf. Belisar und seine Frau halfen mir bei der Einrichtung, ebenso die gute Zenaide, die in derselben Straße wohnt, und die meiner armen Mama zuweilen Gesellschaft leisten sollte. Alles war im Geheimen vorbereitet, es sollte eine vollkommene Überraschung werden, denn in dem bevorstehenden Kampfe mußte ich den Feind auf seinem Gebiet schlagen können. Gestern abend war das Häuschen zu ihrem Empfang bereit. Belisar sollte sie zur Essenszeit zu mir bringen. Ich war schon lange vor ihnen da und durchwanderte glücklich wie ein Kind unsere kleine, saubere Wohnung mit den weißen Vorhängen an den Fenstern und den Rosensträußen auf dem Kaminsims. Ich hatte Feuer angezündet, da der Abend kühl wurde, und das verlieh der Wohnung ein so trauliches Aussehen, daß ich mich von Herzen darüber freute. Aber sollte man es glauben? durch all' meine Freude zuckte plötzlich eine dumpfe Ahnung ›Sie kommt nicht.‹ –

So ist es mir bisher schon stets ergangen. Es war, als wenn das Schicksal, ehe es mir wehe that, mich das Unheil vorher ahnen ließ, damit es mich weniger schmerzlich träfe. Sie kam wirklich nicht. Spät abends erschien Belisar allein mit einem Briefe, den sie ihm für mich übergeben hatte.

Er enthielt nur die kurze Mitteilung, daß Herr d'Argenton krank sei, und daß sie es für ihre Pflicht hielte, ihn zu pflegen. Der Elende kannte ihr gutes, schwaches Herz nur zu genau. Und meine Mutter, die ohne Zweifel die Gelegenheit, in Gnaden angenommen zu werden, mit Freuden ergriff, ist in die Falle gegangen. Wenn ich krank werden sollte, würde sie es vielleicht garnicht glauben! Alle meine Bemühungen und Ausgaben waren vergebens, o die Grausame! Ich habe nicht länger in der Wohnung bleiben können, sondern bin in mein altes Zimmer zurückgekehrt. Mochte das Feuer erlöschen und die Rosen verwelken!

Das Haus ist auf zwei Jahre gemietet, so lange will ich es behalten. Wenn meine Mutter zurückkehrt, wollen wir beide hineinziehen. Und nun ich Ihnen alles erzählt habe, brauche ich Sie doch nicht erst zu bitten, daß Cäcilie den Brief nicht lesen soll? Ich müßte mich vor ihr schämen. Es scheint mir, als müßte sich diese Schlechtigkeit auch auf mich übertragen haben, vielleicht könnte sie mich dann nicht mehr lieben?

Wie, wenn mir dieses Unglück zustieße? Ich habe nur sie, ihre Zärtlichkeit ersetzt mir alles! Wenn auch sie mich verließe?

Aber was sind das für Gedanken? Ich habe ihr Wort, ihr Versprechen, und Cäcilie hat noch nie gelogen.«


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