Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

23. Kapitel

Hauptmann Dobbin als Vermittler

Welchen geheimen Mesmerismus besitzt doch die Freundschaft, wenn unter ihrem Einfluß ein sonst träger, kalter oder furchtsamer Mensch für einen Freund klug, tätig und entschlossen wird? Wie Alexis nach einigen Strichen von Doktor Elliotson keinen Schmerz mehr verspürt, mit dem Hinterkopf liest, meilenweit und in die nächste Woche sieht und andere Wunder vollbringt, zu denen er im normalen Zustand niemals fähig wäre, so wird auch draußen in der Welt unter dem Magnetismus der Freundschaft der Bescheidene kühn, der Scheue zutraulich, der Träge fleißig und der Ungestüme vorsichtig und friedlich. Was veranlaßt den Advokaten, seinen eigenen Rechtsfall nicht selbst zu führen und seinen gelehrten Kollegen als Ratgeber heranzuziehen? Was veranlaßt den kranken Arzt, nach seinem Rivalen zu schicken, anstatt sich hinzusetzen, um seine Zunge im Spiegel zu betrachten oder sich am eigenen Schreibtisch etwas zu verschreiben? Ich stelle diese Fragen, damit intelligente Leser sie beantworten können, die wissen, wie leichtgläubig und skeptisch, wie nachgiebig und eigensinnig, wie standhaft und schüchtern wir gleichzeitig sind – in den Angelegenheiten anderer und in unseren eigenen. Es ist jedenfalls sicher, daß unser Freund William Dobbin persönlich so nachgiebig war, daß er wahrscheinlich in die Küche hinuntergestiegen wäre, um die Köchin zu heiraten, wenn seine Eltern ihn gedrängt hätten; und wenn es seinen eigenen Interessen gegolten hätte, wäre er deshalb wohl kaum über die Straße gegangen, so aber entwickelte er in George Osbornes Angelegenheiten eine so große Geschäftigkeit und einen Eifer, wie der selbstsüchtigste Taktiker nur in seinen eigenen Sachen an den Tag legen könnte.

Während unser Freund George und seine junge Frau die ersten rosigen Tage der Flitterwochen in Brighton genossen, mußte der ehrliche William als Georges Bevollmächtigter in London zurückbleiben, um den geschäftlichen Teil der Heirat zu erledigen. Seine Aufgabe war es, Mr. Sedley und seine Frau zu besuchen und den Alten bei guter Laune zu erhalten; er mußte Joseph seinem Schwager näherbringen, damit Joes Rang und Würde als Steuereinnehmer von Boggley Wollah als Ersatz für den Sturz seines Vaters dienen und den alten Osborne geneigter machen konnte, sich in die Verbindung zu fügen. Schließlich mußte er ihm die Heirat so mitteilen, daß der Zorn des guten Herrn sowenig wie möglich erregt würde.

Dobbin war der Ansicht, daß es diplomatisch wäre, die übrigen Familienmitglieder zu gewinnen, ehe er dem Haupt des Hauses mit seiner Mitteilung kommen wollte. Er wollte möglichst die Damen auf seine Seite ziehen, weil er dachte, sie könnten im Herzen nicht böse sein. Noch nie war eine Frau wegen einer romantischen Heirat böse gewesen. Es würde ein bißchen Geschrei geben, aber dann mußten sie auf die Seite ihres Bruders treten, und später könnten sie alle drei den alten Mr. Osborne belagern. So überlegte sich also dieser ränkevolle Infanteriehauptmann ein paar geeignete Mittel oder eine Kriegslist, um die beiden Miss Osborne leise und allmählich in das Geheimnis ihres Bruders einzuweihen.

Durch ein paar Fragen über Einladungen, die seine Mutter erhalten hatte, machte er bald ausfindig, welche ihrer Freundinnen bald Gesellschaften geben würden und wo er Osbornes Schwestern eventuell treffen konnte. Und obgleich er vor Bällen und Abendgesellschaften wie viele verständige Männer einen Abscheu hatte, so fand er doch bald ein Vergnügen, zu dem die Schwestern erscheinen mußten. Er kam also auf den Ball und tanzte mit beiden ein paarmal und war ausgesprochen höflich, bis er endlich den Mut fand, Miss Osborne um eine kurze Unterredung für den nächsten Morgen zu bitten, da er ihr, wie er sagte, Neuigkeiten von höchstem Interesse mitzuteilen habe.

Warum fuhr sie wohl zusammen und starrte einen Augenblick auf ihn und dann auf den Boden zu ihren Füßen? Sie tat, als ob sie in seinen Armen in Ohnmacht sinken müßte, er trat ihr aber noch rechtzeitig auf die Zehen und brachte so die junge Dame wieder zu sich selbst. Warum war sie so heftig erregt, als Dobbin seine Bitte vortrug? Das wird ewig ein Geheimnis bleiben. Als er aber am darauffolgenden Tage erschien, war Maria nicht bei ihrer Schwester im Salon, und Miss Wirt entfernte sich, um sie zu holen. So blieb der Hauptmann allein mit Miss Osborne. Sie waren beide so still, daß das Ticktack der Uhr mit dem Opfer der Iphigenie auf dem Kaminsims unbarmherzig laut ertönte.

»Was war das doch für ein netter Ball gestern abend«, fing Miss Osborne endlich an, um den Hauptmann zu ermutigen, »und – und welche Fortschritte Sie im Tanzen gemacht haben, Hauptmann Dobbin! Gewiß hat es Ihnen jemand beigebracht«, setzte sie mit liebenswürdigem Schalk hinzu.

»Sie sollten einmal sehen, wie ich einen Schottischen mit Frau Major O'Dowd von unserem Regiment tanze oder eine Gigue – haben Sie schon mal eine Gigue gesehen? Aber ich glaube, mit Ihnen, Miss Osborne, könnte jeder tanzen, wo Sie doch eine so gute Tänzerin sind.«

»Ist die Majorin jung und schön, Hauptmann?« fuhr die hübsche Fragerin fort. »Ach, es ist doch gewiß schrecklich, die Frau eines Soldaten zu sein! Ich möchte wissen, ob sie überhaupt noch Lust zum Tanzen haben, und noch dazu in diesen furchtbaren Kriegszeiten! Ach, Hauptmann Dobbin, ich zittere bisweilen, wenn ich an unseren lieben George und an die Gefahren des Soldatenlebens denke. Sind beim ...ten Regiment viele Offiziere verheiratet, Hauptmann Dobbin?«

Ehrlich gesagt, spielt sie wohl doch etwas zu sehr mit offenen Karten, dachte Miss Wirt. Allein diese Bemerkung steht nur in Klammern und war durch die Türspalte, an der die Gouvernante sie machte, nicht zu hören.

»Einer unserer jungen Leute hat gerade geheiratet«, sagte Dobbin und steuerte damit auf den Kern zu. »Es war eine sehr alte Liebe, und das junge Ehepaar ist so arm wie eine Kirchenmaus.« »Oh, wie entzückend! Oh, wie romantisch!« rief Miss Osborne, als der Hauptmann die Worte »alte Liebe« und »arm« aussprach. Ihr Mitgefühl gab ihm Mut.

»Der beste junge Bursche im ganzen Regiment«, fuhr er fort. »Es gibt in der ganzen Armee keinen tapfereren oder hübscheren Offizier und solch eine bezaubernde Frau! Wie würden Sie sie lieben, wie werden Sie sie lieben, wenn Sie sie kennenlernen, Miss Osborne.« Die junge Dame glaubte, nun sei der große Augenblick gekommen, denn Dobbins nervöse Gesichtszuckungen, seine Art und Weise, mit den großen Füßen den Boden zu stampfen, das rasche Auf- und Zuknöpfen seines Rockes und so weiter schienen Miss Osborne anzudeuten, daß er, sobald er sich etwas gefaßt hätte, sein ganzes Herz ausschütten würde. Sie bereitete sich schon vor, ihm mit gespannter Aufmerksamkeit zuzuhören. Als die Uhr mit ihrem Altar darauf, auf dem Iphigenie sich befand, nach einem einleitenden Röcheln anfing, die zwölfte Stunde zu schlagen, schien es, als ob die Schläge bis ein Uhr dauern würden – so ewig kam es der ängstlich harrenden Jungfrau vor.

»Aber ich wollte nicht vom Heiraten sprechen – das heißt von dieser Heirat – das heißt – nein, ich meine – meine liebe Miss Osborne, es dreht sich um unseren lieben Freund George«, sagte Dobbin.

»George?« sagte sie so verwirrt, daß Maria und Miss Wirt hinter der Tür lachen mußten und daß selbst der arme Schelm von einem Dobbin ein Lächeln bekämpfen mußte. Er kannte nämlich den Stand der Dinge ganz gut, denn George hatte ihn oft geneckt und zu ihm gesagt: »Zum Henker, Will, warum heiratest du nicht die gute Jane? Sie nimmt dich, wenn du sie fragst. Ich wette fünf gegen zwei, daß sie's tut.«

»Ja, George«, fuhr er fort. »Es hat doch zwischen ihm und Mr. Osborne eine Auseinandersetzung gegeben. Ich schätze ihn so sehr – Sie wissen ja, daß wir stets wie Brüder gewesen sind –, und ich hoffe und bete, der Streit möge beigelegt werden. Wir müssen fort von England, Miss Osborne. Jeden Tag kann der Marschbefehl kommen. Wer weiß, was während des Feldzuges geschieht? Regen Sie sic nicht auf, liebe Miss Osborne; die beiden sollten wenigstens als Freunde scheiden.«

»Es hat keinen Streit gegeben, Hauptmann Dobbin, nur eine seiner üblichen Szenen mit Papa«, sagte die Dame. »Wir erwarten George täglich zurück. Papa wollte nur sein Bestes. Er braucht bloß zurückzukommen, und dann ist alles wieder gut, da bin ich sicher. Und die liebe Rhoda, die sehr, sehr böse und traurig von hier fortgegangen ist, wird ihm ganz gewiß verzeihen. Eine Frau verzeiht nur zu leicht, Hauptmann.«

»Ein Engel wie Sie bestimmt«, sagte Mr. Dobbin mit abscheulicher List. »Und kein rechter Mann kann es sich verzeihen, einer Frau Schmerz zugefügt zu haben. Was würden Sie fühlen, wenn ein Mann Ihnen untreu würde?«

»Ich würde sterben – ich würde mich aus dem Fenster stürzen – ich würde Gift nehmen – ich würde mich zu Tode grämen. Ja, bestimmt«, rief Miss Osborne, die allerdings schon einige Herzensangelegenheiten durchgemacht hatte, ohne an Selbstmord zu denken.

»Es gibt aber auch andere«, fuhr Dobbin fort, »die ebenso aufrichtig, so gutherzig sind wie Sie. Ich spreche nicht von der westindischen Erbin, Miss Osborne, sondern von einem armen Mädchen, das George einst liebte und das von ihrer frühesten Kindheit in Gedanken an ihn erzogen wurde. Ich habe sie klaglos, mit gebrochenem Herzen, aber ohne Falsch in ihrer Armut gesehen. Ich spreche von Miss Sedley. Liebe Miss Osborne, kann Ihr edelmütiges Herz Ihrem Bruder deswegen zürnen, weil er ihr treu blieb? Könnte er seinem eigenen Gewissen je verzeihen, wenn er sie verließe? Seien Sie ihre Freundin – sie hat Sie immer liebgehabt – und – und ich stehe hier, von George beauftragt, und soll Ihnen sagen, daß er seine Verpflichtungen gegenüber Miss Sedley als seine heiligsten betrachtet, und wenigstens Sie bitten, zu ihm zu halten.«

Wenn Mr. Dobbin von einer starken Gemütsbewegung ergriffen wurde, so konnte er nach anfänglichem Stocken sehr geläufig sprechen, und es war offensichtlich, daß seine Beredsamkeit auf seine Gesprächspartnerin doch einigen Eindruck machte.

»Nun«, sagte sie, »das ist – sehr überraschend – sehr schmerzlich – ganz außerordentlich. Was wird Papa dazu sagen – daß George eine so großartige Partie ablehnt – aber auf jeden Fall hat er einen tüchtigen Fürsprecher an Ihnen gefunden, Hauptmann Dobbin. Es hilft aber nichts«, fuhr sie nach einer Pause fort, »die Lage der armen Miss Sedley geht mir ganz gewiß zu Herzen, ja, sehr zu Herzen, wissen Sie. Wir hielten die Partie nie für gut, obgleich wir hier stets freundlich, ja, sehr freundlich zu ihr waren. Aber Papa wird nie seine Einwilligung geben, da bin ich sicher. Und ein wohlerzogenes junges Mädchen, wissen Sie – ein Mädchen mit Verstand – muß ... George muß sie aufgeben, lieber Hauptmann Dobbin, ja, das muß er.«

»Darf ein Mann die Frau aufgeben, die er liebt, gerade wenn sie ins Unglück gerät?« fragte Dobbin und streckte die Hand aus. »Liebe Miss Osborne! Ist das der Rat, den ich von Ihnen höre? Mein liebes gnädiges Fräulein, Sie müssen ihre Freundin sein. Er kann sie nicht aufgeben. Er darf sie nicht aufgeben. Würde ein Mann Sie aufgeben, wenn Sie arm wären?«

Diese geschickte Frage rührte Miss Jane Osbornes Herz. »Ich weiß nicht, ob wir armen Mädchen euch Männern glauben dürfen, Hauptmann«, sagte sie. »Die Liebe macht die Frauen allzu leichtgläubig. Ich befürchte, ihr seid grausame, grausame Betrüger.« Dobbin vermeinte sicher einen Druck der Hand zu spüren, die Miss Osborne ihm hingehalten hatte.

Er ließ sie etwas bestürzt los. »Betrüger!« sagte er. »Nein, liebe Miss Osborne, nicht alle Männer sind Betrüger. Ihr Bruder ist jedenfalls keiner. George hat Amelia Sedley schon geliebt, als sie noch Kinder waren; kein Reichtum könnte ihn bewegen, eine andere zu heiraten als sie. Soll er sie verlassen? Würden Sie ihm raten, das zu tun?«

Was konnte Miss Jane auf solch eine Frage antworten, zumal sie ihre eigenen besonderen Absichten hegte? Sie konnte nicht antworten, also wich sie aus und sagte: »Nun schön, wenn Sie kein Betrüger sind, so sind Sie jedenfalls sehr romantisch.« Diese Bemerkung ließ Hauptmann William unangefochten.

Als er schließlich durch noch einige höfliche Redensarten Miss Osborne genügend vorbereitet glaubte, die Neuigkeit zu hören, schenkte er ihr die Wahrheit ein. »George könnte Amelia gar nicht aufgeben – George hat sie geheiratet«, und dann erzählte er ihr die näheren Umstände der Heirat und alles, was wir bereits wissen: daß das arme Mädchen gestorben wäre, hätte ihr nicht ihr Liebhaber die Treue gehalten, daß der alte Sedley von der Heirat nichts habe wissen wollen und daß man sich eine Lizenz verschaffen mußte, daß Joseph Sedley von Cheltenham gekommen sei, um die Braut zur Ehe zu geben, daß sie in Joes Vierspänner nach Brighton gefahren seien, um dort die Flitterwochen zu verleben, und daß George auf seine lieben, guten Schwestern rechne, die ihn mit ihrem Vater wieder aussöhnen müßten, denn sie seien doch so treue und zärtliche Mädchen und würden es gewiß tun. Damit verbeugte sich Hauptmann Dobbin und nahm Abschied, nachdem er noch um die (bereitwillig gegebene) Erlaubnis gebeten hatte, sie wieder besuchen zu dürfen. Er vermutete ganz richtig, daß es kaum fünf Minuten dauern würde, bis die anderen Damen die Neuigkeit, die er gebracht hatte, erfahren würden.

Kaum war er aus dem Hause, so stürzten Miss Maria und Miss Wirt zu Miss Osborne herein, und die junge Dame teilte ihnen nun das ganze wunderbare Geheimnis mit. Dabei muß ich jedoch den beiden Schwestern die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß keine sehr böse war. Eine Entführung hat etwas an sich, daß nur wenige Damen ernstlich böse darüber sein können, und wegen des Mutes, den Amelia gezeigt hatte, indem sie ihre Zustimmung zu der Verbindung gab, stieg sie sogar in ihrer Achtung. Während sie die Geschichte besprachen und schwatzten und überlegten, was Papa wohl tun und sagen würde, dröhnte an der Tür ein lautes Klopfen, ähnlich einem rächenden Donnerschlag, und ließ die Verschwörerinnen zusammenfahren. Das muß Papa sein, dachten sie. Aber er war es nicht. Es war nur Mr. Frederick Bullock, der versprochen hatte, die Damen in eine Blumenausstellung zu begleiten, und deshalb aus der City kam.

Wie man sich wohl denken kann, wurde diesem Herrn das Geheimnis nicht lange vorenthalten. Als er es dann erfuhr, zeigte sein Gesicht jedoch eine Verwunderung, die ganz und gar verschieden war von dem sentimentalen Staunen in der Miene der Schwestern. Mr. Bullock war ein Mann von Welt und der jüngere Teilhaber einer reichen Firma. Er wußte, was das Geld bedeutet, und kannte dessen Wert. In seinen kleinen Augen blitzte ein schöner Strahl der Erwartung auf, und er lächelte seiner Maria zu bei dem Gedanken, daß sie durch diesen Narrenstreich von Mr. George dreißigtausend Pfund mehr wert werden könnte, als er je mit ihr zu bekommen gehofft hatte.

»Bei Gott, Jane«, sagte er und musterte selbst die ältere Schwester mit einigem Interesse, »Eels wird es nun leid tun, daß er sich von Ihnen losgesagt hat. Sie können noch einmal ein Fünfzigtausendpfünder werden.«

Bis jetzt hatten die Schwestern noch nie an die Geldfrage gedacht, aber Fred Bullock neckte sie deswegen bei ihrem Vormittagsausflug mit anmutiger Lustigkeit, und als sie nach diesem morgendlichen Vergnügen zum Essen zurückfuhren, waren sie in ihrer eigenen Achtung nicht wenig gestiegen. Der verehrte Leser soll nun diese Selbstsucht nicht etwa als unnatürlich betrachten. Erst heute morgen bemerkte der Verfasser dieser Geschichte, während er auf dem Omnibus aus Richmond saß, beim Pferdewechsel, wie drei schmutzige kleine Kinder in einer Pfütze freundschaftlich und glücklich miteinander spielten. Zu diesen dreien gesellte sich noch ein kleines Mädchen. »Polly«, sagte es, »deine Schwester hat einen Penny bekommen.« Sofort sprangen die Kinder von ihrer Pfütze auf und rannten davon, um Peggy den Hof zu machen. Und als der Omnibus davonfuhr, sah ich Peggy mit dem Kindergefolge würdevoll auf den Stand einer Süßwarenhändlerin in der Nähe zuschreiten.


 << zurück weiter >>