Bertha von Suttner
Martha's Kinder
Bertha von Suttner

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XXXIV.

Rudolf hatte sich von den Erschütterungen wieder erholt, die er durch den unliebsamen Wirtshausabend und wenige Tage darauf durch die unglücklichen Ereignisse im Hause Delnitzky erlitten hatte. Nun war seine Schwester wieder auf dem Wege der Genesung, und manche erhebende Eindrücke und Erfahrungen auf sozialem Gebiet hatten die deprimierenden Eindrücke jener Wiener Vorstadtepisode wett gemacht. Daß in einer Kampf- und Übergangsepoche, wie die, in der er lebte, zwei Weltanschauungen – mehr noch, zwei Weltordnungen miteinander ringen, an manchen Orten und durch einige Zeit die rückständige Sache Siege feiert, das darf einen, der auf der andern Seite kämpft, nicht entmutigen; das darf ihn vor allem den Blick nicht trüben für die Siegesanzeichen im eigenen Lager. Es kommt nur darauf an, wohin man den aufmerksamen Blick wendet. Und in letzter Zeit hatte Rudolf Gelegenheit gesucht und gefunden, die lichtvollen Phasen der sozialen Entwicklung zu beobachten und sich mit den Dingen und Personen zu beschäftigen, die dem Eintritt einer neuen Ära vorarbeiten.

Was auf der anderen Seite noch so stark vorherrscht: das Elend in den unteren Schichten – Unwissenheit und Lasterhaftigkeit – verteilt in allen Schichten, – die aufgestachelten Verfolgungsgelüste der Nationen und Rassen, die Verherrlichung des Gewaltprinzips in den machthabenden Sphären –, das alles übersah er nicht. Doch er fühlte darüber hinweg den Hauch des neuen Geistes. Des Geistes, der berufen war, diese Dinge zu überwinden. Sie gelten ja nicht mehr allgemein als unabänderliche Tatsachen, mit denen man sich abfinden muß, sondern als zu lösende Probleme und allenthalben waren Kräfte an der Arbeit, die Lösungen herbeizuführen. Bewußte Kräfte neben den unbewußten.

Der alte Jammer war noch lange nicht gebannt, aber die Kulturmenschheit hat ihm sozusagen gekündigt, ihm das Dienstverhältnis aufgesagt.

Was Rudolf am meisten anspornte und in gehobene Stimmung versetzte, war der persönliche Verkehr mit Gesinnungsgenossen. Darin fand er den positiven Trost, daß eine ganze Phalanx von Geistern demselben Ziele zusteuert, das er winken sah; er war also kein vereinzelter Träumer, kein allzuverfrühter Herold. Schon lange hatte er mit den Führern der verschiedenen fortschreitenden Ideen in brieflichem Verkehr gestanden; jetzt hatte er sie selber aufgesucht, um im lebendigem Gedanken- und Gefühlsaustausch mit ihnen die eigene Zuversicht zu stärken. Er war nach Berlin gefahren, um sich Moritz von Egidy vorzustellen, und hatte sich dort nicht nur an den öffentlichen – von einer Zuhörerschaft von Tausenden bejubelten Vorträgen, sondern auch an dem intimen Umgang des herrlichen Menschen erlabt.

Er eilte dann nach England. Das war nicht nur eine Wallfahrt zu Herbert Spencer, dessen Werke die Grundlagen zu seinem eigenen Denken gebildet, sondern dieses freieste Land Europas, mit seiner Immunität gegen den festländischen Militarismus, erschien ihm als der eigentliche Hort des Friedensgedankens, wie es ja tatsächlich, neben den Vereinigten Staaten Nordamerikas, die Wiege des Friedensgedankens ist. Wenn auch dort wie überall eine Iingopartei existierte und die großen Massen noch nicht von der Idee eines gesicherten Weltfriedens durchdrungen waren, so bot England damals die sonst nirgends existierende Tatsache, daß die Regierung – in der Person ihres zum viertenmal als solchen fungierenden Premier – das Prinzip des Völkerschiedsgerichts vertrat. Daß wenige Jahre später gerade in diesem Lande der Kriegsgeist am heftigsten aufflackern, die Gladstones Prinzipien gründlich abgeschworen würden – das sah Rudolf freilich nicht voraus.

Auch zu dem »grande old man« wallfahrtete er. Als er ihn besuchte, war ein Freund des Meisters in dessen Arbeitszimmer anwesend: Unterhausmitglied Philipp Stanhope – jüngerer Bruder Lord Chersterfields – auch ein Friedenskämpfer und Mitglied der Interparlamentarischen Union. Das Gespräch fiel auf die nächste Konferenz dieser Union, die in diesem Jahre – 1894 – im Saale der ersten Kammer der holländischen Generalstaaten zusammen treten sollte.

»Ich habe meinem Freund Stanhope eine Mission für diese Konferenz gegeben,« sagte Gladstone. »Schon im Vorjahre,« fügte er hinzu, »habe ich im Parlament es ausgesprochen – anläßlich des Antrages Cremers und Sir John Lubbods einen ständigen Schiedsgerichtsvertrag mit den Vereinigten Staaten abzuschließen. Ich habe den Antrag unterstützt; habe aber hinzugesetzt, daß so wertvoll die abgegebenen Erklärungen zu gunsten der Arbitrage und gegen die übertriebenen Rüstungen auch seien, es noch ein anderes Mittel gibt, vorzugehen, auf welches ich einen besonderen Wert lege, das ist: die Gründung eines Tribunals zu provozieren – eines Zentral-Tribunals Europas, eines hohen Rats der Mächte. Mein Freund Stanhope wird diese Idee vor der Konferenz weiter ausführen.«

Im folgenden September wohnte Rudolf im Haag dieser Konferenz bei, nicht als Teilnehmer, sondern als Zuhörer.

Zu Punkt drei der Tagesordnung »Vorbereitung eines Organisationsplanes eines internationalen Schiedsgerichtstribunals« führte der Referent, Mr. Stanhope, Gladstones Worte über das »europäische Zentraltibunal«, über den »hohen Rat der Mächte« an und fuhr fort:

»Unsere Aufgabe ist es nun, diese Forderung mutig vor die Regierungen zu bringen. Alles, was bis jetzt an sogenanntem Völkerrechte besteht, ist ohne eigentliche Grundlage gewesen, auf Zufälle, auf Präzedenzfälle, auf Entscheidungen von Fürsten aufgebaut. Daher ist das Völkerrecht diejenige Wissenschaft, welche die wenigsten Fortschritte gemacht – eine widerspruchsvolle Anhäufung von vagen Papiermassen. Zwei große Notwendigkeiten liegen vor den zivilisierten Völkern: Ein internationales Tribunal und ein Kodex, der dem modernen Geist entspricht und sich elastisch den neuen Fortschritten fügen konnte. Damit wäre der Triumph der Kultur erreicht und die verbrecherische Zuflucht zum Massentotschlag abgeschnitten. Wie die Dinge heute stehen, werden in jedem Parlament neue Militärkredite gefordert und wir werden von der Presse zur Bewilligung gepeitscht. Anders wäre es, wenn wir antworten könnten: Die Gefahren, gegen die die verlangten Rüstungen uns schützen sollen, würden durch das von uns verlangte Tribunal beseitigt. Darum soll ein Projekt ausgearbeitet werden, das wir den Regierungen vorlegen könnten.«

Mit großer Genugtuung hörte Rudolf diesen Worten zu. So war denn die Bewegung vom Gebiet der Theorie in die Wege der Praxis geleitet. Gespannt folgte er der an Stanhopes Antrag sich knüpfenden Diskussion. Vorerst der allen großen Initiativen gegenüber – wie es scheint – unvermeidliche Hemmversuch: »Es sei für die Mitglieder der Konferenz nötig,« sagte ein Opponent, »nur greifbare, ausführbare Anträge zum Beschluß zu erheben, welche in den verschiedenen Parlamenten mit einiger Wahrscheinlichkeit der Annahme vorgelegt werden könnten; nun würde aber Herr von Caprivi sicher nie den Vorschlag eines internationalen Tribunales in Erwägung ziehen, – auch müsse man vermeiden, durch derlei Pläne den Fluch der Lächerlichkeit auf sich zu ziehen; die Gegner seien nur allzusehr geneigt, die Konferenzbesucher als Träumer zu verspotten.«

»Ach,« bemerkte Rudolf halblaut zu seinem Galerienachbar: »Die Rücksicht auf das Lachen der Toren würde alles Vorschreiten der Weisheit hindern.«

Dem Opponenten wird aber entgegen getreten. Houseau de Lehaie spricht für die Vorlage und sagt, daß angesichts so großer Gesinnungen wie die soeben hier entwickelten, angesichts der Begründung einer Sache durch Männer wie Stanhope und Gladstone das Wort »lächerlich« überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden darf. – Lauter Beifall. – Noch ein zweiter erhebt sich für den Vorschlag: der ehrwürdige Frederic Passy. »Gegen ein anderes vorhin angewendetes Wort will ich protestieren,« sagte er – »das Wort nie. Es ist noch gar kein großer Fortschritt, gar nichts neues überhaupt zur Geltung gekommen, von dem nicht anfänglich behauptet worden wäre, es könne nie geschehen. Daß z. B. Parlamentarier aus allen Ländern zusammentreten, um über Weltfrieden zu verhandeln, daß sie dies im Sitzungssaale der ersten Kammer eines monarchischen Staates tun werden ... wie viele hätten auf die Frage, wann solches sich zutragen könne, nicht geantwortet: Nie!«

Den Verlauf dieser Verhandlung hatte Rudolf stenographiert und seiner Mutter geschickt. Er schrieb dazu:

»Hier hast Du etwas für Dein »Protokoll«. Hätte Tilling das erlebt! Der Plan wird ausgearbeitet und an alle Regierungen verschickt werden. Nach und nach inkarniert sich doch das Wort. Diesmal stammt es ja von einem Regierungsleiter. Ein Beweis, daß auch schon in den Regionen, wo man kann, der Wille erwacht, der bisher nur in den Regionen, wo man wünscht, ein dunkles, verlachtes Dasein führte. – Freilich gerade jetzt tobt im fernen Osten wieder ein grausamer Krieg (hast Du die haarsträubenden Chroniken aus Port Arthur gelesen?) – würde Europa da doch Einhalt gebieten! ... Aber war es nicht Europa, das den Chinesen und den Japanern das Kriegshandwerk gelehrt und sie mit den modernsten Waffen ausgerüstet hat! Das alte System treibt eben überall seine Früchte. Doch das neue bereitet sich unablässig vor – für die Massen unsichtbar, für uns Kundige sichtbar vor.«

Die geplante Vortragsreise, die durch das Unglück seiner Schwester, das ihn nach Wien zurückberufen hatte, unterblieben war, hatte Rudolf später dennoch ausgeführt. Ob er dadurch viele Adepten gemacht, war ihm zweifelhaft, daß er sich aber in seinen Ansichten gefestigt und seinen Gedankenhorizont erweitert hatte, dessen war er sich deutlich bewußt.

Neben der lebendigen Anregung, die er in der persönlichen Berührung mit den führenden Geistern unter den Zeitgenossen fand, vertiefte er sich auch in deren Schriften und verfolgte überhaupt alles, was von neuen wissenschaftlichen und dichterischen Erscheinungen die Welt bewegte. Dennoch: bei all diesem leidenschaftlichen Interesse an dem Gang der Welt, bei dem Eifer, mit dem er selber suchte, zur allgemeinen Kulturarbeit sein Scherflein beizutragen, erfaßte ihn manchmal ein Gefühl von Einsamkeit und Lebensleere. Das waren Anfälle, die zuerst nur selten sich einstellten und schnell verflogen, dann aber in immer kürzeren Zwischenräumen wiederkehrten und immer länger anhielten. Es war, wenn es kam, eine dumpfe, beengte, schwermütige Stimmung – etwas aussichts- und hoffnungsloses – ganz und gar heimatloses. – Der Anspruch an persönliches Glück, der sich in jedem Geschöpfe regt (auch beim entsagungsvollsten Asketen, der ja die ewige Seligkeit erstrebt), der machte sich fühlbar durch unbestimmtes Sehnen, durch quälende Selbstvorwürfe. Als ob ein zweites Ich in ihm wäre, das dem andern bitter zurief: Was gibst Du alles für die undankbare Mitwelt hin – wie sorgst Du für die ungeborenen Geschlechter, und wie vergissest Du dabei mich und meine Rechte ... bin ich denn der Garniemand?

Am besten wurde Rudolf den inneren Nörgler los, wenn er sich unter Mitstrebende mengte. Und so folgte er gern der Einladung, der interparlamentarischen Konferenz beizuwohnen, welche im August 1895 in Brüssel tagte, und wo das Projekt, das in der vorherigen Konferenz angeregt worden, fertig vorgelegt werden sollte.

Zum ersten Male war in dieser Körperschaft das Königreich Ungarn vertreten und zwar, in glänzendster Weise, durch seinen berühmtesten Schriftsteller: Maurus Jokai und seinen größten politischen Redner: Graf Albert Apponyi.

Der Entwurf zur Einsetzung und Organisation eines ständigen internationalen Schiedsgerichtshofes – aufgesetzt vom belgischen Senator Chevalier Descamps – fand die Genehmigung der Konferenz und dessen Versendung an alle Regierungen ward beschlossen.

Eben wollte Rudolf dieses Ergebnis, das ihm sehr verheißungsvoll schien, seiner Mutter schreiben, als er ein Telegramm aus Grumitz erhielt, des Inhalts:

»Komme sofort. Mutter sehr krank. Sylvia.«

Mit dem nächsten Zuge fuhr er heimwärts. Die Depesche hatte ihm einen schmerzlichen Schlag versetzt; er argwöhnte, daß das Wort »sehr krank« nur eine schonende Vorbereitung auf das schon eingetroffene Schlimmste war.

Wie sehr er an seiner Mutter hing, das empfand er jetzt, da er sie verloren wähnte, mit doppelter Klarheit. Einsam hatte er sich oft gefühlt, in letzter Zeit? ... Nun begriff er erst, daß die wahre Vereinsamung erst dann sein Los sein würde, wenn diese Vertraute, mehr noch, diese Eingeberin seines Strebens ihm entrissen wäre.

Wenn er sie nur noch am Leben fände? ... Wenn er ihr doch noch einmal sagen könnte, wie teuer sie ihm war, und ihr zuschwören, daß er weiter arbeiten wolle an Tillings Mission ...

Es war eine traurige, bange Reise. Manchmal klammerte er sich an den Gedanken, daß sie ja wieder gesund werden und noch lange leben könne; dann aber sah er sie wieder im Sarge liegen, in die Gruft versenkt – –

Als er in die Endstation einfuhr, von wo ihn noch eine halbstündige Wagenfahrt von Grumitz trennte, war seine Bangigkeit aufs höchste gesteigert, denn hier mußte er schon erfahren, ob die Schloßherrin noch lebte oder nicht. Er sprang aus dem Waggon – da stand schon ein Grumitzer Diener. »Wie geht es?« fragte er atemlos.

»Besser, gräfliche Gnaden, besser ... Vorgestern war's der Frau Baronin recht schlecht – aber jetzt, sagt der Doktor, ist's wieder viel besser – bitt', der Wagen ist da.«

Erleichterten Herzens und voll erneuter Hoffnung, daß dieser Besserung volle Genesung folgen werde, schwang sich Rudolf auf das bereitstehende Kutschierwägelchen und nahm selber die Zügel zur Hand.

Es war ein prächtiger Sommermittag, warm, sonnig und duftig. Der Weg führte an weiten Feldern vorbei, durch einen hochstämmigen Wald, und hinter diesem kam das Schloß in Sicht, zu dem eine lange Kastanienallee führte.

In der Allee kamen zwei Frauengestalten dem Wagen entgegen. Rudolf hielt an, warf die Zügel dem Diener zu und sprang vom Bock – schon von weitem hatte er die beiden erkannt: Sylvia und Cajetane.

Daß letztere in Grumitz sei, hatte er nicht gewußt, und er empfand es als eine angenehme Überraschung, sie zu sehen.

Sylvia fiel dem Bruder um den Hals:

»Gott sei Dank, Rudi – es geht viel, viel besser ... sie ist wieder auf. Aber vorgestern, als ich telegraphierte, glaubten wir, es sei das Ende – nicht wahr, Cajetane?«

Das junge Mädchen nickte bejahend und reichte nun Rudolf die Hand. Es war eine kühle und bebende Hand.

»Ja,« sagte sie, »es war eine furchtbare Stunde.«

Sie gingen nun eilends zum Schloß. Dabei ließ Rudolf sich erzählen, was vorgefallen. Es war ein Herzkrampf gewesen; schon der dritte oder vierte seit ein paar Monaten, doch während die früheren ganz leichter Art gewesen, hatte dieser letzte die bedrohliche Form eines Erstickungsanfalles gezeigt.«

»Aber was sagt der Doktor?«

»Daß man mit einem Herzübel – bei richtiger Schonung und Behandlung – achtzig Jahre alt werden kann. Das sagte nämlich der Arzt, den wir aus Wien riefen; der hiesige, der den Anfall gesehen, war sehr erschrocken, und auf seine Weisung hin habe ich Dir telegraphiert.«

Sylvia, während sie sprach, hatte sich in Rudolf eingehängt. Jetzt erst bemerkte er, wie elend die junge Frau aussah, blaß und abgemagert, und welch rührender Schmerzenszug auf ihren – dabei doch immer – schönen Gesichte lag.

»Bist Du auch krank, Sylvia?« fragte er teilnahmsvoll.

»Nein, nur unglücklich.«

»Kannst Du Dich nicht trösten?«

»Nie.«

Rudolf schwieg. Er wollte den banalen Trost nicht vorbringen, daß die Zeit solche Wunden heilt. Wer einen teuern Gram nährt, empfindet solche Trostversuche beinah als Beleidigung, das wußte er, da gab es nichts anderes, als in der Tat die Zeit wirken zu lassen – die große Zerstörerin, die ja alles verlöscht – zum Glück auch das Unglücklichsein.

»Weißt Du,« sagte Sylvia nach einer Weile, »wer es am besten versteht – ich will nicht sagen, mich zu trösten, aber mein Leid zu teilen, zu verklären, oder gar auf Augenblicke vergessen zu machen? Hier, unsere liebe Caji –«

Sie waren vor dem Schloßtor angelangt.

»Komm, jetzt führe ich Dich zu unserer Mutter – sie erwartet Dich.«


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