Bertha von Suttner
Martha's Kinder
Bertha von Suttner

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IV.

»Ist's wahr, Rudi – Du willst kandidieren? Wie freu' ich mich!«

Rudolf blickte überrascht von seiner Zeitung zur Sprecherin auf:

»Woher weißt Du? und warum freust Du Dich?«

Beatrix, die mit ihrem Frühstück noch nicht fertig war und sich eben eine Buttersemmel strich, machte eine ärgerliche Kopfbewegung.

»Woher ich's weiß? Von fremden Leuten – denn Du hast mich nicht wert gefunden, mir etwas so wichtiges mitzuteilen. Und ich freu' mich wegen der Ehre – in der Politik läßt sich ja zu hohen Stellungen gelangen ... Vielleicht wirst Du Minister...«

»Das wäre mir nicht unlieb, denn in solcher Stellung könnte ich Einfluß üben, nach der Richtung, die ich träume ... Aber der Weg vom Abgeordneten zum Minister ist ein gar weiter. Und daß ich Dir nichts mitgeteilt?. Mein Gott, Trixi, Du interessierst Dich doch nicht für Politik?«

»Nein, Gott sei Dank, ich interessiere mich garnicht dafür – das heißt, wenn Du einmal dabei bist, da wird's mich schon unterhalten.«

»Unterhalten?«

»Na ja, wenn's heißen wird: der Abgeordnete Graf Dotzky hat eine große Rede gehalten über ... von was redet man da? ... über Salzsteuer oder über neue Gewehre – das wird doch spaßig sein.«

»Spaßig?«

»Natürlich wirst Du unter die Konservativen gehen –«

»Wie, Du kennst Dich in den Parteibildungen aus?«

»Das hat Mama gesagt und Herr von Wegemann –«

Rudolf lächelte: »Der »allerdings« – diesmal ist es aber »andrerseits«.«

Beatrix fuhr fort: »Leute von unserem Rang – scheint's – gehören immer zu den Konservativen – überhaupt alle anständigen Leute.«

»Ich staune –«

»Du wirst mir doch einen guten Platz auf der Galerie verschaffen, wenn Du Deine erste Rede hältst – das wird mir lieber sein, als ein Theater.«

»Ich bin noch nicht gewählt.«

»Als Großgrundbesitzer – auch das weiß ich durch Herrn von Wegemann – bist Du ja berechtigt...«

»Ja, wenn ich einer ihrer Parteien mich anschließe, was ich nicht tun will. Ich beabsichtige – – aber das verstehst Du wieder nicht; über meine Gesinnungen und Pläne wird Dich Minister »Allerdings« nicht unterrichtet haben, denn die liegen außerhalb der Sphäre seines politischen Denkens. Ich habe ihm einmal ein paar Andeutungen gemacht, da schaute er mich aber so verständnislos an, als hätte ich japanisch gesprochen. Wenn ich Dir nun erklären wollte –«

»Nein, das brauchst Du nicht – mir ist auch alles japanisch, was in den hohen Häusern verhandelt wird. Lese niemals diese Rubrik in den Zeitungen ... das ist nichts für uns Frauen. Wenn man nicht lateinisch und griechisch gelernt hat – das bildet ja den Verstand und auch das können ja nur die Männer ... Und überhaupt, alles Politische, es ist so fad ... Vielleicht nicht für die Männer, aber die haben einen ganz andern Geist – –«

»Du würdest in der Frauenfrage nicht auf seiten Deiner Geschlechtsgenossinnen stehen, wie ich sehe?«

»Von Emanzipation – ausgenommen das Zigarettenrauchen – will ich nichts wissen ... Würdest Du Dir eine emanzipierte Frau wünschen?«

»Was Du Dir darunter vorstellst – allerdings nicht. Überhaupt wünsche ich mir ja keine andere Frau – Du bist ein lieber Schatz ... Und ich bitte Dich – bleib Deiner Abneigung gegen Politik treu, auch für den Fall, daß ich mich hineinstürzen müßte: Versuche dann nicht, mir eine bestimmte Richtung zu suggerieren, wie vorhin mit dem Konservativsein der anständigen Leute ... Was macht unser Fritzi? Hat ihn das Mädchen in den Garten getragen?«

»Ja, unter die Linde ... komm, gehen wir hin.« Und sie stand auf

»Geh Du – ich habe zu arbeiten.«

»Aha, da sieht man schon den Staatsmann,« sagte Beatrix lachend. Sie ging hinter Rudolfs Stuhl, legte ihm den Arm um den Hals und küßte ihn auf die Stirn. »Er muß arbeiten – Österreichs Geschicke lenken und vernachlässigt Weib und Kind – adieu denn, zerbrich Dir nicht den geliebten Schädel ... Gib mir ein Busserl.«

Er legte die Zeitung aus der Hand und zog seine Frau zu sich herab.

»Noch zwei, Trixi – auf jedes Deiner Wangengrübchen ... Adieu – ich lasse unsern Kronprinzen grüßen.«

»Für den werd' ich ein neues Wiegenlied dichten:

»Schlaf, Kindchen, schlaf
Dein Vater ist ein Graf.«

»Das ist nicht sehr neu...«

»Warte nur:

Schlaf, Du kleiner Arier,
Dein Vater ist ein Parlamentarier«.

Leichten Schrittes eilte sie durch die offene Fenstertür in den Garten hinaus. Dabei flatterte das weiße Spitzengewoge ihres Schlafrocks und die Strahlen der Morgensonne verfingen sich goldig in ihrem flockigen Blondhaar.

Mit lächelndem Wohlgefallen blickte ihr Rudolf nach:

»Vögelchen liebes! ... Kolibri – süßer ... und von einem Kolibri verlangt man doch kein Adlerhirn...«

Dann stand er auf und begab sich in den ersten Stock in sein Arbeitszimmer.

Dieser Raum war im Hause unter dem Namen »der Harlekinsaal« bekannt Wie das zweifarbig geteilte Kleid der Komödienfigur, war das Arbeitszimmer des Schloßherrn in zwei abstechende symmetrische Hälften geteilt. An jedem Ende in tiefer Nische breite Doppelfenster, durch die das Grün der Bäume sichtbar ist. Sowohl am rechten wie am linken Ende ein großer Schreibtisch, so gestellt, daß das Licht nicht gegen die Hand falle. Dort wie da Bücherschränke, dort wie da Wandschmuck. Aber die eine Hälfte in lichtem, die andere in dunklem Holz. Die eine Hälfte eine Kanzlei, die andere was in englischen Landhäusern »studio« heißt.

Die Zweiteilung von Rudolfs Berufsleben spiegelte sich in dieser Anordnung. Hier: die Wirtschaftsbücher und Katastralmappen; die Geschäftsbriefe, Steuerbogen, landwirtschaftlichen Zeitungen, Prospekte von Maschinenfabriken und Samenhandlungen; Versicherungs-Polizen, Muster von Holz- und Steingattungen; eine ganze Bücherei von Fachwerken über Feld- und Gartenbau, über Obstzucht und Viehzucht, über Milchwirtschaft und Waldkultur. An den Wänden Hirsch- und Rehgeweihe, photographische Ansichten der zu der Domäne gehörigen Meierhöfe, Pferdebilder, und dergleichen mehr. Dort: der Arbeitstisch bedeckt mit Monats- und Wochenschriften sozialpolitischen Inhalts; unter Briefbeschwerern die zu erledigenden Briefe von berühmten Gelehrten und Schriftstellern, mit welchen Rudolf in regelmäßiger Korrespondenz stand. Ein Paket Bücher – eben heute vom Wiener Buchhändler »zur Ansicht« übersandt, immer die hervorragendsten Neuerscheinungen der wissenschaftlichen Literatur. Diesmal: der letzte Nietzsche, Götterdämmerung, Looking backward von Bellamy; Herbert Spencer: Grundlage der Ethik; Carus Sterne: Alte und neue Weltanschauung; Carneri: Entwicklung zur Glückseligkeit. Im Bücherschranke die Werke von Marx, Lassalle, Engel, Henry George, Auguste Comte, Litré, Ernst Haeckel, Stuart Mill, Huxley, Buckle, Strauß, Virchow, Berthelot, Alfred Fouillée, Guyeau u. a. In einem offenen Bücherregale neben dem Schreibtisch eine Reihe von Nachschlagewerken, Lexika und Wörterbücher; in einem andern eine Sammlung von Lieblingsdichtern: Goethe, Byron, Viktor Hugo, Anastasius Grün, Shelley, Platen, Musset, Longfellow, und auch von den damals jüngsten: Liliencron, Henckell, Hart. Daneben Prosadichtungen, wie Tolstois Krieg und Frieden, wie Zolas Germinal. Als Wandschmuck Sternkarten und Photographien berühmter Gemälde lebender Künstler: Gabriel Max, Böcklin, Klinger, Piglheim, Wereschagin. Auch einige Porträts: Darwin, Ibsen, Richard Wagner.

Rudolf hatte sein Arbeitszimmer in der Absicht aufgesucht, ein Programm für seine Kandidatur aufzusetzen. Da er sich auf keine der bestehenden Parteien einschwören wollte, so mußte er darauf verzichten, sich einfach einer der Gruppen des Großgrundbesitzes anzuschließen; er beabsichtigte, sich in Wien wählen zu lassen, auf Grund seiner eigenen politischen Ideale.

Darüber wollte er nun ein Programm entwerfen. Noch kein definitives für Druck und Verteilung bestimmtes, sondern zunächst für sich selber. Mit sich mußte er erst einig werden, in welche Form die ihm vorschwebenden Ziele einzukleiden seien. Ein tüchtiges, ernstes Stück Arbeit.

Ehe er sich zum Schreibtisch setzte, trat er ans Fenster. Von hier aus sah er ein hübsches Bild:

Im Schatten der alten Linde, unter der Hut eines Mädchens in russischem Bauernkostüm, die rosa Wiege seines Sohnes und eben aus einer Nebenallee herbeieilend, in ihrem flatternden weißen Kleide, Beatrix. Nun war sie zur Stelle und beugte sich über das Wägelchen. Rudolf blieb beim Fenster stehen und schaute der kleinen Familienszene zu. Am liebsten wäre er hinuntergegangen, um sie durch seine Gegenwart zu vervollständigen. Aber er war ja da, um zu arbeiten.

Zögernd verließ er die Fensternische und sein Blick fiel – am anderen Ende des »Harlekinzimmers« – auf den Arbeitstisch des Landwirts, worauf ein Paket lag, das er nicht kannte – da mußte er doch nachsehen: vielleicht etwas Dringendes.

Er ging hin, nahm das Päckchen zur Hand – es war inzwischen von der Post gekommen –, entfernte die Hülle und fand – was er bestellt hatte – einige kleine Modelle von Dresch- und Säemaschinen. Die Dingerchen interessierten ihn lebhaft. Schon wollte er die Klingel ziehen, um den Verwalter rufen zu lassen; doch rechtzeitig besann er sich, daß es jetzt anderes zu tun gab. Nichts Geringeres als ein Programm aufzusetzen, das den Ausgangspunkt seiner öffentlichen Lebensbahn bilden sollte.

Nachdenklich schritt er zum Schreibtisch des » studio« zurück. Zum erstenmal stieg ihm ein Gedanke auf, der in der Folge sich oft einstellen sollte: »Man kann nicht zweien Herren dienen.« Und gar dreien: die Familie, die Landwirtschaft und ein Apostolat. Dazu noch alles, was mit seiner Lebensstellung zusammenhing: der Umgang mit den Standesgenossen und die daraus erwachsenden geselligen Pflichten, die Nachbarschaften mit ihren Besuchen, ihren Jagden; die Jagden auf der eigenen Domäne, bei welchem Anlaß; Brunnhof sich mit Gästen füllte und wobei die Tage und Abende nur mit Sport und Billard- und Kartenspiel gefüllt waren; ein Gesellschaftskreis, dessen Interessen und Begriffe von den Interessen und Begriffen, die seine Lebensaufgabe abgaben, durch einen Abgrund getrennt waren.

Doch, den Gedanken: »man kann nicht zweien Herren dienen,« suchte Rudolf abzuschütteln; man hat eben einen ganzen Kreis von Pflichten und muß allen gerecht werden können ... alles zu seiner Zeit ... und das Leben will auch genossen sein ... ich werde doch den Freuden, die mir von meinem häuslichen und geselligen Leben geboten werden, nicht allen entsagen sollen ... und auch die den nächsten Kreisen schuldigen Rücksichten darf man nicht außer acht lassen, wenn man in der Öffentlichkeit wirken wollte. Man muß nur in den Stunden, die man einer gewissen Sache widmen wolle, auch ganz bei der Sache sein ... An die Arbeit!

Er legte ein weißes Blatt vor sich hin und nahm die Bleifeder zur Hand. Die Stirn in die linke Hand gestützt, blieb er lange in Nachdenken versunken. Mechanisch führte die rechte Hand Arabesken auf dem oberen Rand des unbeschriebenen Blattes aus. Seine Gedanken zogen weite Kreise. Den ganzen Komplex seiner Einsichten, Schlüsse, Sehnsüchten umfaßten sie. Den Untergrund bildete das Bewußtsein, im Besitz einiger großer, im politischen Leben und in sozialen Einrichtungen noch ganz neuer Wahrheiten zu sein. Die mußten deutlich herausgekehrt, die mußten formuliert werden. Damit theoretische Wahrheiten sich in politische Institutionen, in soziale Sitten umwandeln, dazu müssen sie in die Köpfe der Leiter und der Massen dringen. Zu der Ausführung weittragender Ideen ist dem einzelnen Abgeordneten freilich keine Macht gegeben ... Werkstätte ist das Parlament ja nicht, aber eine Tribüne ist es. Der Predigt in einer Kirche lauscht nur eine kleine Gemeinde; die Parlamentsrede, von allen Blättern wiedergegeben, dringt ins ganze Land und über die Grenzen hinaus ...

Und nun begann er zu schreiben. Einzelne Hauptworte, durch Punkte getrennt. Gewissermaßen Leitmotive, Absteckpfähle.

Gemeinwohl. Gerechtigkeit. Versöhnung. Und noch eine ganze Reihe so fort. Als er die Liste überlas, fiel ihm auf, daß diese Worte, die bei der Niederschrift mit ganzen Begriffsketten und Bilderreihen seine Seele erfüllt hatten, voll Größe und voll Verheißung – daß diese Worte abgegriffene Münzen, schlimmer noch: falschen Spielmarken glichen; denn seit Jahren und Jahren und immer wieder, bei jeder neuen Programmrede, in jedem Wahlaufruf wurden solche und ähnliche Worte vorgebracht, – wie sollte damit das Neue und Erhabene, das ihm vorgeschwebt hatte, würdig ausgedrückt werden? Goldechtes Gold war's, was er seinen Mitmenschen hätte bringen wollen; wenn er ihnen aber auch nur diese alten verbogenen Messingmarken brachte, wie sollten sie Vertrauen fühlen – wie den verheißenen Schatz erkennen? Freilich – Gerechtigkeit, Versöhnung und Gemeinwohl; besseres könnte ja ein Volksvertreter nicht versprechen; das traurige ist nur, daß es noch von allen jenen versprochen worden, die das Gegenteil verfolgen, die statt der Gerechtigkeit – der Gewalt Vorschub leisten, die statt Versöhnung – Verhetzung betreiben; die das Wohl der Parteifraktion über alles andere stellen. Für die meisten bedeutet Politik eben gar nichts als: Kampf der Klasseninteressen. Oder auch ein Sprungbrett für persönlichen Ehrgeiz, ein günstiger Posten zur Erlangung eigenen Vorteils. Und die ausgegebene Parole heißt immer »Gerechtigkeit, Gemeinwohl«.

Rudolf suchte nach einem andern Wort. Was not tut, ist nicht das Herzählen der in allen Morallehren, allen Katechismen, allen Festansprachen wimmelnden Tugendnamen; was not tut, ist – jetzt hatte er das Wort: Verwirklichung.

Er tat einen tiefen Atemzug. Wie eine Welle der Energie und des Tatendranges hatte es ihm durch die Brust geflutet. Er sprang auf und ging im Saale auf und nieder. Jetzt hatte sein Gedankengang eine andere Richtung. Tun, tun? Was kann ein einzelner Abgeordneter denn tun in seiner engen Machtsphäre? Er kann fordern. Die Versprechungen und Phrasen, die aus allen Regierungsprogrammen und in den Thronreden ebenso tugendhaft und ebenso – leer wimmeln, wie in den Kandidatenreden, die kann man festhalten – auf ihre Verwirklichung kann man bestehen.

Beim Wort nehmen – das war's. All das schal und hohl gewordene Geklingel der großen Worte, wie müßte das zu herrlich brausender Harmonie anschwellen, wenn man den Sinn herauslöste und den Sinn zwänge, Tat zu werden. Ein sekundenkurzes Leuchten fuhr durch Rudolfs Seele. Wie eine bei Nacht durch einen Blitz erhellte Landschaft, so deutlich, aber auch so flüchtig erschien ihm eine ganze Reihe von lebendig gewordenen Worten: Wohlstand, Freiheit, Frieden, Recht ... diese vier ineinander geschmolzen als der herrliche Begriff »Glück«. Nicht nur allen versprochener, sondern für alle erleichterter Wohlstand, wahre Freiheit, herrschendes Recht, gesicherter Frieden. Dann ward es wieder finster. Aber er hatte dabei das Bewußtsein, daß er später das Licht wieder herbeischaffen könne; nur ein Sichsammeln, ein kurzes Anstrengen und der blendende Ideenschatz wäre wieder da, um sich heben zu lassen – Perle für Perle, Diamant für Diamant – – Also an die Arbeit, sofort!

»Herr Graf – ein Telegramm.«

Rudolf war über die Störung ungehalten. Aber natürlich, mit einer Depesche durfte der Diener jederzeit in das Heiligtum des Arbeitszimmers einbrechen; es konnte ja etwas Unaufschiebbares sein.

Diesmal war es die Nachricht, daß am folgenden Tage Brunnhof Einquartierung bekommen sollte. Die diesjährigen Manöver fanden auf wenige Meilen Entfernung statt. Der Quartiermeister würde in zwei oder drei Stunden der Depesche nachfolgen. Angesagt waren für das Schloß: ein General, ein Oberst und mehrere Offiziere.

Da mußten sogleich Vorbereitungen getroffen, Befehle erteilt werden. Mit dem Programmschreiben war es vorläufig vorbei. Und nicht nur mit diesem, sondern mit der ganzen Stimmung. Als Endaufgabe die Herbeiführung von Zuständen, in welchen die Völker befreit sein sollten von Militärlasten und Kriegsgefahren – und als nächstliegende Aufgabe die reichliche, herzliche, fröhliche Bewirtung von Militärs, die eben von der Kriegsprobe kamen. – Man kann nicht zweien Herren dienen ...«


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