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Einunddreißigstes Kapitel.

Laßt der Trompeten stolzen Klang
Erschüttern dieses Schlosses Wälle,
Einsturz und Tod verkündend. –

Otway.

Die schlimmen Nachrichten, mit denen das letzte Kapitel schloß, mußten natürlich Damian von Lacy mitgetheilt werden, da sie ihn hauptsächlich betrafen. Lady Eveline selbst übernahm die Aufgabe, sie ihm mitzutheilen. Sie vergoß Thränen, während sie ihm die Sache vortrug, und diese Thränen unterbrach sie wieder, um ihn durch Gründe des Trostes und der Hoffnung, die aber ihren eigenen Busen nicht erleichterten, zu ermuthigen.

Das Gesicht gegen sie gekehrt, vernahm der verwundete Ritter diese unheilvolle Kunde, die ihn bloß insofern anzuregen schien, als so sie die Erzählerin selbst betraf. Als sie geendet hatte, heftete er, wie in tiefe Träumerei versunken, seine Augen noch immer so fest auf sie, daß sie aufstand, um sich Blicken zu entziehen, die sie in so große Verlegenheit brachten. Er beeilte sich daher, zu reden, um ihre Entfernung zu verhindern.

»Was Ihr mir da gesagt habt, schöne Lady,« erwiederte er, »würde, aus einem andern Munde vernommen, hingereicht haben, mir das Herz zu brechen, denn es zeigt mir, daß die Macht und Ehre meines Hauses, deren Schutz mir so feierlich anvertraut worden ist, in meinem Unglücke befleckt wurde. Allein wenn ich Euch anblicke und Eure Stimme höre, so vergesse ich Alles, außer daß Ihr errettet wurdet, und hier in Ehre und Sicherheit seid. Gebt daher zu, daß ich aus diesem Schlosse irgend wo anders hingebracht werde. Ich bin in keiner Art Eurer fernern Sorge würdig, da ich nicht mehr über die Schwerter Anderer gebieten kann, und für jetzt ganz unfähig bin, das Meinige zu ziehen.«

»Und wenn Ihr edelmüthig genug seid, edler Ritter, in Eurem Unglück an mich zu denken, könnt Ihr dann wohl annehmen, daß ich vergessen werde, wo und für wen Ihr diese Wunden empfingt? Nein Damian, sprecht nicht von Entfernung – so lange noch ein Thurm von Garde doloureuse steht, sollet Ihr Schutz und Schirm in diesem Thurme finden. Dieß würde, ich bin es überzeugt, der Wunsch und Wille Eures Oheims sein, falls er sich selbst hier befände.«

Es schien, als ob Damian einen plötzlichen Schmerz an seiner Wunde empfinde, denn die Worte: »Mein Oheim« wiederholend, kehrte er sich plötzlich um, und wandte sein Gesicht von Evelinen weg. Dann erwiederte er, sich wieder fassend: »ach, wüßte mein Oheim, wie schlecht ich seine Vorschriften befolgt habe, er würde, statt mir in diesem Hause Schutz zu gewähren, gebieten, mich von den Zinnen desselben hinabzustürzen.«

»Fürchtet seine Unzufriedenheit nicht,« sagte Eveline, sich wiederum zum Weggehen anschickend, »sondern sucht durch ruhige Fassung die Heilung Eurer Wunde zu befördern, denn ich zweifle nicht, daß Ihr lange vor der Rückkehr des Constabels im Stande sein werdet, die Ordnung in seinem Gebiete wieder herzustellen.«

Sie erröthete, als sie die letzten Worte sprach, und verließ schnell das Zimmer. Als sie in ihr Gemach zurückgekehrt war, entließ sie ihre übrigen Dienerinnen, und behielt nur Rosa zurück. »Was hältst du von diesen Dingen, meine weise Rathgeberin?« sagte sie zu ihr.

»Ich wünschte,« erwiederte Rosa, »daß dieser junge Ritter niemals in das Schloß gekommen wäre – oder daß er es, da er nun einmal hier ist, alsbald verlassen könnte, oder endlich, daß er für immer auf eine ehrenvolle Weise hier bleiben dürfte.«

»Was verstehst du unter dem Immer hier bleiben?« fragte Eveline in hastigem Ton.

»Laßt mich diese Frage mit einer andern beantworten. – Wie lange ist es jetzt, daß der Constabel von Chester abwesend ist?«

»Auf den nächsten St. Clemenstag 3 Jahre; doch was soll das hier?«

»Nichts als –«

»Als was? – Ich gebiete dir es auszusprechen.«

»In wenigen Wochen habt Ihr das Recht, frei über Eure Hand zu verfügen.«

»Und glaubst du, Rosa,« sagte Eveline, sich mit Würde erhebend, »daß es keine Bande gibt, als die, welche des Schreibers Kiel gezogen hat; wir wissen wenig von des Constabels Schicksalen; allein das wenigstens wissen wir, daß seine himmelhohen Hoffnungen gesunken sind, und sein Schwert und Muth zu schwach waren, das Schicksal des Sultan Saladin zu ändern. Nimm einmal an, daß er in Kurzem zurückkehrt, wie wir so manche Kreuzfahrer zurückkehren sahen, arm und krank. – Nimm an, er findet seine Ländereien verwüstet, und seine Anhänger durch die letzten unglücklichen Ereignisse zerstreut – wie würde es wohl klingen, wenn er auch noch dazu seine Braut mit dem Neffen, dem er am meisten traute, verlobt fände? Glaubst du, daß eine solche Verpflichtung der Pfandverschreibung eines Lombarden gleicht, die an dem bestimmten Tage eingelöst werden muß, wenn das Pfand nicht verloren gehen soll?«

»Ich kann hierauf nichts erwiedern, Madame,« erwiederte Rosa, »als daß Diejenigen, welche ihren Vertrag buchstäblich halten, in meinem Lande als an nichts mehr gebunden betrachtet werden.«

»Das ist flamändische Sitte, Rosa,« sagte ihre Gebieterin, »allein der Ehre eines Normannen ist mit einer so beschränkten Pflichterfüllung nicht genügt. Wie! wolltest du, daß meine Ehre, meine Neigungen, meine Pflicht, kurz Alles, was dem Weibe werth und theuer sein muß, von demselben Fortgange des Kalenders, den der Wucherer ablauert, um sich eines verfallenen Pfandes zu bemächtigen, abhinge? – Bin ich eine so gemeine Waare, daß ich einem Manne gehören muß, wenn er vor Michaelis mich verlangt, und einem andern, wenn er nachher kommt? – Nein Rosa, so erkläre ich mir meine Verpflichtung nicht, als sie durch die besondere Vorsicht unserer Frau von Garde doloureuse geheiligt wurde.«

»Dieß ist ein Gefühl, das Eurer würdig ist, meine theuerste Gebieterin,« erwiederte Rosa; »aber Ihr seid so jung, so mit Gefahren umringt, so sehr der Verläumdung preisgegeben, daß wenn ich mir den Zeitpunkt denke, wo Ihr einen gesetzlichen Beschützer und Gefährten haben werdet, ich ihn als einen Ausweg aus vielen Zweifeln und Gefahren betrachte.«

»Denke nicht daran, Rosa,« erwiederte Eveline, »zähle deine Gebieterin nicht zu jenen vorsichtigen Weibern, die sich noch bei den Lebzeiten ihres Gatten, weil dieser alt und kränklich ist, klüglicherweise nach einem andern umsehen.«

»Genug, meine theuerste Gebieterin,« sagte Rosa, – »doch nicht so. Erlaubt mir noch ein Wort. Da ihr entschlossen seid, von Eurer Freiheit keinen Gebrauch zu machen, selbst wenn die unheilvolle Zeit Eurer Verpflichtung vorüber ist, warum duldet ihr sodann, daß dieser junge Mann unsere Einsamkeit theilt – sicherlich ist er jetzt wieder so weit genesen, daß er nach einem andern sichern Platze gebracht werden kann. Wir wollen unsere frühere eingezogene Lebensweise wieder annehmen, bis uns die Vorsicht bessere oder sichere Aussichten sendet.«

Eveline seufzte, – blickte auf den Boden, dann ihre Blicke aufwärts richtend, hatte sie noch einmal ihren Mund geöffnet, um zu erklären, sie wäre bereit, eine so vernünftige Anordnung zu treffen, wenn ihr nicht Damians noch neue Wunden und der zerrüttete Zustand des Landes entgegen stünden, als sie plötzlich durch schmetternde Trompetenklänge, die vor dem Burgthore ertönten, unterbrochen wurde. Mit Bestürzung und Angst auf seinem Angesichte, kam Raoul herbeigehinkt, um seine Gebieterin zu benachrichtigen, daß sich ein Ritter von einem Wappenherold in königlicher Livree und einer starken Kriegsschaar begleitet, vor dem Schlosse befinde, und im Namen des Königs Einlaß begehre.

Eveline dachte einen Augenblick nach, ehe sie antwortete: »Selbst auf des Königs Befehl soll die Burg meiner Vorfahren nicht geöffnet werden, bevor wir genau wissen, von wem und weßwegen es verlangt wird. Wir wollen selbst zum Thore, und die Absicht und Aufforderung vernehmen – meinen Schleier, Rosa, und rufe meine Frauen zusammen. – Schon wieder diese Trompetenklänge! – Ach es tönt wie ein Zeichen des Todes und der Zerstörung!«

Die prophetischen Besorgnisse Evelinens waren nicht ungegründet, denn kaum hatte sie die Thüre des Gemachs erreicht, so begegnete ihr der Page Amolet, in einer so großen Verwirrung und Angst, als ein Zögling der Ritterschaft kaum bei irgend einer Gelegenheit zeigen durfte. »Lady, edle Lady,« sagte er, schnell seine Knie vor Evelinen beugend. – »Rettet meinen theuren Gebieter! – Ihr und Ihr allein könnt ihn in dieser gränzenlosen Noth retten.«

»Ich!« sagte Eveline voll Erstaunen, »ich ihn retten? und aus welcher Gefahr? Gott weiß wie gern ich dieß thäte!« Hier hielt sie plötzlich inne, als scheue sie sich das auszudrücken, was aus ihrem Innern zu ihren Lippen empordrang.

»Guy Monthermer, Lady, hält vor dem Burgthore mit einem Wappenherolde und dem königl. Banner. Der Erbfeind des Hauses de Lacy kommt in einer solchen Begleitung zu nichts Gutem hieher – den ganzen Umfang des Uebels kenne ich nicht, allein des Uebels wegen kommt er. Mein Gebieter erschlug seinen Neffen auf dem Schlachtfelde zu Malpas und deßwegen« – Er wurde hier durch einen abermaligen Trompetenstoß unterbrochen, der in wilder Ungeduld die uralten Gewölbe der Veste zu erschüttern schien.

Lady Eveline eilte zu dem Thore und fand, daß die Wächter und andere Bewohner der Burg, die sich hier versammelt hatten, einander mit zweifelhaften und bestürzten Blicken ansahen, die sie nun bei ihrer Ankunft auf sie richteten, als ob sie bei ihrer Gebieterin den Muth und den Trost hätten suchen wollen, den sie sich selbst einander mittheilen konnten. Außerhalb des Thors hielt beritten und in völliger Rüstung ein etwas alter und stattlicher Ritter, dessen aufgezogenes Visier einen bereits ergrauenden Bart zeigte. Neben ihm befand sich der Wappenherold zu Pferde. Das königliche Wappen war auf sein Amtskleid gestickt, und auf seinem Gesichte, das von seiner Barretmütze und seinem dreifachen Federbusche beschattet war, konnte man den ganzen Ernst beleidigter Würde lesen. Etwa fünfzig Soldaten, um das Banner von England versammelt, begleiteten sie.

Als Lady Eveline am Thore erschien, fragte der Ritter nach einer leichten Verbeugung, die mehr eine gebräuchliche Höflichkeit, als eine freundliche Begrüßung zu sein schien, ob er die Tochter Raymond Berengers vor sich sehe, »und ist es wirklich,« fuhr er, nachdem er eine bejahende Antwort erhalten hatte, fort, »vor dem Schlosse dieses bewährten und eifrigen Dieners des Hauses Anjou, daß König Heinrichs Trompeten dreimal ertönen mußten, ohne für diejenigen, welche mit ihres Gebieters Auftrag beehrt sind, Einlaß zu erhalten?«

»Meine Lage,« antwortete Eveline, »muß meine Vorsicht entschuldigen; ich bin eine einsame Jungfrau, in einer Grenzveste wohnend. Ich lasse Niemand ein, ohne nach seiner Absicht zu fragen, und ohne überzeugt zu sein, daß seine Gegenwart sich mit der Sicherheit des Platzes und meiner Ehre verträgt.«

»Da Ihr so gewissenhaft und ängstlich seid, Lady,« erwiederte Monthermer, »so wißt, daß es in Betracht des jetzigen zerrütteten Zustandes des Landes Sr. Gnaden, dem Könige, gefällt, eine Abtheilung Krieger in Eure Festung zu legen, die hinreichend ist, dieses wichtige Schloß sowohl vor den rebellischen Bauern, die sengen und morden, als vor den Wallisern zu schützen, die, wie zu erwarten steht, ihrer Gewohnheit nach, in dieser Zeit der Unruhe und Verwirrung, die Gränzen angreifen werden. Oeffnet daher Eure Thore, Lady Eveline, und laßt des Königs Truppen in Euer Schloß ein.«

»Herr Ritter,« antwortete die Lady, »dieses Schloß, wie jede andere Festung in England, gehört dem Könige durch das Gesetz; allein das Gesetz erkennt mir auch die Vertheidigung derselben zu; und unter dieser Bedingung haben meine Vorfahren diese Ländereien erhalten. Ich habe Leute genug um die Burg Garde doloureuse zu behaupten, wie mein Vater, und mein Großvater vor ihm, sie behauptet haben. Der König ist sehr gnädig, daß er mir Beistand schickt; allein ich bedarf nicht der Hülfe der Miethlinge; auch halte ich es nicht für rathsam, Leute in mein Schloß aufzunehmen, die es, in dieser gesetzlosen Zeit, ihrer gesetzmäßigen Gebieterin entreißen könnten.«

»Lady,« erwiederte der alte Krieger, »Se. Gnaden kennen die Gründe einer solchen Halsstarrigkeit wohl. Nicht Furcht vor den königlichen Truppen ist es, die Euch, die Vasallen des Königs, zu diesem widerspenstigen Betragen veranlaßt. Ich könnte Euch, auf diese Eure Weigerung hin, für eine Staatsverrätherin erklären; doch der König gedenkt der Dienste Eures Vaters. So wisset denn, es ist uns nicht unbekannt, daß Damian de Lacy, der diesen Aufstand angezettelt und befördert, ja gegen seine Pflicht im Felde frevelnd, einen edeln Gefährten dem Schwert der grausamen Bauern preisgegeben hat, unter diesem Dache Schutz fand, was Eurer Treue als Vasallin und Eurem Betragen als ein edelgeborenes Mädchen wenig Ehre macht. Liefert ihn uns aus, so will ich diese Bewaffneten hinwegführen, und Euch, ob ich es gleich kaum verantworten kann, mit der Besitznahme des Schlosses verschonen.«

»Guy de Monthermer,« antwortete Eveline, »wer auf meinen Namen einen Schatten wirft, erlaubt sich eine unwürdige Lüge; was aber Damian von Lacy betrifft, so weiß er seinen Ruhm selbst zu vertheidigen. Nur dies Eine will ich Euch sagen, daß, so lange er in dem Schlosse der Verlobten seines Vetters wohnt, sie ihn Niemanden ausliefert, am wenigsten aber seinem wohlbekannten Lehensfeinde. Laßt das Fallgatter herab, ihr Wächter, und erhebt es ja nicht ohne meinen besondern Befehl.«

Rasselnd sank, indem sie so sprach, das Fallgatter herab, und Monthermer sah sich, voll Aerger über das Mißlingen seines Plans, von der Burg ausgeschlossen.

»Unwürdige Lady!« begann er mit Heftigkeit, dann aber hielt er plötzlich ein und sagte zu dem Waffenherolde in ruhigem Tone; »Ihr seid Zeuge, daß sie eingestanden hat, der Verräther befinde sich auf dieser Burg – Ihr seid Zeuge, daß, gesetzlich aufgefordert, diese Eveline Berenger sich weigert, ihn auszuliefern. Thut Eure Pflicht, Herr Herold, wie es in solchen Fällen gewöhnlich ist.«

Der Herold trat in Folge dessen vor, und verkündete in der bei solchen Gelegenheiten gebräuchlichen Sprache, daß Eveline Berenger, die gesetzlich aufgefordert, sich geweigert habe, des Königs Truppen in ihr Schloß einzulassen, und den Leib eines falschen Verräthers, genannt Damian von Lacy, auszuliefern, sich die Strafe des Hochverraths zugezogen, und alle Diejenigen in dieses Verbrechen verwickelt habe, die ihr bei der Vertheidigung des genannten Schlosses gegen ihren Lehensherrn Heinrich von Anjou auf irgend eine Art beigestanden seien. Sobald des Herolds Stimme schwieg, bestätigten die Trompeten das von ihm ausgesprochene Urtheil durch ein langes unglückweissagendes Schmettern. Voll Entsetzen darüber flatterten die Eulen und Raben aus ihren Nestern auf, und beantworteten die drohenden Klänge durch ihr unglückverkündendes Gekrächz.

Die Vertheidiger der Burg blickten einander mit bleichen und niedergeschlagenen Gesichtern an, während Monthermer sein Pferd von dem Schloßthore weglenkte und seine Lanze erhebend ausrief: »Wenn ich mich wieder der Garde doloureuse nähere, so werde ich den Befehl meines Souveräns nicht bloß verkünden, sondern in Ausführung bringen.«

Während Eveline nachdenkend da stand, dem abziehenden Monthermer und seinen Gefährten nachblickend und bedenkend, was in dieser dringenden Noth zu thun sei, hörte sie einen Flamänder mit leiser Stimme einen neben ihm stehenden Engländer fragen: was denn eigentlich ein Verräther sei.

»Einer, der ein ihm anvertrautes Pfand verräth, ist ein Verräther,« sagte der Erklärer.

Diese Worte erinnerten Evelinen an das unheilvolle Gesicht in Baldringham. »Ach!« sagte sie, »bald wird die Rache des bösen Geistes vollendet sein. Als Gattin, Wittwe, und als Mädchen Weib – diese Beiwörter haben mir schon längst gebührt. Verlobt! wehe mir! das ist der Schlußstein meines Schicksals – als Verrätherin bin ich jetzt angeklagt, obschon, Gott sei Dank, ich von dieser Schuld frei bin. Ich darf jetzt nur noch verrathen werden, und die böse Prophezeihung ist buchstäblich erfüllt.«



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