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Viertes Kapitel
Schimpansenheim und Menschenlos

Elisa war sogleich verschwunden, nachdem sie die Ziege freigegeben hatte.

Sie eilte zu dem Schimpansen Peter, der ihrer Pflege anvertraut war, den sie wie ein Kind lieb hatte.

Während sie jetzt den klugen, munteren Affen betreute, weinte sie still in sich hinein.

Elisa wußte etwas von dem tragischen Vorfall. Nicht alles, doch genug, um darüber mit einigen Selbstvorwürfen Tränen zu vergießen. Sie hielt sich auch nicht zurück, als draußen Besucher vor der Glasscheibe des Käfigs standen. Mochten sie denken, was sie wollten. Ob man gleich nur das Mädchen war, das den ganzen Tag bei diesem Schimpansen saß, konnte man doch einmal Verdruß oder Kummer haben.

Wen ging das etwas an? Sie weinte.

Elisa war die einzige hier im Garten, die den Namen jenes unglücklichen Jünglings kannte. Sie nahm sich sehr in acht, diese Kenntnis merken zu lassen. Dumpfe Scheu hielt sie davon ab.

Er hatte Rainer Ribber geheißen und wohl niemals zu den Glücklichen gehört. »Herr Err-Err«, nannte sie ihn, wenn sie zusammen sprachen. In der letzten Zeit manchmal »Lieber Err-Err«, Spaßes halber. Doch der Spaß war nun vorbei.

Peter, der Schimpanse, saß vor Elisa und betrachtete sie mit seinen großen Professorenaugen. An seinem starken, vorgebauten Mund spitzten sich die schwarzen Lippen. So oft er das tat, schien er sich zu irgend einer nachdenklich humoristischen Bemerkung anschicken zu wollen. Doch er schwieg. Er schwieg für Menschenohren immer und mußte seine Aphorismen für sich behalten. Jetzt verstand er, daß Elisa traurig sei. Er wollte sie aufheitern, wählte unter seinem Spielzeug eine Puppe, einen schwarzen Pierrot, ergriff ihn beim Arm und schleuderte ihn mit leichtem Wurf gegen Elisa.

Herausforderung zum Spiel.

Elisa blieb unbewegt. Die Puppe glitt von ihr ab, fiel zu Boden und lag mit ausgebreiteten Armen ebenso da, wie vorhin der leblose Jüngling im Elefantenhaus.

Elisa schaute zum Pierrot nieder, und zu Peter, der jetzt herankam, sagte sie leise: »Oh, mein Peter, du wirst ihn nimmer sehen, den guten Err-Err, er wird dir keine Bananen mehr bringen und keine Weintrauben. Er ist tot.«

Peter kraute sich nachdenklich den Kopf. Dann schlug er einen weichen Purzelbaum.

Mit tränenverschleierten Augen sah ihn Elisa an. Nun betreute sie diesen gutmütigen, drolligen Burschen fast ein Jahr lang. Er war nervös und zänkisch gewesen, als sie kam. Jetzt zeigte er sich gelassen und fügsam. Er hatte krank in ihren Armen gelegen. Jetzt war er seit vielen Monaten gesund und vergnügt. Dieser kleine Affe da, der fortwährend spielte, immerzu Schelmenstreiche und Späße vollführte, besaß ein so feines Empfinden, eine so zarte, zärtliche Seele, wie die besten Kinder, bei denen Elisa Nurse gewesen. Aber dieser Affe hatte sie niemals geärgert, hatte ihr niemals etwas zum Trotz getan, hatte sich niemals gegen sie aufgespielt, wie manche von den Menschenkindern. Hinter seiner engen Stirn oder – wer konnte das wissen? – in seiner schwarzzottigen Brust wohnte eine andächtige Dankbarkeit für Elisa, ein unbegrenztes Vertrauen zu seiner Pflegerin, und diese Gefühle waren so stark, daß nichts anderes neben ihnen Platz finden konnte.

Peter erhob sich, ging aufrecht, mit plumpen Schritten zu Elisa. Er sah aus, als überlege er ein Mittel, Elisa zu erheitern. Plötzlich sprang er auf die große Holzkugel, die im Weg lag, brachte sie zum Rollen, indem er auf ihr, Balance haltend, tanzte.

Die Menschen, die sich draußen drängten, ihm winkten und Beifall zuriefen, ignorierte er gänzlich. Seine Augen spähten hastig nach Elisa, die unbewegt blieb und vor sich hinweinte.

Peter griff unvermittelt in einen der herabbaumelnden Turnringe, schwang sich hin und her und kletterte zur Decke empor.

Eine Weile hockte er, halb hängend, da droben, dann setzte er wie in einem Riesensturz zu Boden, dicht vor Elisa.

Draußen, von den Zuschauern drang ein vielstimmiger Schreckensschrei herein.

Peter blinzelte nur geringschätzig.

Er kauerte sich nieder, legte die langen Arme behutsam in Elisas Schoß und schaute sie teilnehmend an.

Elisa streichelte müde seinen Kopf und seufzte: »Ach ja, mein guter Peter, ... was weißt denn du?«

Sie erinnerte sich, wie der Direktor vor fast zwei Jahren manchmal Gast bei Dr. Wollet gewesen war, wie er sie dort als Kindermädchen getroffen und ihr einmal gesagt hatte: »Wenn Sie von hier fortgehen, kommen Sie zu mir; ich habe vielleicht eine Stelle für Sie.« Dann verließ sie die Wolletschen Kinder, entsann sich jener Einladung des Direktors und suchte ihn auf. Sie war ohne Ahnung, daß er sie für den Schimpansen Peter nehmen wollte. Doch sie sagte sogleich Ja und sie bereute es nicht. Bis heute nicht.

Peter richtete sich auf, schlang seine Arme um ihren Hals, zog sie zu sich nieder und mit lächerlich in die Länge gespitzten Lippen gab er ihrer Wange einen Kuß. Einen hauchleisen Kuß, den man zärtlich einsichtsvoll nennen durfte.

Gelächter flatterte draußen auf.

Elisa wehrte ihn sanft ab: »Schon gut, mein Peter.«

Ihr fiel ein, wie lange es gewährt hatte, ehe Peter dem netten Rainer Ribber die gleiche Gunst erwies.

Der arme Err-Err! Sie weinte heftiger. Er war so schüchtern, so übermäßig bescheiden, daß man selbst darüber in Verlegenheit geriet. Und doch war in seinem Wesen so viel Entschlußkraft und solch ein bestimmtes Wissen um alles, was er liebte und haßte. O ja, auch hassen konnte er. Elisa erschrak oft, wenn er mit geschlossenen Augen und gestrafften Zügen hervorstieß; »Den mag ich nicht!« Einmal hatte er es hinter Karl her so heftig gesagt, daß Elisa zusammengefahren war. Gerade wegen Karls hatte sie dieses Wort geschmerzt. Denn zwischen ihr und Karl spannen sich Fäden einer Neigung und, vielleicht, eines Tages würden Karl und Elisa einander heiraten.

Karl war Wärter im Bärenzwinger; er war ein breiter, starker Mensch, nicht sehr hochgewachsen, aber voll gesunder Laune. Er kam oft zu Elisa ins Schimpansenhaus, saß da und schwatzte oder half ihr allerlei und sie waren gute Freunde geworden.

Dann kam Rainer Ribber, der zarte, knabenhafte Jüngling. Vor kaum zwei Monaten trat er zum erstenmal hier ein. Tagelang stand er vorher draußen an der Scheibe mit den anderen Zuschauern, meist aber um Stunden, in denen der Garten leer war. Elisa hatte sein Eintreten nicht dulden wollen. Doch er bat so inständig und so bescheiden höflich. »Ach, Fräulein,« hatte er gesagt, »nur ein kleines Weilchen lassen Sie mich bei dem guten Geschöpf dahier, nur ein ganz kleines Weilchen. Das wäre solch eine Erholung für mich ... und ... solch ... ein Trost.« Stockend, zögernd hatte er die letzten Worte gesprochen. Da konnte Elisa das Bleiben nicht mehr verweigern.

»Trost?« fragte sie damals. »Wofür brauchen Sie Trost?«

Er gab ausweichende Antwort und wandte sich zu Peter.

Seine Art, sich dem jungen Schimpansen zu nähern, ihn zu gewinnen, mit ihm zu spielen, zeigte so viel gütiges Empfinden, so viel intensives Verstehen, daß nicht nur Peter, sondern bald auch Elisa Zutrauen faßte.

Als Rainer nach ein paar Minuten der Abrede folgen und gehen wollte, meinte Elisa: »Sie können noch bleiben.«

Und er blieb.

Er kam immer wieder, brachte Spielzeug und schönes Obst, trug Peter auf den Armen umher und herzte ihn. Willenlos überließ er dem Schimpansen, der ihm die Taschen durchwühlte, alles, wonach Peter verlangte. Peter verdarb Rainers Uhr, er zerriß sein Taschentuch, sein Notizbuch, er band ihm die Krawatten vom Hals, holte ihm die Knöpfe aus den Manschetten und streute sein Geld umher. Alles erlaubte Rainer, lächelte nicht einmal, wurde nie ungeduldig.

Elisa hatte Sympathie für ihn. Doch leise regte sich Eifersucht in ihr.

»Sie machen sich ja rein zum Narren«, meinte sie unzufrieden.

Rainer blickte erstaunt und schüttelte nur den Kopf.

Aber Elisa beharrte: »Sie lassen sich von dem Tier zu viel tyrannisieren.«

»Zu viel?« fragte er, noch mehr verwundert. Und fügte ganz still hinzu: »Seit Erschaffung der Welt werden die Tiere nur von den Menschen tyrannisiert.« Er schaute trübsinnig ins Leere: »Grausam ... unbarmherzig ...« Ein Seufzer. Dann Schweigen.

Auch Elisa schwieg. Sie war entwaffnet.

Später vertraute er ihr an, wofür er Trost gesucht hatte. »Mein Eichkätzchen ist gestorben. O nein, ich war es nicht, der es gefangen hat. Ich hab' es gekauft, beim Tierhändler. Weil ich es nicht mehr ertragen konnte, wie das Eichkätzchen in seinem Käfigrad herumsauste. Ich wollte ihm die Freiheit schenken. Aber es war zum freien Leben unfähig. Ganz hilflos! Ja. Und da nahm ich es wieder mit nach Hause. In meinem Zimmer ... ohne Käfig ... wir sind sehr befreundet gewesen. Ja.«

Mehr erzählte er nicht und sprach nie mehr davon.

Als Elisa sich ein paar Tage darauf nach Einzelheiten erkundigen wollte, sagte er kurz: »Sie wissen ohnehin alles.«

Meist besuchte er den Schimpansen des Morgens oder bei schlechtem Wetter. Jedenfalls erschien er immer, wenn sehr wenige oder gar keine Leute im Garten waren.

So hatte er einmal Karl getroffen, der gerade seinen Plausch mit Elisa beendigte. Als Karl gegangen war, stieß Rainer hervor: »Den mag ich nicht!«

Und Elisa erschrak. Aber sie wagte keinen Widerspruch.

Jetzt fiel ihr ein, daß Rainer vor Wochen einmal die flüchtige Bemerkung hingeworfen hatte: »Man müßte doch allein mit den Geschöpfen hier sein ... allein ... am besten nachts ... wenn sie nicht schlafen ... sie schlafen ja nicht in der Nacht ... sie sind anders als am Tag ... die Unglücklichen ... da müßte man bei ihnen sein.«

Elisa hatte auf diese Reden kaum geachtet. Jetzt fielen sie ihr plötzlich ein, zugleich auch, wie leidenschaftlich Rainer ausgesehen hatte, als er diese Worte so vor sich hinsprach.

Seit er heute morgens, tot, im Elefantenhaus gefunden wurde, mußte sie an gestern abend denken. Rainer war spät zu ihr und Peter gekommen. Spät und ganz unerwartet. Es dämmerte schon tief und alle Leute hatten den Garten verlassen. Peter lag in seine Decken gehüllt und schlief. Rainer trat auf den Zehenspitzen an das Bett des kleinen Schimpansen, beugte sich zu ihm nieder und betrachtete ihn eindringlich.

»So hab' ich dich auch sehen müssen, mein Guter,« murmelte er, »auch so.« Damit ging er fort.

Aber Elisa war es nachher, als sie vor das Haus trat, als erblicke sie Rainer, wie er von einem Gebüsch zum andern sprang. Nur ganz undeutlich konnte sie ihn wahrnehmen. Eine Sekunde wurde sie stutzig, denn ihr schien, Rainer sei ins Gebüsch geschlüpft, um sich zu verbergen. Doch dann lächelte sie darüber. Die Wächter, jeder mit einem Spürhund, gingen ja allnächtlich ihre Runden durch den Garten. Rainer Ribber wußte das so genau wie Elisa.

Peter stieg aus seinem Käfig, stöberte im Vorraum und schleppte ein paar Kleider herbei. Seinen Uniformrock, brennrotes Tuch und goldene Epauletten; eine blaue Hose mit goldenen Lampassen. Er wollte kostümiert werden. So sehr Peter auch tat, als verachte er das Publikum, so erpicht war er darauf, Eindruck zu üben. Bei seinen Kunststücken und spielerischen Streichen umgab er sich immer mit dem Anschein stolzer Gleichgültigkeit. Allein, es blieb doch sehr deutlich merkbar, wie viel ihm daran gelegen war, zu wirken, und wie der Beifall, das Gelächter und die Zurufe der Menge seine gute Laune steigerten, seine komödiantische Erfolgsgier höher und höher trieben.

Elisa hielt das Zeug lässig in Händen, während Peter erwartungsvoll vor ihr stand. Niederblickend auf das Affengewand in ihrem Schoß, hörte sie sich zu Rainer sagen: »Sie machen sich ja zum Narren.« Beinahe hätte sie gelächelt.

Er war Schlimmeres geworden als ein Narr.

Ein Todesopfer.

Auf einmal wird es Elisa klar: Rainer hat sich tatsächlich versteckt. Jetzt, nachträglich, sieht sie, wie er ins Gebüsch schlüpft. Jetzt, nachträglich, begreift sie, daß er die Runden der Nachtwächter kannte und ihnen eben deshalb zu entgehen gewußt hatte. Jetzt ist sie, zu spät, davon durchdrungen, daß es Rainer Ribber gewesen, dessen Schritte sie des Nachts vernommen. So zwischen drei und vier mag es gewesen sein. Sie war für wenige Minuten halbwach geworden, da klangen draußen Schritte. Oh, sie wußte es jetzt, viel zu leise, viel zu behutsam, als daß ein Wächter, wie sie in ihrer Verschlafenheit gemeint hatte, so gegangen wäre, viel zu leicht und schwebend.

Peter griff nach ihr, fordernd und sanft.

Elisa beeilte sich und half dem fröhlichen Schimpansen in die Uniform.

Er knöpfte den Rock selbst zu, und er öffnete, planlos spielend, alle Knöpfe wieder, die Elisa geschlossen hatte. Es dauerte lange.

»Ich hätte ihn retten können«, dachte Elisa, während sie nachgiebig an dem Affen hantierte. »Zweimal hätte ich ihn retten können. Abends und nachts.«

Sie besann sich der fanatischen Liebe Rainers zu den schwarzen Panthern, deren unermeßliche Wildheit sich nicht brechen, nicht beschwichtigen ließ, die beständig gegen die Gitterstäbe ihres Kerkers rasten, bis Erschöpfung sie für eine Weile niederwarf.

Wenn die schwarzen Panther heute nacht Rainer zerfleischt hätten, Elisa wäre anders davon getroffen worden. Sicherlich auch mit Kummer, sicherlich mit den gleichen Gewissensbissen, die sie jetzt peinigten. Doch etwas in ihr hätte sich demütiger dem dunklen Schicksal gebeugt, das diesen geheimnisvollen Jüngling hinwegraffte.

Aber der Elefant? Das gutmütigste Geschöpf im Garten? Elisa schauerte.

Sie entließ Peter, der nun fertig angekleidet war, stieg aus dem Käfig und suchte im Vorraum ihren Platz. Da wurde sie von draußen nicht gesehen.

Peter schwang sich mit großartiger Gebärde, die seinem prächtigen Kostüm angemessen war, in das hölzerne kleine Auto, ergriff das Lenkrad, trat kräftig auf die Pedale und fuhr stürmisch im Kreis rundum. Es war Humor in seiner Haltung. Und Komik.

Elisa setzte sich in ihre Bank, in der sie so oft, abwechselnd mit Rainer Ribber und dem Bärenwärter Karl, gesessen hatte. Sie wischte ihre Augen trocken, denn sie konnte nicht mehr weinen. Ihr war fürchterlich bange. Ein Gefühl von Schuld quälte sie, eine Empfindung von grausam vollzogener Strafe bohrte peinigend an ihrem Herzen.

Da war sie mitverwickelt, war hineingerissen in diese Tragödie, hatte geschehen lassen, was geschehen war, und wäre doch zweimal imstande gewesen, das Entsetzliche zu verhindern. Ohne etwas zu begreifen, saß sie da, starrte vor sich hin und hatte Angst.

Nur das eine dachte sie: Nichts sagen. Niemandem etwas sagen.

Die Türe klirrte.

Karl trat ein.

Auch ihm nichts davon sagen! dachte Elisa, während sie seinen Gruß erwiderte.

»Na,« begann Karl, »heute abend ... was?«

Elisa schwieg.

»Heute abend«, meinte Karl heiter, »gehn wir zwei doch aus!« Weil sie schwieg, sprach er weiter und in seiner Stimme war solch eine feste, zufriedene Ruhe: »Wir können in den Lunapark,« er streckte sich behaglich, »einmal unter Menschen ... nicht ewig unter den Biestern dahier!« Er wartete eine Weile, dann vollendete er: »Ich freu' mich aufs Tanzen!«

Tonlos sagte Elisa: »Ich geh' nicht aus.«

Er fuhr zusammen: »Warum denn?«

Sie schüttelte den Kopf: »Ich tanz' heut' nicht!«

»Was ist denn los?« fragte er heftig. »Was denn los, heute?«

Elisa erwiderte leise: »Du weißt es ja!«

Er wurde aufgebracht: »Das geht doch dich nichts an!«

Elisa zuckte. Dann senkte sie den Kopf: »Ich bin traurig.«

Karl drang in sie: »Erst recht! Du mußt dich zerstreuen, Kind!«

Aber Elisa blieb dabei: »Ich mag mich nicht zerstreuen. Ich kann nicht. Ich bin traurig.«


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