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Zweiundzwanzigstes Kapitel

Der wahre Neffe zeigt sich geringer, als der Falsche. Schuldig befunden, werde ich doch nicht verurteilt; überführt, überführe ich, und nachdem mein Betragen das Gegenteil bewiesen, stehe ich zuletzt doch als echter Gentleman da.

————

Bei unserer Ankunft fanden wir die Tafel gedeckt, Champagner in Eis unter den Schenktisch gestellt und noch andere augenfällige Vorbereitungen zu einem üppigen Mahle. Der Major saß auf dem Sofa, dem Kellner Befehle erteilend; Timothy stand ganz verblüfft dabei.

»Major«, sagte ich, »ich kann nicht aussprechen, wie sehr ich Ihnen verbunden bin, daß Sie so freundschaftlich all' diese Mühe auf sich genommen haben, um mich inzwischen die angenehme Bekanntschaft Mr. Harcourts, die ich Ihnen verdanke, genießen zu lassen.«

»O, still davon, mein lieber Newland! Ich weiß ja, sie würden auf mein Ersuchen dasselbe für mich thun, wenn ich ein Mittagessen gebe.« (Harcourt sah mich an, als wollte er sagen: Das kannst Du herzhaft versprechen.) »Aber wissen Sie auch, Newland, daß Lord Windermears Neffe soeben angekommen ist? Habt Ihr einander auf Euren Reisen getroffen?«

»Nein«, erwiderte ich etwas bestürzt, erholte mich jedoch bald wieder, während Timothy in Verzweiflung hinausschoß. »Was ist er für ein Mensch?« fragte ich.

»Darüber können Sie selbst urteilen, lieber Junge, denn ich hab' ihn zu uns eingeladen, freilich mehr aus Rücksicht auf Lord Windermaer, als aus irgend einem andern Grunde; im Vertrauen gesagt, ich fürchte, daß selbst ich nicht imstande wäre, einen Gentleman aus ihm zu machen. Aber nehmen Sie Harcourt mit auf Ihr Zimmer, und bis Sie etwas Toilette gemacht haben, will ich das Essen auftragen lassen. Ich habe mir vorhin die Freiheit genommen, mir durch Ihren Bedienten Ihr Quartier zeigen zu lassen. Es ist ein gescheidter Bursche; wo haben Sie ihn aufgelesen?«

»Rein zufällig«, erwiderte ich. »Kommen Sie, Mr. Harcourt.«

Bei unserer Zurückkunft fanden wir den wahren Neffen, Mr. Estcourt-Neville, bei dem Major, der uns einander vorstellte. Das Essen war aufgetragen, und wir setzten uns zur Tafel.

Mr. Estcourt war ein junger Mann, mit scharfen, harten Zügen, ungefähr in meinem Alter, aber um ein paar Zoll kleiner, als ich. Als ich ihn sah, konnte ich mich nicht mehr wundern, daß mir der Lord, als seinem vermeintlichen Neffen, seine Zufriedenheit so lebhaft ausgedrückt hatte. Er machte ein finsteres, unfreundliches Gesicht, sprach wenig und schien einen unermeßlichen Wert auf den Adel zu legen; denn das Zuhören verdroß ihn, wenn von etwas anderem, als von der Aristokratie geredet wurde. Ich behandelte ihn mit vorzüglicher Aufmerksamkeit, um seine Bekanntschaft zu erlangen, was mir auch im Laufe des Abends glückte. Wir hatten eine ausgezeichnete Mahlzeit und waren Alle, Mr. Estcourt ausgenommen, in der besten Laune, so daß es zu spät wurde, um ins Theater zu gehen. Beim Abschied versprachen Harcourt und der Major, mich am folgenden Mittag zu besuchen.

Mr. Estcourt hatte etwas zu viel getrunken und wurde gesprächig, als wir allein waren, was mich veranlagte, noch länger der Flasche zuzusetzen. Eine gute Stunde saßen wir noch beisammen. Er sprach von nichts, als von seiner Familie und seinen Aussichten, und ich ergriff die Gelegenheit, um zu erforschen, was seine Gesinnungen sein würden, wenn er jenes wichtige Geheimnis erführe. Ich erfand daher eine ähnlich lautende Geschichte, die ich mit der Frage schloß, ob er unter solchen Umständen seine Rechte um der Ehre der Familie Willen für einige Zeit auf sich beruhen lassen könnte?«

»Nein, bei Gott!« rief er, »das würde ich gewiß nicht thun. Was? mein Recht auch nur für einen Tag aufgeben, meinen wahren Rang aus Gefälligkeit gegen Verwandte verheimlichen? Niemals! Ich wüßte nichts, was mich dazu bewegen könnte.«

Ich war nun belehrt und fragte ihn, ob er dem Lord schon seine Ankunft gemeldet habe.

»Nein«, versetzte er, »ich will ihm morgen schreiben.«

Bald darauf ging er zu Bette, und ich schellte meinem Timothy.

»Du lieber Himmel!« rief dieser, »was ist das für ein Leben, und was hast Du vor? Ich bin ganz von Sinnen aus Angst. Bedenke doch, unser Geld wird keine zwei Monate reichen.«

»Ich hoffe auch nicht länger, Timothy, aber ich kann nichts daran ändern. In die Gesellschaft muß ich nun einmal eingeführt sein, und wenn ich das will, so muß ich's auch bezahlen.«

»Aber der Ausgaben jetzt nicht zu gedenken, was müssen wir denn wegen des Mr. Estcourt anfangen? Es wird ja alles herauskommen.«

»Das ist auch meine Absicht, Timothy, daß es herauskommen soll, nur jetzt noch nicht. Er wird morgen seinem Oheim schreiben; diesen Brief mußt Du zu bekommen suchen, denn er darf nicht abgehen. Ich muß erst Zeit haben, mich festzusetzen, und dann mag Lord Windermear seinen Irrtum entdecken, sobald er will.«

»Auf meine Ehre, Japhet, Du scheinst vor gar nichts zu erschrecken.«

»Vor nichts, Timothy, wenn ich den Gegenstand meiner Wünsche verfolge. Ich dulde kein Hindernis in meinem Wege, das mich abhalten will, meinen Vater zu suchen.«

»Wahrhaftig, in dieser Hinsicht scheinst Du ganz toll zu sein, Japhet.«

»Vielleicht bin ich's auch, Timothy«, erwiderte ich nachdenklich. »Jedenfalls wollen wir nun zu Bett gehen; morgen früh sollst Du alle Ereignisse dieses Tages von mir erfahren.«

Mr. Estcourt schrieb seinen Brief, welchen Timothy mit der größten Dienstfertigkeit auf die Post zu tragen sich erbot; statt dessen aber steckten wir ihn zwischen den Ofenrost.

Ich übergehe jetzt etwa drei Wochen, während welcher Zeit ich mit dem Major und Harcourt die vertrauteste Freundschaft schloß, und in ihren Klubs, sowie bei allen fashionabeln Leuten von ihnen eingeführt wurde. Der Glaube an meinen Reichtum und meine hübsche Gestalt sicherten mir die freundlichste Aufnahme, und bald war ich einer der ersten Sterne des Tages. Inzwischen gewann ich auch Mr. Estcourts ganzes Vertrauen. Ein Brief um den andern fiel in Timothys Hände, der natürlich alle an den gewohnten Ort steckte. Ich tröstete den Armen, so lang ich konnte, mit Vermutungen, daß Ihre Herrlichkeit bei diesem oder jenem Freunde in der Nachbarschaft ihres Landsitzes zu Besuche sein werden; aber zuletzt war er nicht länger in der Stadt zurückzuhalten. Geh' hin, dachte ich, jetzt bin ich ganz sicher.

Etwa fünf Tage nach seiner Abreise schlenderte ich Arm in Arm mit dem Major, welcher gewöhnlich fünfmal in der Woche bei mir speiste, umher, da erblickte ich Lord Windermears Karosse und Ihre Herrlichkeit darin. Auch er ward unserer ansichtig, zog die Schnur, stieg aus, kam auf uns zu, und errötete vor Ärger bis in die Stirn, während er unsere Grüße erwiderte. »Major«, sagte er, »entschuldigen Sie mich, ich habe angelegentlich mit Mr. Newland zu reden. Vielleicht«, wandte er sich zu mir, »werden Sie so gütig sein, in meinem Wagen Platz zu nehmen.«

Da ich schon längst auf diese Katastrophe vorbereitet war, so verlor ich meine Geistesgegenwart nicht im mindesten, ich verbeugte mich vor Seiner Herrlichkeit und stieg ein. Der Lord folgte mir. »Nach Hause, schnell!« rief er dem Bedienten zu, und legte sich dann in den Wagen zurück, ohne ein Wort zu sprechen, bis wir uns in seinem Speisezimmer befanden. Hier ging er ein paarmal auf und ab, dann kam er auf mich zu: »Mr. Newland, oder wie Sie sonst heißen mögen«, begann er: »ich merke wohl, Sie betrachten den Besitz eines wichtigen Geheimnisses als eine Art sicheres Geleite. Meine Meinung über Ihr Betragen auszusprechen, ist unnötig. Wer und was Sie sind, weiß ich nicht; aber« – und jetzt konnte er seinen Zorn nicht länger zurückhalten – »in keinem Falle können Sie Anspruch auf den Namen eines Gentleman machen.«

»Vielleicht«, erwiderte ich ruhig, »mag Euere Herrlichkeit mich belehren, worauf Sie Ihre Folgerung gründen.«

»Fürs erste: haben Sie nicht einen Brief erbrochen, der an jemand anders adressiert war?«

»Mein Lord, ich habe einen mir überbrachten Brief eröffnet, dessen Adresse die Anfangsbuchstaben meines Namens enthielt, und während ich ihn öffnete, war ich des festen Glaubens, daß er an mich gerichtet sei.«

»Wir wollen das zugeben, Sir; nachdem Sie ihn aber geöffnet hatten, mußten Sie einsehen, daß er nicht an Sie gerichtet war.«

»Das will ich nicht leugnen, mein Lord.«

»Nichts desto weniger wenden Sie sich an meinen Sachwalter und stellen sich ihm als eine andere Person vor, um versiegelte Papiere zu erhalten.«

»Das that ich, mein Lord, aber erlauben Sie mir zu sagen, daß ich es niemals gethan hätte, wenn nicht ein Traum es mir eingeflüstert haben würde.«

»Ein Traum!«

»Ja, mein Lord. Ich war schon entschlossen, die Papiere nicht zu holen, als ein Traum es mir befahl.«

»Abgeschmackte Ausrede! Und dann erbrachen Sie fremde Siegel.«

»Nein, mein Lord! Obschon ich die Papiere holte, so konnte ich es, selbst mit dem Glauben an eine übernatürliche Aufforderung, doch nicht über mich gewinnen, die Siegel zu erbrechen. Wenn Euere Herrlichkeit sich besinnen will – Sie waren es, der die Siegel erbrach und darauf bestand, daß ich die Papiere lesen müsse.«

»Ja, Sir, aber unter Ihrem falschen Namen.«

»Es ist der Name, den ich gegenwärtig führe. Ich gestehe, daß er falsch ist, aber dafür kann ich nichts! Ich habe für jetzt keinen andern.«

»So viel, Sir, ist zwar richtig, daß in allen den angeführten Punkten das Gesetz Ihnen nicht beikommen kann; aber bedenken Sie, dadurch, daß Sie den Namen eines Andern angenommen haben –«

»Das hab' ich nie, mein Lord!« unterbrach ich ihn.

»So will ich sagen, dadurch, daß Sie mich glauben machten, Sie seien mein Neffe, haben Sie sich unter einem falschen Vorwande Geld verschafft, und das bringt Sie jetzt in meine Gewalt.«

»Mein Lord, ich habe Sie nicht um das Geld gebeten; Sie selbst haben es bei dem Bankier für meinen Kredit und auf meinen Namen eingezahlt. Nun berufe ich mich auf Sie, ob, wenn Sie so sich selbst betrogen, das Gesetz mir auf irgend eine Weise beikommen kann?«

»Mr. Newland, ich habe nur das zu sagen, daß, so sehr ich das Vorgefallene bedaure, ich noch viel mehr bedauern muß, einen so einnehmenden, scheinbar so offenherzigen und so jungen Mann als einen solchen Meister im Betruge kennen zu lernen. In der Meinung, Sie seien mein Neffe, faßte ich eine warme Zuneigung zu Ihnen, und ich muß gestehen, seit ich meinen wirklichen Neffen sah, fühlte ich mich sehr gedemütigt.«

»Mein Lord, ich danke Ihnen, aber erlauben Sie mir, zu sagen, daß ich kein Schwindler bin. Ihre tausend Pfund werden Sie unberührt in der Bank finden, denn keine Entbehrung würde mich vermocht haben, Gebrauch davon zu machen. Jetzt aber, wo Euere Herrlichkeit ruhiger geworden ist, wollen Sie mir nun die Gunst erweisen, mich anzuhören? Wenn Sie meine Lebensgeschichte bis zu diesem Augenblick und die Beweggründe meines Benehmens kennen, dann mögen Sie entscheiden, bis zu welchem Grade ich zu tadeln bin.«

Der Lord nahm einen Stuhl und bedeutete mich, dasselbe zu thun. Ich erzählte ihm, wie ich ins Findelhaus kam, alle meine spätern Begebenheiten, den Entschluß, nach meinem Vater zu forschen, den Traum, der mich bewog, die Papiere abzuholen, kurz alles, was der Leser bereits erfahren hat. Der Lord sah, daß mich augenscheinlich eine fixe Idee beherrschte, und hörte mir mit großer Spannung zu.

»In der That, Mr. Newland«, sagte er, als ich geendet hatte, »Sie stehen jetzt nicht mehr so tief in meiner Meinung, tote zuvor, und ich muß der Aufregung, an der Sie leiden, einige Zugeständnisse machen. Aber nun erlauben Sie mir eine Frage, und ich bitte Sie, mir aufrichtig zu antworten. Was stellen Sie für einen Preis für Ihre Verschwiegenheit in dieser wichtigen Sache?«

»Mein Lord«, erwiderte ich und erhob mich mit Würde: »dies ist die größte Beleidigung, die Sie mir anthun konnten. Dennoch will ich den Preis nennen, gegen den ich mich feierlich verpflichte und alle Hoffnung, meinen Vater in dieser Welt und jenen ewigen in der andern einst zu finden, zum Pfande setze: dieser Preis, mein Lord, ist die Wiederkehr Ihrer guten Meinung.«

Der Lord erhob sich ebenfalls und ging in sichtlicher Bewegung im Zimmer auf und ab. »Was soll ich aus Ihnen machen, Mr. Newland?«

»Wär' ich ein Schwindler, mein Lord, so würde ich Ihr Geld genommen haben; hätt' ich Lust gehabt, Ihr Geheimnis auszubeuten, so hätte ich mich mit den Dokumenten davon gemacht und meine beliebigen Bedingungen gestellt. Ich bin nichts, mein Lord, gar nichts, als ein verlassenes Kind, das alle Mittel aufbietet, seinen Vater zu finden.« – Meine Gefühle überwältigten mich, ich brach in Thränen aus. Sobald ich mich erholt hatte, wandte ich mich wieder an den Lord, der mich schweigend und nicht ohne Rührung beobachtete. »Noch eines habe ich Ihnen zu sagen, mein Lord«, begann ich, erzählte ihm meine Unterredung mit Mr. Estcourt und gab zu verstehen, daß es angemessen sein möchte, diesen gar nichts von dem wichtigen Geheimnisse wissen zu lassen.

Der Lord ließ mich ununterbrochen reden und sagte dann nach einigem Nachdenken: »Ich glaube, Sie haben Recht, Mr. Newland; es scheint mir jetzt, ich that besser, dies Geheimnis Ihnen anzuvertrauen als ihm. Sie haben mir eine Verpflichtung auferlegt und können über mich verfügen. Ich halte Sie für einen ehrenhaften, aber etwas überspannten jungen Mann und bitte Sie um Verzeihung für die peinlichen Gefühle, die ich Ihnen erregt habe.«

»Mein Lord, ich bin mehr als zufrieden.«

»Kann ich Ihnen irgendwie nützlich sein, Mr. Newland?«

»Mein Lord, wenn Sie mich bei meinen Nachforschungen unterstützen oder auf eine Spur bringen könnten –«

»Hierin, fürcht' ich, werde ich Ihnen von keinem großen Nutzen sein. Aber ich will Ihnen Mittel zur Verfolgung Ihres Zweckes geben, und dadurch übe ich nur einen Akt der Gerechtigkeit aus, denn meine Empfehlung an Major Carbonnell wird, wie ich begreifen kann, Ihre Ausgaben sehr vermehrt haben. Es war ein Irrtum, den man wieder gut machen muß. Also bitte ich Sie, Mr. Newland, das Geld beim Bankier als das Ihrige anzusehen und zur Erreichung Ihres heißen Wunsches zu verwenden.«

»Mein Lord –«

»Sie dürfen mir's nicht abschlagen, Mr. Newland; wenn aber Ihr Zartgefühl Ihnen das nicht gestattet, so betrachten Sie es als ein Anlehen, das Sie nach Belieben wieder heimzahlen können. Glauben Sie nicht einen Augenblick, daß ich Sie meines Geheimnisses wegen bestechen wolle; nein, in diesem Punkte will ich mich ganz Ihrer Ehre anvertrauen.«

»Fürwahr, mein Lord«, rief ich, »Ihre Güte überwältigt mich! Es ist mir, als ob ich in Ihnen schon beinahe einen Vater gefunden hätte. Entschuldigen Sie mich, aber hat Euere Herrlichkeit nie – nie –?«

»Ich weiß, was Sie sagen wollen, mein armer Junge. Nein, niemals. Ich war nie mit Kindern gesegnet. Stünde es so, ich würde mich durch einen Sohn, der Ihnen gliche, nie verunehrt fühlen. Zum Schlusse eine Bitte, Mr. Newland: lassen Sie das Geheimnis Ihrer Geburt nicht so schwer auf Ihrer Seele lasten. Guten Morgen denn, und wenn Sie glauben, ich könnte Ihnen nützlich sein, so versäumen Sie ja nicht, es mich wissen zu lassen.«

»Möge der Himmel Ihr Haupt mit Segen überschütten!« rief ich, indem ich seine Hand mit Ehrerbietung küßte: »und möge mein Vater, wenn ich ihn finde, Ihnen so ähnlich als möglich sein.« – Ich verbeugte mich und verließ das Haus.

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