Alain René Lesage
Gil Blas von Santillana
Alain René Lesage

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Fünftes Kapitel.

Was für ein Unfall Graf Galiano's Affen begegnete; wie ärgerlich dieser Herr darüber war. Gil Blas wird krank; Folgen davon.

Nach Verlauf dieser Zeit ward die in unserm Pallaste herrschende Ruhe durch einen Zufall unterbrochen, den unsere Leser von gar keinem Belang finden werden, und der gleichwohl für alle Domestiken, besonders aber für mich äusserst ernste Folgen hatte. Cupido, der oben erwähnte Affe, und so große Liebling meines Herrn wollte eines Tages von einem Fenster in das gradüberstehende springen, und fiel zum Unglück in den Hof, und renkte sich ein Bein aus.

Kaum hatte der Graf dieß Unglück erfahren, so stieß er Schreye aus als ein Weib, 171 und da er in der Fülle seiner Betrübniß all' seinen Leuten, ohn' die mindeste Ausnahme die Schuld davon beymaß, so hätt' er bey Einem Haare reine Bahn im Hause gemacht. Endlich aber legte sich seine Wuth soweit, daß er bloß unsere Nachläßigkeit vermaledeyte, und uns Ehrentitel gab, so wie sie ihm auf die Zunge rollten. Er sandte sogleich zu den Wundärzten, die in Madrid wegen Heilung der Beinbrüche und Verrenkungen am berühmtesten waren. Sie untersuchten das Bein des Verwundeten, richteten es wieder ein, und verbanden es. Ob sie nun gleich insgesammt versicherten: es habe nichts weiter zu sagen, so behielt dessenungeachtet mein Herr einen von ihnen bey sich, der bis zur völligen Genesung bey dem Thiere bleiben mußte.

Ich thäte Unrecht, wenn ich all' die Unruhe und Besorgnisse mit Stillschweigen übergehen wollte, die der edle Sicilier die Zeit über ausstand. Sollte man es wohl glauben, daß er den ganzen Tag über von seinem trauten Cupido nicht wegkam; bey jedem Verbande zugegen war, und des Nachts zwey, dreymahl aufstand und nach ihm sahe. Das Allerverdrießlichste dabey war, daß alle Domestiken sammt mir immer auf den Beinen seyn mußten, um des Pavians halber zu laufen, wohin es dem Herrn gefiel. Mit einem Worte, wir hatten nicht eher die geringste Ruhe, als bis das vermaledeyte Thier von seinem Falle nichts mehr fühlte, 172 und seine gewöhnlichen Sprüng' und Burzelbäume machte.

Wollen wir nun noch dem Sueton Glauben versagen, wenn er uns erzählt: Caligula habe seinen Gaul so sehr geliebt, daß er ihm ein reichausgeschmücktes Haus, und eine Schar Leibeigener zu seiner Bedienung gegeben, ja es sogar zum Consul habe machen wollen. Mein Patron war in seinen Affen nicht weniger entzückt, und hätt' ihn gern zum Corregidor gemacht.

Was aber das Schlimmste für mich war, so hatt' ich den übrigen Bedienten den Rang abzulaufen gesucht, und mich für seinen Cupido so zerarbeitet und zermüht, daß ich darüber krank wurde. Ich bekam ein heftiges Fieber, das dermaßen überhand nahm, daß ich alle Besinnung verlor. Ich weiß nicht, was man in den vierzehn Tagen mit mir vorgenommen haben mag, da Tod und Leben in mir rang; soviel weiß ich bloß, daß meine Jugend gegen das Fieber und vielleicht gegen die mir eingegebenen Arzeneyen, so gut angekämpft hat, daß ich endlich meine Sinne wieder bekam.

Sobald dieß geschehen war, bemerkt' ich, daß ich mich nicht in meiner Stube befand. Ich wollte wissen: weßhalb. Diese Frage that ich an eine alte Frau, die mich wartete, allein sie gab mir zur Antwort: ich dürfe noch nicht reden; der Doctor hab' es ausdrücklich verbothen. 173 Wenn man gesund ist, lacht man gemeiniglich seine Aerzte aus; ist man aber krank, so unterwirft man sich ganz willig ihren Verordnungen.

Sonach entschloß ich mich zu schweigen, so große Lust ich auch hatte, mich mit meiner Wärtherinn in's Wort zu lassen. Ich stellte hierüber meine Betrachtungen an, als zwey Dinger in meine Stube gehüpft kamen, die sehr stutzerhaft ausstaffirt waren. Sie hatten samtene Kleider an, und die feinsten Spitzenhemden. Ich hielt sie für vornehme Cavaliere und für Freunde meines Herrn, die mich, aus Achtung für ihn, besuchten.

In diesem Gedanken richtet' ich mich mit den angestrengtesten Kräften in die Höhe, und zog gar ehrerbietig meine Mütze ab; allein meine Wärtherinn legte mich längelang nieder, und sagte zu mir: Diese beyden Herren wären der Doctor und der Apotheker.

Der Doctor näherte sich mir, faßte mir an den Puls, beobachtete mein Gesicht, und da er alle Zeichen einer bevorstehenden Genesung fand, nahm er eine triumphirende Miene an, als wenn er viel dazu gethan hätte, und sagte: es fehle nur noch an einer Dosin Medicin, so wäre sein Werk vollendet, und er könne sich nachher rühmen, eine wichtige Kur gethan zu haben. 174

Als er dieß gesagt hatte, dictirte er dem Apotheker ein Recept, wobey er alle Augenblicke in den Spiegel guckte, die Haare in Ordnung brachte und Gesichter schnitt, worüber ich mich, so elend ich auch war, dennoch nicht des Lachens enthalten konnte. Hierauf nickt' er mir sehr cavaliermäßig, und ging fort, mehr beschäftigt mit seiner Gestalt, als mit den mir verordneten Medicamenten.

Nach seiner Entfernung setzte sich der Apotheker, der nicht für die Langeweile gekommen war, in den Stand, das zu thun, was man leicht errathen kann. Es sey nun, er besorgte, die Alte möchte dabey ein Versehen machen, oder er dachte seiner Waare dadurch mehrern Werth zu verschaffen. Allein, ich weiß nicht, wie es trotz aller seiner Geschicklichkeit kam: die Operation war kaum vollendet, als ich dem Operatör das zurückgab, was er mir gegeben, und sein Samtkleid gar artig zudeckte. Er sah diesen Vorfall als ein Unglück an, das mit seiner Kunst verbunden ist; nahm ein Tellertuch, trocknete sich ab, ohn' ein Wort zu sagen, und ging fort, mit dem festen Entschluß, mich den Fleckausmacher bezahlen zu lassen, dem er unstreitig sein Kleid zuschicken mußte.

Den folgenden Morgen kam er wieder, doch weit schlichter gekleidet, ob er gleich dießmahl nichts zu wagen hatte, und brachte mir die gestern Abend vom Doctor verschriebene 175 Arzeney mit. Außerdem, daß ich mich von Augenblick zu Augenblick besser fühlte, hatt' ich seit gestern für Mediciner und Apotheker solchen Abscheu bekommen, daß ich sogar die Universitäten vermaledeyete, wo diese Herren bevollmächtigt werden, ungestraft die Menschen zu tödten.

So gestimmt schwor und flucht' ich ihm zu: ich wollte keine Arzeney mehr nehmen; Hippokrates mit sammt seiner Clerisey möchten sich zu allen Teufeln packen. Der Apotheker, der sich wenig darum kümmerte, was ich mit seinem Machwerk anfangen möchte, wenn's nur bezahlt würde, ließ es auf dem Tische stehen und führte sich ab, ohne mir eine Sylbe zu sagen.

Sogleich ließ ich die verwünschte Arzney aus dem Fenster werfen; ich war so sehr dagegen eingenommen, daß ich mich würde vergiftet geglaubt haben, wenn ich sie heruntergewürgt hätte. Nach diesem Schritte des Ungehorsams beging ich noch einen; ich wollte schlechterdings Nachricht von meinem Herrn haben.

Die Alte, die entweder eine gefährliche Erschütterung in mir zu erregen glaubte, wenn sie mein Verlangen befriedigte, oder die durch ihre Hartnäckigkeit das Uebel noch ärger zu machen Willens war, druckte und druckte und wollte nicht antworten. Ich drang aber so hitzig auf Antwort, daß sie endlich mit den Worten 176 herausplatzte: Sennor Cavallero, Sie sind nunmehr ganz Ihr eigner Herr.

Der Graf Galiano ist wieder nach Sicilien zurückgereist.

Ich konnte gar nicht glauben, was ich hörte, ob es gleich die völligste Wahrheit war. Dieser Herr besorgte am zweyten Tage meiner Krankheit, ich möchte bey ihm sterben, und so hatt' er die Gnade, mich mit meinen Siebensachen nach einem möblirten Zimmer hinschaffen zu lassen, und mich daselbst ohne weitere Umstände der Vorsicht und der Pfleg' einer Wärterinn zu übergeben. Unter der Zeit erhielt er von seinem Hofe Befehl, wieder nach Sicilien zurückzukehren, und reiste so über Hals und Kopf ab, daß er nicht weiter an mich dachte, entweder weil er mich bereits unter die Todten rechnete, oder weil Personen von Stande ein kurzes Gedächtniß haben.

Dieß alles erzählte mir meine Wärterinn mit der größten Ausführlichkeit und meldete mir, daß sie's gewesen sey, die den Doctor und den Apotheker gehohlt habe, damit ich nicht ohne deren Beyhülfe unter die Erde käme.

Bey diesen allerliebsten Neuigkeiten fiel ich in ein tiefes Nachdenken. Fahr wohl, meine vortheilhafte Versorgung in Sicilien! Fahrt wohl, meine süssesten Hoffnungen! . . . Betrifft Euch ein großes Unglück, sagt ein gewisser Papst, so untersucht Euch genau, und Ihr werdet 177 finden, daß die Schuld immer an Euch selbst liegt. Mit Eurer gütigen Erlaubniß, lieber heil'ger Vater, ich kann nicht einsehen, wie ich bey dieser Gelegenheit das mindeste zu meinem Unglücke beygetragen hätte.

Als ich so die schmeichelnden Schimären, womit bisher mein Kopf angefüllt gewesen war, dahin schwinden sahe, so war das Erste, was mir in die Gedanken schoß, mein Felleisen. Höchst bang' zu Muthe, ließ ich es mir auf mein Bett bringen, um es in Augenschein zu nehmen. Ich seufzte tief, als ich es geöffnet fand. Ach! mein trautes Felleisen! rief ich, mein einziger Trost! Du bist, wie ich merke, in fremden Händen gewesen. Mit nichten, Sennor Gil Blas, sagte die Alte zu mir. Da können Sie ganz ruhig seyn; es ist Ihnen nichts gestohlen worden. Ich habe Ihr Felleisen so gut wie meine Ehre bewahret.

Ich fand das Kleid darin, das ich getragen hatte, als ich bey dem Grafen in Dienste trat, aber das, was mir der Messiner hatte machen lassen, sucht' ich vergeblich. Mein ehemahliger Herr hatte entweder nicht für gut befunden, es mir zu lassen, oder es hatte sich vielleicht ein andrer zugeeignet. Alle meine übrigen Sachen fand ich, auch sogar einen großen ledernen Beutel, worin meine Barschaft war. Ich zählte sie zweymahl durch, indem ich das erstemahl gar nicht glauben konnte, daß von 178 zweyhundert Pistolen, die vor meiner Krankheit darin gewesen waren, nur noch funfzig Pistolen übrig seyn sollten.

Was soll das bedeuten, Mütterchen? sagt' ich zur Wärterinn. Meine Barschaft ist ja gewaltig zusammengeschmolzen. 'S ist doch keine Menschenseele weiter drüber gekommen, wie ich, versetzte die Alte, und ich habe so viel gespart und geknipst, als nur immer möglich. Aber bey Krankheiten geht viel drauf. Man muß immer Geld in der Hand haben. Hier hab' ich all' die Ausgaben aufgeschrieben, setzte das gute wirthliche Mütterchen hinzu, indem sie ein Bündel Papiere aus der Tasche zog. Auch nicht Ein Pfennig zuviel ist angesetzt, und Sie werden daraus sehen, daß ich nicht Einen Heller übel angewandt habe.

Ich durchlief mit flüchtigem Auge die Rechnung, die wohl funfzehn bis zwanzig Seiten in sich hielt. Gott erbarme sich! Wie viel Federvieh war in der Zeit gekauft worden, da ich ohne Besinnung gelegen hatte. Wenigstens waren an Kraftsuppen zwölf Pistolen angesetzt. Die übrigen Artikel entsprachen diesem. Wie viel die Alte für Holz, Lichtern, Wasser, Besen u. s. w. ausgegeben hatte, läßt sich nicht beschreiben. Indeß, so aufgedunsen auch diese Rechnung war, so belief sich doch die ganze Summe kaum auf dreyßig Pistolen, folglich mußten noch hundert und achtzig restiren. 179

Ich stellte das der Alten vor; allein sie fing mit der treuherzigsten Mien' an, alle Heiligen zum Zeugen zu rufen, daß sich nur achtzig Pistolen in der Börse befunden hätten, als des Grafen Haushofmeister ihr das Felleisen anvertraut habe.

Was sagt Ihr da, meine Liebe? fiel ich ihr schnell ein. Der Haushofmeister hat Ihr meine Sachen überliefert? Ja freylich war's der, gab sie mir zur Antwort. Und wie er sie mir einhändigte, sagt' er noch zu mir: Da Mütterchen! Wenn Sennor Gil Blas in der Oehlsoße liegt, so sorg' Sie nur dafür, daß er fein ordentlich, nach Standesgebühr zur Erde bestattet wird. Die Kosten wird Sie aus dem Felleisen hier schon herauskriegen.

Ah! vermaledeyter Neapolitaner! rief ich nunmehr. Jetzt weiß ich, wo das Geld hingekommen ist, das mir fehlt. Ihr habt es weggerapst, um Euch einigermaßen für die Räubereyen zu entschädigen, woran ich Euch verhindert gehabt. Nach dieser Apostrophe dankt' ich dem Himmel, daß mir der Spitzbube nicht alles genommen habe.

So sehr ich indeß Ursache hatte, den Haushofmeister des Diebstahls zu beschuldigen, so kam ich dessenungeachtet auf die Gedanken, daß auch die Wärterinn dessen wohl schuldig seyn könne. Mein Argwohn war zwischen 180 beyden getheilt; für mich war es aber immer das Nähmliche.

Ich ließ mich gegen die Alte nichts merken, wandte sogar gegen die Artikel ihrer saubern Rechnung nichts ein. Was hätte mirs geholfen? Klippern gehört ja einmahl zum Handwerke. Ich übte weiter keine Rache gegen sie aus, als daß ich sie drey Tage nachher ablohnte.

Ich stelle mir vor, daß sie von mir grade zum Apotheker gegangen seyn, und ihm einen Wink gegeben haben muß; daß ich sie verabschiedet, und daß ich frisch und munter genug wäre, um mich über alle Berge zu machen, ohne mit ihm zusammenzurechnen; denn einen Augenblick nachher kam er zu mir gerannt, blasend wie ein Stör. Er überreichte mir seine Rechnung, worauf alle die Arzneyen standen, die ich während meiner Sinnlosigkeit sollte gebraucht haben; die Nahmen derselben waren mir, trotz meiner ehmahligen Doctorschaft, ganz unbekannt.

Diese Rechnung war, was man eine Apothekerrechnung nennt. Deßhalb entstand ein Streit unter uns über die Bezahlung. Ich verlangte, er solle die Hälfte der Summe schwinden lassen, die er von mir verlangte. Nicht einen Heller, schwor er mir zu. Da er aber erwog, daß er mit einem jungen Menschen zu thun hatte, der noch an eben dem Tage Madrid verlassen konnte, so begnügt' er sich lieber 181 mit dem, was ich ihm gebothen hatte, das will sagen, mit dreymahl mehr, als seine Schmierereyen werth waren, als daß er sich der Gefahr aussetzen wollte, alles einzubüßen. Zu meinem größten Leidwesen mußt' ich mit dem Gelde herausrücken, und er ging fort, sattsam gerächt für den kleinen Aerger, den ich ihm am Clystiertage gemacht hatte.

Gleich darauf erschien der Arzt; denn diese Thiere schwänzeln immer hintereinander her. Ich rechnete seine nicht sparsam gewesenen Besuche zusammen, zog davon etwas ab, und sendete ihn vergnügt zurück. Um mir nun zu beweisen, daß er sein Geld wohl verdient habe, zählt' er, ehe er mich verließ, all die tödtlichen Zufälle her, denen er in meiner Krankheit vorgebaut habe. Er that dieß in den schönstgedrechselten Ausdrücken, und mit dem gefälligsten Wesen; ich begriff aber nicht das Geringste davon.

Als ich ihn los war, glaubt' ich alle Werkzeuge der Todesgöttinnen mir vom Halse geschafft zu haben; allein ich irrte mich; es trat ein Wundarzt herein, den ich noch in meinem Leben nicht gesehen hatte. Er machte mir ein sehr höfliches Compliment, und versicherte mir: er sey ungemein erfreut, daß ich dem Tode so glücklich entronnen wäre. Er schriebe dieß, sagte er, zwey sehr starken Aderlässen zu, die er an wir genommen, und den Schröpfköpfen, die er mir zu setzen die Ehre gehabt habe. Wieder 182 eine neue Fettfeder, die man mir auspflückte! Ich mußte dem Barbier gleichfalls in die Büchse blasen.

Durch soviel Aderlassen und Schröpfen war mein Beutel so erschöpft geworden, hatte so wenig Lebenskraft und Saft mehr, daß er einem reinausgemergelten Körper glich.

Da ich mich wieder in eine so klägliche Lage zurückgesunken sah, begann ich allen Muth zu verlieren. Ich hatte bey meinem letzten Herrn zu viel Lust und Liebe an den Gemächlichkeiten des Lebens gewonnen; konnte die Dürftigkeit nicht mehr wie sonst mit dem Auge eines cynischen Philosophen betrachten. Gleichwohl muß ich gestehen, ich hatte Unrecht, so der Betrübniß nachzuhängen. Nachdem ich die oftmahlige Erfahrung gemacht hatte, daß mich Fortuna, wenn sie mich kaum zu Boden geworfen, gleich wieder in die Höhe hob, so hätt' ich aus meiner jetzigen trübseligen Lage schließen können, daß mir wieder bessere Tage bevorstehen müßten. 183

 


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