Artur Landsberger
Raffke & Cie.
Artur Landsberger

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Siebzehntes Kapitel.

Frida hatte sich inzwischen als Viccy Ury zu einer Soubrette von Ruf entwickelt. Gewiß, zu den »Stars« gehörte sie nicht. Am treffendsten beurteilte sie wohl der Direktor der Residenzbühne, der gelegentlich einer erhöhten Gagenforderung zu ihr sagte:

»Mein Kind, Sie leiden, wie fast alle Soubretten, an Größenwahn. Wie fast alle Soubretten, haben Sie gute Beine und verstehen sich anzuziehen. Gesanglich, choreutisch und darstellerisch sind Sie, wie fast alle, Dilettantin. Auf Sie hinauf wird kein Komponist je eine Operette schreiben. Jedes kleine englische Chormädchen ist begabter als Sie. Seien wir wenigstens unter uns ehrlich! Mit Kunst hat der ganze Operettenschwindel nicht das mindeste zu tun. Er ist lediglich eine Konzession an die Geschmacklosigkeit des Durchschnittspublikums. Dem allein danken Sie Ihre Existenz. Andernfalls wäre Viccy Ury heute noch Frida Linke. Sie sind gescheit genug, um sich das selbst zu sagen. Sie sind für das, was Sie leisten, mit sechshundert Mark überbezahlt. Kommen Sie damit nicht aus und haben Sie keine anderen Revenuen, so vermehren Sie Ihre Einnahmequellen, indem Sie Kino spielen. Um eine weltberühmte Kinodiva zu werden, braucht eine Frau außer gutem Wuchs nur Reklame, Protektion und einen verrückten Namen. Sie sind mit dem Maestro bekannt. Gehen Sie zu ihm. Sieht der darin ein Geschäft, dann schlagen Sie in einem Vierteljahr alle Mias, Hellas, Heddas und Andras. Der Tipp ist mehr wert, als wenn ich Ihnen Ihre Gage verdreifache. Adjes!«

Frida leuchtete das ein. Dem Maestro auch. Die erste Kinoserie Viccy Urys gestaltete sich, dank der Propaganda in der »Neuen Gesellschaft« und in anderen, dem Maestro zugänglichen Blättern, zu einer Sensation.

Cäcilie bewunderte Frida im stillen.

»Ich möcht' mich, wenn's mein Kind wär', ja bedanken,« sagte sie oft zu Leo. »Aber für das Kind eines Domestiken ist das immerhin eine Karriere.«

Leo nickte dann nur und erwiderte:

»Ein rassiges Weib!«

Günthers glaubte sich Frida sicher. Gerade in der letzten Zeit waren sie viel zusammen. Er war es dann meist, der sie bat, theaterfreie Abende mit ihm zu verbringen. Aber auch am Tage suchte er ihre Gesellschaft und sprach es offen aus, daß ihr froher und leichter Sinn gut zu seiner schweren Art passe.

Auch heute hatte Günther Frida versprochen, rechtzeitig von Wannsee fortzufahren, um nach Schluß des Theaters noch mit ihr zusammen zu treffen.

Frida kannte die Gefühle, die Günther zu Röhrens zogen. Für sie war es daher ein kleiner Triumph, daß er ihr dies Versprechen gab.

Der Grund, aus dem er es tat, war freilich ein anderer. Er hatte, als er hinausfuhr, den festen Vorsatz, ein Alleinsein mit Suse zu vermeiden. Er glaubte sicher, daß ihm das gelingen würde. Dennoch rechnete er damit, daß allein das Wiedersehen auf ihn stark wirken würde. Und er hoffte, diese Wirkung abzuschwächen, wenn er unmittelbar darauf mit Frida zusammenkam.

Freilich: diese Hoffnung schwand mit dem Augenblick, in dem er Suse die Hand reichte. Da wußte er, daß selbst Fridas leichte und fröhliche Art nicht imstande sein würde, auch nur diesen ersten Eindruck abzuschwächen.

Auch sein Vorsatz, ein Alleinsein mit ihr zu meiden, schlug schnell ins Gegenteil um. Er sehnte es sich herbei. Und da wohl auch Suses Wünsche in dieser Richtung gingen, so dauerte es nicht lange – und sie hatten sich gefunden.

Als Günther dann später nach Berlin zurückfuhr, war Frida, die für ihn ja doch immer nur eine bewußte Ablenkung von seinen Gefühlen für Suse geworden war, vergessen.

Er streifte noch lange in den toten Villenstraßen am Wannsee umher, bis er endlich mit dem letzten Vorortzuge gegen zwei Uhr nachts in Berlin ankam. Aber das Auto hielt kaum vor seinem Hause, da öffnete sich die Gartentür, und Frida stand mit Hut und Mantel, grad' so, wie sie vor drei Stunden aus dem Theater gekommen war, vor ihm.

»Sag' mal, was denkst du dir eigentlich?« fragte sie ihn in einem Tone, der nicht gerade freundlich war.

»Ach ja – richtig!« erwiderte er und besann sich.

»Damit ist es nicht getan! – Wenn du dich da draußen nicht losreißen konntest, so hättest du wenigstens so viel Rücksicht auf mich nehmen und mir abtelephonieren können.«

»Du hast recht – das hätte ich tun sollen.«

»Laß das!« rief sie ihm zu, als er in die Tasche griff, um den Chauffeur zu lohnen.

Er wandte sich erstaunt zu ihr um.

»Nicht abstellen!« rief sie dem Wagenführer zu. Dann trat sie dicht an ihn heran. »So billig kommst du nicht fort! Diese Ungebühr mußt du büßen! Vorwärts! Ins Mascotte!« rief sie dem Führer zu und saß auch schon in dem Wagen, faßte Günther beim Arm und zog ihn zu sich ins Auto.

»Also, Frida, davon kann keine Rede sein!« – Er beugte sich zur Wagentür. Frida riß ihn zurück.

»Du bleibst!« sagte sie bestimmt. »Drei Stunden stehe ich jetzt und warte auf dich! Das sind Unmanieren! Ich kann verlangen, daß du mich wie eine Dame behandelst. Ich habe dir keinen Anlaß zum Gegenteil gegeben.«

»Ich sehe das ein,« erwiderte Günther. »Ich hätte es nicht vergessen dürfen. Wie mach' ich das gut? – Wünsch' dir 'was!« sagte er plötzlich.

»Nein! Ich habe nur den Wunsch, mit dir ein paar Stunden zusammen zu sein.«

»Glaub' mir, ich kann nicht.«

»Und warum kannst du nicht?«

Ein Argwohn stieg in ihr auf.

»Ich bin todmüde.«

»Du wirst wieder munter werden.«

»Außerdem bin ich verstimmt.«

»Um so mehr Grund für mich, dich aufzuheitern.«

»Es ist mitten in der Nacht.«

»Sind das deine ganzen Gründe?«

»Ja.«

»Nun, dann mach ich mir kein Gewissen. Ob du um zwei oder um vier in deinem Bette liegst – was liegt daran?«

»Das ist es nicht.«

»Aha! – Ich wußte es.«

Er fragte erstaunt:

»Was wußtest du?«

»Daß es einen anderen Grund hat. Sowohl dein Vergessen, daß wir verabredet waren, wie auch jetzt dieser, ich möchte fast sagen – Widerwillen, mit mir noch eine Stunde zusammen zu sein.«

»Ich verstehe dich nicht.«

»Aber ich verstehe dich. Soll ich dir den Grund sagen?«

Er gab keine Antwort.

Frida biß die Lippen zusammen.

»Also doch!« entfuhr es ihr.

»Was willst du im Mascotte?« fragte Günther.

»Tanzen!«

»Du hast mir erst neulich gesagt, daß eine Schauspielerin, die auf Ruf hält, da nicht hingehen kann – auch nicht in Begleitung eines Herrn.«

»Ich hab' eben in falschen Vorstellungen gelebt.«

»Was willst du damit sagen?«

»Ich habe nicht daran gedacht, daß ich ja von da unten« – und dabei machte sie eine verächtliche Handbewegung – »herkomme.«

»Frida!« rief Günther vorwurfsvoll.

»Aber seit heute weiß ich's. Und vielleicht danke ich's dir nochmal, daß du es mich so deutlich hast fühlen lassen. Ich hätte mir sonst am Ende noch alles Mögliche eingebildet.«

Günther patschte mit allen Vieren in das Netz, das ihm Frida legte.

Traf man sein soziales Gewissen – Frida wußte es – so traf man seine empfindlichste Stelle. Sie war daher durchaus nicht erstaunt, als Günther jetzt ihre Hand nahm und aus vollem Herzen sagte:

»Wie kannst du so sprechen, Frida! Du bist, was du wert bist. Und wo du herkommst und was die Leute sagen, das tut dazu nichts!«

»Das redest du so daher. Aber innerlich, da denkst du ganz anders.«

»Ist das meine Art?«

»Bisher war sie's nicht. Aber du kommst dahin. Der Verkehr ändert die Menschen.«

»Mich nicht.«

Sie lächelte ungläubig.

»Du hättest zum Beispiel nie den Mut, mich zu deiner Frau zu machen,« sagte sie.

Günther erschrak.

»Wie kommst du darauf?« fragte er.

»Liegt das so aus der Welt?«

»An sich nicht.«

»Nun also.«

Das Automobil hielt vor dem Pavillon Mascotte. Günther lehnte sich aus dem Wagen.

»Zu Ewest!« rief er dem Chauffeur zu.

Der Wagen wandte.

Gleich darauf stiegen sie aus.

Als sie die Sachen abgelegt hatten und in einer Nische saßen, sagte Frida:

»Es war dir lieb, daß wir das Gespräch vorhin abbrachen.«

»Nein! Der Gedanke, daß du aus meiner Vergeßlichkeit, denn weiter war es nichts . . .«

Frida griff nach seiner Hand.

»Sieh mich an!« sagte sie und wandte sich zu ihm. »War es wirklich nichts weiter, als Vergeßlichkeit?«

»Ich habe nicht an dich gedacht.«

»Weil du an eine andere dachtest!«

»Ja!«

»Und weil ich dir im Vergleich zu ihr ein Dreck bin! – So! Das ist es!«

Sie ließ seine Hand los und rückte ihren Stuhl ab.

»Aber,« fuhr sie fort, »ich will dir 'was sagen. Du irrst dich doch! Die Unterschiede bestehen. Wie zwischen dir und mir, so auch zwischen euch und Röhrens. Die zwischen uns kannst du überbrücken, das heißt: wenn du ein Kerl bist und dein Edelmut mehr ist als Einbildung und Phrase. Deine Frau Mama freilich würde platzen. Nicht nur bildlich, nein faktisch, wenn du das Kind eines Domestiken zur Frau nähmst. Immerhin: ich fühle, daß es einen Weg von ihr zu mir gibt. Die Gegensätze sind überbrückbar. In vielem sind wir uns sogar ähnlich. Aber von deiner Frau Mama zu Frau Röhren führt kein Weg.«

Günther machte ein nachdenkliches Gesicht.

»Aber von mir zu ihr,« sagte er zaghaft.

»Was wißt denn ihr! Ihr seid Kinder! Und dazu bis über die Ohren ineinander verliebt. Ich habe dir es angemerkt, ehe du selbst es wußtest.«

»Und hast dich doch nicht von mir zurückgezogen?«

»Weil doch nie etwas daraus werden kann.«

Günther sah sie entsetzt an.

»Wieso nicht?« fragte er.

»Weil Röhrens niemals zugeben werden, daß ihre einzige Tochter eine Mesalliance eingeht.«

Sie überzeugte sich von der Wirkung, die das auf Günther machte, und fuhr dann fort:

»Denn schließlich besteht noch ein Unterschied zwischen einer Ehe und einer Tanzstunde.«

»Was heißt das?« fragte Günther.

»Nun, mein Vater hatte große Mühe, dich da hinein zu bringen.«

»Dein Vater?«

»Ja! Deine Frau Mama, die es wohl im Gefühl hatte, daß man es ihr abschlagen würde, beauftragte damals meinen Vater, zu Röhrens zu gehen und sie zu bitten, dich an dem Tanzkursus teilnehmen zu lassen.«

»Unglaublich!«

»Sie wollten durchaus nicht.«

Günther sah zur Erde.

»Wirklich, es war der reine Zufall, daß sie sich schließlich doch bereit erklärten. Der alte Röhren sträubte sich mit Händen und Füßen. ›Wenn Sie mir Ihren Sohn brächten‹, erklärte er, ›es fiele mir leichter‹.«

»Hör' auf!« forderte Günther.

»Du solltest mir dankbar sein, daß ich dir das sage. Ich will nicht, daß sie dich erniedrigen. Und das täten sie, wenn du um ihre Hand anhieltest. Natürlich taktvoll. Aber fühlen würdest du es doch.«

»Und du glaubst, auf Suses Gefühle würden sie keine Rücksicht nehmen?«

»Sie würden versuchen, es ihr auszureden. Gelänge das nicht . . .«

Günther hing an ihren Lippen.

»Was dann?« fragte er ungeduldig.

»Vermutlich würde man eins der üblichen und erprobten Mittel anwenden, durch die man verliebte Backfische von Ideen heilt, in deren Verwirklichung Eltern für ihr Kind kein Glück sehen.«

»Was sind das für Mittel?«

»Es gibt verschiedene. Zum Beispiel eine zeitlich unbegrenzte Vergnügungsreise. In Fällen, wo das Übel tiefer sitzt, eine Pension im Auslande. Ist Gefahr im Verzuge: Gegengift!«

»Was heißt das?«

»Gott, so ein verwöhntes Backfischherz brennt leicht lichterloh. Man muß nur verstehen, es geschickt und unauffällig in Feuergefahr zu bringen. Und Röhrens dürfte das bei den verzweigten Beziehungen, die sie in der ganzen Welt haben, nicht schwer fallen. Kind, das du bist! Wenn du, statt zu träumen, dich doch im Leben umsehen würdest!«

»Du bist klüger als ich.«

»Danke! Aber wenn du das glaubst, dann solltest du Nutzen daraus ziehen. – Übrigens würde ich an Röhrens Stelle ja ganz etwas anderes tun.«

»Nämlich?«

»Ich würde meine Tochter mit ihrer präsumptiven Schwiegermama ein paar Monate auf Reisen schicken.«

»Mit meiner . . .?« fragte Günther entsetzt.

»Sehr richtig!« unterbrach ihn Frida. »Mit Frau Cäcilie! Deine Braut muß doch wissen, wo sie hineinkommt. Ich glaube, daß das schon entscheidend für sie wäre.«

Günther schloß die Augen. Frida, die es sah, frohlockte innerlich.«

»Sprich weiter!« drängte er.

»Was soll ich noch sagen? Du mußt wissen, was du tust. Willst du sie heiraten, weil du dir daraus Vorteile für deine Karriere versprichst, so hast du recht, und möglicherweise lohnen sich die Kämpfe und Kränkungen, die du erdulden mußt, bis du ans Ziel kommst. Was das arme Mädchen dabei leidet, muß dir gleich sein.«

Günther sah entsetzt zu ihr auf.

»Liebst du sie aber,« fuhr Frida unbeirrt fort, »dann wirst du alles tun, um sie vor Konflikten zu bewahren, die unausbleiblich sind und denen eine Frau in ihrem Alter bestimmt nicht gewachsen ist.«

Günther kämpfte schwer mit sich. Eine ganze Weile saßen sie, ohne daß einer ein Wort sprach. Dann rückte er sich plötzlich zurecht, warf den Kopf zurück, nickte ein paarmal und atmete tief auf. Er wandte sich zu Frida und streckte ihr die Hand hin.

Frida schlug ein.

»Was ist?« fragte sie.

Er sah sie lange an und sagte:

»Ich danke dir.«

»Das hast du nicht nötig,« gab sie zur Antwort.

»Sag' mir noch eins!« bat er. »Warum hast du mir das alles gesagt?«

»Kind!« sagte sie und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar, »weißt du das wirklich nicht?«

Sie rückte ganz nahe an ihn heran, legte ihre Hände auf seine Schultern, sah ihm in die Augen und sagte:

»Weil ich dich liebe! Und nicht will, daß du Dummheiten machst und in dein Unglück rennst.«

»Sie meint es ehrlich!« sagte sich Günther, in dem die Erkenntnis der Unmöglichkeit dieser Ehe immer stärker wurde.

»Das Schlimmste aber,« sagte er nach einer Weile, »das Verächtlichste, das weißt du noch gar nicht.«

»Also erzähle: was hast du noch getan?«

»Hineingeschwindelt habe ich mich!«

Sie verstand ihn nicht.

»Wie du schon sagtest: im Anfang, da wollten sie von mir nichts wissen und hielten sich zurück. Die Form, in der sie es taten, war nicht kränkend. Ein anderer hätte es vielleicht gar nicht bemerkt. Ich jedenfalls fühlte es. Und es tat weh. Am meisten, weil auch Suse es fühlte und darunter litt. Mehr vielleicht als ich. Aber das bilde ich mir am Ende nur ein. Jedenfalls, es schlug im selben Augenblick um, in dem man mich, du weißt es, ohne meinen Willen zum Dichter proklamierte. Da war ich für sie wer und sie behandelten mich wie ihresgleichen. Ich hätte protestieren sollen. Gleich zu Beginn. Gewiß! – Was mich zurückhielt, war lediglich die Furcht, mich vor ihr lächerlich zu machen.«

Frida, die bisher nüchtern und berechnend auf ihn eingewirkt hatte, nun aber seine Bewegtheit sah, spielte Theater:

»Aber mit der Lüge habt ihr euch doch nicht genähert?« fragte sie, obschon sie davon überzeugt war.

»Sie weiß es auch jetzt noch nicht,« gab er zur Antwort

»Du bist dir doch bewußt, daß sie mit dir der Lächerlichkeit verfällt, wenn es heut' oder morgen oder später einmal bekannt wird.«

»Ich hätte mich ohne diese Lüge nie in diesen Kreisen halten können. Ich wäre also nie dazu gekommen, mich ihr zu nähern. – Was red' ich da?!« rief er erregt. »Daß ich überhaupt in ihr Haus kommen durfte, ist eine Gnade! Und wem dank' ich sie?« – Er lachte laut auf. – »Den Bitten unseres Hausmeisters! Und da redete ich mir ein . . .« Er schlug sich vor den Kopf. – »Frida!« rief er und stand auf: »Wenn ich in meinem Leben jemals heirate, dann keine andre als dich!«

Frida sprang auf und warf sich ihm an den Hals.

»Liebster!« rief sie. – »Wenn du wüßtest, wie glücklich du mich mit deinem Antrage machst.«

 


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