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Anhang

(In den folgenden Documenten ist die Orthographie des Originals überall beibehalten worden. Der Verfasser hielt sich nicht für befugt, sie schulmeisternd zu corrigiren. Einige Briefe, z. B. diejenigen an die Französischen Minister, waren ursprünglich Französisch geschrieben, dem Verfasser waren aber nicht die Originale zur Hand und konnte er deßhalb nur die Uebersetzung geben, die sich in den Steuben'schen Eingaben an den Congreß fanden.)

Benjamin Franklin an George Washington.

Passy, 4. September 1777.

Sir!

The gentleman, who will have the honor of waiting upon you with this letter, is the Baron de Steuben, Lieutenant General in the king of Prussia's service, whom he attended in all his campaigns, being his aid de camp, quartermaster general etc. He goes to America with a true zeal for our cause and a view of engaging in it and rendering it all the service in his power. He is recommended to us by two of the best judges of military merit in this country, Mr. le comte de Vergennes et de St. Germain, who have long been personally acquainted with him and interest themselves in promoting his voyage from the full persuasian that the knowledge & experience he has acquired by twenty years study and practice in the Prussian school may be of great use in our armies. I therefore can't but recommend him warmly to your Excellency, wishing that our service may be made agreeable to him.

I have the honor to be etc.
Franklin.

Roderigo Hortaly (Beaumarchais) an Robert Morris (für den Congreß).

Paris, September 1777.

Messieurs!

Le temoïgnage que j'ai l'honneur de vous rendre du mérite et des grands talents militaires de Mr. le baron de Steuben, maréchal de la cour de S. A. S. le prince regnant de Hohenzollern et ci-devant aide de camp du roi de Prusse, aide Major General de ses armées, ajouterait peu de chose au compte qui vous en est rendu par MM. Deane & Franklin, si le desir de les en instruire moi-même ne m'eut mis à portée de discuter le mérite de cet officier avec les plus grands généraux que nous ayons et si l'hommage néanmoins, que l'on doit à ses connaissances dans l'art de la guerre n'avait pas engagé tous les grands personages qui vous aiment dans ce pays-ci, de se joindre à moi pour le determiner à revenir d'Allemagne, où il était retourné après avoir infructueusement entretenu vos députés.

L'art de faire la guerre avec succès étant le fruit du courage combiné avec la prudence les lumières et l'expérience, un compagnon d'armes du grand Frédéric et qu'il ne l'a pas quitté pendant 22 ans nous parait à tous un des hommes les plus propres à seconder Mr. de Washington pour lequel Mr. le baron de Steuben, a la plus haute consideration et sous les drapeaux du quel il s'honore de servir la cause de la liberté.

Steubens Brief an den Geheimen Rath von Frank in Hechingen.

Dies Schreiben ist das wahre Muster eines Deutsch-Amerikanischen Briefes. Steuben hatte es sich in der Folge selbst zuzuschreiben, wenn seine Freunde und Verwandten alle seine Worte für baare Münze nahmen und Forderungen an ihn stellten, welche mit der Wirklichkeit in nur zu schroffen Widerspruch standen. Nach der Anmerkung bei Schlözer zu schließen, hatte der Fürst v. Hechingen den Brief selbst an den Herausgeber des Briefwechsels geschickt.

Im Lager zu New-Windsor am Nord-Fluß den 4. Juli 1779.

Hier haben Sie mein fünftes Schreiben, mein Freund, welches ich aus diesem Weltteil an Sie abgehen lasse. Da ich bis daher auf keines eine Antwort erhalten: so bin ich besorgt, daß Ihnen meine Briefe nicht zugekommen seien. Zwei Schiffe, mit welchen ich Pakete nach Europa abgehen ließ, sind von den Engländern aufgehoben worden: von den zwei andern, welche Briefe für Sie und einen andern Freund hatten, bin ich ungewiß. Ihr Stillschweigen, mein teuerster Freund, macht mich besorgen, daß auch diese sind verloren gegangen. Da ich gegenwärtiges durch den französisch bevollmächtigten Minister, Mr. Gerard, abgehen lasse, und ich mir schmeichle, daß es Ihnen zu Händen kommen wird so will ich, so viel möglich, dasjenige wiederholen, was ich bereits in meinen vorigen umständlich gesagt habe.

Meinen ersten Brief an Sie, mein teuerster Freund, schrieb ich von Boston, ungefähr 5 Wochen nach meiner Ankunft in diesem Weltteile. Er enthielt meine Reisebeschreibung und alle widrigen Begebenheiten, so mir auf dieser Reise zugestoßen. Die Beschreibung eines Sturmes werden Sie besser im Robinson Crusoe oder andren Abenteurern finden, als ich sie Ihnen geben kann. Ich will Ihnen nur so viel sagen, daß ich zwei dergleichen, und jeden von der gröbsten Art, ausgestanden: den ersten in dem Mittelländischen Meere, nahe an den Afrikanischen Küsten; und den andern an denen von Neu-Schottland. Jeder währte 3 Tage; und durch jeden, besonders durch den ersten, war meine Fregatte dermaßen beschädigt, daß unsere See-Offiziers selbst alle Hoffnung aufgaben. – Fügen Sie zu diesen kleinen Unannehmlichkeiten hinzu, daß der Vordertheil des Schiffes dreimal in Brand geriet, und daß wir 1700 Centner Pulver an Bord hatten; und ferner, daß eine Empörung unter dem Schiffs-Volk uns in Verlegenheit setzte, mit 14 Mann gegen 84 uns in ein Gefecht einzulassen, um uns der Rädelsführer zu bemächtigen, daß wir in der gefährlichsten Jareszeit 66 Tage mit der Reise zubrachten, und dann werden Sie finden, daß diese Ueberfahrt eine der härtesten war, so man sich denken kann.

So widerwärtig aber meine Reise war: so schmeichelhaft war meine Ankunft in Amerika. Wir langten den 1. December 1777 in Portsmouth, der Hauptstadt in New-Hampshire, an. Bevor wir in den Hafen einliefen, sandte ich meinen Sekretair in einer Schaluppe an den Commandanten, um meine Ankunft wissen zu lassen. General Langdon, welcher das Commando hat, kam selbst an Bord des Schiffes und holte mich und meine Offiziers in seiner Schaluppe ab. Bei meiner Ankunft in den Hafen wurden die Kanonen von der Festung, und von allen Schiffen, so im Hafen lagen, abgefeuert. Etliche Tausend Einwohner bewillkommten mich bei meinem Aussteigen an's Land auf die freundschaftlichste Art. Mr. Langdon führte mich in sein Haus, wo wir zu Mittag speisten: während der Zeit alle Einwohner der Stadt zusammenliefen, wie um ein Rhinoceros zu sehen.

So sehr ich auch von meiner beschwerlichen Reise abgemergelt war: so wandte ich doch den andern Tag an, um alle Festungswerke zu besehen. Den dritten Tag sah ich die Truppen der Garnison, und den 4. December setzte ich meine Reise nach Boston zu Lande fort.

Mein Empfang zu Boston war eben so schmeichelhaft für mich, als der in Portsmouth. Ich fand daselbst den berühmten Mr. Hancock, vormaligen Präsidenten vom Congresse. Dieser zeigte mir eine vom Congreß erhaltene Ordre, daß für mich und meine Suite die erforderlichen Bequemlichkeiten zur Reise (nach Yorktown, woselbst damals der Congreß versammelt war) veranstaltet werden sollten. Mr. Hancock unterzog sich selbst der Besorgung. Es wurden mir Wagen, Schlitten und Handpferde angeschafft. 5 Moren wurden mir zu Reit- und Wagen-Knechten gegeben, und ein Commissarius, um auf dem Wege Quartier und Fourage zu besorgen. Da ich von Paris nicht mehr als Einen Kammerdiener und Einen Koch mitgenommen, so engagirte ich in Boston noch zwei Engländer als Bediente und formirte meine Feldequipage für mich und meine Offiziers. Von hier aus schrieb ich Ihnen meinen ersten Brief, in welchem ich einen an Sr. Durchlaucht den Fürsten, und ein Paquet an den Capitain von Hoevel beilegte: und so viel ich mich erinnere, war auch ein Brief an François dabei.

Die Einrichtung meiner Equipage hielt mich über 5 Wochen in Boston auf, und den 10. Januar setzte ich meine Reise nach Yorktown fort. Hier wurde ich vom Congreß mit aller erdenklichen Distinktion empfangen. Ein Haus war für mich eingerichtet und zwei Schildwachen vor meiner Haustüre. Den Tag nach meiner Ankunft sendete der Congreß ein Committe von drei Gliedern, um zu wissen, unter welchen Bedingungen ich die hiesigen Dienste annehmen wollte. Meine Antwort war, daß ich gar keine Bedingnisse mit dem Congresse zu machen Willens wäre, daß ich den bevorstehenden Feldzug als Volontair machen wollte und daß ich blos für die bei mir habende Offiziers die Patente verlangte und daß ich weder Rang noch Gage annehmen wollte. Diese Erklärung ward so vom Congresse aufgenommen, als ich es erwartete. Ich erhielt eine schriftliche Danksagung in den verbindlichsten Ausdrücken, mit dem Anerbieten, daß ich in allen Stücken defrayirt werden sollte. Meine Offiziers erhielten ihre Brevets, und selbst meinem Sekretair wurde der Rang und Gage eines Capitains erteilt.

Hier muß ich bemerken, daß in der Constitution unseres hiesigen Militairs kein höherer Rang, als der eines General-Majors, bestimmt ist. General Washington ist der älteste General-Major; und als Général en chef sind ihm alle Vorrechte eines General-Feldmarschalls in andern Armeen zugestanden. Seine Autorität ist so uneingeschränkt, als die des Statthalters in Holland immer sein mag. Die andern Generalmajore, deren Anzahl sich gegenwärtig nicht weiter denn auf 9 erstreckt, commandiren Corps, Treffen, Flügel und Divisionen. General-Major Gates commandirt die Nord-Armee, General Lincoln die Süd-Armee und General Sullivan die Armee gegen die Indier. Alle sind unter den Befehlen des Generals en chef. Der zweite Rang ist der als Brigadier-Général; diese commandiren Brigaden, gleich den Generalmajors in Europäischen Armeen.

Bei meiner Ankunft zur Armee wurde ich ebenfalls mit mehreren Ehrenbezeugungen empfangen, als ich erwartete. General Washington kam mir auf etliche Meilen weit entgegen und begleitete mich nach meinem Quartier, woselbst ich einen Offizier und 25 Mann zur Wache fand: und als ich solche verbat mit dem Beisatz, daß ich blos als Volontair anzusehen wäre, erwiederte er auf die höflichste Art, daß die ganze Armee mit Vergnügen solche Volontairs bewachen wollte. Er präsentirte mir den Generalmajor Lord Stirling und verschiedene andere Generale, und zugleich den Obrist-Lieutenant Ternant und Major Walker, welche der Kongreß zu meinen General-Adjutanten ernannt. Denselben Tag wurde mein Name der Armee zum Losungswort gegeben: und den folgenden Tag rückte die Armee aus und General Washington begleitete mich, um die Truppen zu sehen. Mit einem Wort, wenn der Prinz Ferdinand von Braunschweig, oder der erste Feldmarschall aus Europa an meine Stelle gekommen wäre: so hätte er nicht mit mereren Ehrenbezeugungen empfangen werden können.

Meine Volontairdienste dauerten nicht länger dann 5 Wochen, in welchen ich die Armee exercirte und verschiedene Veranstaltungen machte, welche mit solchem Beifall angenommen wurden, daß ich den 26. April das Patent als Generalmajor, und zu gleicher Zeit die Commission als General-Inspecteur aller Armeen erhielt. Meine Gage wurde auf 16,400 französ. Livres festgesetzt: außer diesem wird meine Tafel und alle meine Leute durch einen eigenen Commissair frei gehalten und in allen Stücken fournirt; 22 Pferde für mich und meine Equipage, und 1 Rittmeister, 2 Lieutenants und 40 Dragoner wurden mir zu meiner Garde vom Congreß zugestanden. Außer diesem haben meine Adjutanten und Offiziers die ihrem Rang angemeßne Pferde- und Knechts-Portionen. Ich habe 2 General-Adjutanten, 2 Inspektions-Adjutanten und 2 Secretaires, so vom Congreß bezahlt werden; außer diesem habe ich den Major des Epinier, einen Neveu des berühmten Beaumarchais, und den Marquis de Brittine, Major in hiesigen Diensten, als Adjutanten.

So sehr diese entscheidende Ehrenbezeugungen schmeichelhaft sind; so groß sind meine Verbindlichkeiten, mein Freund, um solche zu verdienen. So weit meine Seelen- und Leibeskräfte zureichen, wende ich solche ohne Unterlaß an, um das Verlangen einer Nation zu erfüllen, die mich mit solchem Vertrauen beehrt. Keine Schwierigkeit, keine Mühe, keine Gefahr soll und kann meinen Fortgang hindern. Mein Departement ist weitläuftig: der achte Theil der Welt erwartet, daß meine Verfügungen ihm nützlich sein sollen. Sie sind es bishero, Gott sei Dank! und mit Freuden will ich für eine Nation sterben, die mich so mit ihrem Zutrauen beehrt. Alle meine Unternehmungen haben bisher den glücklichsten Fortgang; und ich kann sagen, daß mit jedem Tage sich das Zutrauen vermeret, so die Armee in mich gesetzt hat.

Bei der Schlacht vor Monmouth letztern Jars commandirte ich den linken Flügel des ersten Treffens, und war so glücklich, die Entscheidung dieses Tages zu unserm Vorteil zu bringen. Und in allen kleinen Vorfällen, sowol in letzterer als in dieser Campagne, bin ich so glücklich gewesen, daß jeder Soldat wünscht, unter meiner Anfürung zu sein. Letztern Winter verfertigte ich die Ordonanz für die Infanterie und Cavallerie: sie wurde sogleich gedruckt und publicirt.

Der Congreß bezeugte mir seinen Dank durch ein verbindliches Schreiben, welches in allen Zeitungen publicirt wurde; und machte mir hiernächst ein Präsent von 2 schönen englischen Reitpferden und 4000 Thalern. (1 Thlr. ist 5 Livres 10 Sous). Jeder von meinen Adjutanten und selbst mein Secretair erhielten Gratificationen. Ich brachte meinen Winter in Philadelphia zu. Den 4. Januar ernannte mich der Congreß zum Mitglied des Kriegs-Directorii. Den 26. März ging ich zur Armee ab. Während meinem Aufenthalt in Philadelphia errichtete ich eine genaue Freundschaft mit dem französischen Minister Mr. Gerard, dessen Abreise nach Europa ich sehr bedaure. Er tat mir die Ehre, eigens zur Armee zu kommen, um mich zu besuchen. Er wurde bei der Armee mit allen Ehrenbezeugungen eines Gesandten empfangen. Den Tag nach seiner Ankunft ordnete ich ein Manoeuvre mit 8 Regimentern Infanterie und 16 Kanonen an: nach Endigung desselbigen Mr. Gerard, nebst dem General en chef und allen Generalen und Obersten der Armee bei mir speiseten, welches eine Tafel von 60 Couverts ausmachte.

Nunmero bin ich in meiner Tour, um alle Regimenter die Musterung zu passiren, und das System einzuführen, welches in meiner Ordonanz festgesetzt ist. Alles gehet mir hier glücklich von Statten. Mein Freund, ich bin nunmero der fünfte General im Rang: und wenn ein Fieber oder ein Lot Blei meinen Lauf nicht unterbricht, so sind die Gränzen weitläuftig genug, um einen Ehrgeizigen zu befriedigen. Zwei bis 3 Jare Mühe: und dann, mein Freund, müssen Sie mir versprechen, mich in Paris zu besuchen, und da wollen wir abreden, ob Sie mit mir in Europa, oder in Amerika zu Mittag speisen wollen. – O mein theuerster Franck, warum habe ich meine Jare so verschleudert! Zwei Jare Arbeit – wenn wir Arbeit und Gefar nicht scheuen – können einen Mann weit bringen! Die Erfarung überzeugt mich, und ich kann mir meine Trägheit nicht vergeben. Welch ein schönes, welch ein glückliches Land ist dieses! Ohne Könige, ohne Hohepriester, ohne aussaugende General-Pächter und ohne müßige Baronen. Hier ist Jedermann glücklich, Armut ist ein unbekanntes Uebel. Ich würde zu weitläuftig werden, wenn ich Ihnen meine Beschreibung von der Glückseligkeit dieser Einwohner machen wollte. Des Abt Raynal seine ist nicht vollkommen richtig, doch die beste: lesen Sie solche und urteilen Sie selbst.

Nun genug von mir und meinem neuen Vaterlande: wie geht es Ihnen, mein Freund? wie geht es unserer durchlauchtigsten Herrschaft? Mit Versicherung meines untertänigen Respectes, bitte ich Beiliegendes dem Fürsten einzuhändigen. Mein Glück wird erst dann vollkommen sein, wenn Denenselben von der Größe meiner Dankbarkeit überzeugende Beweise werde geben können. Meine weitläuftigen Geschäfte und die Unsicherheit des Meeres haben mich bisher daran gehindert. Nichtsdestoweniger habe ich vor meiner Abreise nach Philadelphia einem gewissen Herrn Robert Morris den Auftrag gemacht, eine complette Collection von N.-Amerikanischen Bäumen zu besorgen, deren 300 und etliche 20 verschiedene Sorten sind; und von jeder Sorte 3 oder 4 Stämme nächsten Herbst nach Paris unter der Adresse von Mr. Gerard abzusenden: welcher letztere diese Bäume auf meine Kosten nach Straßburg zu senden, mir versprochen, und zugleich ein Avertissement an Se. Durchlaucht den Fürsten geben wird. Eine gleiche Collection wurde durch Herrn Morris dieses Früh Jar für den König in Frankreich besorgt. Der Fasanen-Garten ist der vortrefflichste Grund zu dieser Sammlung. Nichts als die Unsicherheit der Schiffart wird mich abhalten können, um mit dieser oder der ersten Gelegenheit, sowol der Fürstin als auch der Prinzessin von Fürstenberg durch West Indische Waren meine ehrfurchtsvolle Erkenntlichkeit zu bezeugen.

Und dann, mein Freund, was für Sie? was für Hövel? was für –? In Warheit, ich habe noch Verbindungen zu erfüllen, ehe ich meinen Brief vollende. Was macht François, ist er verheirathet, ist er glücklich? Wo nicht, lassen Sie ihn kommen: Jetzt kann ich ihm seine Dienste belohnen. Im Fall er den Schluß fassen wollte: so geben Sie mir schleunig Nachricht, und ich will seine Reisekosten nach Straßburg übermachen.

Ich schrieb Ihnen, daß ich Schleitheim hier employiren wollte, ohngeachtet es schwer ist, ohne die englische Sprache in hiesigen Diensten fortzukommen. Ich bin derselben nunmero vollkommen Meister, daß ich alles schreiben und sprechen kann, was ich will, und selbst meine Ordonanz habe ich in der englischen Sprache niedergeschrieben. Da Schleitheim nicht hierher gekommen ist und ich seit der Zeit nichts von Ihnen gehört habe: so vermute ich, daß Sie entweder meinen Brief nicht erhalten, oder daß er auf eine andere Art versorgt ist. – Uebrigens muß ich Ihnen aufrichtig gestehen, daß mir hier 6 ausländische Offiziers mer zu schaffen machen, als 200 amerikanische; und die meisten Ausländer haben hier ihren Credit verloren, so daß es von Tag zu Tag schwerer fällt, fremde Offiziers zu employiren. Eine große Anzahl deutscher Baronen und französischer Marquis sind bereits wieder abgesegelt; und ich bin allemal besorgt, wenn sich ein Baron oder ein Marquis melden läßt. Wir sind hier in einer Republik und der Herr Baron gilt nicht einen Heller mehr als Mr. Jacob oder Mr. Peter: und hierzu können sich die (deutschen und) französischen Nasen schwerlich gewönen. Unser General der Artillerie war Buchbinder in Boston: ein würdiger Mann, der sein Metier aus dem Grunde versteht und seine gegenwärtige Stelle mit vielen Ehren verwaltet.

Der Baron von Kalb, und ich, sind nun die einzigen fremden Generale in hiesigen Diensten: und Kalb, welcher über 30,000 Livr. Einkünfte in Frankreich hat, wird mit Ende dieses Feldzuges resigniren. – Nun, mein Freund, will ich Ihnen noch meinen Prospect vorlegen, und dann meinen Brief schließen. Ich endige diesen Krieg hier, oder er endigt mich: wahrscheinlicher Weise kann England das Spiel nicht länger als höchstens zwei Jare aushalten. Alsdann ist meine Besorgung, um das Militärwesen und die Miliz, in den 13 Provinzen auf einen gleichförmigen und soliden Fuß zu setzen, und alsdann mit dem Congreß abzurechnen, was wir einander schuldig sind. Die Beibehaltung meines Apointements à 16,400 Livr. ist mir bereits auf Zeitlebens versichert: nicht Güter, sondern Herrschaften in der Provinz Jersey oder Pensilvanien, hat mir der Congreß versprochen: eine considerable Pension von Frankreich nach (glücklich) geendigtem Kriege wurde mir von dem französischen Hof zugesagt, bevor ich nach Amerika ging: und dann kann ich auf eine gute Gratifikation von jeder der 13 Provinzen insbesondere, Rechnung machen. Alles dieses erfordert nicht mehr dann 3 Jare Leben, Gesundheit, Standhaftigkeit und Mut. Die ersten zwei Umstände hängen nicht von mir ab, die letzteren sind in meiner Gewalt und Willen. Und wenn dieses erfüllt ist, mein Freund! dann sehe ich Sie in Europa; und dann verabreden wir mit einander, ob Sie bei mir in Philadelphia oder zu Paris zu Mittag essen wollen.

Glauben Sie mir, mein Freund! der Erdball ist nicht so groß, als wir uns einbilden. Eine Ameise verdient nicht ihre Narung, wenn sie zu träge ist, solche am andern Ende des Haufens zu suchen; und ich verschleuderte 14 Jare meines Lebens. Nunmero ist Canada mir die Wildhütte, Georgien der Lindich: und dieser Strich enthält den achten Teil der Welt; an beiden Enden dieses Teils wird ein von mir unterzeichneter Befehl vollzogen! Dieses schmeichelt ein wenig einen Ehrsüchtigen, und hieran erkennen Sie Ihren Freund.

Wenn Sie mir schreiben, mein bester Freund! so addressiren Sie hinfüro Ihre Briefe an Mr. Gerard, Conseiller des Affaires Etrangeres à Versailles. – Und hier die meinige: To His Excellency, the honourable Baron of Steuben, Inspector General and Major General of the Armies of the United States in North-Amerika.

Haben Sie die Gewogenheit, mein Freund! und senden Sie dem würdigen General Ried einen Auszug meines Schreibens. Meine häufigen Geschäffte verhindern mich, an alle diejenigen Personen zu schreiben, welche ich verehre. Speth gehört mit unter diese Zal: Lassen Sie ihn meine gegenwärtigen Umstände wissen; ich bin versichert, er nimmt Teil daran. Wenn General Ried, oder sonst jemand von meinen Freunden, Offiziers oder andere Personen kennt, die ihr Glück in diesem Welt-Teile suchen wollen: so wird eine Zeile von seiner oder ihrer Hand hinreichend sein, daß ich alles anwenden werde, um für ihr Glück zu sorgen.

Leben Sie wol, leben Sie glücklich, mein teuerster Freund! Lassen Sie mich bald etwas von Ihnen hören. So lang ich lebe, bin ich mit aufrichtiger Freundschaft

der Ihrige
Steuben.

Steuben an Walker.

Philadelphie, 23 Février 1780.

Mon cher Walker!

Je suis bien persuadé, que ce n'est pas de votre faute, que les retours, que j'ai demandés, ne sont pas entrés plus promptement. Si j'avais encore le feu Prussien, un tel delai aurait épuisé ma patience, mais maintenant je suis si fait à ces négligences, que très souvent je me sens disposé, de devenir négligent moi-même. J'ai reçu vos deux lettres du 13 et du 18. Le Gen. Washington m'écrit du 18, que les retours demandés seront envoyés en quelques jours. Je les attends donc avec patience. L'objet des retours dans tous les genres était dans mon opinion la fonction la plus importante des inspecteurs de divisions et de brigades; mais si ces Messieurs changent leur places tous les huit jours, il n'est pas étonnant, que cette fonction est tellement négligée.

Vous avez certainement bien saisi mon intention à l'égard du retour pour les armes et accoutrements, quoique peut-être je ne l'avais pas assez expliquée. Il ne s'agit non seulement des armes, bajouets, gibernes &, mais le bureau de guerre doit scavoir ce que chacque régiment possède actuellement en armes et effets militaires; sous lequel titre sont compris Drapeau, Esponton, Tambours, Fiffes, Fusils, Bajonnettes, Gibernes, Cartouches, Pierres de Fusil &. Ayant ces retours de chacque régiment et les retours sur les mêmes Articles des Magasins militaires, qui sont avec l'armée, le bureau de Guerre, sachant a quel nombre chacque régiment doit être monté pour la campagne prochaine, peut aisément calculer, combien il faut de chacun de ces articles pour pourvoir l'armée.

Dans Votre lettre du 2. Vous me dites, qu'à la fin le Département de »Mustre-Mastre« est annexé à celui de l'inspection. Comme je n'ai reçu aucune insinuation sur cet objet, ni du Congrès, ni du bureau de guerre, et que le General en chef n'en fait pas non plus mention dans ses lettres à moi, je Vous prie, de me dire, si quelque chose sur cet object est donnée aux Ordres générales, et de m'en envoyer un extrait. Si alors les inspecteurs des Divisions et Brigades ont quelque demande ou pretention à faire, j'espère qu'ils s'adresseront à moi par écrit, et si leurs demandes sont justes et modérées – surtout dans ce moment, où le mauvais état de nos finances doit affecter tous les bons Citoyens, ils peuvent être persuadés, que c'est avec empressement, que je m'employerai pour obtenir quelques agréments pour des Officiers aussi dignes qu'estimables.

Mais vous me dites dans cette même lettre, qu'il n'y a que deux ou trois Majors, qu'ils remplissent actuellement les places des inspecteurs de Brigade, et que parmi eux il y en a, qui pensent à quitter cet emploie. Je serai au desespoir, ci cela arrive; j'ai cependant trop bonne opinion du zèle de ces Messrs., qui connaissent l'importance de leur office, pour croire qu'ils voudront abandonner cette besogne, qui quoiqu'elle est pénible, est si essentielle pour le bien de l'Armée.

Vous m'obligerez, mon cher Walker, de m'envoyer dans votre première lettre les noms des inspecteurs des Brigades, et quel rang chacun tient dans la Ligne?

Vous me manquez bien essentiellement, mon cher Walker. Duponceau est malade; d'ailleurs Vous Scavez, que mes idées quelquefois bonnes, ne sont pas toujours bonnes, quand on les traduit mot par mot. Il me faut un traducteur pour mes idées! en un mot il me faut un ami comme Vous.

Je pense de venir au camp avec le Chevalier de la Luzerne peut-être dans quinze jours. Le temps n'est pas encore fixe! Comme il se peut, que je vous persuade, de m'accompagner alors à mon retour à Philadelphie, et que je me flatte, que Vous ne me refuserez pas, je Vous prie, de Vous préparer en conséquence.

Voilà, mon cher ami, une lettre sur ma table pour l'honorable Congrès, qui est cachetée depuis huit jours. Elle contient la démission à la place, dont l'Amérique m'a honoré.

Le mauvais état de mes propres finances m'oblige, de finir un jeu, que je ne peux plus soutenir. On m'a persuadé, de retenir cette lettre encore quelques jours, avec assurance, que le Congrès s'occupe des moyens, pour y remédier. Je ne scais ce qui arrivera; j'attendrai encore quelques jours, mais ma lettre une fois partie, j'engage ma parole d'honneur, que je ne la reprends plus.

Une lettre de Londres dans les gazettes de Paris me fait plus d'honneur, que je ne mérité. On y parle de l'ordre et de la discipline parfaite, que j'ai établis dans notre Armée. Plût au ciel, qu'au lieu de parfait je pourrais me flatter que c'étoit passable. Votre nom est dans la même lettre ajoutant, que Vous étiez un natif de Londres, qui m'assistoit comme Aide-de-Camp. Il faut, que l'auteur est mieux informé de nos personnes, que de nos succès.

Mais revenons à mes affaires. Si on me met encore à la charrue pour cette campagne, m'abandonnerez Vous, mon ami? Je me flatte, que Vous changerez votre opinion selon mon désir, en marchant avec moi main-en-main.

Je n'attends, qu'une occasion pour vous envoyer votre chapeau. Je vous prie, de me dire avec franchise ce que Vous avez besoin. Aussitot que je puis avoir le drap, je Vons en enverrai pour une uniforme. Marquez moi, quel parement et doublure Vous voulez. Traitez moi comme votre ami et votre commissionnaire.

J'ai reçu la lettre la plus bête de Mr. des Epiniers, il n'est pas parti pour la France. Il me demande mon avis, s'il doit revenir auprès de moi comme mon Aide-de-camp, ou s'il doit faire le commerce pour son oncle. Vous pensez bien, que je lui ai conseillé le dernier.

Mes complimens à nos braves gens de la maison. Si Mde. Roberson a des commissions, je les ferai avec plaisir. Voyez aussi souvent, que Vous pouvez, le Gen. Washington et communiquez moi ce qu'il Vous dit. Je Vous embrasse de tout mon coeur.

Steuben.

P. S. Le gouvernement me demande, de procurer les ordonnances pour tous les officiers de l'Armée. Maj. Scoll est allé en France avec la confédération. Les Messrs. du Bureau de Guerre prétendent, que toutes les régulations sont envoyées à l'armée. Je vous prie, de m'envoyer une note exacte, combien nous avons reçu et distribué, et de Vous informer après ceux, que Col. Scammel a laissés a Windsor et ce qu'ils sont devenus.

Le Bureau de Guerre n'a que 42 Copies de reste. Dites moi, si cela est vrai, que notre Armée a tant de désertion et la raison, d'où cela provient?

Steuben an Walker.

Philadelphie le 17 Mars 1780.

Depuis votre lettre du 24 Février, je n'ai pas reçu de vos nouvelles. Rien n'étant décidé ici sur nos arrangements pour la campagne, et tout paraissant être arrêté par le mauvais état de nos finances, je n'ai rien à Vous dire, qui pouvait Vous intéresser.

Maintenant on assure, que le Congrès a trouvé la pierre philosophale – pour faire de l'or et de l'argent tant que nous pouvons manger – tant mieux, s'il était vrai!

J'espère, qu'à la fin mes vives representations ont tant opéré, que dans deux ou trois jours on déterminera à la fin le systeme de la formation de l'Armée pour la campagne prochaine.

Mainte projets ont été proposés, pour incorporer, réformer et réfondre toute l'Armée. Avant-hier on m'a demandé mon opinion sur cet objet. Je l'ai donné en protestant solemnellement contre une incorporation quelconque. Je propose le moyen le plus simple, qui est de laisser le nombre des régiments et des corps; de les égaliser, les augmenter autant que les circonstances le permettent; de mettre chaque régiment d'Infanterie au nombre de 317 hommes, sans y comprendre les officiers commissionnés, ni les tambours et »Pfeiffers«; de conserver la division d'un régiment en neuf compagnies; chaque compagnie de 35 soldats.

De mettre chaque régiment de Cavallerie au nombre de 204 Cavaliers montés; y compris les sous-officiers et trompettes, de conserver la formation en 3 Esq. et six Comps. chaque Regt.

Mon projet pour les Régts. additionels et les autres corps indépendants, est a peu près sur la même base. Je m'oppose directement à toute altération pour la campagne prochaine et j'explique les raisons, qui m'engagent à m'y opposer. Je n'ai pas le temps, de Vous les détailler ici. Mais je suis sure, que Vous serez de mon avis, quand Vous les scaurez.

Mais, mon ami! de tout ce que je me suis proposé de faire ici a Philadelphie, il n'y a pas la dixième partie achevée.

Le retard de la décision du Congrès a retardé mes opérations et quand même cette décision aurait été donnée plus tôt, je sens, que je ne pourrai rien achever sans votre assistance. Vous sçavez, que même dans mes propres affaires j'ai besoin de l'assistance de mon ami Walker. Je me flatte que Vous ne persistez pas dans ce projet, qui m'a fait tant de peine et que nous ferons encore cette Campagne ensemble. Pour la faire un peu plus agréablement, que la précédente, il faut un peu arranger notre menage. Vous sçavez combien je suis ignorant sur cet objet. J'ose donc Vous prier, mon Ami, de venir à mon secours aussi promptement, que Vous pourrez. Faites vous avancer par Mr. Smith ou par qui vous voulez 500 Dollars pour votre voyage. Je les rembourserai ici; et venez me joindre aussitôt que possible. Duponceau est toujours malade; son état m'inquiète infiniment. Le pauvre garçon m'assiste tant qu'il peut, mais c'est avec peine, que je lui donne de l'ouvrage.

Les mauvais chemins differeront encore quelque temps le départ du Chevalier de la Luzerne; peut être restera-t-il jusqu'à ce que je vais au camp moi même – il se rejouit, de Vous voir ici.

Annoncez votre départ au Gen. en chef, mais en cas qu'il veut Vous charger de lettres, faites, qu'on Vous expédie promptement.

Je vous attends ici dans le cours de la semaine prochaine. Je loge chez Me. Clark – Front-Street. Vous y trouverez une jeune veuve et une demoiselle charmante de New-York. – Motif de plus, pour vous engager de venir le plus promptement.

Tachez, mon ami, de m'apporter une estimation aussi juste que possible du nombre des »Regulations« que le bureau de guerre a fourni pour la grande Armée. Le pauvre Major Scoll étant allé au paradis ne peut plus nous en rendre compte.

Je vous attends avec l'impatience de l'amant pour sa maitresse, ou pour parler sans figure, avec tous les sentiments de vraie amitié, avec lesquels je suis toujours

Mon cher ami
Votre très humble et très
obéissant serviteur
Steuben.

Steuben an –? –

Williamsbourg, le 9 Septbr. 1781.

Mon ami!

J'ai reçu votre lettre du 13 Augt. de Philadelphie. Je vous suis bien obligé pour les preuves de votre attachement et pour les nouvelles, que Vous me donnez. Je vous prie de continuer l'un et l'autre et soyez bien sûr de ma reconnoissance.

Je suis faché, que Vous n'avez pas trouvé Mr. Peters a Philadelphie – peut être l'avez Vous rencontré au quartier général. Je voudrais sçavoir, s'il a reçu ma lettre, dans laquelle je lui ai envoyé ce morceau de journal, que Vous sçavez. Tout étoit préparé pour mon départ pour le Sud, lorsqu'une attaque de la goutte m'obligea de différer mon départ pour quelques jours. Le 3 je recevois une lettre du Marquis, où il me mandoit, que la flotte françoise avec un corps de 4000 étoit dans la Baye, et qu'il seroit charmé de me voir chez lui. Ma goutte fut guérie à l'instant; j'écrivis au Gen. et le lendemain je partois avec Col. Walker pour l'armée, qui avançoit vers Williamsbourg.

Hier j'arrivois à cette place, où j'ai trouvé l'armée françoise campée avec la nôtre à une mille du collège. Nos lignes sont avancées a 4 milles de York, où l'ennemi se tient très serré, faisant des rétranchements à York et Gloucester. Tous les Canons et Matelots sont à terre et les vaisseaux prêts à être brûlés en cas de nécessité. Je ne doute pas, que Cornwallis ne se prépare pour une vigoureuse défense, mais les avantages sont à cette heure de notre coté. Il faut un miracle, pourqu'il s'échappe. S'il se sauve de ce pas, Cornwallis sera immortel dans sa patrie. S'il succombe, il sera criminel et peut-être jugé sevèrement. Voila, mon ami, le sort d'un Général. La même action, le même manoeuvre peut conduire un General à la gloire ou sur l'échafaud! C'est du succès, que dépend le jugement! On dit, que la flotte françoise ou du moins une partie d'elle est en poursuite de l'ennemi; depuis plusieurs jours nous n'avons pas de nouvelles du Comte de Grasse. Six vaisseaux de ligne sont restés au Cap – les autres ont disparu. Les frégattes sont à l'autre coté de Jamestown. Vous sçavez sans doute, que Lord Rawdon, pris dans son passage pour l'Angleterre, est en nos mains?

Je n'ai pas encore vu le marquis; il est malade et ne peut voir personne. Une fièvre violente l'a saisi tout d'un coup. J'espère do le voir aujourd'hui.

Mon ami North fut attaqué de la même manière en chemin. A peine ai-je pu l'amener ici dans une chaise. Il a la fièvre très forte.

Vous sentez bien, que tout est ici »in high Spirits« quoique la Milice ne se rassemble qu'avec sa négligence ordinaire.

Je bataille tous les jours contre la réception des Aides de camp. Duval et quelques autres j'ai repoussé. Mais je ne pouvois pas me défaire de Peyton Randolf et de Moore, beau-frère du Col. Walker. Ils sont mes aides volontiers pour cette expédition. Oh mon ami! pourquoi n'etes Vous pas avec moi – mais comme nous attendons des troupes du Nord, peut-être Vous en êtes! Quelle joie aurai-je de Vous revoir.

Ne sachant où Vous addressee cette lettre, elle restera dans mon portefeuille et sera continuée avec les nouvelles, que nous aurons. –

Steuben an Walker.

Schuylkill le 27 Decembre 1782.

Mon cher Walker!

Ce n'est que depuis quatre jours que Brigadier Williams m'a remis votre lettre du 3 Decembre. Vous sçavez combien je suis sensible à l'amité; jugez donc si les lettres qui me viennent de vous me doivent être chères. Si je vous avois sçu aussi pret de moi, je vous aurais prévenu en venant vous voir. J'aurais satisfait un double désir, celui de présenter mes hommages à Mrs. Washington et de voir un ami que j'aime. Mais lorsque j'ai reçu votre avant dernière lettre, je croyais qu'il seroit trop tard pour arriver a Robertsons'-ferry. L'arrivée du comte Rochambeau et des autres officiers français fait que je suis maintenanat plus dissipé que je ne l'étais du commencement. Ces Messieurs viennent me voir et je suis souvent avec eux. Au reste depuis quinze jours mes affaires particulières m'ont presque toujours appelé en ville.

J'ai donné un mémoire au Congrès, dans lequel j'ai évacué tout ce que j'avois sur l'estomac depuis 1777, jugez si je dois me trouver soulagé. Ils ont nommé une committée delaquelle Hamilton est président. J'ai exposé ma situation »in plain English.« Le rapport n'est pas encore fait. Pour de la paye je suis déjà assuré de recevoir autant que mes pauvres compagnons, c'est à dire peu ou rien. Pour les autres demandes, on employera à ce que je prévois des palliatifs pour me faire vivre une campagne de plus. Au reste, je dois avouer que je n'étais jamais traité avec plus de bonté depuis que je suis en Amérique. Le Congrès parait vouloir me faire sa cour en parlant à toute occasion de notre armée avec une vénération sans egal. On ne lamente le mauvais état de nos finances que pour ne pouvoir satisfaire les justes demandes de nos genereux officiers. Si les compliments pouvoient nous faire vivre, mon cher, il n'y aurait pas une armée aussi riche que la notre.

C'est du moins quelque chose; personne ne s'avise plus de dire: »Let them go, we shall have an other!«

Taisez vous au nom de Dieu sur mon bonnet de nuit et sur Gibraltar! Ah! les B ... des Anglais! S'ils avoient des généraux et des ministres comme ils ont des officiers de marine, ils feraient la conquete du monde. Que je respecte ce Howe; voilà ce qui s'appelle un grand manoeuvre! Elliot certainement a montré plus de vigueur que le fameux Lord Cornwallis – mais quand on connait le roc qu'il a defendu, la chose n'est pas tant extraordinaire. On peut dire que les Dons ont bien dansé la folie d'Espagne.

Je vous aurais envoyé copie de mon mémoire au Congres, mais le volume était trop grand. Il est de ma propre composition: mais man [** wohl doch : mon **] ami le Chancellier Livingston a eu la complaisance de le corriger et d'effacer les traits, où ma plume avait un peu trop appuyé. Je viens de cacheter un gros paquet pour Messieurs les ministres à Versailles, auxquels je parle aussi clair en français que j'ai parlé anglois au Congrès. Mr. de la Luzerne et Mr. de Chatellux ont approuvé mon language, ils m'en promettent du succès. Il est dûre de se battre avec l'Amérique et la France, après qu'on a presque fait la paix avec les Anglois.

Cette chienne de correspondance ministérielle m'a couté infiniment de peines. Vous sçavez que je suis sans assistance, même pour ma correspondance Angloise. Que ferai-je mon ami, si je dois faire encore une campagne? Je ne crois pas que Popham a envie de me rejoindre; du moins je n'ai pas une ligne de lui. Où trouverai-je un Walker? mais je ne dois vous rendre trop vain. Mais sérieusement, où trouverai-je un homme qui peut conduire ma correspondance? Voyez un peu, si vous pouvez me proposer un bon sujet. Vous sçaves ce qu'il me faut. Je compte toujours sur mon North, vous sçavez cependant, que sa force ne consiste pas dans sa plume. Vous sçavez aussi, qu'il est aussi paresseux qu'il est aimable. Dépuis quatre semaines je n'ai pas eu de ses nouvelles, écrivez lui et grondez le. Tachez en même temps de le persuader de me joindre au plus tard à la fin de Mars.

Gibs m'a dit que les officiers de l'armée étaient au point de m'écrire une lettre de reconnaissance. J'en aurais été infiniment flatté; dites moi la raison qui a empeché ce projet. Je vous souhaite une heureuse nouvelle année. N'oubliez pas mes respects au general et à Mrs. Washington. Adieu mon ami!

Steuben an den Chevalier de la Luzerne.

(Französischen Gesandten in Philadelphia.)

Ende 1782.

Depuis votre ministère en Amérique Monsieur, vous m'avez témoigné tant de bontées, qu'il ne me faut aucun autre encouragement pour réclamer votre protection dans un moment de detresse.

Je n'entrerai pas ici dans un narratif détaillé des services, que j'ai rendus dans ce païs, de tout les obstacles, que j'ai du surmonter, du peu de moyens que j'avais – tout ces difficultées ne vous sont que trop connues – je ne m'étenderai non plus sur les changements de notre état militaire depuis que la discipline était confiée à mes soins; la comparaison de ce qu'il etoit avec ce qu'il est aujourdhui doit justifier mes opérations. L'approbation des officiers de votre armée et celle dont vous m'avez honoré vous même, m'a persuadé que mes peines n'ont pas été mal employées.

Mais Monsieur c'est avec une peine inexprimable que je dois vous dire, qu'il est absolument hors de mon pouvoir de soutenir plus longtemps la misère, à la quelle je me vois réellement exposé.

Je me vois sans resource, sans crédit, sans appui, et l'idée qui me chocque le plus, est celle que je me vois étranger dans un païs, où en justice je ne devrois plus l'être, et quelquefois dans mes chagrins, j'attribue à ce seul titre d'étranger le peu d'égards qu'on a pour ma condition et mes services.

Depuis cinq ans je ne suis pas plus payé que les officiers de notre armée en général, depuis cinq ans il ne se trouve pas une seule demande de moi dans les journeaux du congrès, depuis cinq ans je n'ai reçu aucune faveur ni grace.

Si j'ai souffert pendant ce tems, c'étoit toujours dans l'espérance qu'un heureux changement de nos affaires adouciroit mon sort. Mais c'est précisement depuis le changement le plus heureux que je me vois le plus négligé.

Le secretaire de la guerre commença son ministère par rogner les émolumens qui m'etoient accordés en entrant dans le service; il m'ôta un aide de camp, diminua le nombre des officiers dans mon département etc.

Ce ministre, auquel je faisois tous les mois mes rapports de l'état de l'armée n'a pas daigné de me repondre une seule fois et quoique j'attribue son silence à ... cela me décourage, à continuer une besogne où je devrois être soutenu par le ministre de la guerre.

C'est depuis ce tems que je dois me plaindre non seulement des negligences mais des mauvais procédés de nos ministres et finalement je me vois à present reduit à manquer de tout.

La crainte de m'exposer à des refus malhonnêtes me retient de faire une demande quelconque.

Ma fortune epuisée, la chèreté et plus que tout l'indifference avec laquelle je me vois traité – m'engage à finir une carrière desagreable et ruineuse. Mais avant de faire une demarche, permettez moi, Monsieur, de reclamer votre avis, la confiance dans vos bontés me fera suivre votre direction sans m'en écarter d'aucune manière. Herr de la Luzerne rieth Steuben, sich wegen Verbesserung seiner elenden Lage an das französische Ministerium, namentlich den Grafen Vergennes zu wenden. Steuben folgte diesem Rathe, wie die folgenden Briefe beweisen.

Steuben an Vergennes.

Ende 1782.

I have for a long time wished to unite with the assurance of my respect for you a circumstantial report of my operations since my arrival here. If it is important for the general good that you were well informed of our military condition, it is especially more so for me that the details be given you by an enlightened and impartial military man.

The departure of Mr. le chevalier de Chatellux affords me the opportunity so much desired. I have nothing to add to the report he will make to you, but the wish, that my task has been so conducted as to be honored by your approbation. With this, Sir, I shall not regret the toils and obstacles I had to surmount in pursuit of my object.

The title of foreigner is nowhere so agreeable as in your country and nowhere so disagreeable as among the English. Though Americans we were always a little English in this respect. I leave you to judge if it was easy to introduce a Prussian system of subordination into an army, where a few days previously a Captain had chosen his Colonel and a sergeant nominated his Captain. To succeed in such an undertaking requires either vast authority or effective patronage or a great deal of money. Entirely destitute of these, I confess that success appeared very doubtful to me. In this lonely state much firmness was required to withstand the checks I was exposed to. But the more difficult the task the more we are animated to engage in it; the least success encourages us to persevere and finish the work once begun. This is my position at present. It depends on you, Mr. le Comte, to make me confident of success. With a little support from you, I am sure the task will be accomplished. It is for the general good that I claim your favor and protection.

Steuben an Vergennes.

(Aus einem Memoriale an das Französische Ministerium, im Jahre 1782.)

Mr. de Steuben, satisfied that the French ministry is fully aware of the condition of the American army at the time of his arrival, flatters himself that after the report which the Count de Rochambeau and the Chevalier de Chatellux arc going to make, a comparative view will secure him the approbation of the French Court. The zeal and perseverance with which for a period of nearly six years he has surmounted every obstacle, the difficulty of conducting his operations without any support and almost without means, and lastly the system which he has established and the success which has followed it, are the titles on which he presumes to rest his claims to the favor and munificence of His most Christian Majesty.

He binds himself to bring the work he has commenced to a termination. It is only when the war shall have ceased and the independence of America shall have been recognised by England that he wishes to finish his days in the dominions of His Majesty. He hopes to obtain from the United States of America an indemnity for the sacrifices he has made to anable him to enter into their service. This sum would nearly reinstate him in the same situation he was in previous to his leaving Europe. Who can he look to for the reward of such a hazardous enterprise, if it is not to the generosity of that prince who has rewarded the smallest services rendered in this revolution?

Encouraged by these examples of generosity, he presumes to take the liberty of asking for the favors mentioned in the following: That His Majesty will condescend after this war to grant him the same rank in his armies which he may then hold in the American service. As his age will hardly allow him to be actively employed, the rank which he asks will not cause any jealousy in the army. That will be a title wished for by an old soldier which would confer great honor upon him, the sole object of his ambition.

That His Majesty will add to the pension which Mr. de Steuben hopes to obtain from Congress such a sum as will yield him a lifeinterest of 20000 livres pr. annum, to anable him to end his days at ease in the States of the king.

Mr. de Steuben is emboldened to beseech the Count de Vergennes to grant him his influence, for obtaining the favor which he asks. It is worthy of the munificence of the king. It will be the reward of an old soldier who has sacrificed all to attain so interesting an object as the independence of America.

Dies Memoriale war von einem persönlich an Vergennes gerichteten Briefe begleitet, dessen Ende also lautet:

»It gives me great satisfaction to address this letter to you, Mr. le comte, at a time, when by the judgment of connaisseurs in French tactics I am authorised to assure you, that the Americans have at present an infantry very superior in order and discipline to that which England can oppose to it. After six years of hard work will you permit me to recall to your memory the conversation in your office? It is noted in the annexed memorial, at the end of which I have ventured to lay open to you my desires and my wishes. Believing that I have deserved your protection – from your way of thinking I anticipate success. The time seems to approach, when your labors will be crowned by a peace glorious to France, and by the independence of America. You cannot forget the instruments whose services you have made use of to attain this important object.«

Steuben an den Prinzen von Montbarey.

1783.

Permit me to recall to your recollection an old soldier always mindful of the many kindnesses you have shown him in former days.

Five years have elapsed you approved an enterprise the success of which at that time and indeed for a long time after seemed to be very problematical. Although the work is not yet entirely finished, it is too advanced to doubt its completion any longer. Since I last had the honor of seeing you at Versailles I have not been idle. The five campaigns in America have afforded me greater experience than thirty four years service in Europe. How fortunate you are, generals in Europe! You get an army and means and have nothing to do but act. It is not so with us: Congress tells us: look for your army, find the means and manage as well as you can.

Le Chevalier de Chatellux will give you more perfect information on the matter than I can. I have requested him at the same time to give you the details of my proceedings. I should consider myself very fortunate should you deign to honor them with your approval. But Prince, when Mr. de Chatellux tells you what I have done to merit your approbation, he will tell you also how much the nonreceipt of any mark of it has pained me. M. Gérard, M. de la Luzerne, M. de Chatellux arrived here one after the other, without the ministers at Versailles making any mention to them of an honest German who had the honor of being known to the Prince de Montbarey and other respectable persons. It has cost me much to be deprived of the comfort such an avowal would have afforded me. It is not as agreeable to be a foreigner in America as it is in France, particularly when so strange a doctrine is preached in a republic as obedience and subordination. But I do not want to pick a quarrel with you, I flatter myself that having steered the ship without assistance, will entitle me somewhat to your esteem. Your military men have seen the manoeuvres of the American army, my labors have been honored by their approval. What more can I require to make me vain?

Vergennes an Steuben.

Versailles, le 21 Juillet 1783.

J'ai reçu, Monsieur, la lettre que vous m'avez fait l'honneur de m'écrire le 30 Septembre. J'ai toujours pris la plus grande part à vos succès, vous avez rendu des services essentiels aux Etats Unis, et je ne doute pas que vous n'en recueilliez tout le fruit que vous avez droit d'en attendre.

J'ai l'honneur d'être très sincèrement, Monsieur, votre très humble et très obéissant serviteur

De Vergennes.

Steuben an –? (North?)

Sommer 1783.

Il est si difficile, de correspondre avec un paresseux comme vous, que très souvent je jette ma plume quand j'ai les choses les plus gaies à vous dire. Cette dissolution de l'armée par exemple était une chose si comique que vous en auriez ri aux larmes. J'en avais fait le plus joli tableau destiné à vous amuser, mais tout d'un coup je pensais, le paresseux n'en est pas digne et j'ai déchiré mon ouvrage. Le bon homme, dont le portefeuille était toujours la boite de Pandora pour l'armée, communiqua à peine ses depêches que les sentiments sur cette opération furent extrêmement divisées – les plus sages ne disaient rien, les plus bêtes s'extasièrent en admiration sur la grande politique de cet arrangement. Les plus violents juroient et les plus faibles versaient des larmes. Je vous laisse à deviner de quelle partie était votre ami. Eh bien, oui; puisque vous le devinez, pourquoi le nier? je jurais comme un matelot anglais auquel on n'a pas payé ses »wages«; je ne pouvais pas dissimuler en presence du General en chef ma surprise que le ministre de la guerre pouvait être le porteur et l'executeur d'arrangements d'une telle nature. Un ami du bon homme croyoit de prendre sa defense, en m'assurant que c'était bien contre son inclination, mais que le gros financier l'obligeait de faire toutes ces choses et qu'il traitoit le pauvre bon homme comme un petit polisson. Au milieu de ma rage, je ne pouvais m'empêcher de rire de cette disculpation. Le méchant homme, ce gros Morris, de traiter un bon enfant de la sorte. Le lendemain je dinois avec le bon homme chez notre ami Pickering. Toute la compagnie n'était pas bien gaie, moi, j'avais le diable au coeur, le bon homme auroit, peut être été de bonne humeur, mais toutes ces tristes figures l'affligèrent au point qu'il ne fit son diner que sur le pudding et le frommage. Après le repas il me prit à part, et me demandait si je ne pouvois pas lui prêter un peu d'argent, je lui signifiais joliment que mes finances étaient en miniature une fidéle copie de celles du nouvel Empire; il soupirait et pour ne pas me laisser douter de son bon coeur, il disait qu'il désiroit avoir un peu d'espèces, pour en donner trois on quatre Dollars à quelques officiers de sa connaissance (probablement de sa county) pour se rendre chez eux. Le bon coeur que ce ministre de guerre et ce mechant Morris qui envoie ce bon enfant sans lui donner un peu d'espèces pour témoigner la générosité de son ame! Enfin il s'est acquitté de sa commission, il a renvoyé ces vagabonds, appelés War's men, sans qu'ils eussent le temps de respirer; il ne fut point question for » Settling the accounts«. Allez vous en paix, c'était le mot de passe, et en trois jours ils furent dispersés d'une telle manière que ce n'est qu'au jour du dernier jugement qu'ils pourront se retrouver ensemble. N'est-ce pas le jour où les ministres de l'Evangile disent que tous the accounts will be settled? eh bien je tiendrai le mien prêt pour ce jour là. Mais revenons à notre glorieuse opération. Bons nombres de warsmen sont allés à New-York; plusieurs se sont embarqués pour les isles, d'autres pour l'Irlande; de tous ceux là nous sommes quittes sans leur payer un sous, et voilà autant de sauver » for our dear country

Monsieur! ne seriez vous pas assez méchant pour m'appeler un méchant B. – en lisant cette description; je vous connais – vous êtes capable et prêt d'accuser votre meilleur ami; ce n'est pas la première fois que vous m'appelez un homme acariatre, ou dans votre language » a sour tempered fellow.« Mais dites ce qu'il vous plaira et je sais que je ne suis que trop bon enfant. La preuve en est que je vous aime malgré votre paresse et tous vos autres défauts. N'importe, dites ce que vous voulez, en revanche laissez moi cracher toute ma bile. Comme vous êtes accoutumé à bruler mes lettres je vous offre volontiers celle-ci pour cet usage. Rentrons donc sur la scene! Chaqu'un jouoit son rôle, selon son caractère dans cette triste opération. Comme je ne me fiai pas à moi même je m'enfermai chez moi sous pretexte d'indisposition. La dissolution de chaque corps se fit par des ordres particuliers au commandant de chaque ligne. Excepté cet ordre général qui annonça la resolution du congrès, chaque corps se dispersa sans recevoir ni dire un adieu; comme le congrès n'avait rien dit à cette occasion aux officiers et aux soldats, le général en chef croyait propre de n'en rien dire non plus; quoique tout le monde regardoit ce semestre comme un congé absolu. Il n'y eut que moi qui eût à essuyer ces tristes adieux des officiers et des soldats. Ils vinrent me trouver dans ma retraite et presque chaqu'un le coeur navré, commença la conversation en me demandant ce que je pensais de la manière dont on les renvoya; n'osant dire ce que j'en pensais il ne me restait que de leur témoigner mon amitié et les consoler le mieux que je pouvois. Cette ligne de New-York qui servait de modèle de discipline et d'ordre dans l'armée fut entièrement dissoute le même jour. Les officiers me firent l'honneur de me presenter l'adresse dont je vous envoie une copie. Comme ils n'en ont adressé qu'à leurs gouverneurs et moi – comment croyez vous que cette demarche soit envisagée? Quoi qu'il en soit, j'en suis infiniment flatté et leurs sentiments à mon égard feront la consolation de mes vieux jours. Mais mon ami si le congrès exige de moi de produire d'autres certificats que ceux des officiers et des soldats, de ces mêmes officiers et soldats dont très-souvent j'ai exigé les devoirs avec severité, si le Congrès exige des certificats de mes supérieurs pour decider ma recompense, il pourrait, je crois, sauver une depense » à notre dear country

Graf E. S. v. Hertzberg (Preußischer Staats-Minister) an Herrn Dumas, Chargé d'affaires der Ver. Staaten im Haag.

Berlin, 25. Februar 1783.

J'ai l'honneur de vous dire en réponse à votre lettre, qu'il faudrait beaucoup d'écritures pour vous envoyer un état detaillé de la paie et de la subsistance de l'armée Prussienne, et que je serais obligé de vous demander encore des éclaircissements sur ce qui fait le véritable but et objet de cette recherche. S'il est pour l'information des Etats Unis d'Amérique ils pouvoient y parvenir plus aisement puisqu'ils ont à leur service Mr. le Général de Steuben, qui a été autrefois au service Prussien, qui le connait au fond et qui est un officier fort intelligent.

Je suis, Monsieur, votre très etc.

Steuben an? – (Peters?).

1783.

Je viens de recevoir la votre du 23. » This glorious peace« a fait un changement extraordinaire dans mon esprit. Vous sçavez, mon cher ami, que très souvent j'ai pleuré comme Heraclites sur les folies du genre humain; mais à present je ris comme Democrite de tous nos extravagances. Une monnaie sans or ni argent, des écoles militaires où l'on apprend le catéchisme presbyterien, des arsenaux remplis de la parole de Dieu, et même le peché hereditaire du Congrès, the empty purse sont des objets qui doivent faire rire le plus sombre pedagogue. Mais que dira-t-on, si ce grand empire independant, qui a soutenu huit années de guerre ontre [** wohl : contre **] la Grande Bretagne, ne sçaurait se soutenir lui-même pendant une année de paix? O pères de l'Aréopage, épargnez ce ridicule aux pauvres Américains, ne faites pas de la monnaie sans métaux ni des arsenaux sans armes!

N'a-t-il donc pas assez à rire de ses propres sottises, ce vieux Baron Allemand? me dites vous comme membre du Congrès, faut-il qu'il s'amuse toujours aux dépens de ses souverains? Halte là, Monsieur le membre du Congrès, je suis Baron du saint Empire, par conséquent souverain moi-même. Tout aussi pauvre mais tout aussi fier qu'un sénateur Américain, je me reserve le privilege de rire de vos sottises comme je ris de ceux du souverain pontif et des rois.

Le croira-t-on en Europe qu'après sept ans de guerre ce pays soit dans la totalité – si pas plus – du moins tout aussi peuplé qu'il étoit au commencement, que dans la totalité ce pays est plus cultivé, qu'il y a autant de marchandises et beaucoup plus d'espèces, qu'il y avait avant la guerre. Que dans ce moment de paix son commerce devient le plus étendu, ses ports le marché de l'univers, que chaque individu a plus qu'il ne lui faut – que parmi trois millions de personnes on a choisi treize, certainement les plus éclairés, pour le gouvernement de ce vaste empire – et que ce vaste empire n'a pas autant de credit que le plus petit village dans le canton de Grison. O pères de l'Aréopage, empechez que les Grisons et les Grisettes ne se moquent de nous. Mais non – continuez Messieurs! Aussitot que le bon dieu vous rend sages, je perdrai le plus grand objet pour rire.

Mais, Monsieur le rieur, que ferez vous, si vous étiez le Congres sans argent, sans crédit, sans autorité et que le peuple ne veuille point payer de taxes? Le cas est certainement difficile. Comme officier Prussien je repondrai – – mais cela ne va pas. J'aurai recours au common sense, je le prierais de parler au peuple dans son language, comme le plus intelligible au peuple, qu'il lui explique prémièrement les avantages qui resultent de cette independance obtenue par cette paix. Ensuite la dette qu'ils ont contractée pour obtenir ces avantages, la necessité de payer ces dettes pour maintenir le crédit de la nation, la décadence d'une nation et par consequent de chaque individu, aussitôt que le crédit national decline. Les avantages d'une confédération solide pour assurer la propriété de chaque individu; enfin je le prierais d'exposer au peuple un compte aussi simple que celui d'un boucher, de la dette en général, des intérêts annuels; la repartition de ces intérêts sur chaque individu; la somme pour l'ammortissement et celle pour les besoins et la sureté de l'empire, encore repartie sur chaque individu. Le peuple voyant que cette somme sera aussi modique, qu'en effet elle doit l'être, n'hésitera pas â adopter les mesures proposées. Je pense qu'un pamphlet écrit par common sense sur ce sujet, fera plus d'effet que toutes les recommandations du Congrès en vers et en prose. Mais encore si le peuple ne veut pas entendre common sense – alors je dirai à un tel peuple, tout en riant, allez vous faire f – – avec votre indépendance! Adieu, mon cher ami!

Steuben an Knox.

Belisarius Hall on the Schuylkill, le 4. Février 1784.

Mon cher Knox! J'espère que North vous a exprimé le vif regret que j'avais de partir de l'armée sans vous dire mes adieux à Westpoint. La présence du secrétaire de la guerre m'a retardé trois jours au delà de mon calcul; ces trois jours étaient consacrés à vous voir, mon ami; à présenter mes hommages respectueux à Madame votre épouse; à prendre vos ordres pour Philadelphia, – peut-être pour l'Europe –; je voulais vous demander vos lettres, vos conseils, – mais ce ministre, cet homme qui dérange tout sans savoir arranger la moindre chose, m'a dérangé mon projet favorit de voir mon ami, le Gouverneur d'Eldorado ou de Westpoint, ce qui est à peu près la même chose excepté que les moutons n'y sont pas couleur de rose et que les jeunes Incas jouent avec des cailloux qui ne sont pas tout à fait des diamants.

Me voici, mon ami, dans une maison de Campagne à 3 milles d'Athènes – de Rome – non – c'est Philadelphia. Je vois avec vénération le siège de notre Aréopage à une certaine distance. De même qu'un connaisseur observe et examine les tableaux d'un Rubens, d'un Van Dyck, j'admire les traits hardis et grands de ce chef-d'oeuvre à une distance proportionnée; un pas plus près ne lui ferait voir qu'un tas de couleurs entassées et barbouillées et même des taches qui en elles-mêmes seront dégoutantes, mais qui dans l'ensemble sont nécessaires. Tel je vois à trois milles de distance – mais au diable ces comparaisons; je vais m'écrire hors de la meilleure des Républiques possibles. Trève donc à ce style poëtique. Le fait est que je suis à une campagne, parce que je n'ai pas de quoi vivre en ville, que je ne veux diner avec personne parce que je ne peux donner à personne; que je ne veux pas faire des visites aux personnes qui ne font pas de visites aux honnêtes gens; que je ne veux pas parler en société parceque je ne pourrais m'empêcher de damner des personnes in high office et surtout the Great Derangers.

Eu voilà, je crois, assez de raisons pour vivre dans mon tonneau, comme Diogènes et pour damner le genre humain. Dans mes exécrations j'excepte cependant toujours the General and the army, comme un matelot italien excepte St. Antonio de Padua avant qu'il n'envoie tous les autres Saints au diable. Quel bonheur pour vous, mon ami, d'être un membre de l'armée sans quoi vous seriez damné avec toute la cohue. Mais que Dieu me pardonne – voilà toute une page in folio – remplie de Nonsense. Qu'est-ce donc que je ne saurai jamais parler raison avec vous? Ma situation personnelle n'est cependant que trop sérieuse. Je suis ruiné dans toute l'étendue du terme. Le service prussien m'a coûté la moitié de ma fortune, cependant il m'a procuré de l'estime et de la considération dans le vieux monde; – le service de l'Amérique me coute le reste de tout ce que je possédais et les ministres – les Grands Derangeurs – me traitent pis qu'un polisson de rue dans ce nouveau monde. Non! je ne peux ni ne veux plus le souffrir; je ne saurais plus dépendre des personnes qui ne savent distinguer ni le mérite ni la condition d'un homme; – que le Congrès arrange ses ministres ou qu'il me dérange – voilà mon dernier mot. Je me contente d'avoir montré aux connaisseurs de la tactique une armée américaine qui a mérité leur approbation, une infanterie telle que l'Angleterre n'a jamais vu sous les armes; des officiers qui entendent leur métier et qui feront honneur à toute armée de l'Europe; des soldats obéissants et disciplinés. Je me contente d'avoir sauvé aux Etats depuis l'établissement de l'Inspection au moins au delà de 600,000 Dollars, seulement en armes et accoutrement. (Décidez vous-même si j'avance trop sur cet article); je suis content d'avoir gagné l'estime et la confiance des officiers et des soldats; je suis content de m'être acquitté de mon devoir avec honneur dans toutes les occasions qui se sont présentées; je regrette que les vues et les considérations politiques m'aient dérobé les autres et je regretterai toujours que – les circonstances peut-être m'aient exposé à la défense d'un Etat où César et Hannibal auraient perdu leur réputation, où chaque fermier est Général mais où personne ne veut être soldat. Je regrette que j'étais obligé de demander le commandement d'une division au siège de York, mais je suis content de l'avoir obtenu et d'avoir montré que ce n'était pas le premier siège où j'avais servi comme officier. Enfin, mon ami – je suis content d'avoir rempli mes engagements, d'avoir formé une armée régulière et disciplinée, non obstant les obstacles innombrables qui j'ai rencontrés. Il m'en a bien coûté de vaincre les préjugés bien ou mal fondés contre tous les étrangers. Sans soutien, sans crédit, ne connaissant pas la langue et ce qui plus est sans flatter personne, je suis quelquefois étonné moi-même, comment j'ai pu réussir dans mes opérations. Cependant l'ouvrage s'est fait; l [** ??? il ?? **] ne s'agit que de le perfectionner et de l'entretenir avec soin. Ce dernier article n'est pas aussi aisé que l'on s'imagine. Une année, une campagne négligées, adieu tout ordre, et toute discipline. La Campagne de 81 nous en a pleinement convaincus. Je souffrais de voir nos bataillons paraître à côté des Français. Je ne parle point de l'habillement. Déshabillez les aujourd'hui et le connaisseur reconnaîtra une troupe militaire qui fera honneur à tous les ordres de bataille en Europe. Ne me taxez pas de Gasconades; je m'en rapporte au jugement des militaires français. Ce sont eux qui feront le raport de notre armée en Europe et non pas notre ministre de la guerre. Mais à quoi sert tout cela, (me dira un philosophe) quand on n'a pas de pain à manger et voilà votre cas Mons. l'Inspecteur général. Si un honnête Tory ne vous avait prêté hier 50 Louis, vous n'auriez pas aujourd'hui de quoi diner; si une bonne Quakeresse ne vous avait donné un lit, vous coucheriez le cul sur la paille; vous êtes cinq ans dans le pays et malgré vos brillants services on ne vous a pas fait l'honneur de vous recevoir citoyen; on vous appelle en bon Anglais a Stranger, quelquefois même an adventurer et on vous traite en conséquence. Ce même philosophe me disait qu'il avait entendu dernièrement un membre du Congrès de – parler de ce que je n'étais point content; il s'expliquait à peu près en ces termes; What can he complain of? has he not received his rations and for the service which he may have done, very well, he will receive his wages like our officers and then let him go etc. etc. etc. – Oh Monsieur le philosophe, vous êtes un Tory; il n'est pas possible qu'un membre du Congrès puisse parler un tel language; vous me dites cela seulement pour me faire enrager, pour me faire abandonner la bonne cause. Mais je n'en ferai rien; je suis un homme d'honneur et je veux remplir tous mes engagements, malgré les petites négligences des ministres ou le bavardage d'un seul membre du Congrès. Nous sommes dans république où, Dieu merci, les dignités ne sont pas héréditaires comme les barons en Allemagne. Ce membre sera peut-être bientôt coupé faisant partie honteuse d'un Corps respectable et tel ministre sera peut-être bientôt renvoyé à son ancien métier et alors tout ira au mieux dans notre nouvelle république. Voilà, mon ami, comme je raisonne et le diable ne me persuadera pas d'abandonner la bonne cause. J'observe ici de loin quelle tournure les affaires prennent, mais arrive ce qui voudra à moins que le grand dérangeur ne me dérange point – je ne veux pas me déranger moi-même. La famine seulement m'obligera de prendre un forlough pour aller en Europe, ou au moins our great and good Ally me donnera the common ration et ensuite – et ensuite, ensuite – – – rien n'est certain dans cette suite – excepté qu'après toutes les folies qu'on a faites on ne saurait éviter la dernière qui est celle de mourir. Il en reste pourtant une autre pour mes amis en Amérique qui est celle de m'ériger un monument. L'inscription se trouvera toute faite sur la tombe du célèbre poéte qui creva de faim en Angleterre.

Voilà bien du radotage, mon cher Knox, mais bien des vérités dans ce radotage.

Pour des nouvelles je n'en ai point excepté que mon Waggener vient de me dire, qu'on avait hier élu un nouveau président qui est Mr. Boudinot du Jersey. C'est un galant homme que j'aime et que j'estime. Dieu soit loué; le monde ne va pas aussi mal que mon philosophe cynique me le représente.

Présentez mes respects à Madame Knox. Je suis pour la vie votre sincère ami et serviteur.

Steuben.

Febr. the 4 th. on a long evening.

Ehrenbürgerrecht der Stadt Albany.

Albany Juli 23. 1783.

The Recorder Aldermen and Assistants of the City of Albany to Sir
Steuben

Engaged in a war, the event of which must inevitably involve the Happiness or Misery of Millions and their posterity, America was much indebted to such of its virtuous sons, who gallantly stepped forth to vindicate their country's injured Rights, but more grateful sensations were excited towards those, who interested in our contest from a Regard to the Liberties of Mankind and impelled by a Love of Honour, and ardent wish to contribute to the Establishment of our Independence, sacrificed their domestic Ease and Happiness to aid in repelling a cruel hostile and Tyrannic foe.

Among those, Sir, whom America's just cause induced to rank among her defenders, she will always cherish with gratitude the remembrance of the man, who with unabating Perseverance has labored to form her armies and who has so materially contributed to render them respectable for discipline & regularity.

Impressed with these Ideas permit us as Members of the Corporation of this City to congratulate you, Sir, upon your arrival in it and as a mark of the Respect we entertain for you, Sir, and the Sense of the services you have rendered our country to beg your acceptaccc of the Freedom of our city and to express our wish that the Presence of our Mayor could have enabled us to address you as a Corporation, but as our charter authorises any three of the aldermen to grant the Freedom of the City, we indulge in the idea with Pleasure of having the Honour of considering you Sir as one of our Fellow citizens.

 

Know all men by those Presents, that we Peter W. Yates, Cornelius Cuyler, John Jas Beeckman, Philip van Rensselaer, Thomas Ilun and Abraham Schuyler Esqrs. Aldermen of the City of Albany, being well assured of the great and distinguished services rendered to this Country by the Honorable Mayor Gnrl. Baron de Steuben, Inspector General of the American Army – do admit him a Freeman of the said City, hereby giving and granting unto him all the rights, Liberties and privileges, which an inhabitant and Freeman of the said City has or is entitled to enjoy. In testimony whereof we have to these presents subscribed our names and caused the public seal of the said City to be affixed, the 23 day of July in the 8 the year of our Independance of the State of New-York and in the year of our Lord 1783.

Peter W. Yates.
John Jas Beeckman.
Thomas Hun.
Abraham Schuyler.
Philip van Rensselaer.
Cornelius Cuyler.

Steubens Antwort an die Stadt Albany.

The measure, in which you have been pleased to notice me, demands my most respectful acknowledgment. I feel myself exceedingly flattered by the honor I receive in being ranked among the Citizens of this ancient & respectable City and will ever hold it in grateful remembrance.

Love of honor and a regard to the liberties of mankind led me to America; but the virtues of her brave sons hive urged my stay and induced me to the excertion of every talent, I was prossessed of, in her service. I have been happy enough to see the completion of my wishes: America superior to all her enemies!

I should have been happy in paying my respects to the worshipful Mayor, but his absence unfortunately deprives me of that honor.

I beg the Recorder, Aldermen & Assistants of this respectable City, will do justice to my sensibility on this occasion and accept my sincere wishes for its prosperity & happiness. With the most profound respect etc.

Ehrenbürgerrecht der Stadt New-York.

N. Y. October 11. 1784.

City of New-York ss.

By James Duane Esqr., Mayor and the Recorder, Aldermen and Assistants of the City of New-York in Common Council convened To all People to whom these Presents shall come or concern Greeting: Whereas the Honorable Frederick William Baron de Steuben, Major General and Inspector General of the Armies of the United States of America among other Individuals, who have distinguished themselves in our happy Revolution, hath rendered important Services and this Country is more especially indebted to his well directed Efforts for the Introduction of that System into our Military Establishment, on which the Reputation and Success of our Arms so much depended; the Battle of Monmouth soon after the Commencement of his Labors and every subsequent Event of the late War being memorable Proofs of the Utility of that System in the Field; and the Records of Congress bearing Testimony, in how great a Degree it contributed to promote the Interests of National Economy, Now therefore Know Ye, that We being mindful of the distinguished Merit of the said Baron de Steuben – Have received and admitted and by those Presents Do receive and admit the said Baron de Steuben to be a Freeman of the said City within the limits of which he hath chosen his Residence .to hold, exercise and enjoy all the Privileges, Advantages and immunities to the Freedom of the said City incident and appertaining as a publick mark of the Sense, We entertain of his Services, of our Esteem for him personally and of the Interest We take in his Happiness. – In Testimony whereof We have caused the public seal of the said City to be hereunter affixed and those Presents to be enclosed in a Golden Box. Witness James Duane Esquire Mayor of the said City this eleventh day of October in the year of our Lord one thousend seven hundred & Eighty four and of the Independence of the State of New-York the ninth.

James Duane.
By order of the Common Council
Robert Benson Clerk. (L. S.)

Steuben an den Prinzen Heinrich von Preußen.

1785.

Monseigneur!

Après une guerre de sept ans j'ai pour la seconde fois, et en apparence pour la dernière fois – déposé cette épée, dont je fis le premier usage sous les ordres de Votre Altesse Royale. Je me flatte, Monseigneur, que mes travaux militaires dans cette hémisphère ne m'ont pas rendu indigne de me vanter de la gloire d'avoir fait mon apprentissage sous un prince, qui ne fait pas moins l'admiration de l'Amérique que des autres parties du globe. Le succès de cette révolution m'a procuré plusieurs marques de distinction qui flattent l'ambition d'un soldat, mais l'assurance qu'on m'a donnée, que Votre Altesse Royale daigne encore se souvenir de moi, fait le comble de ma gloire. Aussi ne fallait-il pas moins pour m'encourager d'adresser à Votre Altesse Royale ce témoignage de mes profonds respects.

Le sieur Littlepage, Américain et Capitaine au service d'Espagne, aura l'honneur de présenter celle-ci à Votre Altesse Royale. Ce jeune officier s'est distingué dans la dernière guerre à Mahon et Gibraltar sous les ordres du duc de Grillon et du Prince de Nassau. Son inclination pour ce métier excite en lui cette ambition louable de se faire connaitre des grands capitaines d'Europe. Disposé à lui rendre les plus grands services, j'ose supplier Votre Altesse Royale de l'honneur de sa haute protection. Il m'a donné sa parole de s'en rendre digne.

Auszug aus einem Briefe des Prinzen Heinrich v. Preußen an Steuben.

Berlin, 3 March 1786.

I recollect with great pleasure the time when you were with us and was extremely happy to hear from you. I take great share in the military successes you have had among the Americans and shall always be much pleased to hear that nothing disturbs the happy repose you are now enjoying and which you have so justly merited.

I seize with eagerness this opportunity to renew to you my assurances of the lively interest I take in whatever concerns you and of the distinguished sentiments with which I ever shall be

your most affectionate friend
Henry.

A Monsieur le Baron von der Goltz.

1785.

Mon cher Baron!

Encouragé par l'assurance, qu'on m'a donnée, que Vous daignez encore Vous souvenir d'un ancien ami, qui Vous est toujours sincèrement attaché, je profite du départ de Mr. Littlepage, Capt. au service d'Espagne, pour l'Europe, pour Vous réitérer les sentimens de mon estime et de mon amitié. Il y a longtemps, que j'aurois satisfait l'inclination, de me rappeler dans votre souvenir, mais l'espérance, de Vous voir à Paris a toujours suspendu mon désir, de Vous écrire.

J'ai la vanité de croire, que Vous avez de temps à temps entendu parler de moi, tantôt en bien, tantôt en mal, comme cela va. Prenez le milieu, et la carricature ne sera pas tout-à-fait mauvaise et passablement ressemblante.

Je sais bien, que dans les apartements de la Reine l'histoire de la révolution Américaine n'a qu'un seul jeune héros, mais Vous savez bien, qu'il faut toujours aux femmes un petit Jésus, pour opérer des miracles.

Croyez moi, mon cher Baron! La tâche, que j'avais à remplir dans ce pays n'était pas bien aisée. Mes bons républicains vouloient tout à l'angloise; nos grands et bons Alliés tout à la françoise, et quand je présentois un plat de »Sauercraut« à la prussienne, tout s'unissoient, de le jeter par la fenêtre. Cependant à force de prouver par God-dam que ma cuisine était la bonne, j'ai vaincu les préjugés des premiers; mais les seconds ne m'aimaient pas plus dans les forêts de l'Amerique que sur la plaine de Rossbach. Ainsi ne vous étonnez pas, si on ne me peint pas bien aimable dans les cercles de Paris.

Notre pauvre Woedtke Ehemaliger Preußischer Offizier und Amerikanischer Brigade-General, starb schon im zweiten Jahre des Krieges. Es wäre interessant, etwas über die Europäische Vergangenheit des Herrn von Wödtke zu erfahren, da in Amerika nichts davon bekannt ist, und würde der Verfasser jede derartige, durch die Herren Verleger zu befördernde Nachricht mit großem Danke entgegen nehmen. Es ist diese Bitte kein bloß persönliches Anliegen. Jeder Deutsche ist es seiner eignen Ehre schuldig, daß der Antheil seiner Landsleute an dem Amerikanischen Kriege möglichst umfassend und aktenmäßig festgestellt werde. trouva son tombeau dans ce pays. La bile et l'eau-de-vie l'ont acheve au lac Champlain.

Mais assez de cette révolution, qui n'est plus autre chose, qu'une vieille gazette. Voyons plutot ce qui se passe dans votre hémisphère. Il me parait, que Vous, Messieurs du Corps diplomatique, Vous préparez quelque bésogne pour les Militaire? Oh que n'ai-je-pas vingt ans de moins? Mais n'importe! Dans ma sollitude les gazettes me sont une grande jouissance, et elles sont si insipides, sans un peu de bataille.

Auriez Vous la bonté, mon cher Baron, de me donner quelques nouvelles de nos anciens camerades, Schwerin, Goetz, Moellendorf, le Tartar Goltz, Tartar genannt, weil ihn Friedrich der Große während des siebenjährigen Krieges zu einer diplomatischen Sendung an den Tartaren-Chan in der Krimm verwandte und er sich hier längere Zeit aufhielt. Geusau et Natzmer? Sont ils encore vivants – dans quel rang, Regiment et Garnisons pour que je puis leur addresser mes lettres?

Si Vous auriez quelques ordres à me donner dans ce pays, je me flatte, que Vous voudrez bien m'en honorer. Toute occasion me sera chère, de Vous prouver mon sincère attachement.

Je Vous demande votre bienveillance pour le jeune officier, qui Vous présentera celle-ci quoi qu'il n ait pas servi sous moi, il a produit de si bons certificats de sa conduite à la prise de Minorque et au siège de Gibraltar, que je n'hésite pas, de réclamer votre bonté pour lui.

Auszug aus einem Briefe des Marquis de la Fayette an General Knox in Boston.

Paris, february 11, 1786.

I have been very much pleased with my journey. – I went to Cassel, Brunswick, Berlin, prince Henrys country seat, Potsdam, Silesia, Moravia, Vienna, Bohemia, Saxony, Potsdam again, and prince Henry's, Berlin, Magdeburgh; – I saw kings, emperors, generals, troops of every kind and fields of battle – The prussian troops are indeed most admirable; their infantry is handsome, well exercised and manœuvres in a line better than I had an idea of – I have seen twenty thousand men in one line at Breslau – there were also seventy-five squadrons af a hundred men each, of the best cavalry in the world; their horses are very indifferent, but habit and discipline, gives them a boldness and a rapidity which is surprising – In Silesia, at Potsdam and Magdeburgh I have seen sham battles where I admired the instruction and their military routine by which in that army a fool can manage his corps in the line as well almost as if he was sensible – but the mode of recruiting is despotic – There is hardly any provision for old soldiers, and although I found much to admire, I had rather be the last farmer in America, than the first general in Berlin – The imperial army is more substantial, more numerous, than that of Prussia; but not so well exercised by far and is adopting the same principles for her recruits – Baron de Steuben was often mentioned to me, and while I had the opportunity to do justice to his services among us, I was happy to know he is esteemed in his own country as he deserves – His family made inquiries about him to me, and I felt a sincere pleasure in letting them know that he was well and much respected in America. –

Steuben an den Baron von Gaudy (Preußischen General).

Newyork 1787/1788.

Monsieur!

Le même journal, qui m'annonçait l'avènement au throne de Frederick Guillaume me fit voir, que Vous étes maintenant à votre place. Une larme sincère pour mon ancien maitre, des voeux ardents pour S. M. regnante et une satisfaction de voir vos mérites recompensés furent les sentiments, que j'eprouvois à la réception de cette nouvelle.

Permettez moi, Monsieur, de renouveller à cette occasion une connaissance, dont une grande distance de temps et lieu m'a privé a bien de regret. Vous avez peut être entendu, que je me suis avisé, de mettre en pratique dans une autre hémisphère les connaissances militaires, que j'ai acquises, pendant que j'eus l'honneur de servir avec vous sous les mêmes drapeaux. Le succès a surpassé mes espérances; les difficultés étaient innombrables. Etranger – sans savoir la langue du pays – sans résources quelconques – sans assistance, sans autorité pour ainsi dire, je parvins de former une armée pour opposer les efforts de la Grande-Bretagne, et le resultat de cette révolution a couronné mon entreprise. Que je serois heureux, Monsieur, si je pouvais vous donner une relation aussi satisfaisante de nos affaires politiques que de notre succès militaire. Mais il s'en faut bien pour la ressemblance. Comme cette partie n'est point de ma compétence, je me borne à Vous dire, que c'est avec bien de regret, que je vois trop tôt crouler cet édifice, auquel j'ai employé tant de peine et de travaux.

Mais je ne pense pas, que j'écris à un Royaliste qui doit se réjouir du mauvais sort des »Rebelles!«

Malgré que j'ai quitté l'epée pour la seconde et probablement pour la dernière fois, je fais encore mon étude de ce métier, qui a tant d'années occupé mes pensées et dirigé mes actions. Et c'est à ce sujet, Monsieur, que j'ai recours à vous, pour Vous prier, de me faire un présent du moins de ceux de vos ouvrages, que Vous avez publiés sur cet objet, pour augmenter ma bibliothèque militaire. Il y a longtemps, que j'aurois fait traduire en Anglais vos »Eléments sur la Tactique pour l'instruction des officiers« mais Mr. de Holzendorf, dont j'ai la traduction française, n'a pas rendu justice à l'auteur, et ne parait pas avoir prété la moindre attention à la gravure des plans. Auriez vous la bonté de m'envoyer un exemplaire allemand, et je le traduirai avec plus d'exactitude pour mes élèves en Amérique.

Il ne faut pourtant pas croire, Monsieur, que j'ai introduit dans notre armée tout l'exercice, évolution, manoeuvre, discipline, tactique, ni la formation prussienne. On m'auroit lapidé, si j'avais essayé de le faire, et je n'aurois jamais réussi.

Mon ordonnance, qui fut traduit à Paris, fut une rapsodie que je ne désire pas voir tomber dans vos mains. Mais si par hazard Vous l'avez vue, je vous supplie, de ne pas passer condamnation, sans avoir régard à ma situation.

D'abord il s'en faut bien, que le génie de cette nation peut être comparé à celui des Prussiens, Autrichiens ou Français. Vous dites à votre Soldet[** Wohl Setzfehler : Soldat **]: fais cela! et, il le fait; pendant qu'au mien j'étais obligé de dire: »Voilà la raison, pourquoi Vous devez faire cela!« Et alors il le fait!«

Votre armée a existé un siècle – la mienne un jour. Mes officiers étaient aussi récruts, que mes soldats. Notre armée se renouvelloit presque après chaque campagne et j'étois trop heureux, d'avoir les récruts 4 semaines avant d'entrer en campagne.

Jugez, si je pouvois beaucoup m'amuser avec le maniement, des armes et des parades. Contre ma conviction je fus forcé de commencer la besogne »au rebours« et après avoir fait des grands manoeuvres avec six ou huit mille hommes à la fois, j'ai dû renvoyer les généraux et les colonels à apprendre le maniement d'armes.

Après cela vous conviendrez, que ma besogne n'était pas facile, et Vous me jugerez avec indulgence.

D'ailleurs, infanterie, cavallerie, artillerie, troupes légères, tout était de mon département et mêmes mes aides et assistants étoient la création de mes mains.

Il y a cependant une seule déviation de l'ordonnance prussienne, que je n'ai pas regrettée. C'est la formation des bataillons – nos bataillons n'étant en nombre, que la moitié d'un bataillon prussien. Le bataillon était commandé par un Lt. Colonel ou Major; il était divisé en deux divisions; chaque division en deux compagnies, la compagnie en deux pelotons; le peloton en deux sections, la section en deux demi-sections, la demi-section en deux escouades, l'escouade en deux files. Deux bataillons formoient un regiment commandé par un Colonel; deux régiments une brigade, commandée par un Brigadier-Général; deux Brigades une division d'Armée, commandée par un Major-Général. Un bataillon d'infanterie légère ou Chasseurs, deux escadrons de Dragons et deux compagnies d'Artillerie joint à cette division d'Armée formait une légion. Cette formation simple m'était d'un service infini tant pour les manoeuvres, que pour la subdivision des détachements à faire. Vous voyez, que je n'ai pas adopté les cinq compagnies dans un bataillon; les miens étaient formés comme cidessus, ainsi que chaque officier restait avec sa compagnie.

(Hier bricht der Brief plötzlich ab.)

John W. Mulligan to Benj. Walker.

Steuben, 29. November 1794.

I am at length sufficiently composed to begin, o my dear Sir, a sad tale. On Tuesday morning last our friend, my father was struck with a palsy which deprived his left side of motion. The evening before we parted at eleven; he was well, perfectly well, at 4 o'clock. I was alarmed with the cry that he was dying, and when I entered his chamber he was in extreme agony and appeared to have suffered long. I sent for immediate assistance and dispatched White for Major North. He was sensible and could speak, reached violently, asked for an emetic which I gave him, it operated well. I then put him to bed from which I had taken him by his desire. He continued to speak at intervals till about six and from thence was speechless. He remained apparently sensible during the greater part of Tuesday, notwithstanding he was often in convulsions. That night he was pretty quiet though the fits sometimes returned. He did not show any sign of sense afterwards. Every measure which the situation afforded was pursued to relieve him until the arrival of the doctor on Thursday. He administered medicines which gave some relief, but it was not long. The stroke was too violent and yesterday at ½ past 12 o'clock, oh, my good God, my parent died: o, Colonel Walker, our friend, my all; I can write no more. Come if you can, I am lonely. Oh, good god what solitude is in my bosom. Oh, if you were here to mingle your tears with; mine, there would be some consolation for the distressed John W. Mulligan.

Steuben's Testament.

Steuben's Vermögen zur Zeit seines Todes war nicht bedeutend; es reichte kaum hin, die Legate zu zahlen. Der Ertrag seines in New-York verauktionirten Mobiliars brachte kaum 250 Dollars; allein bald erhöhte sich der Werth der ihm gemachten Landschenkungen ganz bedeutend. Wären sie augenblicklich noch in den Händen eines einzigen Besitzers, so wäre er ein Millionär. Was die Erben von North und Walker noch von Steuben's Land besitzen, ist an 150,000 Dollar werth.

I, Frederick William Baron de Steuben of the City and State of New-York do make this my last will and testament.

Sufficient reasons having determined me, to exclude my relatives in Europe from any participation in my Estate in America and to adopt my friends and former aids de Camp, Benjamin Walker and William North as my Children and make them sole devisees of all my Estate therein, except as herein afterwards is otherwise disposed of. In consequens thereof I bequeath to the said Benjamin Walker the sum of Three thousand Dollars and the gold hilted sword, given to me by Congress; to the said William North I bequeath my Silver hilted sword and the gold box, given me by the City of New-York. To John W. Mulligan I bequeath the whole of my Library, Maps & Charts & the sum of Two Thousand five hundred Dollars to complete it, & to each of my servants living with me at the time of my decease, one year Wages and besides this to my Valet de Chambre all my wearing apparel. I do hereby declare, that those legacies to my servants are on the following Conditions, that on my decease they do not permit any person to touch my Body, nor even to change the shirt, in which I shall die, but that they wrap me up in my old Military Cloak and in twenty four hours after my decease bury me in such spot, as I shall before my decease point out to them and that they never acquaint any person with the place, wherein I shall be buried. And lastly I do give devise and bequeath all the rest and residue of my Estate, real and personal after the payment of my debts and the legacies aforesaid, to the said Benjamin Walker and William North, their heirs, executors and administrators to share and share alike, hereby appointing the said Benjamin Walker and William North executors of this my last will and testament and revoking all former wills by me heretofore made.

New-York, February 12. 1794.

Steuben (L. S.)

Signed, sealed, published and declared
as the last will and testament of the
above testator in the presence of and
attested and subscribed by us in his
presence.

Charles Williamson.
Charles Adams.
W. H. Robinson.

Nachruf der Deutschen Gesellschaft der Stadt New-York an ihren Präsidenten Steuben.

(Aus Greenleafs New-York Journal and Patriotic Register, N. 2939 vom 7. Januar 1795.)

When in the dispensation of His Providence, it pleases the Almighty Ruler of the Universe, to remove from this world, persons who have been eminently useful to mankind, it becomes the duty of the Society, to which they have belonged, to bear to their virtue some honorable testimonial; in this sentiment, mankind in all ages and in every country, have been agreed.

And whereas we, the German Society in the City of New-York, have lately received official intelligence of the death of our late respected Countryman and President, Frederick William Baron de Steuben.

We, reflecting upon his kind and affectionate deportment as a Citizen, as a member, and as president of our charitable institution, and considering the important services he rendered, this our country, cannot but view him as justly entitled to an affectionate place in the memory of every citizen, and of each member of our Society.

We, therefore conceive it our duty as members of this Society and as Citizens of the American Republic, to pay, on this mournful occasion, a tribute of respect to his memory; and though that heart which was once alive to every honorable feeling of our nature, is now »compressed into a clod of the valley,« unconscious of this mark of our respect and regard, still this performance of our duty may not be without its use to Society, while to the members of our Society it may be an inducement to the practice of those gentle and amiable virtues, by which the deceased gained our affections and esteem. To our countrymen in general, it may serve as a farther incentive to the discharge of those duties, they owe to their country; for by this they will learn, that the fame of virtuous deeds is as extensive as their utility, and that the names of those, who have rendered distinguished services in the cause of freedom, descend to posterity, not only adorned with the wreath of public admiration, but even in societies (like ours) abstracted from all political concerns and devoted solely to the discharge of the duties of benevolence, their virtues are held in tender remembrance and their memories are embalmed, by the sight of unfeigned regret.

Be it, therefore, resolved, by the officers of the German Society now convened on this mournful occasion, that the members thereof be requested, to wear the usual mourning six weeks, in testimony of their respect for the public and private virtues of their late president, Frederick William Baron de Steuben; and also, that the Rev. Dr. Gross be requested to deliver a funeral oration in the German language, in honour of our deceased president on Sunday next, half past two O'clock P. M. in the Reformed German Church in Nassau-Street.

David Grimm V. P.
Wm. Wilmerding Secr.

December 29. 1794.


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