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Die Besteigung des Adamspeak

Aus der dunsthaft blauen Kette des ceylonesischen Berglandes sieht man zwei mächtige Gipfel emporragen. Der höchste von ihnen ist der Pedrodalagala, während der südlicher gelegene, eigentümlich geformte Adamspeak nur einige hundert Meter niedriger ist. Von einem sagenhaften Nimbus umgeben, reizt der Adamspeak den Wanderer in den Bergen zu einer Besteigung. Wenngleich der Aufstieg auf den Pedrodalagala (2530 m), der vom Hochland aus besser erreichbar ist, unschwer müheloser unternommen werden kann. In dem religiösen Leben der Buddhisten, Hindus und Mohammedaner spielt der Adamspeak eine bedeutende Rolle, denn auf seinem Gipfel finden wir die viel umstrittene und mit tiefer Inbrunst verehrte Fußspur Buddhas, welche auch jene Shivas oder Mohammeds sein soll. Dieses Merkmal, welches dem in das Gestein vertieften Abdruck einer riesigen menschlichen Fußspur gleicht, befindet sich auf einem Gneisfelsen in der Nähe des Gipfels. Alle die Völker, die zu dem Berge pilgern, sind von dem Glauben an diese reliquienhafte Hinterlassenschaft ihres Idols so sehr durchdrungen, daß sie in friedlicher Gemeinschaft den Berg als heilig und verehrungswürdig bezeichnen. Große Pilgerscharen der verschiedensten Glaubensbekenntnisse, ja sogar Christen steigen zu seinem Gipfel empor, und während der Pedrodalagala in öder Verlassenheit liegt, besuchen jährlich Tausende von Gläubigen die Höhen des göttlichen Adamspeak.

Von der Hochebene herabkommend, erreiche ich nach einer abwechslungsreichen Wagenfahrt durch die mit weiten Teepflanzungen bedeckten Berge und wildromantischen Täler einen kleinen Ort, welcher inmitten blühender Gärten und grüner Haine versteckt, am Fuße dieses gewaltigen Bergkegels liegt. Im Hause der Rast angekommen, traf ich drei Engländer, die mit alpiner Ausrüstung versehen, am Nachmittag des nächsten Tages mit der Besteigung des Gipfels beginnen wollten. Um den Sonnenaufgang mitzuerleben, wollte ich den Aufstieg noch im Laufe desselben Abends beginnen. Jedoch das Glück schien mir nicht günstig zu sein, denn der Himmel war mit schweren Wolken bedeckt, so daß die Nacht in tiefe Finsternis und Regen gehüllt war. Wohl war die Zeit des Monsuns zu dieser Besteigung recht ungeeignet und galt infolge der schlechten Sicht im wahren Sinne des Wortes als ein aussichtsloses Unternehmen. Aber wie ist es mir möglich, jetzt, nachdem ich nun meinen Fuß auf die Erde des heiligen Berges gesetzt habe, dieses Ziel, das so dicht vor meinen Augen liegt, aufzugeben! Denn vielleicht nie würde ich später wieder die Möglichkeit sehen, diesen wundersamen Berg zu besteigen. So wollte ich den blauen Himmel, der mich seither auf meinen Fahrten begleitet hat, am nächsten Morgen erwarten und in dieser Hoffnung verbringe ich die Nacht unter dem heimischen Dache des Hauses der Rast. Schwere Gewitter, die jenseits der Berge toben, erfüllen die unheimliche Finsternis der Nacht mit dem dröhnenden Rollen schwerer Donnerschläge, während wolkenbruchartige Regen an den Hängen der Berge niederrauschen.

Der frühe Tag erwacht in eintönigem Grau eines nebelhaften Regenschauers. Der Fuß des heiligen Berges war von ziehenden Wolkenfetzen umbrandet, und es war, als wollten die Götter den heiligen Ort mit undurchdringlichem Nebel schützen. Obwohl mein Führer, ein Hindu, wenig geneigt war, die Wanderung mit mir anzutreten, dränge ich doch zum Aufbruch, und von den Wünschen meiner englischen Gefährten begleitet, beginne ich, auf mein Glück vertrauend, den Aufstieg in den ersten Stunden des Vormittags. In Begleitung meines mißmutigen Führers ziehe ich durch ein graues Nebelmeer hinauf in die Felsenwildnis. Ein schmaler Pfad führt zur Höhe empor. Unter mir gähnt ein Abgrund, dessen Tiefe mir durch die Schleier der darin auf und nieder wallenden Nebel verhüllt ist. Diese Welt, in die wir hinaufsteigen, und alles, was unter uns versinkt, ist von undurchsichtigem, feuchtem Dunst umgeben. Eine schwindelnde Leere, die von dieser gegenstandslosen Einöde ausgeht, weckt ein betäubendes Gefühl in mir. Mit dem Aufwand meiner letzten Willenskraft versuche ich, den Gedanken an die Rückkehr zum Rasthause niederzukämpfen. Die Temperatur sinkt beständig. Nässe und Feuchtigkeit dringen bis auf die Haut und lassen die Glieder erstarren. Mein halbnackter, in Lumpen eingehüllter Führer schlottert vor Kälte. Über der Monotonie des düsteren Tages liegt die Ruhe des Grabes. Nur tief unter uns, aus den unsichtbaren Schluchten, tönt das ferne Brausen von Gießbächen und stürzenden Kaskaden zu uns herauf.

Wir gelangen an eine zerfallene Hütte, in welcher frierende Eingeborene rasten. Eine Gruppe armseliger Hindus und Mohammedaner kauert, in nasse Gewänder gehüllt, um ein glimmendes Feuer. Es sind Wallfahrer, die vom Gipfel des Berges herabkommen, wo sie einen Tag und eine Nacht mit Beten und Opfern zugebracht haben. Sie berichten von einem furchtbaren Wetter, welches in der Nacht an der nordwestlichen Seite des Berges getobt hat. Doch über uns scheinen sich jetzt die Nebel zu lichten. Heller Schein dringt in das schwere Grau der Landschaft, und bald erkennt man die dunsthaften Umrisse der gegenüberliegenden Berge. Je höher wir auf dem engen, steinigen Pfad steigen, desto mehr lichten sich die Nebel, und bald haben wir den Dunstkreis der Wolken, die jetzt wie ein graues, wogendes Meer unter uns branden, durchbrochen. Der Himmel leuchtet in strahlender Helle. Zarte Wölkchen schweben unter dem herrlichen Blau des leuchtenden Firmaments. Diese Wandlung in der Natur hat sich mit solcher Plötzlichkeit vollzogen, daß ich mich in eine Welt des Lichtes und der Freude versetzt fühle. Rasch belebt sich unsere Stimmung, die uns guten Mut zum Weiterwandern gibt. Immer mehr öffnet sich dem geblendeten Auge ein herrlicher Blick in die Ferne einer majestätischen und in dunsthaftes Blau gehüllten Bergwelt, die ringsumher wie ein Land der Wunder aus den grauen Wogen der Feuchtigkeit auftaucht. Vor uns erhebt sich ein mächtiger, grauer Bergrücken, der mit dunkler Vegetation bedeckt ist, und wir durchqueren eine Wildnis von Felsen und niedrigem Gestrüpp, in der wir uns über das Wurzelwerk umgestürzter Baumstämme, das wie riesenhafte Medusenhäupter über die Erde emporragt, emporarbeiten. Die Sonne, die uns mit ihren milden Strahlen erwärmt, hat nun ihren höchsten Stand erreicht. Wir befinden uns in einer Höhe von etwa 1600 m und werden bald den Gipfel erreicht haben. Der Pfad, der jährlich von Tausenden von Pilgern begangen ist, wird immer enger und führt in weiten Serpentinen und Zickzackwegen an steilen Hängen und schwindelnden Abgründen vorbei, so daß ich oft die Augen schließen muß, um das Gleichgewicht und die Sicherheit meines Körpers zu wahren.

Von überwältigender Gewalt ist die Einsamkeit dieser Berge, an deren Hängen wir uns wie Atome bewegen. Immer mehr verstehe ich das Begehren dieser Völker, welche die erhabene Welt der Berge zum Gegenstand ihrer göttlichen Verehrung gemacht haben. Diese wundersame Natur, die uns hier umgibt, ist voll gewaltiger Kraft. Ihre Schönheit und ergreifende Feierlichkeit ist das Sinnbild Gottes, dessen geheimnisvoller Geist die Menschen, die hier heraufpilgern, mit ehrfurchtsvoller Scheu erfüllt. Nie ist mir die Ewigkeit des Weltenraumes so sehr zum Bewußtsein gelangt, als wie auf der einsamen Wanderung in dieser göttlichen Welt der Berge, deren Kuppen und steile Gipfel aus dem lichten Blau des Himmels grüßen. Bald liegen auch die letzten Reste dieser schwermütig-dunklen Vegetation hinter uns, und mit dem Aufwand letzter Kraft erklimmen wir die steile Wand des kegelförmigen Gipfels, dessen zackige Umrisse sich in starken Konturen von der Helle des Himmels abzeichnen. Die von dem nächtlichen Gewitter gereinigte Atmosphäre umgibt uns mit leuchtender Klarheit, während uns die stechenden Strahlen der Sonne den Schweiß aus den Poren des Körpers treiben. In vollen Zügen genieße ich die herrliche Reinheit dieser Höhenluft. Noch ein letzter kraftvoller Ansturm über einen steilen Grat, und wir befinden uns vor einem primitiven Rasthäuschen, welches unmittelbar unterhalb des Gipfels liegt. Während mein geduldiger Führer in Gemeinschaft einiger Pilger in der Hütte einen warmen Imbiß bereitet, steige ich hinauf zu dem sagenhaften Gipfel und bewundere die Schönheit der tief unter mir versunkenen Welt.

Welch ein herrliches Bild von ergreifender Größe und Reinheit! Losgelöst von aller Erdenschwere, wie ein Land des Traumes, liegt die von einem dunsthaften Hauch verschleierte Welt des Gebirges unter dem überirdischen Glanz einer strahlenden Helle. Auch die Tiefen der Täler haben sich allmählich erhellt, und in mattem Grün leuchten die Wälder und Fluren, die wie Samt zwischen den Höhenzügen eingebettet liegen, zu mir herauf. Fern, wie ein schimmernder Spiegel, steigt hinter den dunsthaften Umrissen der Berge der Ozean empor, der das herrliche Panorama im Südwesten wie ein blaues Band umfaßt. Kein Laut, kein Hauch regt sich, und ein stiller göttlicher Friede liegt über dieser Erde. Wie gebannt von dem Zauber, der von dieser überirdischen Pracht ausgeht, stehe ich auf der Höhe dieses heiligen Berges und blicke hinab in die unendliche Weite einer herrlichen Natur, deren Anblick meine Seele tief bewegt. In der Nähe des Gipfels befindet sich ein flacher, verwitterter Gneisfels, dessen höchste Erhebung die reliefhafte Vertiefung einer riesigen Fußspur zeigt. Es ist das Mirakel dieses mysteriösen Berges, die sog. »Sripada«, die von den Buddhisten als ein Merkmal Buddhas verehrt wird. In frommer Duldsamkeit, ohne Vorurteile und Widersprüche, versammeln sich jährlich Tausende von Pilgern der verschiedensten Glaubensrichtungen auf dem Gipfel, um an dieser Stätte ihres Kultes in friedsamer Gläubigkeit einen unbestrittenen Anspruch auf dieses Wunder zu erheben. Nie entstanden unter diesen Menschen hier Zweifel und Streitigkeiten über die rechtmäßige Bedeutung oder den Ursprung dieses göttlichen Zeichens. Dunkel ist die Geschichte der Entstehung dieser Spur, in welcher sich schon in dem übernatürlichen Maß von etwa 6 Fuß Länge die Mystik des Überirdischen auszudrücken scheint. Zweifellos ist diese von Menschenhand hervorgebrachte Erscheinung von einem legendenhaften Ursprung und von dem Schleier dunkeln, geheimnisvollen Geschehens umgeben. Wir hören von ihr schon in den ältesten buddhistischen Schriften Ceylons. Nach diesen Aufzeichnungen soll ein singalesischer König, der zwei Jahrhunderte vor Christi von dem Geiste Gautamas erfüllt war, die heilige Fußstapfe entdeckt haben. Später finden wir sie in hinduistischen, arabischen und persischen Schriften erwähnt. Doch keiner dieser von tiefem religiösen Gefühle erfüllten Menschen kümmert sich weder um Geschichte noch Ursprung, denn bei ihnen ist es der Glaube, der selig macht und der die Nüchternheit gedanklicher Bedenken als eine geringfügige Nebensächlichkeit erscheinen läßt. Als ein äußeres Zeichen dieser Übereinstimmung gelten mir auch die Menschen, die ich in der Hütte auf dem Gipfel des Peak in friedlicher Gemeinschaft versammelt sehe. Unter ihnen erkenne ich einen Brahmanen und Anhänger Shivas, zwei Mohammedaner und zwei buddhistische Priester. Sie alle sind zum selben Ziele und in derselben Absicht heraufgewandert, um das körperhafte Symbol ihrer Idole zu verehren.

Bald saß ich gleich ihnen in ihrem Kreise, und ohne ihre Sprachen zu verstehen, las ich auf ihren ruhigen, feierlichen Gesichtern, daß sie von dem Ernst ihrer heiligen Aufgabe vollkommen überzeugt und durchdrungen waren. Inzwischen ist es Abend geworden. Im tiefblauen Raume der Unendlichkeit hat sich die Sonne als eine glutrote Kugel dem schimmernden Horizonte genähert, und langsam versinkt sie hinter den Bergen, die in einem Schleier violetter Dämmerung liegen. Die zarten Umrisse der Berge gleiten leise in die Schatten der Nacht, aus der das Flimmern des unendlichen Sternenmeeres herableuchtet. Die hereinbrechende Dunkelheit bringt stark zunehmenden Temperaturwechsel, und eine Brise vom Nordosten verwandelt die Kühle der Nacht in frostige Kälte. Ein glimmendes Feuerchen erleuchtet den kleinen Raum, in dem ich mich zwischen den Eingeborenen niedergelassen habe. Doch durch die Ritzen und Spalten der Hütte pfeift der kalte Wind, und ich kann mich während der Nacht gegen den Frost kaum schützen. In die mitgebrachten Decken gehüllt, suche ich eine leidliche Nacht zu verbringen, was mir jedoch bei der stets zunehmenden Kälte und meiner mangelhaften Ausrüstung zur Unmöglichkeit wird. Nun beginnt ein düsteres Kapitel dieser mit so vielen Hindernissen verbundenen Peakbesteigung, denn die eisige Nacht in 2300 m Höhe wurde zu einer Qual, deren Ende sich in eine abgrundlose Ewigkeit zu ziehen schien. Doch ich tröste mich mit meinen eingeborenen Leidensgenossen, die, nur mit dünnen Decken versehen, unter denselben Umständen dieses Schicksal in der öden eisigen Einsamkeit der Berge mit mir teilen. In frommer Duldsamkeit sitzen sie in leichte Gewänder und Decken gehüllt lautlos vor der glimmenden Asche des erloschenen Feuers. In ewigem unruhevollen Umherwandern in der nächtlichen Stille der Bergeinsamkeit verbringe ich die Stunden der Nacht, bis endlich das Licht der Dämmerung langsam über den Rand des östlichen Horizontes kriecht.

Doch für alle die Nöte der Nacht sollte ich durch das märchenhafte Ereignis des Sonnenaufgangs mit seinen merkwürdigen Wundern entschädigt werden. Noch war im Westen das glitzernde Firmament in ein tiefblaues Dunkel gehüllt, als plötzlich der Strahlenkranz des Frühlichtes sprühend über den Horizont emporflimmert, und die Himmelswand im Osten in das brennende Rot der Sonnenglut taucht. Bald war es der Schimmer irisierenden Perlmutterglanzes, das Feuer leuchtender Smaragde und Rubine, in der das Spektrum des Sonnenlichtes ein blendendes Feuerwerk in den Weltenraum emporschickt. Wie der höchste Triumph dieser überwältigenden Naturerscheinung gleitet langsam in erhabener Ruhe die Glut der Sonnenscheibe über die dunkle Silhouette des Erdballs herauf. Nun beginnt das zweite Wunder, welches diese Welt des kreisenden Lichtes vollbringt. Es gleicht einem gespenstischen Schatten, einer überirdisch-spukhaften Erscheinung, die einen ungeheuren Eindruck im Wesen der Menschen und seiner Phantasie erweckt. Zur selben Zeit des Sonnendurchbruchs wende ich mich voll Erwartung gen Westen und erblicke nun jenes merkwürdige Schauspiel, welches der steile Gipfel mit seinem Schattenrisse auf der Wand des gegenüberliegenden Berges hervorzaubert. Langsam wie der gigantische Körper eines niedergekauerten Riesen erhebt sich der langgestreckte, spitze Schatten des Bergkegels über die dunsthafte Atmosphäre, die zwischen den Bergen schwebt. Dort gleitet die schwarze Masse des Schattens lautlos schleichend, sich stets vermindernd über die aufsteigenden Nebelwände der Täler, um sich allmählich auf der schweren, körperhaften Erde des im Westen liegenden Gebirgsmassivs niederzulassen. Voll Ergriffenheit blicke ich hinunter in die geheimnisvolle Tiefe des Abgrundes, in der diese Geburt des Lichtes langsam versinkt. Die immer höher steigende Sonne gießt ein warmes Licht über die unter uns liegende Natur, die in den zitternden Tönen des frühen indischen Morgens zu erwachen beginnt. Unmerklich weichen die nebelhaften Schatten der Dämmerung, und langsam beginnt das Leuchten des blendenden Tages über dem gewaltigen Land der ceylonesischen Berge. Noch ein letzter Blick hinüber zu dem glitzernden Spiegel des Ozeans, den ich morgen schon auf meiner Reise nach Indien hinüber überqueren werde. Und dann geht es durch die Klarheit eines frischen Morgens in raschem Abstieg hinunter an jenen steilen Felsenwänden entlang, über die ein Meer von Steinen und Wurzeln gebreitet liegt, durch dunkle Rhododendrenhaine und dichtes Unterholz, bis wir endlich wieder den Weg zu unserem Ausgangspunkt im Tale erreichen. Was uns gestern durch die Schleier der feuchten Nebel verhüllt war, grüßt uns jetzt im Lichte einer warmen, goldenen Sonne. Aus den dichten Urwäldern, welche die Talsohlen bedecken, tönt das vieltausendstimmige Leben einer exotischen Vogelwelt. Eine Gruppe buddhistischer Pilger, die zum Peak hinaufwandern, begegnet uns auf dem Pfade, der zur Höhe führt. Sie sind, wie jene anderen, die mit uns herabsteigen, ein Glied dieser langen Kette jahrtausendalter Gläubigkeit, die in unendlichem Rhythmus den Geist der Menschen mit jenen Sphären einer wundersamen Natur verbindet.


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