Scheint dein Verleger materiell, So scheint das nur. Du probst es schnell: Sprich ihm vom Honorieren mal Und – jählings wird er ideal! Er zeigt dir und beweist dir klar, Wie nichtig alles Honorar, Wie mittels Geld die Poesie Belohnt ja werden könne nie, Wie der Poet in seiner Brust Den Lohn schon trag: die Schaffenslust, Wie: viele Menschen zu erfreun, Mehr sei als Gold und Edelstein, Und daß, wer dichtend anders denke, Den Gott in seinem Busen kränke – – – Beschämt erkennst du's sonnenhelle: Du selber warst der Materielle! |