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... Bergfrisch die Luft, Schneeflocken drin;
Gewundnen Weg rasch fuhr ich hin
Zwischen zarten Birken und Tannen.
Die Tannen grübelten einzeln; weiß
Und fröhlich lachte das Birkenreis: –
Ein Erinnern, ein Bild will mich bannen.
Und die Luft so harsch und frei und leicht,
Weil alles Schwere aus ihr weicht,
Das fächelt der Schnee von hinnen;
Und lebhaft hinterm dünnen Flor
Schimmert die Landschaft, drüber empor
Steigen beschneite Zinnen.
Doch: – wie unter braunweißem Mützenrand –
Wohin ich blicke – : unverwandt – –
Wer ist's nur – wer schaut mir entgegen?
Flink starr' ich unter den Haubenschild –
In ein Schneegeflimmer, toll und wild; –
Ist jemand auf meinen Wegen?
Ein Sternchen fiel auf den Handschuh ... da
Und da wieder ... jedes verschieden ja,...
Wollen die Rätsel spielen?
Und wie Lächeln durchglänzt es die Luft ringsum
Von guten Blicken ... ich seh' mich um...
Sind's Erinnrungen, die nach mir zielen?
Dies Sterngespinst, dies Filigran –
Ob sich wohl ein Geist drin bergen kann?
Ich fühl's nach mir tasten und greifen...
Du feine Birke, du Luft so rein,
Du muntrer Schnee, – wer haucht euch ein
Sein Wesen, wer sammelt im Schweifen
Sein Bild in den Zügen der Natur,
In diesem Behagen auf schneeiger Flur,
Im Flockenspiel, daß er mich necke, –
In diesem weißen, sanften Glanz,
In diesem schweigenden Rhythmentanz?
Nein, das bist du, Hans Brecke!