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3. De Blagfoot.

Blaufuß.

Herr, wet de Herr, wat de Blagfoot is?

Ja woll. Dat is een Falk edder Hawk Habicht. edder doch so een Ding van Musfänger un Vagelfänger un Felddeef, een Vagel, dem jeder unverzagt up de Feddern knallen kann.

O Jemerus! Dat wet de Herr doch nich. Wi Buren sünt ok klok. Ick will dem Herrn seggen, wat he för een Prinz is. Blagfoot was in sinen Dagen een stolter, vörwegner Kerl, een Junker un Minschenplager, un darüm röppt de Bur noch jümmer Blagfoot, wenn he Junker seggen will, edder wenn he vörblömt eenen Eddelmann meent, de recht slimm is un jümmer de scharpen Spåren an hett. Blagfoot was in siner Tid een Junker un hedde schöne Hüser un Göder, äwerst he was dårbi vörmeten un grotwäterisch großtuerisch., un hedd et in siner, Macht stahn, he hedd Gott im Himmel de Ogen utsteken. Äwerst Gott stürt de Böme wehrt den Bäumen., datt se nich in den Häwen Himmel. wassen. Junker Blagfoot was een rechter wilder Jäger un Nümmersatt, Lüde to pinigen, un dat was sine grötste Froid, wenn't am dicksten hagelde un een Sneedriwel was, datt man nich Hand vör Ogen sehn kunn, in so 'nem Weder sine Lüd in Rusch un Busch in den dichtesten Wald. heruttodriwen un Wol! Wol! to schreien. Gegen de Armod was he ahn Erbarmen, un keen Bedelmann kam mehr äwer sine Scheden Grenzen., un ick glöw, de Düwel ut der Höll hedd sick nich unnerstahn, in sinem Forst sick een Spazierstöckchen to sniden. So hantierde he as een Undeerd unner de Minschen, solang he lewde, un was keen Beduren un Bestüren mit em Auskommen und Einhalt tun.. Äwerst, min leewe Herr Blagfoot, so krus du di ook tierdest so eigenwillig du dich auch anstelltest. un so herrsch du ook upklopptest, as schull de Welt sick unner diner Fust rögen regen, bewegen., am Ende kam doch een gröter Herr un kloppte an dine Dör. De Dood kam un streckte un reckte minem Herrn Urian de Knaken Knochen. ut, un de Düwel schickte eene hele ganze. Legion siner Gesellen, de arme Seel in de Höll to slepen. Gott hett äwerst een Teken markt ein Merkzeichen gegeben., woran sick alle unchristliche un harde Herren, wenn se willen, spegeln känen, un dat is de Vagel Blagfoot. Un se seggen, dat is een Düwelskind, dat van dem wilden Junker herstammt. Ick bin äwerst keen Doktor un vörstah nich, wo dat togahn kann. Un he hett sine Straf bawen der Erd auf der Erde., as sin Vader in der Höll, dat he mit heschem heiserem. un häßlichem Schreien rundflaggern umherflattern. un hungern un frieren mütt, wenn alle annern Vägel un ook dat Volk der Falken un Wihen sick vörlustieren. Denn wenn datt kold ward, un de kahle und magre Winter kümmt, denn macken de meisten Vägel sick up un flegen äwer See un Land wiet weg hen, wo't warm is, un kamen erst im Fröhjåhr wedder, wenn Snee un Riep weg sünt. He äwerst mütt hier beduren ausdauern. un utholden den langen, kolden Winter und äwer den witten Streken flegen un luren un luren un luren, ob he woll een mageres Musken edder eenen helligen magern, dürftigen. Vagel erwischen kunn. Denn luren mütt de böse Schelm, erflegen kann he nicks Fettes und Wäliges Gesundes.: Gott hett em to Straf to swåre Flüchten Flügel. gewen. Un wenn wi den slimmen Junker flegen sehn, ropen wi: »Blagfoot! Blagfoot! Wo bekümmt di de Kattenspise? Wo smecken di de Müse?« So mütt he nu lewen bet in Ewigkeit un all sine Kinder un Kindskinder mit em nu in der wieden, kolden Welt herümflegen as een Minschenfiend un ook as een Vagelfiend; denn all sine Dag süht man en in keener Gesellschaft. Wo äwerst Hüser sünt, un Minschen un Veh im Winter warm wahnen, då dört darf. he nich henkamen; dat hett Gott em vörbaden un em davör eenen Gruwel Grauen. int Hart jagt. Un nu, Herr, wet he, wat dat mit dem Blagfoot für 'ne Bewandtnis hett, un kann't den Junkers mal utleggen: denn Unsereen versteit dat nich so fin!



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