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Man reibt den Wasserfleck mit recht frischem Weißbrot gründlich ab.
Man reibt den hellen Filzhut mit einer Mischung ab, die aus gleichen Teilen Salmiakgeist, Spiritus und Wasser besteht, dem man eine Prise Kochsalz zugefügt hat. Alles wird vor dem Gebrauch gut durcheinander geschüttelt.
Man bereitet einen Brei aus Magnesia und Alkohol, der ziemlich dickflüssig sein muß. Damit werden die fleckigen Stellen bedeckt und nach völligem Trocknen gut abgerieben.
Man reibt die durch das Wasser entstandenen Flecke auf gestrichenen Fußböden recht trocken, bestreut sie mit Zigarrenasche und reibt sie mit einem Läppchen heraus.
Sind die Flecke noch ganz frisch, so können sie durch Abreiben mit Essig beseitigt werden. Man reibt darauf mit einem trockenen Tuche gründlich nach.
Wasserflecke auf polierten Flächen bestreicht man mit dünnem Salzbrei. Nach einiger Zeit wird der Brei abgewischt und mit einem weichen Korken nachgerieben.
Weiße Flecke auf polierten Möbeln werden dadurch beseitigt, daß man die heißgemachte Kohlenschaufel darüber hält.
Die weißen Flecke, die auf den Fensterbrettern öfters durch Blumentöpfe entstehen, werden mit Spiritus übergossen und darauf mit einem Wollappen nachpoliert. Ist der Glanz des Anstriches verschwunden, wird die Stelle wieder mit Bohnermasse bestrichen und mit einem wollenen Tuche glänzend gerieben.
Man legt auf die polierte Platte ein mit Petroleum getränktes Tuch und poliert nach wenigen Stunden mit einem wollenen Tuche nach.
Mit in Benzin aufgelöstem, je nach der Farbe der Möbel weißem oder hellem Wachs wird der Fleck eingerieben und mit einem Wollappen nachpoliert.
Man träufelt auf ein Leinenläppchen ein wenig Möbelpolitur und poliert die Fleckstelle damit.
Man befeuchtet Zigarrenasche und reibt sie in die fleckige Politur, dann reibt man mit einem weißen Leinenlappen, in den man erwärmtes Wachs eingehüllt hat, nach.
Man betupft die fleckige Stelle mit verdünntem Salmiakgeist (1 Teil Salmiak zu 3 Teilen destilliertem Wasser). Dann zieht man die gereinigte Stelle von der linken Seite über ein heißes Eisen, wodurch die Druckstelle wieder verschwindet.
Man hält die fleckige Stelle längere Zeit über Wasserdampf, nachdem man den Fleck vorher mit gutem Spiritus angefeuchtet hat.
Ein noch feuchter Fleck wird zunächst mit einem Löschblatt behutsam entwässert. Dann bedeckt man ein heißes Eisen mit einem nassen Leinenläppchen und zieht die Rückseite des Samts darüber. Mit einer weichen Bürste wird auf der rechten Seite erst gegen, dann mit dem Strich gebürstet.
Der Stoff wird einige Zeit über einen Topf mit kochendem Wasser gehalten, bis er durch den Dampf ganz feucht geworden ist. Dann legt man ihn zwischen feuchte Tücher und bügelt ihn.