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VI. Franz und die Kunst

Franz von Assisi hat, indem er das religiöse Leben neu gestaltete, vertiefte und erwärmte, den weitesten Einfluß zugleich auf die Kultur im allgemeinen, auf Dichtung und Kunst im besonderen gewonnen. Er selbst ist ein Dichter und Künstler gewesen, seine Auffassung der christlichen Religion war eine dichterische und künstlerische, und so weit sie gedrungen, hat sie auf die Kunst gewirkt. Den geheimen und noch verborgenen Drang der Zeit zur Natur hat er der Menschheit zum Bewußtsein gebracht, ihm den reichsten Ausdruck in Worten und Werken verliehen und so mit der sicheren Hand des Genies die Führerschaft übernommen. Seine Bedeutung läßt sich in wenigen Worten kennzeichnen: er hat das bis dahin unter geistiger Bevormundung gehaltene individuelle Gefühl erlöst und ihm für alle Zeiten die selbständige Berechtigung erworben! Das hieß so viel als eine geistige Befreiung des Volkes in sozialer, wie in religiöser Beziehung. Das Christentum des Franz predigte beides zu derselben Zeit: die Gleichheit der Menschen vor Gott und das direkte persönliche Verhältnis jedes einzelnen Menschen zum Schöpfer. Mit Franziskus wurden diese Anschauungen, die bis dahin von nur Häretikern ausgesprochen waren, von der Kirche selbst zugelassen. Damit war die letztere einer gefahrdrohenden Bewegung Herr geworden. Die Ideen persönlicher Freiheit durften fortan sich ungestraft ihres Bestehens erfreuen und konnten sich, innerhalb der kirchlichen Grenzen erhalten, in gesunder Weise entwickeln, da sie nicht durch Opposition zu Ausschreitungen verführt wurden, wie es bei den Sekten in Frankreich und Norditalien der Fall gewesen war. Der dritte Stand erhielt damit die Bedingungen einer kräftigen und normalen Existenz. Die Religion der Franziskaner fand, richtig erfaßt als Religion des Bürgertumes, eine dankbare Aufnahme in den Städten. Der neue Orden schob sich zwischen den Klerus und das Mönchtum der Benediktiner ein, wie das Bürgertum zwischen den Adel und die Landbevölkerung. Hand in Hand sind die Bürger und Bettelmönche miteinander groß geworden. Durch sie beide auch die Kunst! Was der Mönch predigte, gestaltete der Bürger. Die religiösen Empfindungen, die bei dem einen zur Kunst der Worte wurden, wurden beim andern zur bildenden Kunst. So entwickelte sich die innigste Wechselbeziehung zwischen der Predigt und der Kunst. Dazu kommt dann ferner, daß dem weitgreifenden Bedürfnis der Bettelorden nach großen Kirchen und Klöstern und deren Ausschmückung die Mittel entgegenkamen, die sich im Besitze der täglich reicher werdenden Bürgerschaft angesammelt hatten. Aus den Händen der Mönche, die in der Predigt eine alle Zeit in Anspruch nehmende Tätigkeit gefunden haben, geht die Kunstausübung in die der Laien über und wird zum Gewerbe. So wächst aus den Beziehungen der Mönche zu den Bürgern der moderne Künstler hervor.

Diese sozialen Veränderungen aber bezeichnen nur die eine Richtung, welche der schöpferische Einfluß des Franz genommen, die andere ist auf geistigem Gebiete zu suchen. Mit ihm und durch ihn vollzieht sich ein Umschwung in den religiösen Anschauungen. Was oben von der Sinnlichkeit seiner Religion gesagt ist, schließt die Charakteristik seiner neuen christlichen Auffassung in sich: er hat die Religion mit der Natur versöhnt, die Einheit zwischen beiden hergestellt. Die Liebe füllte den Abgrund aus, der unübersteigbar zwischen Gott und der Welt zu gähnen schien. Wie stark noch war der Gegensatz in den Liedern der geistlichen und der weltlichen Sänger des 12. Jahrhunderts empfunden worden! Die irdische Minne, welche als schönsten Schmuck die Freude an der Natur trug, war mit dem göttlichen Fluche der Sündhaftigkeit beladen und erschien dem Verehrer der Gottesminne ein Greuel. Da kam der Dichter, der in der irdischen Liebe nur den Abglanz der göttlichen, der in allem Vergänglichen nur ein Gleichnis des Ewigen, der, eins sich fühlend mit allem was lebt und webt, in der Schöpfung den harmonischen Ausdruck und das Bild Gottes erkannte. Die alte Tageshelle der antiken Kultur ging von neuem auf, aber unter den Strahlen einer wärmeren Sonne, der christlichen Liebesmoral, der einen alles umfassenden göttlichen Liebe. Die Einheit von Gott und Welt ist der Grundgedanke in des Franziskus Predigt gewesen, er ist von seinen Schülern binnen kurzem über die Welt verbreitet worden und hat allüberall freudige Aufnahme gefunden – damit auch die Grundbedingung der modernen Weltanschauung, die Grundbedingung vor allem der modernen Kunst.

Es vollzog sich dasselbe, was vor vielen Jahrhunderten die griechische Kunst ins Leben rief. Die Götter wurden zu Menschen und die Menschen zu Göttern! Bis auf die Zeiten des Franz war über dem Gott Christus der Mensch Christus kaum verstanden worden, jetzt trat der Mensch Christus in den Vordergrund: das bedeutete zu gleicher Zeit eine Vergöttlichung des Menschen. Jetzt erst konnte die christliche Kunst sich zur Freiheit erheben, da sie nur ein Ideal aus dem menschlich Natürlichen herauszubilden brauchte, um das Göttliche zu versinnbildlichen. Indem Franz die verachtete und mißhandelte Natur in ihre Rechte als Vermittlerin zwischen Gott und Mensch wieder einsetzte, hat er dem christlichen Künstler die einzig echte Lehrerin gewiesen. Indem er die Geheimnisse des christlichen Glaubens in den natürlichen Vorgängen von Christi irdischem Lebenswandel veranschaulicht sah, hat er den alten Stoff der christlichen Legende als einen gleichsam ganz neuen der Kunst zugeführt. Die kindliche, rein menschliche Auffassung der evangelischen Geschichte, die glühende Liebe zu dem in Demut seiner Gottheit entsagenden Menschen Christus ist es gewesen, die seiner Predigt, der Predigt seiner Jünger eine so beispiellose Wirkung verschaffte. Das innerste Gefühl der Zuhörer ward in Mitleid und Liebe aufgeregt, so oft der begeisterte Redner die lebensvollen Bilder der biblischen Ereignisse einfach und wahr vor ihrem geistigen Auge vorüberziehen ließ. Denn Bilder verlangte das ungebildete Volk, an das sich die Franziskaner zumeist wendeten, die Bilder prägten sich einfach und treu ihrem Gedächtnisse ein, und als so erst einmal Christus als leiblicher Bruder der Vertraute und Freund jedes einzelnen geworden war, da konnte, ja mußte auch der Künstler ihn als solchen in der erhabenen Einfalt menschlicher Natürlichkeit schildern. Da malte dann Giotto seine lebensfrischen, ungezwungenen Fresken in der Arena zu Padua – kurz, erstand die Kunst der Renaissance!

Denn die Renaissance oder besser gesagt die neue christliche Kunst beginnt im 13. Jahrhundert – damals schon machen sich ihre wesentlichen Grundzüge in Toscana geltend! Von Giotto bis Raphael vollzieht sich eine einheitliche Entwicklung, der eine einheitliche Weltanschauung und Religionsauffassung zu grunde liegt. Eine gotische Kunst, die bis 1400 reichte, absondern zu wollen von der mit 1400 beginnenden Renaissance, wie es in den Lehrbüchern der Kunstgeschichte noch meist geschieht, heißt den Organismus des Ganzen verkennen. Man mag die gotischen Bauten von Toscana in gewisser Beziehung im Zusammenhange mit der nordisch-gotischen Architektur betrachten – für Malerei aber und Plastik darf man nicht die spätmittelalterliche Kunstübung von derjenigen der Renaissance abgrenzen und unterscheiden. Ja, wie wir sehen werden, trägt die toscanische Architektur des 13. und 14. Jahrhunderts bereits die eigentlichen Prinzipien der sogenannten Renaissancekunst zur Schau: die freie Harmonie der Raumverhältnisse, die auch im 15. und 16. Jahrhundert das ihr wesentlich Charakteristische ausmacht. Die gotische Form der Konstruktion hängt ihr nur wie ein loses Gewand um, das sie dann um 1400 ohne Schwierigkeiten und ohne Bedauern mit einem Male vollständig abwirft, um an seiner Statt die griechisch-römische Hülle umzunehmen. Toscana, aber auch nur dieses, wird im 13. Jahrhundert der Ausgangspunkt einer Kunstbewegung, die fortan, mit großen Wellenschlägen um sich greifend, stetig und sicher vorwärtsschreitet. Erst später wird auch das nördliche Italien von ihr erfaßt. Die Lebenskraft aber der toscanischen Kunst, die durch Franz bewegt ward sich zu äußern, liegt in dem starken individuellen Gefühl für die Natur, das durchaus selbständig und selbsttätig auftritt. Was die Antike beigetragen zu der Entwicklung, ist nichts als eine formelle Anweisung und praktische Belehrung. Daher mußte auch gerade die Kunst, für welche das Formelle und Praktische eine besonders hervortretende Bedeutung hat, die Architektur, besonders stark unter ihren Einfluß geraten, die Plastik schon weit weniger, die Malerei so gut wie gar nicht. In ihrem Lernbedürfnis wenden sich die Meister der Kindheitszeit der Kunst Niccolo Pisano und die gleichzeitigen Maler um Rat an die Denkmäler älterer Kunst, ohne doch auf etwas anderes auszugehen, als auf das Erlernen einer ihrem Ausdrucksbedürfnis entsprechenden Sprache Vgl. hierüber meine Studien zur Gesch. der ital. Kunst im 13. Jahrh. im Repertorium für Kunstwissenschaft XIII. 1890. S. 1 ff. Insbesondere S. 18-24.. Giotto aber, der hierin bestimmend für die weitere Entwicklung des 14. Jahrhunderts wird, kehrt bei voller Einsicht in das, was not tut, zur direkten Beobachtung der Natur zurück, die dann zu einer Zeit, als die Architektur willig von der Antike die Formen entlehnt, in den Werken der zeichnenden Künste einen erneuten Aufschwung nimmt und diesen ihren selbständigen, eigenartigen Charakter verleiht. Mag auch im einzelnen der Bildhauer und Maler antiken Vorbildern manchen wichtigen Hinweis – namentlich auf die Notwendigkeit eines sorgfältigen Studiums des Nackten, sowie auf die Möglichkeiten bestimmter stilistischer Darstellungsformen – verdanken, mag er häufig unter dem Bann der allgemeinen humanistischen Begeisterung stehen, im großen und ganzen geht er doch unbekümmert in der seit dem 13. Jahrhundert vorgeschriebenen Bahn vorwärts, bis das Ziel in Raphaels und Michelangelos Werken erreicht ist. Was aber dieser ganzen Entwicklung gemeinsam ist, eine Religion und Natur in harmonischen Einklang setzende Anschauung, wurzelt in Franz von Assisi. Nicht als sollte dieser damit geradezu zum Schöpfer der neueren christlichen Kunst gemacht werden – aber er und sein Orden haben durch Vertiefung und Veranschaulichung des christlichen Glaubens, durch die Popularisierung desselben die eine Hauptbedingung für die große christliche Kunst erst geschaffen.

Drei Hauptfaktoren nämlich scheinen mir für deren Entstehung in Betracht zu kommen: die ursprüngliche, eingeborene und wiedererweckte künstlerische Anlage des toscanischen Volksstammes, die günstigen äußeren Umstände desselben im Duecento und die Gefühlsherrschaft einer subjektiven Religionsanschauung. Das erste Element ist gleichsam das empfangende, das letzte das befruchtende, während in der glücklichen äußeren Lage die Bedingung der gedeihlichen Entwicklung liegt. Läßt sich nun der künstlerische Genius eines einzelnen so wenig wie der eines Volkes an sich definieren, so gewinnt neben der Kenntnis der allgemeinen fördernden Verhältnisse die Analyse des Faktors, welcher die Schaffenskraft dieses Genius entfesselt und gestaltet, ein um so größeres Interesse, als sie den Rückschluß auf den letzteren selbst gestattet und dadurch den geheimen Vorgang künstlerischen Schaffens in helleres Licht rückt. Nun trifft es sich im 13. Jahrhundert so, daß der von alters her in höchstem Grade künstlerisch begabte Volksstamm der Etrusker, der durch die Mischung mit dem jungen, phantasievollen Germanentum eine Neubelebung seiner Einbildungskraft gewonnen hatte, am stärksten von der geistigen Bewegung getroffen wird, deren eigentlicher Träger Franziskus ist. Seine sowie die von ihm beeinflußten Anschauungen seines Ordens näher kennenzulernen, ist daher unerläßlich für den Geschichtsschreiber der italienischen Kunst.

Von zahllosen begeisterten Mönchen ist das neue Christentum des Franz in die Welt getragen worden. Predigten, Lieder, volkstümliche Schriften, theologische und philosophische Werke haben es verkündet. Drei hervorragende Männer: Antonius von Padua, der Volksredner, Bonaventura, der mystische Denker, Jacopone, der gottbegeisterte Dichter, sind die vornehmsten Apostel des Franziskanertums in Italien gewesen. Sie alle, wie neben ihnen tausend andere, weniger bedeutende, verherrlichen die Liebe, die Einheit von Gott und Welt, das rein Menschliche im Gottmenschen Christus – und zwar in einfacher, dem Volke verständlicher, dabei bilderreicher anschaulicher Sprache. Die Lieder Giacopones sind ebenso populär gewesen, wie Bonaventuras meditationes vitae Christi, am stärksten aber hat die Predigt gewirkt. Wie einst der griechischen, eilt auch der neueren bildenden Kunst eine Kunst der Dichtung und der Rede voraus.

Die Dominikaner, deren Bestrebungen weniger auf die Erziehung des Volkes und die Verinnerlichung des Glaubens, als auf die Besiegung der Häretiker und die verstandesgemäße Begründung der christlichen Dogmen ausgehen, unterstützen doch, den Franziskanern nacheifernd und vielfach von ihnen beeinflußt, deren Wirksamkeit. Auch unter ihnen hat es bedeutende Volksprediger gegeben, auch sie haben der Kunst in dem Bau und der Ausschmückung ihrer Kirchen große Aufgaben gestellt. Aber ihr Einfluß ist verglichen mit dem der Minoriten ein mehr äußerlich wirksamer, die neuen maßgebenden Ideen kommen von diesen.

Fassen wir zum Schlusse schon hier die erste Entwicklung der neueren Kunst auf den verschiedenen Gebieten ins Auge, so ergibt sich, daß nach dem Tode des Franz zuerst wie immer unter den Künsten die Architektur einen bedeutenden und eigenartigen Aufschwung nimmt. Da die Bettelorden im Gegensatz zu allen früheren recht eigentlich städtische Orden sind, so entsteht binnen kurzem eine ganz erstaunlich reiche bauliche Tätigkeit, da in jeder Stadt wie in jedem Flecken ein kirchlicher Raum für die Mönche geschaffen werden muß. Die bescheidenen kleinen Kirchen, die zuerst in äußerster Einfachheit errichtet werden, müssen bald größeren Bauten Platz machen, da der Zulauf des Volkes und zugleich das Repräsentationsgefühl der Orden von Jahr zu Jahr wächst. Wie später eingehend nachgewiesen wird, übernimmt der Minoritenorden, nach ihm derjenige der Prediger das Vorbild für seine Kirchen den verschiedenen Systemen der Cistercienserbauten und bildet sie schöpferisch um. Während der Norden Italiens sich mehr empfangend verhält, ersteht in Toscana ein durchaus einfacher, aber originaler Stil, der seinerseits maßgebend auf die zeichnenden Künste einwirkt, indem er mit seinen großen ungegliederten Wandflächen, die zur Dekoration auffordern, die Freskomalerei vor allem befördert, dagegen der Plastik keinen bedeutenden Platz einzuräumen weiß. Letzterer kommt die neue Art des Kultus, in dem die Predigt eine so hervorragende Rolle spielt, zunächst nur insofern zugute, als das Bedürfnis nach freistehenden Kanzeln sich immer stärker bemerkbar macht und in deren plastischer Ausschmückung dem Bildhauer eine besonders lohnende und große Anforderungen stellende Aufgabe gegeben wird, der sich dann bald die andere der Grabmälerskulptur, die ihren Hauptsitz in den Bettelmönchkirchen findet, gesellt. Beide aber, Malerei und Plastik, beginnen um die Mitte des 13. Jahrhunderts ihr großes Werk. Nur der Mangel eingehender Kenntnis hat es bisher verhindert, daß man neben den Werken der Pisani die Elemente der neuen künstlerischen Auffassung auch in den Bildern ihrer Zeitgenossen entdeckte. Weniger auffallend als in den Reliefs der Pisaner und Sieneser Kanzeln, sind sie dennoch vorhanden, und zwar am faßlichsten in den Darstellungen des Franz und seiner Legende zu sehen. Denn diese werden gewissermaßen die Vorschule der neuen Malerei. Das allgemeine Verlangen nach bildlicher Verherrlichung des Heiligen bietet den Künstlern einen neuen, großen und dankbaren Stoff. Da für denselben keine von Alters her geheiligte Tradition zu berücksichtigen war, ward der Maler direkt auf die Beobachtung des Lebens hingewiesen. Die bilderreichen, poetischen Legenden des Thomas und Bonaventura, die schnell und allgemein ein beliebtes Lese- und Erbauungsbuch wurden, regten und leiteten die Phantasie an. Die so geübten Kräfte wurden dann um 1300 nach einigen vorangegangenen Versuchen, das Kruzifix und Marienbild umzugestalten, auf die Neugestaltung des biblischen Stoffes überhaupt, so wie sie das Franziskanertum vorschrieb, verwandt.

Aus diesen Gesichtspunkten ergibt sich die Einteilung, welche den folgenden eingehenden, das Allgemeine begründenden Untersuchungen zugrunde liegt. In dem ersten Hauptteile wird der direkte Einfluß des Franz auf die Kunst in drei Abschnitten behandelt. Der erste beschäftigt sich mit den Darstellungen des Franz und seiner Legende, der zweite mit der ersten Entwicklung der Kunst in der Hauptkirche des Heiligen von Assisi, der dritte mit der Architektur der Bettelmönchkirchen in Italien. Der zweite Hauptteil wird die Anschauungen des Franziskanertums in ihrer Bedeutung für die Kunst darlegen, und zwar im ersten Abschnitt dieselben nach ihren verschiedenen Äußerungen in Lehre, Predigt und Dichtung, im zweiten die dadurch bedingte Neugestaltung der biblischen Darstellungen, im dritten die Franziskaner-Allegorien behandeln.


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