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Das wilde Tier

Vorm Tempel des Jupiter Latiaris in Rom trafen sich zwei Männer aus der Mittelklasse. Sie blieben beide stehen, um den neuen Tempel zu betrachten, der von allen andern verschieden war und aussah, als habe er ein Erdbeben durchgemacht. Der Sockel war nämlich wie ein Dachfirst gebaut, die Säulen standen auf dem Kopf der Kapitale, und das Dach war wie eine Grundmauer mit Kellerfenstern gemacht.

– So treffen wir uns hier wieder, hebräischer Mann, sagte der eine, der einem römischen Händler glich. War es nicht in Jaffa, wo wir uns zuletzt sahen?

– Jawohl, antwortete der Hebräer. Den Römer trifft man überall, er ist jetzt überall zu Hause; den Hebräer trifft man auch überall, aber er ist nirgends zu Hause. Doch sag mir: wessen Tempel ist dies?

– Das ist der Tempel des wilden Tiers, des Kaisers, des Caligula, des Verrückten, des Mörders, des Blutschänders; er hat ihn sich selber errichtet; sein Abbild steht drinnen, und der Verrückte kommt jeden Tag, um sich zu verehren.

Dabei machte der Römer ein Zeichen auf seiner Stirn, den Zeigefinger der rechten Hand zuerst von oben nach unten, dann von links nach rechts führend.

Der Hebräer betrachtet ihn erstaunt.

– Bist du nicht Römer?

– Doch, ich bin römischer Christ.

– Wo wohnst du?

– Hier unter Rom, in den Felsengängen.

Er zeigte auf eine Luke im Boden, die denen glich, die zu den Kloaken hinunterführten.

– Wohnst du hier unter der Erde?

– Da wohnen wir Christen, dort liegen wir wie Samen in der Erde und keimen.

– Das sind ja Grabgewölbe dort unten.

– Ja, wir sind mit Christus begraben und warten auf die Auferstehung.

– Habt ihr einen Tempel dort unten?

– Wir halten unsern Gottesdienst dort ab, und heute feiern wir die Geburt Jesu.

– Es kommt jemand oben in der Gasse, sagte der Hebräer.

Der Römer öffnete die Luke im Boden, um hinunter zu steigen.

Da war aus dem Innern der Erde ein Chorgesang zu hören:

Es braucht die Stadt nicht Mond noch Sonne,
denn Gottes Herrlichkeit erleuchtet sie,
das Lamm ist ihr Licht!

– Wer ist das Lamm? fragte der Hebräer.

– Jesus Christus, der Erlöser der Welt.

– Findest du, daß die Welt erlöst ist, wo dieser verrückte Caligula ...

– Die Welt wird erlöst werden, wenn wir still in der Hoffnung sind.

– Ihr habt also Israel die Verheissung genommen?

– Nein, wir haben die Verheissung geerbt, denn Christus war vom Stamm Israels.

– Es kommt jemand!

– Dann leb wohl! Wir treffen uns immer, denn die Erde ist unser!

 

Im Tempel, der vom Volk die verkehrte Welt genannt wurde, schlich ein Mann ganz erschrocken an den Wänden entlang, als sei er bange, den Rücken zu zeigen. Es war das Gesicht eines Jünglings, aber ohne eine Einfassung durch Haar. Seine Oberlippe zog sich nach der linken Seite hinauf und zeigte einen langen Raubzahn, während zugleich das rechte, Auge einen schnellen Strahl wie einen giftigen Pfeil abschoss.

Längs der Wand schlich er bis zur Apsis, wo ein Standbild errichtet war, ein Abbild des furchtsamen Mannes; so genau war er wiedergegeben, daß sogar die Kleider dieselben waren.

– Ist der Priester da? flüsterte der wahnsinnige Kaiser, denn er war es.

Keine Antwort erfolgte.

– Priester! lieber Priester, mir ist so bange, kommst du nicht?

Jetzt trat ein Opferpriester vor, fiel vorm Kaiser auf die Knie und betete ihn an.

– Jupiter, optimus maximus latiaris, verscheuch, deine Feinde.

– Habe ich denn Feinde? Ja, und darum ist mir so bange. Glaubst du, daß ich Gott bin?

– Du bist es!

– Lass es denn donnern, so verscheuch ich meine Feinde.

Der Priester schlug auf eine Pauke, und es dröhnte im Tempel.

Der Kaiser lachte so, daß alle Zähne zu sehen waren.

– Priester! rief er, indem er sich auf einen Thron setzte, jetzt sollst du mir opfern!

Der Priester steckte auf dem kleinen Altar vor dem Wahnsinnigen ein Feuer an.

Der Kaiser sprach:

– Es riecht gut! Jetzt bin ich der Mächtigste im Himmel und auf Erden. Ich richte über Lebende und Tote; ich werfe in den Tartarus und erhebe ins Elysium: wie mächtig ich bin! Ich zähme die Wogen des Meeres und gebiete dem Sturm sich zu legen; ich herrsche über die Bahnen der Planeten; ich selber habe das Chaos geschaffen; und das Menschengeschlecht liegt mir zu Füssen, von den Urwäldern Britanniens bis zu den Quellen des Nils, die ich allein entdeckt habe. Ich habe mein Leibpferd Incitatus zum Konsul erhoben, und das Volk hat sein Konsulat anerkannt. Priester, bete mich an! Oder vergisst du, wer ich bin? Nein, ich bin ich, der ich mich immer in meinem Standbild anbeten werde! Cajus Caesar Caligula, ich verehre dich, Herr der Welt, wie ich mich selber verehre! Jupiter Latiaris Caligula.

Er fiel vor dem Bild auf die Knie.

– Es kommt jemand! warnte der Priester.

– Töte ihn!

– Es ist der Tribun Cassius Chaeraea!

– Verscheuch ihn!

– Chaeraea lässt sich nicht verscheuchen.

Der Tribun trat ein, furchtlos, ohne Zeremonien.

– Cajus Caesar, dein Weib ist tot!

– Desto besser, antwortete der Kaiser.

– Dein einziges Kind hat man an einer Mauer zerschmettert!

– Ach, wie angenehm! lachte der Wahnsinnige.

– Und jetzt sollst du sterben!

– Das kann ich nicht. Ich bin unsterblich.

– Ich erwarte dich draussen. Nicht hier soll es geschehen!

– Kriech hinaus, Ameise, mein Fuss ist zu groß, um deine Kleinheit zu erreichen.

Da stieg Gesang aus dem Fundament des Tempels oder aus der Erde herauf; es waren Kinderstimmen.

Der Kaiser wurde wieder bange und kroch unter seinen Stuhl.

Chaeraea, der an der Tür gewartet hatte, verlor die Geduld.

– Kommst du, Hund, oder ich schlage dich hier tot!

– Chaeraea, wimmerte der Kaiser, töte mich nicht, ich will deinen Fuss küssen.

– Dann küss ihn, wenn ich dich jetzt tot trete! Und der riesenhafte Mann warf den Stuhl zur Seite, stellte sich auf den Wahnsinnigen, und mit dem Hacken zertrat er dessen Kehlkopf; die Zunge streckte sich aus dem Rachen heraus und spie noch im Tode Schmähungen.

 

Das wilde Tier hatte drei Köpfe; der zweite hiess Claudius. Er spielte Würfel mit seinem Freund Cajus Silius, der wegen seines Reichtums und seiner Schönheit berühmt war.

– Folg dem Spiel, zischte Caesar.

– Ich folge! antwortete der Freund.

– Nein, du bist abwesend. Wo warst du heute nacht?

– Ich war in Suburra.

– Du sollst nicht nach Suburra gehen, du sollst bei mir sein. Folg dem Spiel!

– Ich folge; aber um was spielen wir?

– Du spielst um dein Leben.

– Und du, Caesar?

– Auch um dein Leben.

– Und wenn du verlierst? fragte Silius.

– Dann verlierst du das Leben.

Der Kaiser klopfte mit dem Würfelbecher auf den Tisch. Sekretär Narcissus trat ein.

– Gib mir ein Schreibzeug, Narcissus. – Gegen Schlangenbiss soll man Eisenharz gebrauchen ...

– Und gegen Schierling?

– Cicuta? Dagegen gibts kein Heilmittel. Folg dem Spiel, sonst werde ich böse.

– Böse kannst du doch nicht werden! antwortete Silius.

– Nein, das ist wahr, das vermag ich nicht; ich sagte nur so!

Die Gemahlin des Kaisers, Messalina, war hereingekommen.

– Warum sitzt Silius hier und spielt, wenn er mich ins Theater begleiten soll?

– Er ist gezwungen! antwortete der Kaiser.

– Was hast du, Tropf, für Rechte auf ihn?

– Er ist mein Sklave, alle sind Sklaven des Herrn der Welt. Darum ist Rom der demokratischeste von allen Staaten, denn alle Mitbürger sind gleich, gleich vor mir und Gott.

– Er ist dein Sklave, aber er ist mein Mann! sagte Messalina.

– Dein Mann? Ich bin ja mit dir verheiratet.

– Ja, was tut das?

– Gehst du hin und verheiratest dich, ohne mich um Erlaubnis zu fragen?

– Ja, warum nicht?

– Du bist jedenfalls lustig, Messalina. Und ich verzeihe dir! – Geht, meine Kinder, und amüsiert euch. Narcissus wird mit mir spielen.

Als der Kaiser mit dem Sekretär allein blieb, veränderte er sein Gesicht:

– Folg ihnen nach, Narcissus! zischte er. Nimm Locusta mit und gib ihnen den Becher. – Dann nehme ich Agrippina!

Als aber Silius und die Kaiserin zur Tür hinausgekommen waren, fragte Silius unschuldig:

– Hast du die Champignons selber angerichtet, die er zu Abend essen soll?

– Ich habe sie nicht selbst zubereitet, aber Locusta hat es getan, und sie versteht ihre Sache!

 

Der dritte Kopf des wilden Tieres hiess Nero. Er war Agrippinas würdiger Sohn, hatte seinen Halbbruder Britanicus vergiftet, seine Mutter ermordet, sein Weib tot getreten und sich schliesslich unter allen üblichen Zeremonien mit einem Gladiator verheiratet. Er fälschte die Münzen, plünderte die Tempel. Er machte eine Kunstreise nach Griechenland, wo er zuerst als Sänger auftrat und achtzehnhundert Kränze nach Haus brachte, dann als Wagenlenker, warf allerdings um, erhielt aber doch den Preis, weil niemand ihm den zu weigern wagte.

So tief war Rom und Hellas gesunken, und Claudius war ein Engel gegen dieses Untier; er wurde aber auch unter die Götter aufgenommen.

Der Kaiser war heute von einer Kunstreise nach Haus gekommen und hatte seine Hauptstadt in Flammen gefunden. Weil er im Rausch so oft gegen sein altmodisches Rom mit seinen engen Strassen und schlechten Häusern gewettert und bei verschiedenen Gelegenheiten gewünscht hatte, an allen Ecken möge Feuer ausbrechen, kam er in den Verdacht der Brandstiftung.

Er sass in seinem Palast auf dem Esquilinum im grossen Pfeilersaal und weidete sich an der prachtvollen Feuersbrunst.

Es war ein Marmorsaal mit wenigen Möbeln, weil der Kaiser fürchtete, die könnten Verstecke für Mörder bieten. Aber der Saal öffnete sich im Hintergrund mit einem starken und doppelten vergoldeten Eisengitter, hinter dem sich zwei gelbbraune Löwen aus Libyen befanden. Die nannte der Kaiser seine Katzen.

An der Gittertür standen zwei Sklaven, Pallas und Alexander, und spähten nach jedem Wechsel im Gesicht des Herrschers.

– Er lächelt, flüsterte Pallas; dann ist unser Leben aus. – Bruder, wir treffen uns wieder! Bete für mich, und gib mir den Friedenskuss!

– Der Herr wird dich von allem Übel erlösen und dich in sein himmlisches Reich aufnehmen. Dieses Vergängliche muss sich in Unvergänglichkeit kleiden und dieses Sterbliche in Unsterblichkeit.

Das rote Gesicht des Kaisers, rot vom Wein und Feuerschein, begann sich zu spannen, und man sah an Ohren und Augen, dass er lauschte. Hörte er vielleicht, wie die Volkshaufen ihn flüsternd Brandstifter nannten?

– Pallas! brüllte er. Rom verbrennt!

Der Sklave blieb stumm vor Schreck.

– Pallas! Bist du taub?

Keine Antwort.

– Pallas, bist du stumm? – Sie sagen unten, ich habe die Stadt angesteckt, aber das habe ich nicht! Lauf auf die Strassen hinaus und spreng aus, die Christen hätten es getan!

– Das will ich nicht! antwortete der Sklave.

Nero glaubte, er habe falsch gehört.

– Weisst du nicht, dass die Christen Zauberer sind und wie Ratten unten in den Grabgewölben hausen, dass ganz Rom auf Christen ruht! Ich habe gedacht den Tiber hineinzuleiten und sie zu ertränken, oder die Wände der Kloake zu öffnen und die Katakomben unter Dreck zu setzen. Ihre sibyllinischen Bücher haben Roms Untergang verkündet, aber sie sagen Babel statt Rom! Sieh, jetzt fängt das Kapitol Feuer! Pallas, lauf hinaus und sag, die Christen hätten es getan.

– Das will ich nicht, antwortete Pallas laut und deutlich, weil es nicht wahr ist!

– Jetzt habe ich mich nicht verhört! brüllte der Kaiser und erhob sich. Du willst nicht in die Stadt hinausgehen; dann geh hinein durch die Gittertür und spiel mit meinen Katzen.

Er öffnete die erste Gittertür und schob Pallas in den Vorhof der Löwen hinein.

– Alexander! sagte Pallas mit lauter Stimme. Ich habe dich gebeten, du musst fest und freimütig sein!

– Ich weiss, dass mein Erlöser lebt und dass er mich schliesslich aus der Erde auferwecken wird.

– Was sprecht ihr für eine Sprache? sagte der Kaiser und zog an einer Leine, welche die zweite Gittertür zu den Löwen öffnete.

– Alexander geh in die Stadt hinaus und verbreite, die Christen hätten Rom angesteckt.

– Nein, antwortete Alexander, denn ich bin ein Christ.

– Was ist ein Christ?

– Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht vergehe, sondern das ewige Leben gewinne.

– Wirst du nicht vergehen, habe ich nicht die Macht, dich zu vernichten?

– Du hast keine Macht über mich, sie sei dir denn von oben gegeben.

– Er fürchtet den Tod nicht! – Lentulus! Bring Feuer her; ich will deine Kleider anstecken, damit wir sehen, ob du nicht brennen kannst; ich will dein Haar anstecken, deinen Bart, deine Nägel; aber wir wollen dich erst in Öl und Naphta tränken! In Pech und Schwefel werde ich dich tränken, dann wollen wir mal sehen, ob du ein ewiges Leben leben kannst. Lentulus!

Lentulus stürzte herein:

– Herr, die Stadt ist in Aufruhr, flieh!

– Muss ich fliehen? – Erst Feuer!

– Spanien hat sich erhoben und Galba zum Kaiser ausgerufen:

– Galba! Eheu fugaces Postume ... Galba! – Nun, dann fliehen wir, aber wohin?

– Durch die Katakomben, Herr.

– Nein, dort wohnen die Christen, und die werden mich töten.

– Sie töten niemand, sagte Alexander.

– Nicht einmal ihre Feinde?

– Sie beten für ihre Feinde.

– Dann sind sie verrückt! – Um so besser!

 

Die Christen waren in einer von den Krypten der Katakomben versammelt.

– Das Kapitol brennt, das ist das Zion der Heiden, sagte Alexander.

– Der Herr Zebaoth rächt sein zerstörtes Jerusalem!

– Sag nicht rächt, sag straft!

– Es kommt jemand im Gang!

– Ist es ein Bruder?

– Nein, er macht keinen Kniefall vorm Kreuz

– Dann ist es ein Henker!

Der Kaiser erschien, zerfetzt, schmutzig, ein Taschentuch vor die Stirn gebunden. Als er sich den Christen näherte, die er in ihren weissen Mänteln für Griechen hielt, wurde er ruhig und beschloss zu unterhandeln:

– Seid ihr Griechen!

– Hier ist nicht Jude noch Grieche, nicht Barbar noch Skythe, nicht Diener noch Herr, sondern alle Brüder in Christo! Willkommen, Bruder!

– Das ist das wilde Tier! sagte Alexander.

Der Kaiser erkannte jetzt seinen entlaufenen Sklaven, und in seiner Angst fiel er auf die Knie.

– Töte mich nicht! Ich bin ein armer Steinhauer, der irre gegangen ist. Sag mir nur den Weg, der hinausführt, ob nach rechts oder nach links.

– Kennst du mich? fragte Alexander.

– Alexander! antwortete der Kaiser.

– Den du verbrennen wolltest! Der bin ich!

– Gnade! Töte mich nicht!

– Steh auf, Caesar! Dein Leben steht in Gottes Hand.

– Bist du mir gnädig?

– Du sollst einen Wegweiser bekommen!

– Sag nur rechts oder links, dann helfe ich mir selbst!

– Halt dich links!

– Und wenn du lügst?

– Das kann ich nicht! Siehst du, das ist der Unterschied!

– Warum lügst du nicht? Das hätte ich getan.

– Halt dich links!

Der Kaiser überzeugte sich und ging. Aber nach einigen Schritten blieb er stehen und drehte sich um:

– Pfui, ihr Sklaven, jetzt helfe ich mir selbst!

 

Es war eine schreckliche Gewitternacht, als Nero, von dem Knaben Sporus und einigen Sklaven begleitet, auf dem Landgut seines Freigelassenen Phaon anlangte.

Phaon wagte nicht, seinen Kaiser aufzunehmen, sondern riet ihm, sich in einer Lehmgrube zu verbergen. Caesar aber wollte nicht in die Erde kriechen, sondern sprang in einen Teich, als er die Verfolger kommen hörte, und blieb im Wasser stehen.

Von hier aus hörte er die Vorbeigehenden, die ihn suchten, erzählen, dass er zum Totpeitschen verurteilt sei. Da stiess er sich nach einigem Zögern den Dolch in die Brust.

Seine Amme Acte, die auch seine Geliebte gewesen, begrub ihn auf dem Gartenberg, dem Monte Pincio. Und das römische Volk liebte ihn nach seinem Tod und brachte ihm Blumen aufs Grab. Aber die Christen sahen in ihm das wilde Tier und den Antichrist der Apokalypse.


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