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WEr das was für jhm ist auß dem was ist geschehen Mit klugen Sinnen kennt / der läßt den Nortwind wehen So lang er rasen will / vnd schawet trotzig an Deß Glückes Wanckelmuth den niemand hemmen kan. Er thut als wiß' er nicht das Wechsel seiner Zeiten Daß nur von jhm nicht kompt / vnd steht auff allen Seiten Gewissensfest' vnd steiff: er weiß daß dieses Spiel Doch also fallen muß wie Gott es haben wil. Was möglich ist zuseyn das meynt er stets zuwerden / Jhm kompt nichts frembdes für auff dieser gantzen Erden / Dann alles Glück vnd Leyd / worüber der hier lacht Vnd jener trawrig ist / hat er vorhin bedacht. O Königlicher Fürst / was kan ein Herr beginnen Zugegen einer Macht die nur von Menschen Sinnen Sich nicht beherrschen läßt? schaw' auff die Wolcken zu Von da du kommen bist / daselbst ist Trost vnd Ruh. Der grosse Himmelvogt / der diesem armen Leben Euch Fürsten zum Behülff' vnd Rettung hat gegeben / Der gibt euch auch die Krafft / im Fall jhr sie begehrt / Durch die jhr gutes heißt / vnd bösen Sachen wehrt. Er lait' vnd führe dich auff allen deinen Wegen / Zu meiner Musen schutz; er schütte reichen Segen Der Gnaden vber dich / vnd wende seine Hand Auff dich vnd vnter dir auff vnser Vatterlandt. |