Egon Erwin Kisch
Asien gründlich verändert
Egon Erwin Kisch

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Im Zug nach Samarkand

Ja, wenn man wegfährt, nachdem man Taschkent wie seine Tasche kennt, sieht die Stadt anders aus; als man die sanfte Rampe der Luft zu ihr herniederglitt, schien sie, von oben gesehen, eine schön gegliederte Fläche zu sein, – jetzt kennen wir sie als eine räumliche Durchdringung von Alt und Neu, von Grau und Rot, von Orient und Okzident, von Primitivwirtschaft und Sozialismus, von Mohammed und Marx . . .

Als kaiserliche Generale das Land vor sechzig Jahren eroberten, hatten die Sieger in Taschkent, so wie sie es in Warschau oder in Tiflis getan, zunächst eine mächtige russische Kathedrale erbaut. Hier haben sie auf ihren Giebel, zum höhnischen Zeichen des Triumphes, das Kreuz über den Halbmond gestellt. 1918 war dem Kreuz nur ein Stückchen wegzunehmen, auf daß es ein Hammer werde, und dieses Stück dem Halbmond beizufügen, auf daß er eine Sichel werde; die Sergius-Kathedrale ist jetzt ein Klub.

Vom Palais des Großfürsten Nikolaj Konstantinowitsch weisen die Spitzen des roten Sterns in die fünf Weltteile. Nikolaj ist in Taschkent begraben, das war er auch schon zu Lebzeiten: verbannt vom Hof des Vetters wegen Diebstahls, er hatte seiner Mutter das Perlenkollier der Romanows entwendet. In Taschkent nannte er sich bescheiden Fürst 35 Iskander, nach Alexander dem Großen. Seine legitime Frau, die Tochter des Stadthauptmanns von Orenburg, mag im Gothaschen Hofkalender als Ihre Kaiserliche Hoheit figurieren, hier sehen wir sie, die Bürgerin Iskander, durch die Straßen des bolschewistischen Taschkent spazieren. Das Schloß, das sie einstmals mit ihrem Gatten, marmornen Hirschen und lebenden Mädchen teilte, ward zum naturwissenschaftlichen Museum, der Park zum Kindergarten, auf der Balustrade turnen Kinder.

Die Zitadelle, ehedem letztes Bollwerk gegen das streitbare Morgenland, hat keine strategische Bedeutung mehr, das Abendland dringt bis an die felsigen Grenzen Indiens vor. Taschkent ist der Sitz des Mittelasiatischen Parteibüros für die Sowjetrepubliken Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan, die Autonomen Republiken Kirgisistan und Kasakstan und das Autonome Gebiet der Kara-Kalpaken, also für alle Länder, in die das General-Gouvernement Turkestan, das Reich des Emirs von Buchara und das des Chans von Chiwa geteilt worden sind.

Große Umschweife macht die Eisenbahn, bevor sie an ihre Endstation kommt; die Luftlinie Taschkent–Stalinabad ist nur 350 Kilometer lang, der Aeroplan fliegt jedoch nicht über die viertausend Meter hohen Berge, sondern weicht ihnen in einem Bogen von 930 Kilometern aus und die Eisenbahn gar in einem solchen von 1600 Kilometern.

Eine Zeitlang läuft die Taschkenter Oase neben uns her, wirft Jasminduft und der Pappeln Grün als Abschiedsgruß in das Abteil. Dann aber bleibt sie zurück und alles ist öde. Geflochtene Wände schützen den Schienenstrang vor dem Samum, der häufig über die graue Unendlichkeit der Hungersteppe braust. 36

Jurten schieben sich heran, je näher der Bahnhof, desto dichter stehen sie beisammen, manchmal nur dreißig, vierzig Schritte voneinander entfernt. Weiter draußen brauchten die Nomaden nicht zu befürchten, daß die Hammel des Nachbarn den eigenen die spärlichen Grasbüschel wegschnappen. Aber die Bahn lockt selbst die ewigen Einzelgänger. Hier können sie Schafkäse eintauschen gegen Tee und Tassen. Auch die Neugierde treibt sie, staunend starren sie auf die Leute, die aussteigen, auf die unverständlichen Maschinen in den Waggons. Hinaus zu den Menschen der Steppe drang die neue Zeit noch nicht, so dringen die Menschen der Steppe zur neuen Zeit. In einigen Jahren werden die Abstände zwischen den runden Hütten Straßen sein und die runden Hütten keine runden Hütten mehr, sondern steinerne Häuser.

Je langsamer alles gegangen ist in den letzten zweitausend Jahren, um so schneller muß es in den nächsten zehn Jahren gehen. Als Alexander von Mazedonien auf seinem Bucephalos des Weges ritt, saß dieser hagere Greis hier und sah, wie heute, seinem Gras rupfenden Grautier zu, die rauhen Scharen Dschingis-Chans überholten die Kamele, die dort drüben gleichmäßig schaukelnd ihrer Bahn ziehen. Nur die Bahn, deren Rauchwolken die gleißende Luft zu durchstoßen versuchen, ist neuen Datums. Menschen und Güter rollen von Leningrad in das Land am Pamir, vom Amu-Darja nach Moskau, man kann vom Orient in das nördliche Eismeer fahren, die Turksib ist fertig, die Züge Moskau–Taschkent verkehrten 1927 viermal wöchentlich, jetzt zweimal täglich, die Strecke ist vor zwei Jahren verlängert worden und durchläuft zwei neue Republiken, und schon erweist sich das als viel zu wenig; ein neues Geleise, neue Zweiglinien sind geplant, eine elektrische Bahn nach Stalinabad und über Stalinabad hinaus. 37

Die neuen Bahnhöfe haben Moscheeform, sie stehen vor der Stadt, und kein Mensch geht durch den Eingang auf den Perron hinaus, kein Mensch benützt den Ausgang, alle gehen um das Stationsgebäude herum. Das ist auch viel interessanter, da hocken Männer mit gebratenen Hühnern, mit Eiern, mit Kwas. Schwarz ist der Inhalt mancher Körbe, wenn jedoch der Händler mit einem Wedel darüberfährt, so hebt sich die schwarze Decke in die Lüfte, sie bestand aus Fliegen, und sichtbar werden metallisch glänzende Aprikosen, Kirschen, Äpfel und Pfirsiche. Die wären nun für den hygienebeflissenen Europäer ungenießbar; zum Glück sind wir nicht nur im Orient, sondern auch in Rußland, wo auf jedem Bahnhof eine Therme sprudelt, der Kipjatok, das heiße Wasser für den Samowar; damit wäscht man das fliegenbeschissene Obst, wenn man der hygienebeflissene Europäer ist.

Das dem Bahnhof am nächsten gelegene Haus ist fast immer ein Gasthof. Daß die Fenster geöffnet sind, ist selbstverständlich, denn die Glut und der Staub draußen sind kühle Luft gegen die Glut und den Staub drinnen. An allen Wänden teppichbelegte Pritschen, auf denen beturbante Männer und verschleierte Frauen und bemützte Kinder und eingenähte Gepäckstücke herumliegen; die Gespräche, das Essen, der Tee, das ganze sich öffentlich entfaltende private Leben erinnert an das in den russischen Waggons. Hier aber, in der Tee- und Schlafstube, kommt man nicht vorwärts.

Es ahnen die Menschen, die hier biwakieren, nichts von der Existenz eines Fahrplans, nichts vom Fahrkartenvorverkauf, nichts von Anschlüssen, nur Allah weiß, wann das rauchende Eisenpferd nach Buchara gehen wird, im Fatum liegt es beschlossen, an welchem Tag die endlich erlangte 38 Platzkarte Gültigkeit hat. Abwarten und Tee trinken. Züge kommen an, Züge gehen ab, es klingelt und pfeift, das macht die Wartenden nicht nervös. Vor Allah sind tausend Jahre wie ein Tag, warum sollen sie nicht noch eine Woche harren?

Auf der Plattform unseres Waggons nimmt jedesmal, sobald sich der Zug in Bewegung setzt, ein etwa fünfzehnjähriger Usbekenjunge Platz. Für einen »Besprisorni« sieht er viel zu gut aus, sein Käppi, wie eine Apfelsine auf dem Hinterkopf schwebend, hat offenbar kein Nachtquartier im Asphaltkessel mitgemacht, der Junge trägt Stiefel und Anzug. Er besucht eine Werkschule in Taschkent, und weil diese eben renoviert wird, hat er sich ohne Urlaub und Marschroute aufgemacht, um auf ein paar Tage nach Hause zu fahren. Das erzählt er uns, und möchte dafür wissen, ob wir aus Amerika kommen. Nein, wir kommen aus Deutschland. Ei! Er lernt eben deutsch in der Schule und beeilt sich, uns das zu beweisen.

»Das ist Sstuhl«, sagt er, auf das Trittbrett deutend, das ihm freilich als Stuhl dient. Wir verhehlen nicht unsere Bewunderung. Er will uns noch mehr imponieren, langsam und deutlich rezitiert er das nachstehende deutsche Poem:

»Wenn dich die Westerzunge sticht,
So laß' dir das zum Trochte sagen,
Die schlechtesten Frukten sind es nicht,
An denen die Läsper nagen.«

Überrascht und erfreut bieten wir ihm eine Zigarette an. Er lehnt ab, er sei Nichtraucher, und wir erinnern uns wieder an die blinden Passagiere, die uns vor fünf Jahren begleiteten, als wir über den Kaukasus an die Grenzen 39 Sowjetasiens fuhren. Auf allen Trittbrettern hockten sie, unter und über den Waggons ritten und hingen sie, und bettelten um Zigaretten und Wodka. Zehntausende von schmutzigen, zerlumpten Besprisornis sahen wir damals auf den Straßen und in den Dörfern und vor den Jugendgerichten Rußlands; auf sechzig Seiten des Buches »Zaren, Popen, Bolschewiken« mußten wir uns beschäftigen mit diesem Heer von kleinen Dieben, Luetikern und Säufern, gegen das man damals kämpfte. Nun ist nichts mehr von dieser Armee vorhanden, nur in der Antisowjethetze wird sie noch verwendet, obwohl gerade die Sowjetunion dieses Zarenerbe liquidiert hat.

Mit noch zwei Passagieren werden wir bekannt. Der eine ist Einkäufer für den Ledertrust, der andere soll auf der Hochebene des Pamir und des Alaj-Gebirges die Erzeugung und den Vertrieb von Schafkäse organisieren.

»Was Sie dort unten sehen werden,« brummt der Häute-Einkäufer, »ist das Ergebnis eines ultrarechten Opportunismus. Wenn Sie schon hinfahren, so sollten Sie das festnageln, unsereinem glaubt man ja nichts, aber wenn es ein Ausländer sagt, wird es vielleicht eine Wirkung haben.«

»Wo werden wir das sehen?«

Überall werden wir das sehen, beteuert der Häute-Einkäufer. »Diese Usbeken und Tadschiken wissen von Karl Marx nicht mehr, als daß nach ihm Straßen benannt sind, und von Lenin kennen sie nur die Denkmäler. Und solche Leute läßt man schalten und walten! Es kamen Briefe an unseren Trust, unterschrieben vom Vorsitzenden und vom Sekretär des Bezirks-Sowjets, die haben so geschlossen: ›Allah segne die Genossen Marx, Engels, Lenin und Stalin und er verleihe ihnen Kraft zur glorreichen Führung unserer 40 heißgeliebten kommunistischen Partei, wofür wir uns täglich zum Gebete vereinigen.‹ In anderen Briefen . . .«

Der Mitpassagier unterbricht ihn, gerade diese Naivität beweise die gute Gesinnung der Briefschreiber.

»So? In manchen Bezirken haben sich die Geistlichen und die Kulaken des Sowjetapparats bemächtigt, zum Teil sind sie auch in die Partei eingetreten, und üben nun ihren Terror und ihre Korruption im Namen der Sowjets aus, verlangen Einschreibgebühren auf dem Standesamt und Steuern, und stecken das Geld natürlich in die eigene Tasche. Befürchten sie Vermögenskontrolle, dann lassen sie ihre Ehen pro forma scheiden, und überschreiben ihren Grundbesitz auf ihre Frauen und Kinder, um der Aufteilung zu entgehen. Sie verkaufen ihre Parzellen und ihre Herden zum Schein an die armen Bauern. Manchmal treiben sie ihre Herden in die Berge oder verkaufen sie gar nach Afghanistan hinüber, wenn eine Inspektion droht.«

»Warum lassen sich die Kleinbauern das gefallen?«

»Die können ja nicht lesen, und die Schädlinge reden ihnen ein, das Volkskommissariat habe so entschieden, der Erlaß laute so und so. Einen Landarbeiter, der ihnen unbequem war, strichen die Kulaken einfach von der Kandidatenliste. Sie erklärten, er dürfe nicht wiedergewählt werden, weil er während der NÖP (Neue Ökonomische Politik) Mitglied des Orts-Sowjets gewesen war, also in einer Periode, deren Prinzipien der jetzigen Politik widersprechen; er müsse froh sein, nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. So weit geht die Agitation der Kulaken, daß Studenten der Kommunistischen Universität in Taschkent vor vier Jahren gegen die Aufteilung der Güter Stellung genommen haben, mit der Begründung, die mittelasiatischen Großgrundbesitzer 41 seien nicht so unbarmherzig wie die Großgrundbesitzer in anderen Ländern und man brauche sie daher nicht zu ›bestrafen‹.«

»Erfährt das keine vorgesetzte Behörde?«

»Wenn man oben merkt, daß Kulaken leitende Stellungen erschlichen haben, so werden sie natürlich abgesetzt. Wissen Sie, was nach einem solchen Fall geschehen ist? Die Kulaken haben acht Hammeln ihrer Herde Namen gegeben und sie dem Bezirkssowjet als die neugewählten Mitglieder gemeldet. Im Namen von zwei dieser Hammel korrespondierten sie dann mit den höheren Instanzen! Erkundigen Sie sich, wie Bauernkorrespondenten ermordet worden sind, weil sie den Zeitungen von derartigen Umtrieben Mitteilung gemacht haben, wieviel Konsumgenossenschaften und Lager der Kolchose angezündet worden sind, wieviel Frauen erschlagen, weil sie ohne Schleier gingen.«

Der Schafkäse-Organisator widerspricht dem Häute-Einkäufer, ohne die Richtigkeit mancher Tatsachen zu bestreiten. Aber alle diese Fälle seien Ausnahmeerscheinungen gewesen, Anfangsschwierigkeiten gäbe es überall, die Verhältnisse bessern sich von Tag zu Tag, die Kollektivisierung mache große Fortschritte, die Leute lernen lesen und schreiben, Marx und Lenin werden nun übersetzt, in den kleinsten Dörfern werden Zeitungen gelesen, in vielen Bezirken gäbe es überhaupt keine verschleierten Frauen mehr.

Damit ist der linke Mann nicht zufrieden. Man habe nicht so viel Zeit. Diese ehemaligen Kolonien hätte man mit doppelter Strenge als Kolonien behandeln sollen, bevor man ihnen die Freiheit gab. Man hätte alle Moscheen und alle Koranschulen sperren müssen, alle Beys, alle Mullahs, alle Beamten verhaften und verschicken, das Tragen des Schleiers 42 einfach verbieten und jede Übertretung erbarmungslos bestrafen, allen Grund und Boden sofort verteilen, den Baumwollanbau dekretieren, jede Korruption mit Erschießen sühnen sollen, und die Kinder, auch die Mädchen, mit Gendarmen in die Schulen treiben. Dann hätte man nach zehn Jahren ein modernes Land gehabt und dem Volke sagen können: so, jetzt macht, was ihr wollt.

Der Käse-Organisator wirft ein, inzwischen würden alle Leute nach Afghanistan, nach China oder nach Indien auswandern.

»Mögen sie, mögen sie! Sie würden schon wiederkommen, wenn sie hören, daß alles gut geworden ist, viel besser als es war. Es sind ja Zehntausende von Tadschiken nach Afghanistan ausgewandert und sind wieder zurückgekehrt.«

»Aha! Sie sind zurückgekehrt; auch ohne Anwendung solcher Gewaltmaßnahmen bei der Kultivierung. Wenn man es aber so gemacht hätte, wie Sie vorschlagen, dann wären alle Bassmatschen (Banditen) geworden.«

»Haben vor ein paar Jahren nicht ohnehin Zehntausende zu den Bassmatschen gehört?«

»Sehen Sie, und jetzt gibt es fast gar keine Bassmatschen mehr.«

»Es gibt noch Bassmatschen. Vor allem ist Ibrahim Beg selbst noch da. Sehen Sie da links die Berge? Wie wollen Sie Banden bekämpfen, die sich dort verstecken?«

Wir schauen aus dem Fenster des Abteils auf das Turkestanische Gebirge, um unser Urteil darüber abzugeben, ob man Banden bekämpfen könne, die sich dort verstecken. Die Berge sind fern, es gibt zackige und flachgewölbte, graue und solche mit ewigem Schnee; sicherlich ist es schwer, 43 hinaufzufliehen, und sicherlich noch viel schwerer, dort oben jemanden zu verfolgen.

Eigentlich wollten wir bloß prüfend hinaufsehen, aber wir schauen sehnsüchtig hinauf. Oben muß es schön kühl sein, und hier rinnt uns rußiger, sandiger Schweiß von der Stirne heiß.

Hinter der Station Dshisak spreizt sich vor uns ein gigantischer Felsen, versperrt das Tal. Wir erwarten einen Tunnel, der Zug rollt jedoch in die steinerne Wand ein und aus der steinernen Wand heraus. Es bedurfte keiner Ingenieure und keines Sprengstoffs, um diesen Weg zu bahnen; wie die eingehauene arabische Inschrift besagt, hat sich dieser Felsen Dshumalitin von selbst ehrerbietig geöffnet, als Tamerlan mit seinen Heerscharen nach Europa zog.

Nach zwölf Stunden wieder eine Oase, die Oase des Flusses Serawschan. Den Namen der Stadt, der wir uns nähern, kennen wir aus unserer Kinderzeit, es ist ein klingendes Wort, wie schwarze und weiße Perlen reihen sich seine Vokale und Konsonanten abwechselnd aneinander.

Aber indes wir unsere Sachen zusammenpacken, denken wir merkwürdigerweise nicht an das Märchen, uns geht das deutsche Gedicht des Usbekenknaben im Kopf herum. Aussteigend, sehen wir einen Platz mit holzgezimmerter Rednertribüne, in einem Blumenbeet steht eine Pyramide aus Steinen mit der Büste Lenins.

Wir stellen uns in die Reihe der auf die Autobusse wartenden Menschen und fahren, während uns die stechende Westerzunge und die schlechtesten Frukten nicht aus dem Sinn kommen, nach Samarkand, der Stadt mit dem Zaubernamen. 44

 


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