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12.

Sergeant Wade erhielt die Nachricht von dem Auffinden Elke Järtas am nächsten Morgen, als er ins Polizeiamt fahren wollte. Er suchte sofort um eine Unterredung mit Staatsanwalt Kronberg nach.

»Sie kommen zur rechten Zeit«, empfing ihn der Staatsanwalt, »ich hörte soeben aus Nynäshamn, daß Birger Lost bisher nicht in seine Wohnung zurückgekehrt ist!«

»Und das zuständige Revier in Humlegarden?« fragte Wade.

»Mußte feststellen, daß Birger Lost auch nicht in seinem Büro in der Brunnsgatan erschienen ist!«

»Darauf kann ich mir keinen Vers machen«, erwiderte Wade unwillig.

»Vielleicht dann, wenn Sie hören, daß Birger Lost gestern nachmittag mit Elke Järta nach Nynäshamn gefahren ist!«

»Donnerwetter, also doch!« rief Wade aus.

»Ja, der Beamte vom Revier in Humlegarden stellte dies durch Vernehmung des Personals fest. Ich habe das Fahndungskommando bereits verständigt. Wir wollen uns jetzt gleich noch einmal Raul Harper vornehmen.«

Kronberg drückte auf den Klingelknopf und befahl dem eintretenden Beamten, Harper vorzuführen.

Raul Harper sah blaß und angegriffen aus. Seine Stimmung wurde nicht besser, als er Sergeant Wade zu Gesicht bekam. »Also Ihnen habe ich dies wieder zu verdanken«, rief er höhnisch, »konnte mir doch denken, daß Sie eine Kritik Ihrer berühmten Theorie nicht vertragen würden!«

»Warten Sie, bis Sie gefragt werden«, fuhr Kronberg den jungen Mann an, »wir geben uns mit Ihnen nur in Ihrem eigenen Interesse soviel Mühe! Ich wollte Ihnen auch nur mitteilen, daß Elke Järta in Nynäshamn verunglückte!«

Raul Harper stand schweigend. Die Nachricht erschlug ihn fast. »Elke Järta verunglückt?« stammelte er nach einer Weile. »Ja, wie konnte dies geschehen?« Er sah Sergeant Wade fragend an.

»Sie versuchte wohl, nach Ihrem Rezept Birger Lost zu entlarven«, versetzte Wade, »ihre Rolle als Amateurdetektiv war schnell ausgespielt!«

»So – ist sie tot – –«, hauchte Raul Harper, »und ich habe sie nicht schützen können vor diesem Teufel!« Er sank auf einen Stuhl und barg das Gesicht in den Händen.

»Sie irren, Harper«, versetzte Staatsanwalt Kronberg, »Elke Järta konnte gerettet werden. Wir haben Sie auch nur rufen lassen, um von Ihnen jetzt die Wahrheit über Ihren Besuch bei Olaf Järnvägen zu hören!«

»Lassen Sie sich raten, Harper«, mischte sich Wade ein, »es ist besser für Sie, wenn Sie uns reinen Wein einschenken. Sie haben Järnvägen seit langer Zeit erpressen wollen, weil Sie mehrere Briefe, die Miß Dane an Järnvägen richtete, und die belastenden Inhalts für Järnvägen waren, aus seinem Kontor an sich nahmen?«

Raul Harper nickte. »Olaf Järnvägen war ein Schuft«, erklärte er, »in diesen Briefen klagte ihn Miß Dane verschiedener Betrügereien an. In einem war sogar von der Explosion auf der ›Atlanta‹ die Rede. Einmal schickte ihr Järnvägen einen Ring, dessen Gravur nur schwach entfernt war. Molly Dane hatte in einer schwedischen Zeitung von der ›Atlanta‹-Affäre gelesen, sie wußte, daß der Prozeß wieder aufgenommen werden sollte. Es war in dem Bericht auch von den mit der ›Atlanta‹ versunkenen Juwelen von Frau Eri Humle geschrieben worden. Das Verzeichnis der Juwelen war lückenlos. Da konnte sich Molly Dane den Zusammenhang mit Järnvägens ›Geschenk‹ leicht ausmalen. Auch später hat Järnvägen durch raffinierte Tricks Versicherungsschwindel betrieben.«

»Das ist uns beweiskräftig genug bekannt geworden«, erklärte Staatsanwalt Kronberg. »Wie war das nun mit Ihrem Besuch an dem Tage, als Järnvägen erschossen wurde?«

»Ich wollte Järnvägen aufsuchen, um mit ihm über Geld zu sprechen«, versetzte Raul Harper, den Ausdruck ›Erpressung‹ leicht umgehend, »da sah ich kurz vor mir Miß Dane in das Haus treten. Sie benutzte den Eingang, der direkt zum Kontor Järnvägens führte. Darauf wollte ich warten, bis sie wieder herauskam, aber inzwischen betrat ein älterer Herr das Haus auf dem gleichen Wege. Dann ging ich fort, nach Hause, und wurde am Abend verhaftet.«

Wade hatte mit steigendem Interesse den Ausführungen Harpers gelauscht.

»Und wo befinden sich die belastenden Briefe?« fragte er.

»Ich habe sie in den Spiegel geklebt, der sich am Fenster meines Zimmers befindet«, erklärte Raul Harper ruhig.

»Es ist gut, Harper«, ließ sich Kronberg jetzt vernehmen, »leider kann ich Sie jetzt noch nicht freilassen. Es ist besser so. Man weiß, daß Sie belastende Aussagen gemacht haben, und es wäre möglich, daß wir Sie an anderen Orten nicht vor einer ähnlichen Gefahr, wie sie Elke Järta betroffen, schützen könnten.«

Als Harper das Zimmer verlassen hatte, lehnte sich Kronberg aufatmend in seinen Stuhl zurück. »Damit wären wir auch keinen Schritt weiter«, seufzte er, »die Dane kann nicht aussagen, Birger Lost ist verschwunden, und von Elke Järta ist vorläufig auch nichts zu erfahren!«

»Wo steckt eigentlich Inspektor Torget?« fragte Wade.

»Er wollte heute morgen zu der Järta ins Krankenhaus. Die Handtasche des Mädchens ist nämlich unweit des Strandes in Nynäshamn gefunden worden. Er wollte die Tasche selbst überbringen, um vielleicht bei dieser Gelegenheit etwas von der Järta zu erfahren.«

»So werde ich mich jetzt nach Södermalm begeben und mir diesen famosen Spiegel ansehen«, sagte Wade und nahm seinen Hut. Staatsanwalt Kronberg blickte ihm lächelnd nach. »Einen neuen Mantel müssen Sie sich nun bald anschaffen, Wade«, rief er, »der Gelbe kracht ja schon in allen Nähten!«

»Bald, Kronberg«, erwiderte Nathanel Wade, sich umdrehend, »ich denke, zum Frühjahr wird es soweit sein!« –

 

»Schon wieder die Polizei!« rief die Frau aus, als sie den bekannten Herrn mit dem gelben Mantel in der Tür stehen sah.

»Ja, leider«, entgegnete Wade, »wir fühlen uns immer wieder da hingezogen, wo wir gern gesehen werden. Ich möchte noch einmal Harpers Zimmer sehen.«

Die Frau ging voran und schloß die Tür auf.

»Bitte, ich wüßte nicht, was da noch zu sehen ist, die Herren haben ja nun bald Löcher in die Matratzen geguckt!«

Sie blieb mit den Händen unter der Schürze in der Tür stehen. Wade ging zum Fenster, öffnete es und nahm den Spiegel herein. Dabei war er augenscheinlich etwas ungeschickt. Der Spiegel entglitt seiner Hand und lag in der nächsten Sekunde zersplittert am Boden.

»Oh«, sagte Nathanel Wade und bemühte sich um die Trümmer. Der Rahmen mit dem Metallhalter war noch ganz, auch die Rückwand wies keine Beschädigung auf, aber der Hohlraum dahinter war leer.

»Sie haben Löcher in den Fingern, junger Mann«, sagte die Frau. »Ihr Herr Kollege war viel sanfter, als er sich den Spiegel betrachtete.«

»Wer, welcher Kollege?« fragte Wade entgeistert.

»Na, der heute morgen schon ganz früh hier war. Ich fragte ihn noch, ob er gar nicht geschlafen hätte, so früh war es noch!«

»Wie sah der Mann aus?« fragte Wade barsch und warf die Rückwand des Spiegels auf den Tisch.

»Es war heute morgen unheimlich finster«, erwiderte die Frau, »und so genau guckt man sich einen Schutzmann ja auch nicht an. Schließlich wollte er mich ja nicht heiraten.«

»Ich hätte es ihm gewünscht«, sagte Wade, griff nach seinem Hut und machte, daß er aus der Wohnung kam.

Unterwegs trat er in eine Telephonzelle und rief Kronberg an.

»Die Briefe sind weg. Unser Gegner war schneller«, donnerte er in den Hörer.

»Besuchen Sie Degerby!« erwiderte Kronberg. »Es erreichte mich von dort aus soeben ein Anruf!«

Da blieb Nathanel Wade nichts anderes übrig, als nach Norrmalm zu fahren.

*

Inspektor Torget ließ sich beim Chefarzt des Krankenhauses melden.

»Ich bedaure, Herr Inspektor«, sagte dieser, »aber Fräulein Järta kann unmöglich die mit einer Vernehmung verbundene Aufregung im Augenblick ertragen!«

»Ich will nicht mit ihr sprechen«, entgegnete Torget, »nur sehen möchte ich sie einmal.«

Nachdem Torget wiederholt versprochen hatte, sich den Anordnungen des Arztes zu fügen, führte man ihn in das Krankenzimmer. Das Grau des Tages fiel durch die geriffelten Scheiben. Ein Strauß dunkelroter Rosen auf dem kleinen Tisch neben dem Bett leuchtete aus dem Weiß des Raumes. Inspektor Torget konnte nicht ahnen, daß dieser Strauß vor knapp einer Stunde im Auftrage Herrn Degerbys abgegeben wurde.

Elke Järta saß aufrecht im Bett und starrte auf den Inspektor, der sich Mühe gab, sein Gesicht mitleidvoll zu verziehen. Elke Järta klammerte sich an die neben dem Bett stehende Krankenschwester.

»Lassen Sie ihn nicht zu mir«, flüsterte sie, »jagen Sie ihn fort!«

»Es ist ein Herr von der Polizei, der Sie doch Ihre Rettung zu verdanken haben«, wollte die Schwester sie beruhigen.

Elke Järta streckte abwehrend die Hände aus. »Jagen Sie ihn fort, es ist der Teufel«, hauchte sie und sank ermattet in die Kissen zurück.

Inspektor Torget fühlte sich durch den Arzt am Ärmel gezupft. »Kommen Sie, Ihre Gegenwart erschreckt Fräulein Järta nur. Ich kann Ihre Anwesenheit nicht länger dulden.«

Torget nickte nur und verließ das Krankenzimmer.

»Wann, glauben Sie, Herr Doktor, wird Fräulein Järta wieder vernehmungsfähig sein?«

»Einige Wochen bedarf sie noch der vollkommenen Ruhe«, erwiderte der Arzt.

»Und bis dahin untersagen Sie der Polizei jeden Zutritt zu ihr?« fragte Torget in scherzhaftem Ton.

»Ganz recht!«

Inspektor Torget wollte die Gelegenheit wahrnehmen. Richard Degerby würde sicher zu Hause sein. Er fuhr nach Norrmalm. Jack Garden empfing ihn mit freundlichem Lächeln. »Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Inspektor?«

»Ist Herr Degerby nicht zu Hause?« fragte Torget enttäuscht.

»Nein, leider nicht. Kann ich etwas bestellen, wenn er zurückkommt?«

Inspektor sah einen Schatten an der Wand emporwachsen. Man soll sich nicht verleugnen lassen, wenn man so unvorsichtig ist, vor den Schein einer Lampe zu treten. Inspektor Torget sah Garden scharf an.

»Ich finde es etwas merkwürdig, am hellen Tage alle Fenster zu verhängen und Licht zu brennen«, sagte er. »Grüßen Sie Herrn Degerby von mir, und ich würde es einzurichten wissen, ihn doch einmal anzutreffen.«

»Das würde Herrn Degerby sicher freuen«, erwiderte Garden mit undurchdringlicher Miene.

Inspektor Torget ging durch den Garten und trat auf die andere Seite der Straße, als wolle er dort auf ein Auto warten. Als er sich jedoch davon überzeugt hatte, aus den Fenstern von Herrn Degerbys Bungalow nicht mehr gesehen zu werden, ging er durch eine Seitenstraße zurück. Die umliegenden Villen waren zum Teil unbewohnt, oder es lagen die Holzläden noch vor den Fenstern; auch auf der Straße war niemand zu sehen. Mit kühnem Schwung, den man ihm gar nicht zugetraut hätte, turnte Torget über den Drahtzaun, der Degerbys Grundstück nach der Straße hin begrenzte. Das Haus war einstöckig, und Torget konnte die Fensterreihe mit Aussicht auf Erfolg absuchen. Schwaches rotes Licht drang durch einen Gardinenspalt. Torget drückte sein Gesicht dicht an die Scheiben. Das rote Licht erlosch, und es wurde hell im Zimmer. Er sah Richard Degerby in einem weißen Mantel am Tisch stehen, der nach dem Fenster zu durch einen Kastenaufbau abgedeckt war. In den Händen hielt er eine flache Schale, die er hin und her bewegte. Degerby entwickelte photographische Platten. – Torget sah Garden hereinkommen. Er konnte nicht verstehen, was sie miteinander sprachen. Jack Garden lachte. Sicher erzählte er jetzt von Inspektor Torget, der gar zu gern Herrn Degerby sprechen wollte! Eine Reihe seltsamer Werkzeuge und kleiner Apparate lag auf dem Tisch. In dieser Reihe aber fiel ein Mikroskop besonders auf. Degerby schüttelte noch immer den Inhalt der Schale. Torget sah Garden hinausgehen und nach einer Weile zurückkommen. – Beinahe hätte sich Inspektor Torget jetzt durch einen Ausruf des Erstaunens verraten. Garden trug neben anderen Kleidungsstücken einen gelben Mantel über dem Arm. Er beobachtete, wie Degerby die Schale auf den Tisch stellte und auf die Uhr sah. Der Gardine wegen konnte Torget nicht alle Vorgänge im Zimmer belauschen. Es dauerte etliche Zeit, bis Degerby – oder war er es nicht? – wieder in Erscheinung trat.

»Wade!« flüsterte Inspektor Torget vor sich hin. »Sergeant Wade! Meine Ahnung ist mir zur Gewißheit geworden. Nun verstehe ich alles.«

Er schüttelte drohend die Faust gegen das Fenster und schlich zum Zaun zurück, den er gewandt überkletterte. Es konnte als Zufall gelten, daß Inspektor Torget Sergeant Wade gerade in Norrmalm traf.

»Hallo, Wade! Wohin wollen Sie denn?« fragte Torget lachend, obwohl er dem Sergeanten am liebsten an den Hals gesprungen wäre. Wade sah ihn ebenfalls lächelnd an.

»Merkwürdig, wir treffen uns doch immer, wenn jeder von uns versucht, seine eigenen Wege zu gehen«, sagte er. »Auf welcher Fährte befinden Sie sich, Torget?«

»Oh, ich wollte Herrn Degerby besuchen. Er war leider nicht – – zu Hause. Sie wissen doch, daß er mit Birger Lost im gleichen Klub verkehrte?«

»Im Hammarby, ich weiß. Glauben Sie wirklich, der Mann wird sich von Ihnen aushorchen lassen?«

»Eine gute Beobachtung ersetzt manche Frage«, erwiderte Torget kühl, »ich glaube, Herrn Degerby den Rat geben zu können, Dingen fernzubleiben, die ihn nichts angehen!«

»Haben Sie ihm das gesagt?«

»Ja!« versetzte Torget doppelsinnig.

»Ihre Neuigkeit war mir sehr interessant, Herr Inspektor. Aber denken Sie nur, was ich heute morgen erlebte. Ich war in Södermalm in der Wohnung von Raul Harper. Was glauben Sie wohl, was ich da fand?«

»Nun, was?« fragte Torget gespannt.

»In der Matratze versteckt ein Paket Briefe, die Miß Dane an Järnvägen geschrieben hat!« log Wade dreist.

»Was Sie nicht sagen!«

»Ja, und nun noch das Originellste. Wenige Stunden vorher war die Konkurrenz da und hat – – einen lumpigen Spiegel vergebens nach Briefen durchsucht. Einige mögen schon drin gewesen sein, aber die wichtigsten waren es nicht!«

Inspektor Torget verzog das Gesicht zu einem Lächeln, es gelang schlecht.

»Und was wollen Sie damit beweisen?« fragte er.

»Daß Birger Lost ein Verbrecher großen Formats ist«, antwortete Wade ruhig, »und daß es mir sicher vergönnt sein wird, ihn eines Tages zur Strecke zu bringen.«

»Viel Glück«, sagte Torget trocken. »Kommen Sie mit zum Amt?«

»Ja, wir können zusammen fahren. Ich habe einen wichtigen Bericht für Staatsanwalt Kronberg.«

Da sie schon zu weit von der Straßenbahnlinie entfernt waren, nahmen sie sich eine Taxe. Torget sprach von alltäglichen Dingen.

»Wenn man diese schönen Villen hier sieht, kann man nur bedauern, daß unsereins in der von Lärm erfüllten Großstadt hausen muß«, sagte Nathanel Wade.

»Das kann ich verstehen«, entgegnete Torget, »ich sehne mich manchmal nach dem schönen Visby zurück.«

»Ach, in Visby waren Sie zu Hause? Ein Paradies gegen Stockholm«, versetzte Wade leichthin, »noch Verwandte dort?«

»Alles tot, Wade. Ich müßte ins Hotel ziehen, wenn ich meine Ferien dort verleben wollte.«

Inspektor Torget verbreitete sich über die Vorzüge von Visby, über sein herrliches Klima, die prächtigen Badegelegenheiten und seine liebenswürdigen Menschen. Wade hörte aufmerksam zu und hatte doch nur einen Wunsch, Näheres über Inspektor Torgets Verwandtschaft in Visby zu erfahren.

»Merkwürdig«, gestand er einige Zeit später, als er Staatsanwalt Kronberg von Visby und Inspektor Torgets Beziehungen dorthin erzählte, »ich hätte lieber von Ihnen gehört, daß Torget nicht aus Visby stammt!«


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