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10.

Nathanel Wade saß schon an seinem Schreibtisch, als Frau Järta das Frühstück brachte. Gegen ihre sonstige freundliche Art brummte sie nur ein verdrießliches »Guten Morgen« und schob ihm das Servierbrett hin. Nathanel Wade blickte überrascht auf. »Nun, Frau Järta, in schlechter Stimmung?«

Frau Järta hatte schon den Türdrücker in der Hand.

»Da soll man nicht verzweifeln! Sonst hat mir Elke immer gesagt, wo sie abends hingeht. Seit einigen Tagen kommt sie gar nicht erst vom Geschäft nach Hause. Sicher ist sie wieder mit Harper, diesem Liederjahn, zusammen.«

»Ich glaube, Sie darüber beruhigen zu können. Fräulein Elke nimmt kein tieferes Interesse an Raul Harper. Es mag zwar möglich sein, daß sie ihn in diesen Tagen zu überreden versucht, ein anderes Leben zu beginnen«, versetzte Wade.

»Also war es doch so, wie ich vermutete!« rief Frau Järta aus. »Nun, so ohne Grund wird die Polizei ihn ja auch nicht verhaftet haben. Vielleicht hat er einen Griff in die Kasse getan. Und mit so einem Menschen geht Elke!«

»Und erzählt sie Ihnen nichts?«

»Ach, was das dumme Mädel schon phantasiert«, meinte Frau Järta so obenhin, »neulich sagte sie mir, daß sie nun die Sache mit Järnvägen bald heraus habe. Man hat doch eine Belohnung ausgesetzt, und die wollen sich Harper und Elke nun zusammen verdienen.«

Nathanel Wade sprang auf. »Was ist das für ein Unsinn? Fräulein Elke ahnt ja gar nicht, in was für eine Gefahr sie sich begibt. Untersagen sie ihr diese Exkursion um Gottes willen! Und fehlt es Ihnen dazu an Autorität, so sagen Sie es Ihrem Mann!«

»Sagte ich das nicht? Sagte ich das nicht? Ich habe Norbert alles erzählt, aber er ist ja so gleichgültig. Der Harper ist ja dabei, meinte er, und wenn ihr wirklich was passierte, würde er diesem Harper alle Knochen brechen! Was nutzt das noch, wenn das Malheur da ist?!«

Frau Järta führte ihre Schürze an die Augen.

»Lassen Sie nur, Frau Järta, ich werde mal mit Fräulein Elke reden«, sagte Wade.

»Und heute abend wollen sie nach Nynäshamn fahren«, fuhr Frau Järta fort, »Harper will Elke vom Geschäft abholen.«

Es war nur gut, daß Wade seinen jähen Schreck zu verbergen vermochte. Er schob Frau Järta unter Trostworten zur Tür hinaus und machte sich zum Ausgehen fertig.

Im Hauptpolizeiamt empfing ihn Inspektor Torget. »Sie lassen sich Zeit«, brummte er, »aber Sie können sich ja hier alles erlauben. Kommen, wann Sie wollen, gehen, wann Sie wollen – möchte nur wissen, was Staatsanwalt Kronberg für einen Narren an Ihnen gefressen hat! übrigens, mit der Dane scheint es schlimm zu stehen. Man sagte mir, daß keine Hoffnung sei, sie am Leben zu erhalten.«

»Es ist anzunehmen, daß sie uns allerlei über sich und ihre Freunde erzählen könnte«, versetzte Wade gedehnt, »hoffentlich kommt sie noch dazu!«

»Die Personenbeschreibung über den Mann, der sich im ›Royal‹ für einen Polizeibeamten ausgab, haben Sie doch inzwischen veröffentlichen lassen?« fragte Torget stirnrunzelnd.

»Ist bereits geschehen, Herr Inspektor. Darüber hinaus möchte ich Sie indessen bitten, einen Haftbefehl gegen Raul Harper zu beantragen!«

Inspektor Torget sah erstaunt auf. »Was Sie nicht sagen! Also auf einmal ist Ihnen der Bursche reichlich genug verdächtig?« Torget sah Wade lauernd an.

»Verdächtig oder nicht – es dürfte für seine eigene Sicherheit dienlich sein, wenn er sich nicht auf freiem Fuß befindet«, entgegnete Wade ruhig, »dieser Harper glaubt nämlich, dem Mörder Järnvägens auf der Spur zu sein!«

Torget lachte schallend. »Hahaha, ein guter Witz, haltet den Dieb! Schön, ich werde mit Kronberg sprechen!«

»Danke Ihnen, Inspektor, doch ich muß dringend fort. Die paar anstehenden Vernehmungen überlasse ich Ihnen wohl am besten?«

»Wenn es sein muß«, knurrte Torget. »Warum tun Sie eigentlich immer so geheimnisvoll? Haben Sie Angst, ich könnte Ihnen den Ruhm in dem ›großen Fall‹ ›Atlanta‹ vorwegnehmen?«

»Möglich, Torget«, erwiderte Wade lächelnd, »ich habe Reputation nötig!«

Torget zog seine Zigarrentasche und bot Wade eine Zigarre an.

»Rauchen Sie! Das beruhigt ungemein.« Er gab Wade Feuer und fuhr in freundlichem Ton fort: »Sehen Sie, ich bin doch schon beinahe sieben Jahre im Dienst. Man hat da so seine Erfahrungen gesammelt. Alle Spitzbuben sind gleich, nur ihre Systeme wechseln. Diebstahl kann eine fortgesetzte Handlung sein, und wir kennen unsere Leute. Anders ist das mit Mord. Mord ist immer ein Gelegenheitsdelikt, der Täter ist erst nach mühsamer Kleinarbeit zu fassen. Glauben Sie wirklich, Wade, daß Sie meine Erfahrung nicht nötig haben?«

»Sehr gütig, Inspektor Torget, aber ich habe das Prinzip, nicht eher meine Karten aufzudecken, als bis ich sicher bin, das Spiel zu gewinnen!« Wade erhob sich.

»Dann gehen Sie, zum Teufel!« rief Torget erbost aus und wandte Sergeant Wade den Rücken.

Nathanel Wade ging schnell durch die Gänge des Polizeiamtes. »Vielleicht gehe ich heute auch zu einem Teufel«, brummte er, »einem Teufel in Menschengestalt, wie allgemein die Redensart lautet!«

Vor den Türen der Dezernate saßen Leute, die zur Vernehmung geladen waren. Vor Staatsanwalt Kronbergs Büro war der größte Betrieb. Fast die ganze Belegschaft des Södra-Theaters saß wartend auf den Bänken. Der diensttuende Wachtbeamte kam gerade aus dem Büro, sah den Sergeanten und rief ihn heran.

»Einen Augenblick, Herr Wade. Herr Kronberg möchte Sie sprechen.«

Als Wade bei Kronberg eintrat, sah er diesen am Fenster stehen.

»Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Staatsanwalt?« fragte Wade.

Kronberg drehte sich hastig um. »Wade, ich glaube, ich kann mich jetzt in Ihre Gedankengänge finden! Kennen Sie das hier?«

Er hielt Wade einen Karton hin, in dem sich runde Papphülsen befanden.

»Holla, was ist das?« fragte Wade mit verhaltener Stimme. »Pulverhülsen?«

»Ganz recht, Wade, Pulverhülsen. Um es ganz genau zu sagen: Hülsen, die einmal für Leuchtraketen und ähnliche Feuerwerkskörper Verwendung finden sollten. Dazu stammt der Karton aus unserem alten Lager im Munitionsdepot.«

Nathanel Wades Blick blieb an den großen Buchstaben auf dem Karton haften. »Swea tandsticker aktiebolaget – Schwedische Zündwarengesellschaft!«

Er griff hastig in seine Brusttasche und legte dem Staatsanwalt einen kleinen Messingbolzen auf den Tisch.

»Und was ist dies?« fragte er. Staatsanwalt Kronberg drehte den Bolzen zwischen den Fingern, schließlich entgegnete er:

»Unzweifelhaft ein Niet von einer Messingpatrone, die den gleichen Zwecken diente wie diese Hülsen.«

»Das war unschwer festzustellen, Herr Staatsanwalt«, sagte Wade, »viel wichtiger ist mir, daß ich nun weiß, was dieser Stempel ›Swea‹ zu bedeuten hat. Kann es möglich sein, daß die Firma ein Spezialfabrikat nur für die Polizei lieferte?«

Kronberg erwiderte nichts, griff zum Telephonhörer und zog zur Beantwortung von Wades Frage Erkundigungen ein.

»Ihre Vermutung bestätigt sich«, erklärte Kronberg schließlich, »diese Gesellschaft hat so eine Art Hülsen an uns geliefert!«

»Langsam, langsam, Herr Kronberg, was hat es nun mit diesem Karton Hülsen für eine Bewandtnis?«

»Vorerst sind die Hülsen leer. Die Füllung, Schwarzpulver, ist entfernt worden. Weiter wurde dieser Karton bei unserer gestrigen Revision gefunden. Man sagte mir, daß er sehr versteckt hinter einem Regal gestanden habe. Zweifellos liegt ein Diebstahl der Füllung vor!«

»Was vor wenigen Wochen vielleicht geschah, kann auch vor fünfundzwanzig Jahren geschehen sein«, versetzte Wade.

»Und ich glaube, Sie haben damit soeben ein Urteil gesprochen«, antwortete Staatsanwalt Kronberg und drückte Wade die Hand. »Nun will ich in der Vernehmung der Leute aus dem Södra fortfahren.«

»Worin ich Sie nicht stören will«, sagte Wade und verabschiedete sich.

Er fuhr nach Södermalm und hörte von Raul Harpers Wirtin, daß der junge Herr den ganzen Tag über noch nicht zu Hause war. In Harpers Zimmer gab es auch nichts Besonderes für Wade zu sehen, obwohl er in jeden Winkel guckte. An einem Fenster war seitlich ein Spiegel, ein sogenannter Spion, angebracht.

»War der schon immer hier?« fragte Wade die Wirtin.

»Erst seit Herr Harper nach seiner Verhaftung wieder zu mir zog«, erwiderte diese, und gleichsam als Entschuldigung fügte sie hinzu: »Ich habe ihn wieder aufgenommen, weil er doch wirklich kein schlechter Mensch ist.«

»Schon gut, liebe Frau. Seit der Zeit zahlt er wohl immer pünktlich und reichlich?«

»Herr Harper kommt nur seiner Verpflichtung nach, und ich vermiete ja auch nicht zu meinem Privatvergnügen«, versetzte die Frau spitz. Wade ging. Es dämmerte schon stark, als er sich in die Bahn nach Nynäshamn setzte.

*

Nach Olaf Järnvägens Tod hatte sich vieles im Betrieb der Swea-Aktiengesellschaft geändert. An Olaf Järnvägens Schreibtisch saß jetzt Herr Birger Lost, wenn er sich die Ehre gab – und das war selten genug –, ein oder zwei Stunden im Geschäft zu verbringen. Die Geschäfte indessen liefen von selbst. Häuser und Ländereien wechselten ihre Besitzer, Wertpapiere wurden angekauft und verkauft und Kredite gegeben. Herrschte zu Järnvägens Zeiten zuweilen Heiterkeit in den Kontoren, so hatte sich seit der Regierung Birger Lost ein eisiger Hauch über das Leben in den Büros gelegt. Man ging auf Zehenspitzen umher und wagte nicht aufzublicken, wenn der »Gewaltige« zugegen war. Dennoch war Birger Lost von übertriebener Freundlichkeit. »Gehen Sie nach Hause, Herr X., Sie scheinen krank zu sein. Vielleicht versuchen Sie es einmal als pensionierter Beamter! – Leider muß ich Sie entlassen, Fräulein Y., Ihre Fähigkeiten sind so hervorragend, daß ich es Ihnen nicht verübeln kann, wenn Sie sich nach einem geeigneteren Wirkungskreis umsehen!« So oder ähnlich lauteten Herrn Birger Losts freundliche Reden. Er war mißtrauisch bis zum Verfolgungswahn, und sein Jähzorn, für den er sich hinterher mit glatten Worten zu entschuldigen pflegte, ließ ihn jede Rücksicht vergessen. Im Vorzimmer zu seinem Büro saß jetzt Fräulein Elke Järta. Lost war immer freundlich zu ihr. Niemals nahm er Veranlassung, etwas an ihrer Arbeit zu rügen. Für diese freundliche Übereinstimmung mit ihrem Chef war Elke Järta vielen Angriffen und Mißdeutungen durch die übrigen Angestellten ausgesetzt. Mit keinem Wort hatte Elke Järta Birger Lost daran erinnert, daß ihr Erlebnis mit ihm und Olaf Järnvägen noch nicht vergessen sei. Im Gegenteil, sie ließ sich seine Freundlichkeiten scheinbar gern gefallen. Birger Lost, der das personifizierte Mißtrauen war, ließ Elke Järta gegenüber in seiner Wachsamkeit nach.

»Schnell die Post, Fräulein Järta!« rief er, als er an diesem Frühnachmittag ins Kontor trat. Elke Järta stand schon mit der Postmappe neben dem Schreibtisch, als Birger Lost noch beim Ablegen seines Mantels war. Obwohl diese Prozedur sehr schnell vor sich ging, konnte Elke Järta doch sehen, daß Herr Lost unter dem braunen Havelock noch einen Mantel trug. »So kalt ist es doch noch nicht, daß Sie zwei Mäntel tragen müssen«, meinte sie lächelnd. Birger Lost drehte sich schnell um, und sie erschrak vor dem finsteren Ausdruck in seinem Gesicht. »Wie sagten Sie?«

»Oh, ich glaube nur, Sie verzärteln sich zu sehr, Herr Lost«, erwiderte Elke Järta ruhig, »so alt sind Sie doch noch nicht.« Birger Lost sah sie prüfend an, dann entgegnete er grinsend:

»Sehr freundlich, Fräulein Järta, sehr freundlich! In der Tat, ich sollte mich nicht so verzärteln. Ich bin ja noch jung, hahaha«, er lachte schallend, »so halten Sie mich immer noch für ganz passabel, ha?«

Sie wich etwas zurück, als er an sie herantrat, und sie mit glühenden Blicken musterte.

»Oh, natürlich, Herr Lost – warum leben Sie eigentlich so zurückgezogen? Sie müßten mehr unter Menschen gehen.«

Birger Lost überflog wieder ein Mißtrauen, doch dann sah er Elke Järtas unbefangenen Blick auf sich gerichtet.

»Also unter Menschen sollte ich gehen«, sagte er, »vielleicht mit Ihnen, Fräulein Järta?«

Elke Järta brachte soviel Überwindung auf, ihn dicht neben sich zu dulden. Sie sah nur dieses unheimlich faszinierende Doppelgesicht, das seinen Ausdruck in Sekundenschnelle zu wechseln vermochte, und empfand nicht den Druck seines Armes, der sich um ihre Hüfte legte.

»Wann?« fragte Birger Lost heiser.

»Ich bin sehr einsam und – –«, mit gut gespielter Scham entriß sie sich seinem Arm, warf die Postmappe auf den Tisch und eilte aus dem Zimmer.

Birger Lost sah lange auf die geschlossene Tür. »Dein Erbe, Olaf Järnvägen«, flüsterte er, »nicht nur dein Geld, alles, auch dieses Mädchen!«

Birger Lost hatte die Tür hinter dem Vorhang vermauern lassen. Ehe jemand zu ihm ins Büro vordringen konnte, mußte er mehrere Vorzimmer passieren. Vor Überraschungen hatte sich Birger Lost ausreichend geschützt. Seine Kundschaft fand dies nicht auffallend, denn Birger Lost entschuldigte sich damit, daß er nur auf diese Weise den fortgesetzten Belästigungen durch Bettler aller Art entgehen könne. Er war in mehreren Wohltätigkeitsvereinen, zahlte regelmäßig für eine Suppenanstalt und hatte erst jüngst der Witwe eines seiner Kunden, der wegen einer verfehlten Spekulation ums Leben kam, eine namhafte Summe auszahlen lassen. Er hatte es also nicht nötig, sich noch darüber hinaus von allen möglichen Leuten anbetteln zu lassen. –

Ein Klingelzeichen rief Elke Järta zu Birger Lost ins Zimmer. Er musterte sie von Kopf bis Fuß. Wie hübsch dieses Mädchen war! Birger Lost hätte sich längst nach ihren persönlichen Verhältnissen erkundigt. Dabei erinnerte er sich wieder, daß Sergeant Wade mit den Järta in demselben Hause wohnte. Birger Lost suggerierte sich, daß es solche Zufälle gäbe. Immerhin wollte er in seiner Aufmerksamkeit nicht nachlassen. Konnte es nicht sein, daß Elke Järta nur so freundlich mit ihm tat, weil Nathanel Wade es wollte? – Eigentlich paßte Elke Järta gar nicht in die Upsalagatan. Sie war viel zu vornehm für die kleinbürgerliche Gesellschaft in Vasastaden. Gleichzeitig erinnerte sich Birger Lost an Elke Järtas Verhältnis zu Raul Harper. Diesen jungen Mann hatte die Polizei wieder dingfest gemacht, und Birger Lost freute sich insgeheim, daß dies schon in den frühen Morgenstunden geschehen war. Sicher wußte Elke Järta nichts davon, denn als er sie jetzt fragte, ob sie Raul Harper wieder einmal gesehen habe, erklärte sie, daß sie heute mit ihm verabredet sei.

»Schade«, sagte Birger Lost, »ich wäre sonst heute abend gern mit Ihnen ausgegangen.«

»Oh, so wichtig nehme ich die Verabredungen mit Raul Harper nicht«, entgegnete Elke Järta.

»Also abgemacht, wir treffen uns am Eriksplatz?«

Elke Järta nickte.

»Oder würden Sie mit mir nach Nynäshamn hinausfahren?« fragte Birger Lost freundlich.

»Gern«, entgegnete sie, »aber –«

»Kein aber, mein Kind, wir nehmen uns gleich vom Geschäft aus ein Auto, speisen bei mir und fahren dann in die Stadt zurück«, unterbrach er sie, »keine Furcht, Fräulein Järta, ich habe heute abend noch einige Bekannte bei mir zu Besuch.«

Wenn Elke Järta ihr Entgegenkommen jetzt auch bedauerte, so fand sie im Augenblick keinen Grund, die Einladung abzuschlagen. Es beruhigte sie jedoch der Umstand, daß Raul Harper auf ihrer Spur bleiben würde.

Birger Lost diktierte ihr den ganzen Nachmittag Briefe, und sie fand nicht einmal Gelegenheit, das Telephon zu benutzen, um Harper zu verständigen. Sie ahnte nicht, daß es in Birger Losts Absicht lag, ihr die Möglichkeit einer Benachrichtigung nach außen zu nehmen. Bei Büroschluß verließ sie mit ihm das Haus, und sie saßen bereits in einem Auto, ehe Elke Einwendungen machen konnte.


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