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Zweites Kapitel

Die Detektive Skott waren in San Francisco fast ebenso bekannt wie in New-York, besonders war dies der Fall in Chinatown, wo sie oft zu tun hatten.

Nach einer schnellen und glücklichen Reise kamen die beiden Detektive wohlbehalten in San Francisco an und stiegen im Hotel Lick an der Montgomery-Street ab, wo sie in der Regel ihr Quartier nahmen, sobald sie in der »goldenen« Stadt weilten.

Es war kurz nach sechs Uhr abends, als sie dort ankamen, und nachdem sie schnell ihr Abendessen eingenommen, begaben sie sich zu Fuß nach der Stockton-Street, wo sie dann auch ohne Schwierigkeiten den alten Chinesen Fang Wang bald fanden.

Dieser bewohnte ein altmodisches Holzhaus, wie sie sich in größerer Anzahl in demselben Häuserviertel erhoben und von reichen Chinesen bewohnt wurden, da diese es vorzogen, in nicht allzunahe Berührung mit der weißen Rasse zu kommen, sondern mehr für sich allein zu leben.

Als der alte Detektiv die Hausglocke zog, erschien sofort ein junger, vollständig in Weiß gekleideter Chinese.

Wir wünschen Fang Wang zu sehen, sagte der alte Detektiv.

Das geht nicht! Das ist unmöglich! rief der junge Chinese ihnen zu, indem er die Tür an der Kette festhielt, um ihnen den Eintritt zu verwehren. Könnt ihn nicht sehen – Fang Wang ist krank – hat die schwarzen Pocken. Geht hinweg! Geht hinweg! setzte er hinzu.

Beim Himmel, murmelte Harry. Haben wir darum den Kontinent gekreuzt, um auf einen Kranken zu stoßen, der die schwarzen Pocken hat? Da ist es besser, wir machen uns schnell wieder davon.

Unsinn, erwiderte der alte Skott, kannst du nicht sehen, daß man uns nur verblüffen will, um uns so schnell als möglich wieder los zu werden?

Gib acht, John, sagte er dann zu dem Chinesen, wir sind die Detektive Skott von New-York.

Die Skotts! O gii – gii! rief der junge Mensch nun, kommt herein – ist alles recht!

Aber die schwarzen Blattern?

Nein, nein, das war nur Ausrede, weil ich dachte, Sie wären Zeitungsmenschen – Schreiber. O gii! Gehen Sie nicht hinweg – Fang Wang erwartet Sie ja.

Der junge Mensch war nun ebenso besorgt, die Detektive ins Haus zu bringen, als er vorhin bemüht gewesen war, sie hinwegzuweisen. Er geleitete die beiden Männer in ein Zimmer, welches in chinesischem Stil außerordentlich luxuriös ausgestattet war.

Soweit den Detektiven der Wert der hier aufgestellten Vasen und Schmucksachen von chinesischer Arbeit bekannt war, belief sich derselbe auf Tausende von Dollars.

Der junge Chinese rückte zwei große schwere Stühle herbei, wobei er die Detektive einlud, Platz zu nehmen, und verließ dann das Zimmer.

Nach langer Zeit öffnete sich dann endlich die Tür und ein bejahrter Chinese, in eine Art seidenen Talar gekleidet, der mit großen Figuren und Blumen reichlich verziert war, trat herein.

Als er die beiden Detektive erblickte, machte er ihnen als Zeichen der Begrüßung eine leichte Verbeugung, während Tränen über seine Wangen flossen und er augenscheinlich innerlich sehr bewegt war.

Sind Sie Mstr. Fang Wang? fragte der alte Detektiv.

Ja, Mstr. Skott, der bin ich.

Freut mich.

Ist dieser junge Mann Ihr Sohn?

Nein, er ist mein Kollege.

So? Ein stattlicher junger Mann. Meinen Sohn habe ich verloren. O, o! Und damit begann Fang Wang wieder zu jammern.

.

Der alte Mann schien in einer Art kindischer Verfassung zu sein, vielleicht hatten auch Gram und Kummer ihn zu dem gemacht, was er war, denn er war außerordentlich nervös und aufgeregt.

Aber, Mstr. Fang Wang, versuchen Sie, sich selbst zu beherrschen, oder wir können Ihre Sache nicht übernehmen, sagte der alte Detektiv.

Damit hatte er aber einen falschen Ton angeschlagen.

Meine Sache nicht übernehmen? Nicht übernehmen? rief der alte Mann fast verzweifelnd. O, o – Sie sagten erst ja – und nun sagen Sie nein!

Damit verließ er, die Hände ringend, das Zimmer.

Der alte Mann ist halb närrisch geworden, sagte Harry.

Wir müssen in der Tat viel Geduld mit ihm haben, war die Antwort des alten Detektivs. Und daher glaube ich auch, daß es lange Zeit in Anspruch nehmen wird, ehe wir irgend etwas Positives aus ihm herausbringen werden, setzte er hinzu.

Vielleicht kommt er gar nicht mehr zurück, meinte Harry.

Das glaube ich nicht. Er hat sich deshalb entfernt, um seine Selbstbeherrschung erst wieder zu gewinnen. Er wird in wenigen Minuten wieder zurück sein, laß uns nur warten.

Und so geschah es denn auch. Das Warten dauerte nicht lange, schon nach kurzer Zeit kam Fang Wang wieder in das Zimmer hereingestolpert, beladen mit einer Menge wertvoller Gegenstände.

In seinen Armen trug er ein großes Schwert mit goldenem Handgriff – dann einen Beutel, eine Kiste und eine Vase von außerordentlich künstlerischer Arbeit.

Seht einmal her! rief er; Sie, junger Mann, halten Sie die Tür zu, damit niemand herein kann, und Sie, Mstr. Skott, hören Sie zu, was ich Ihnen zu sagen habe.

Der Beutel entfiel seinen zitternden Händen, während er sprach, und Dutzende von Zwanzigdollargoldstücken rollten den Teppich entlang. Dann legte er das Schwert auf den Boden und setzte auch die Vase daneben. Nachdem er sich dieser Gegenstände entledigt, öffnete er die kleine Kiste und brachte eine Menge Edelsteine zum Vorschein, die von ungeheurem Werte waren.

Es war in der Tat ein sonderbarer Anblick, der selbst einen Mann von großer Selbstbeherrschung erregen mußte. Im nächsten Augenblick kniete der alte Chinese zu den Füßen des alten Detektivs nieder, wies auf die Schätze und begann mit ihm zu verhandeln. Er war aber noch nicht weit gekommen, als die Tür sich öffnete und eine junge Chinesin hereintrat, die ein außerordentlich künstlich gearbeitetes und ausgelegtes chinesisches Häuschen trug. Ihr auf dem Fuße folgte ein junger Chinese mit einer großen kostbaren Vase in den Händen, während Harry wieder die Türe zuhalten mußte.

Jetzt schaut einmal hierher, Mstr. Skott! rief Fang Wang, alles dies will ich Ihnen geben, wenn Sie meine Sache übernehmen. Das Schwert ist zweitausend Jahre alt und von großem Werte. Dann diese Edelsteine – ha! Und diese Vase ist auch tausend Dollar wert und für die andere dort bezahlte ich fünftausend Dollar. Alles dies sollen Sie haben, wenn Sie mir meinen Sohn wiederbringen.

Es war wirklich eine ergreifende Szene.

Der alte Detektiv wechselte nun seine Taktik. Den alten Chinesen in besänftigenden Worten anredend, wie man wohl einem Kinde zuredet, versuchte er ihm verständlich zu machen, daß er nicht beabsichtige, seine Sache abzulehnen, sondern alles versuchen wolle, seinen Sohn aufzufinden.

Nach vielen und langen Auseinandersetzungen gelang ihm dies dann endlich auch, aber dem alten Manne klarzumachen, daß er seine Schätze durchaus nicht begehre, schien außerordentlich schwierig zu sein.

Weber der alte noch die beiden jungen Chinesen waren der englischen Sprache mächtig und so ging denn viele Zeit verloren, bevor der alte Detektiv die drei Menschen dazu bewegen konnte, die herbeigeholten Schätze wieder hinwegzuschaffen und den alten Fang Wang bei der eigentlichen Sache festzuhalten.

Der Chinese befand sich in fortwährender Aufregung und so war es ihm fast unmöglich, sich dem Detektiv verständlich zu machen.

Alles drehte sich bei ihm um seinen Sohn, wieviel Geld dieser ihn gekostet, um ihm eine gute Schulbildung zu geben und ihn studieren zu lassen, und wie außerordentlich gescheit der Junge gewesen sei usw.

Die ganze Unterredung schien zwecklos verlaufen zu wollen, als endlich die junge Chinesin, die derselben aufmerksam gefolgt war, das Wort nahm und dem alten Manne auf chinesisch etwas zurief.

Fang Wang erwiderte ihr und alsbald befanden sich beide in einer Unterhaltung. Dann wandte der alte Chinese sich an den Detektiv und sagte:

Sie können mich nicht gut verstehen. Ich spreche nicht gut Amerikanisch!

Es ist allerdings schwer, Sie zu verstehen, Mstr. Wang, erwiderte der alte Detektiv.

Ja, das ist so. Ich werde einen Burschen rufen lassen, der gut Englisch spricht, warten Sie ein wenig.

Der junge Chinese verließ nun das Zimmer, ebenso das chinesische Mädchen. Letzteres kehrte aber bald wieder zurück und servierte Tee und süßen Kuchen auf silbernem Tafelgeschirr.

Der Alte bediente nun seine Gäste, aber schon nach wenigen Augenblicken erschien die junge Chinesin wieder und brachte Reisschnaps oder, wie die Chinesen das Getränk nennen, »Samschow« nebst einer Kiste feiner Zigarren.

Das Gespräch über den vermißten Sohn wurde nun vollständig fallen gelassen und Fang Wang schien jetzt am allerwenigsten daran zu denken.

Nach einer Weile erschien dann ein junger Chinese mit kurzgeschnittenem Haar und wie ein Amerikaner gekleidet.

Fang Wang stellte ihn seinen Gästen als Sam vor, indem er hinzufügte:

Wir sprechen Chinesisch – er spricht Amerikanisch.

Es schien, als habe er nun einen Dolmetscher kommen lassen und Sam sprach auch ein sehr gutes Englisch.

Dieser ging denn auch sogleich an die Arbeit, wandte sich zunächst an Fang Wang und hielt ihn bei der Sache, um die es sich handelte, fest.

Jetzt kam man auch schnell voran, so daß schon nach kurzer Zeit die Detektive den ganzen Sachverhalt kannten, den sie den alten Fang Wang in seiner eigenen Weise hatten erzählen lassen. Eigentümlich aber kam es dem alten Detektiv vor, daß Fang Wang, während er erzählte, nicht ein einziges Mal einen Namen genannt, sondern im allgemeinen nur immer von seinen »Feinden« gesprochen hatte.

Und diese Feinde stellte er so dar, als ob sie stets nur versucht hätten, in den Besitz seiner Mine zu gelangen, ohne auch nur irgendwelche Einzelheiten dabei anzugeben.

Sein Sohn, der unter dem Namen Charley Wangman bekannt war, – wie der alte Detektiv schon durch Mstr. Barker erfahren – sei, so sagte Fang Wang, aus seinem Zimmer in der Goldmine und, wie es schien, während der Nacht verschwunden.

Hier fehlten nun wieder die Einzelheiten und die besonderen Umstände, unter denen dies geschehen war.

Fang Wang erklärte, da er zum Reisen schon zu alt, sei er niemals persönlich in Little Pekin gewesen, würde dort aber durch einen Chinesen namens Ah Hoeo vertreten. Kurz und gut, die Auskunft, welche die Detektive während der über eine Stunde dauernden Unterredung erlangten, war wenig mehr, als sie schon wußten, ehe sie das Haus Fang Wangs betraten.

Der alte Skott bewies dem alten Chinesen gegenüber große Geduld, ließ ihn zuerst in seiner eigenen Art und Weise sprechen und nahm dann die Sache selbst in die Hand. Durch Fragen und Antworten entwickelte sich dann folgendes Gespräch:

Wer sind diese Feinde, von denen Sie immer sprechen, Mstr. Wang? fragte der Detektiv.

Es wäre nicht recht von mir, wenn ich Namen nennen würde und keine Beweise hätte, war die Antwort.

Das müssen Sie aber tun. Ist es der Besitzer der Mine »Vier Könige«, die weiter im Tal hinab an die Ihrige grenzt?

Sie wissen das? So sind Sie also schon in Little Pekin gewesen?

Ich war nicht dort, weiß es aber dennoch. Sagens Sie, ist Kapitän Narraway der Mann, den Sie meinen?

Ich glaube, daß er das Ganze leitet, daß aber sein Werkführer, Mstr. Fracy, die Sache ausführen soll.

Well, das ist schon deutlicher geredet. Was hat Mstr. Fracy getan?

Er hat bei der Regierung Anspruch auf meine Mine erhoben und sagt, dieselbe sei ein Teil des Grundstücks, das noch zu den »Vier Königen« gehöre und das ich nach Verlauf von sechzig Tagen aufzugeben habe.

Haben Sie einen Advokaten angestellt, der Ihr Interesse vertreten soll?

Jawohl, der Advokat wollte aber mit der Sache nichts zu tun haben, da ich ihm die Papiere nicht übergeben konnte, welche, von der Regierung ausgestellt, beweisen, daß die Mine meinem Sohn gehört.

Haben Sie schon irgend ein Schreiben, die Mine betreffend, erhalten?

Ja – ich kann es aber nicht lesen.

So lassen Sie mich es sehen.

Fang Wang überreichte ihm das Schreiben. Der alte Detektiv sah sofort, daß der Inhalt des Schreibens ein gerichtlicher Befehl war und die Ursache angab, weshalb ein gewisser Charley Wangman das Land, das in dem Schreiben näher bezeichnet war, nicht als sein Besitztum ansehen durfte. Von einer Mine stand auch nicht ein Wort darin. In sechzig Tagen sollte die Rückantwort erfolgen und zwanzig waren bereits davon verstrichen.

Der alte Skott bezweifelte jedoch die Echtheit dieses gerichtlichen Befehls, da er wohl wußte, welche betrügerischen Streiche man sich gegen die Chinesen erlaubte.

Ist Ihr Sohn ein Bürger der Vereinigten Staaten? fragte er.

Jawohl, erwiderte Wang, er ist in Kalifornien geboren, deshalb konnte man ihm den Besitztitel auf jenes Land mit der Goldmine auch nicht vorenthalten. Er bekam die Papiere schon vor einigen Jahren.

Haben Sie dieselben in Händen?

Nein.

Besitzen Sie überhaupt einige von seinen Papieren?

Auch nicht.

In welcher Weise gelangten Sie in den Besitz des Landes?

Mein Sohn kaufte es und bezahlte einen Preis von fünftausend Dollar dafür.

Und so wurden Fragen und Antworten noch eine Weile fortgesetzt. Von Personen hatte sich nur der Überbringer des gerichtlichen Befehls dem alten Chinesen gezeigt, sonst niemand.

Was nun zunächst zu geschehen hatte, war, wie es dem alten Detektiv schien, daß er sich mit Harry so schnell als möglich nach Little Pekin begab, um dort an Ort und Stelle die Sache des weiteren zu untersuchen.

Nachdem er diesen Entschluß dem alten Chinesen mitgeteilt und von ihm sich den Weg dorthin hatte beschreiben lassen, auch versprochen hatte, sofort an die Arbeit zu gehen, verließen die Detektive den alten Mann und begaben sich nach ihrem Hotel zurück.

Dies ist in der Tat ein außerordentlich unklarer Fall, sagte Harry zu seinem Kollegen, als sie auf der Straße angekommen waren.

Ja, so ist es, erwiderte dieser.

Glaubst du wirklich, daß Kapitän Narraway die Ursache des Verschwindens des jungen Wangman ist?

Ja, seine Agenten gewiß. Der Mann selbst mag persönlich gar nichts damit zu tun haben.

Fang Wang gab uns ziemlich klare Beweise an die Hand, daß Narraways Werkführer in der Goldmine mit seinen Briefen kein ehrliches Spiel getrieben.

Ja, und es scheint auch durchaus nicht zweifelhaft zu sein, daß dem so ist.

Aber wie bekommen wir Gewißheit?

Diese ist jetzt unmöglich zu bekommen. Dazu wäre ein tüchtiger Advokat nötig, vielleicht müssen wir auch noch einen solchen heranziehen, ehe wir die Sache zu Ende gebracht haben.

In demselben Augenblick, als er dies sagte, stand der Alte still und wandte sich um. Zwei Chinesen waren den beiden Männern dicht auf den Fersen.

Wir werden bereits bewacht und verfolgt, sagte er zu Harry.

Glaubst du das?

Ich bin dessen sicher. Diese beiden Gesellen sind uns schon gefolgt, seit wir das Haus verließen.

Sie wandten sich nun der Sacramentostraße zu und stiegen den Hügel hinab. Einige Minuten später befanden sie sich mitten im Chinesenviertel, in der sogenannten »Chinastadt«.

Es war jetzt gegen zehn Uhr und die Straße war, wie gewöhnlich um diese Stunde, dicht mit Chinesen angefüllt. Die beiden sie verfolgenden Männer hatten sie noch nicht aus dem Gesichte verloren. Plötzlich hörten die Detektive ein auffallendes Geräusch hinter sich. Lautes Geschrei wurde vernommen und die beiden Chinesen, die sie verfolgten, stürmten an ihnen vorüber.

Nimm dich in acht, Harry! rief der alte Detektiv, als die beiden Verfolger an ihnen vorüberschritten und jeder von ihnen einen Revolver gezogen hatte, die sie fast in demselben Moment auf die beiden Detektive abfeuerten.

Aber die Warnung des alten Detektivs war noch zur rechten Zeit gekommen, sonst wäre das Resultat der beiden abgefeuerten Schüsse ein schlimmeres gewesen.

Beide Männer duckten sich noch im letzten entscheidenden Augenblick und die Kugeln pfiffen an ihnen vorüber.

Es war ein altes, viel gebrauchtes Spiel von seiten der sogenannten Hochbinder – einer geheimen Verbindung unter den Chinesen – das sie auch hier auf die beiden Detektive in Anwendung zu bringen gedachten.

Die beiden Gesellen flohen mit Windeseile an den Skotts vorüber und waren dann im nächsten Augenblick in einer der schmalen Seitengassen verschwunden.

Beim Barte des Propheten, wie der Muselman sagt, keuchte Harry, die Sache fängt an für uns sehr gefährlich zu werden.

Komm, komm schnell! rief der alte Detektiv, indem sie beide davonsprangen, worauf sie dann auch bald die Dupontstraße erreichten, wo sie sich erst, als sie in ihrem Hotel waren, wieder völlig sicher fühlten.

Diese schlitzäugigen Kerle spielen um einen hohen Einsatz, sagte der alte Detektiv. Es ist außer Frage, daß man zwei von diesen Hochbindern gedingt hat, um uns beiseite zu schaffen. Man hat uns schon von dem Augenblick an verfolgt, in welchem wir die Stadt betreten haben, Harry, das darfst du sicher glauben.


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