Wilhelm Fischer
Frauendienst
Wilhelm Fischer

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X.

Da kam eines Tages vornehmer Besuch auf die Burg. Es war eine Gräfin, deren Namen 69 unter den ersten Familien des Landes edelsten Klang besaß. Frau Elsabecht und Brechtel standen in entfernter Verwandtschaft zu ihr. Aber insbesondere war es Brechtel, mit der die hohe Frau befreundet war und um deretwillen sie auf der Reise nach dem Unterlande auf der Burg Stadeck als Gast einkehrte. Sie wurde mit ihrem Gefolge ehrenreich empfangen und mit allem sorgsam bewirtet, was das Haus bot, um ihr den Aufenthalt behaglich zu machen. Sie weilte nur einen Tag und eine Nacht, und man sah sie viel mit Brechtel vertraulich reden.

Als die beiden Frauen sich im Grünen ergingen, so gaben sie wohl jedem Auge, das sie erblickte, erfreuliche Schau. Denn beide waren überaus wohlgestaltet, und mehr noch: ihre Gesichtszüge besaßen eine entfernte Ähnlichkeit mit einander, insbesondere im Ausdrucke der lieblichen blauen Augen; nur daß Brechtels ihre schalkhaft leuchteten, während die der Gräfin ernst blickten.

Sie nahm dann mit herzlichem Dank von ihren Wirten Abschied und mit Umarmung von 70 Brechtel, um ihre Reise fortzusetzen. Als sie mit ihrem Gefolge schon in der Ferne ritt, und Brechtel mit ihrer Schwester von dem Geleite zurückkehrte, das sie ihr gegeben hatten, und den Waldweg wieder hinanstiegen, da neigte sie sich an Frau Elsabechts Ohr und sagte, mit dem Finger hinabdeutend:

»Die dort reitet, ist die Herzogin von Belrepeire.«

Frau Elsabecht erstaunte, daß es ihr die Rede verschlug, bis sie endlich zurückflüsterte: »Deshalb habe ich immer gesagt, es gäbe keine Familie dieses Namens im Lande! Sie! Wahrlich, da hat sich dein Fiedler hoch vermessen.«

»Der Meine?« antwortete Brechtel. »Hätte ich Thoren feil, so würde ich ihn dir um ein geringes Geld verkaufen.«

Doch konnte sich ihr Sinn seiner nicht so gänzlich entschlagen, wie sie zu wollen schien. Denn einst kam ein Bote und brachte ihr einen Brief mit folgendem Inhalte:

»Soll ich Euch nahe sein, so muß ich Euer immer gedenken, und weil ich das thue, so bin 71 ich Euch niemals ferne. Ein Bergschrätlein hat mir mitgeteilt, wo Ihr am Nachmittag zu weilen liebt: im Walde am Felsen, wo der kühle Bronnen zu Tage springt. Seid Ihr weiblich edel gesinnt, so laßt mich Euch dort morgen sehen. Weiblichkeit ist die höchste Tugend des Weibes. Es giebt Frauen, die unweiblich sind, aber ein echtes Weib ist niemals unweiblich. Darum hört mein

                Weibeslob.

Das Weib ist rein, das Weib ist gut
Und holder weit, als was da sei.
Das Weib ist schön und wohlgemut
Und alles herben Wesens frei.
Das Weib, das heilt sehnendes Leid
Und fügt zum Heile Würdigkeit.

Drum immer müsse selig sein
Ihr so viel ehrenreicher Leib,
Das sag' ich von der Frauen mein,
Sie so viel reines, süßes Weib!
Sie ist noch besser weit als gut
Und schön dazu und wohlgemut.

Gott sei mir stets, als ich ihr sei
Und mög' ihr immer Freunde geben;
Gott mach' sie jedes Leides frei, 72
Gott lasse mich die Zeit erleben,
Daß es mir also wohl geschehe,
Daß ich sie einst mir freundliche sehe.

U. v. L.«                              

Brechtel las diesen Brief mit Lachen und Unmut. Der Bote harrte auf Antwort und bekam sie mit den Worten: »Sagt Eurem Herrn, daß sein Brief mich nicht verhindere, auch morgen dorthin zu gehen, wohin ich alle Tage gehe, wenn das Licht des Tages scheint und der Wald mich ruft.«

Damit schied der Bote.

Sie teilte den Inhalt des Briefes ihrer Schwester mit, wie auch die Antwort, die sie darauf entsendet hatte. Frau Elsabecht war es zufrieden und mochte nur die Schwester zum Orte begleiten.

Sie aber erwiderte: »Willst du als meine Wächterin mitkommen, so ist etwas an mir, was bewacht werden muß. Dem ist aber nicht so; darum gehe ich unbewacht wie sonst. Die mir das Geleite geben, sind Rudi, mein lieber Neffe, und Hugd, der brave Hofwart; die sollen mir auch diesmal genügen.«

73 Und sie streichelte den Kopf eines großen gelben Hundes, der ihr überall hin folgte und stolz wie ein Leue war. Dabei blieb es.

Sie kam zu dem lauschigen Orte, wie sie es pflegte, und fand den Gast ihrer harren. Sie erstaunte nicht darüber, wohl aber Hugd, der sich in seiner gewaltigen Größe dem Fremden gleichsam fragend näherte. Doch dieser blickte ihm furchtlos und freundlich in die Augen, sprach ihm in sanftem Tone den Willkomm, so daß sich der Löwe nach einigem Erstaunen williglich das breite Haupt streicheln ließ zum Zeichen, daß er die angebotene Freundschaft angenommen habe.

Dann neigte sich der Gast, der diesmal seinem Stande gemäß in einfacher vornehmer Tracht erschien, und bot ihr seinen Gruß. Er dankte ihr, daß sie gekommen war, und sie erwiderte ihm in ihrer Weise scherzhaft, er möge seinen Dank an den grünen Wald und den kühlen Quell richten, die sie eingeladen hätten, auch heute zu kommen, wie gestern und vorgestern.

Er sagte darauf, daß sie allerdings einen nähern Weg hätte, als er, der aus der Ferne 74 gekommen war. Er deutete den Hang hinab, wo auf einer kleinen Lichtung zwei gesattelte Rosse und ein Knecht zwischen den Tannen sichtbar waren. Allein er wisse, daß er immer den weitern Weg machen müsse, um zu ihr zu kommen. Auch jetzt, wo sie ganz nahe bei einander stünden, sei der Weg von ihm zu ihr viel weiter als von ihr zu ihm.

Darauf war sie so freundlich, ihm nicht zu widersprechen: es freue sie, ihm recht geben zu können.

»Ach«, sagte er, »Ihr gebt mir recht! Das wäre sonst süßer Wohlklang, und ist nun unerwünscht. Zustimmung, ein Wort, das Freude geben soll, giebt nun Leid. Wie klingt es harsch! doch nein, der Ton Eures Wortes, sei es was es sei, birgt immer Wohlklang in sich.«

»Ihr sprecht als ein Fiedler meisterlich von Wohlklang«, erwiderte sie, »und ich will Euch mein Lob nicht vorenthalten: Ihr habt wieder fein gespielt.«

Nun ward das Knäblein, das den Gast aufmerksam betrachtet hatte, seiner Sache gewiß und 75 rief: »Ei! du bist der Spielmann von der Linde. Wie kommst du nun in vornehmer Tracht wie ein Ritter?«

»Willst du nicht auch ein Ritter werden?« fragte er es freundlich.

»Ja, das will ich, wie mein Vater,« antwortete es.

»Und willst du nicht auch ein Sänger werden?«

»Auch.«

»Nun sieh, ich bin beides: Ritter und Sänger.«

»Aber du bist doch unter dem fahrenden Volk gesessen. Das thut kein Ritter.«

»O du kluger, kleiner Mann! meinst du's? Nun sieh, du hast recht. Ich will zum Papste nach Rom fahren und mir Vergebung dieser Sünde erbitten. Bist du nun zufrieden?«

»Ja, dann wohl,« antwortete der Knabe staunend.

Doch war seine Neugierde gestillt, und er schwieg.

Brechtel setzte sich auf den erhöhten Rasensitz neben dem Quell, und der Gast blieb vor ihr stehen. Der Knabe sprang in den Wald, pflückte 76 Blumen, oder jagte sich mit dem Hunde umher.

»Seid Ihr mir hold gesinnt?« fragte er sie, die vor ihm saß.

»Auf eine solche Frage gehört stets eine höfliche Antwort. Seid Ihr zufrieden damit?«

»Womit?«

»Mit meiner Höflichkeit, die mich Euch hold gesinnt erscheinen läßt.«

»Gönnt Ihr mir Glück?«

»Alles, was Ihr verdient.«

»Nun laßt mich Eure Neigung verdienen.«

»Meine Neigung ist zu flüchtig für Euer gewichtiges Verdienst; sie flöge Euch davon.«

»Ich kann warten, Edle. Wen das Glück beschweren will, dem giebt es vor der Zeit, was er begehrt, um ihm auch vor der Zeit wieder zu nehmen, was es ihm gegeben hat.«

»Wie seid Ihr weise, edler Herr!«

»Die Weisheit sucht immer die Schönheit auf: darin ist sie weise.«

»Das ist nicht glücklich von Euch, daß Ihr 77 die Schönheit erst aufsuchen müßt. Warum habt Ihr sie nicht selbst?«

»Liebt mich erst, und Ihr werdet mich schön finden.«

»Nein, ich muß mich gar grämen, daß ich Euch nicht lieben kann, denn ich möchte Euch so gern schön finden«, sagte sie spöttisch.

Und er: »Mein Sinnen ist schön, denn Ihr seid darin eingeschlossen. Liebt mich, und Ihr findet jemanden in mir, der Euch vertraut ist: Euch selbst. Seht das klare Wasser des Bronnens hier, der aus dem Berge quillt, man weiß nicht, wie tief, und weiße wundersame Blumen mit breiten Blättern tauchen herauf, man weiß nicht woher. Also wie diese Blumen ist das Sinnen, das aus meinem Herzen empor blüht Euch entgegen und dem Sonnenlichte. – Neigt Ihr Euch dem Bronnen zu, so seht Ihr Euer klares Bild; also auch, wenn Ihr Euch meinem Herzen zuneigt. Und die Stimmen des grünen Waldes, die über dem Bronnen rauschen, das sind in mir die Lieder, die ich für Euch sinne.

Seht! goldiggrünes Licht durchwebt den 78 ganzen Tannensaal, es steigt von den Wipfeln herab und flimmert über dem Bronnen: also durchwebt trauliches Licht mein Herz wie ein liebliches Rätsel, dessen Lösung Eure Gestalt ist. Ihr seid das Geheimnis meines Herzens, und das golden dämmernde Licht darin habe ich im Traum empfangen, da ich von Euch träumte. Das geschah im Schlummer und im Wachen. Ach des süßen Rätsels! es heißt die Herrlichkeit Eures weiblichen Wesens. Doch ist es noch ungelöst, und ich ahne es nur, wenn ich Euch ins Auge blicke. Da ist das Licht meines Traumes: ein sonnig blauer Himmel, der sich geheimnisvoll umdämmert und bis in die Tiefe meines Herzens, wie in einen Märchenwald hinab scheint, immer tiefer, bis er zur Frühlingsnacht der Liebe wird. Und da tönt es darin, immer traumhafter und seliger. Das ist die Stimme des Waldes, die aus mir spricht; wollt Ihr sie nicht hören? Nein? – So laßt mich etwas hören! Laßt mich die süßeste Musik hören, die ich armer Fiedler je vernommen, und sagt Ja! Sagt, Ulrich von Liechtenstein, da Ihr der Meine seid mit 79 Leib und Seele, so will ich auch die Eure sein mit Leib und Seele. Sagt Ja!«

Er schwieg.

»Ich will Euch etwas sagen,« erwiderte sie.

»Ich höre, Fraue!«

Da kam aber der kleine Neffe mit dem Hunde gesprungen und rief:

»Muhmelein, da bring' ich dir Blumen, die ich gebrockt habe. Sieh; wie schön!« Sie nahm die Blumen aus seinen Händchen und küßte ihn.

»Muhmelein, weißt du? Hugd kann auch Blumen brocken.«

»Wirklich!« sagte sie und blickte auf den Hund, der ruhig daneben stand.

»Ja; nur will er nicht. Nicht wahr, Hugd?«

Der Hund schüttelte den Kopf. Dies that er, weil er sich am ganzen Leibe gerne und auch diesmal schüttelte.

»Siehst du, Muhmelein! so habe ich ihn schon oft gefragt, ob er will, aber er mag nicht.«

Darauf sprang er wieder fröhlich mit Hugd in den Wald.

»Ihr wartet auf eine Antwort, edler Herr,« 80 sagte sie. »Ich will Euch eine Märe erzählen. Das sei meine Antwort. Hört. – Ein Ritter sang einer Frau viele Lieder, diente ihr und bat um ihre Gunst. Die Frau war hochgemut und dachte sich: der mein Herr ist durch Gottes Willen und dem ich durch Priesters Hand ehelich verbunden bin, kann dessen immer ohne Angst sein, daß ich je fremden Mann minnen werde. Ich wollte es niemals thun um meiner Ehre willen, die meine stärkste Macht ist. Doch jener läßt nicht ab, um meine Huld zu dienen in Hoffnung auf Dank. Davon soll er mir abstehen.

Sie ließ ihm deshalb mit Frauenlist gute Botschaft entbieten, daß er des Nachts zur Burg kommen möge. Sie wolle seiner nach Willen pflegen. Er hielt es für treue Botschaft und kam freudiglich zur Burg. Die hochgemute Frau ließ ein Leilach zum Fenster ihrer Kemenate hinab, darein stieg der Held, ward hinauf gezogen und betrat ihr Gemach.

Sie war herrlich gekleidet, trug ein Gewand von Scharlach und darüber einen grünen Mantel. Acht Frauen standen dienend um sie her, 81 gleichfalls in köstlicher Kleidung. Sie sprach zu ihm mit freundlicher Gebärde, so daß er noch wohlgemuter ward als vorher. Doch plötzlich that sie, als ob ein Späher im Vorgemache nahe und sprach: Weh mir! meine Ehre ist verloren, so man Euch hier findet. Tretet wieder in das Leilach, meine Frauen sollen Euch ein Stück aus dem Fenster hinab lassen und Euch dort halten, bis sich der Späher entfernt hat. Thut rasch, wie Euch geboten ist.

Dem Ritter ward die Freude genommen und er sprach: Soll ich so auf ungewisse Hoffnung von Euch scheiden, ohne Pfand Eurer Huld? das verwindet mein Herz nicht. Sie aber wiederholte holdselig das Gebot: Tretet in das Leilach und seid ohne Sorge. Ihr sollt mich so lange bei der Hand halten, bis sich der Späher entfernt hat. So seid Ihr gewiß, daß ich es treu meine.

Nun that er, wie ihm geheißen ward. Als er draußen vor dem Fenster war, neigte sie sich zu ihm hinab und sprach. Nun küsse mich, Freund! Darüber vergaß er seines Witzes ließ ihre Hand 82 fahren und wollte sie umhalsen. Im selben Augenblick fuhr er aber so schnell hinab, daß ihm alle Glieder krachten, als er unten auf dem Boden angekommen war, und er konnte von Glück sagen, daß er sich nicht zu Tod gefallen hatte. Dann zogen die Frauen das Leilach hinauf. Er aber raffte sich vom Boden auf und hatte nun den Lohn dahin, den ihm die hochgemute Frau gegeben. –

Nun sagt, was dünkt Euch um den Helden? Kann ein solcher noch mit Fug zu guten Frauen kommen und sagen: Ich liebe Euch?«

Der Gast hatte mit wenig freudiger Empfindung der Märe gelauscht, die Brechtel mit ernstem Angesicht und spöttischen Augen erzählte, und die ihm als wahres Ereignis besser als jedem bekannt war. Doch faßte er sich rasch und sprach:

»Ich habe darum gebüßt, und es ist vorbei. Der Fall war hart. Doch das ist Aventiure, wie sie so manchem edlen Manne begegnet ist. Jene ist mir deshalb immer noch wie der Stern der Frau Venus am Himmel, der von oben 83 glänzt, aber unerreichbar ist. Ihr aber seid mir Frau Venus selber auf Erden, die das Glück spendet, das mir werden soll. Dort stieg ich in die Luft empor und ward hinabgestürzt. Das mag Rittersitte im Frauendienste leicht verwinden. Hier aber ist die heimische Erde und der grüne Waldgrund unter meinen Füßen, hier kann ich nicht wanken und hier muß ich beharren. Ihr seid Maid, um Euch darf ich freien und Euch zu meiner holden Ehefrau machen. Und ist noch nicht alles im vollen Einklang, denn mein Geist wirbt dort und mein Herz hier, so werdet Ihr Geist und Herz in mir zu vollen süßem Einklang bringen, wenn Ihr mich ganzen Mann mit Eurer ganzen Weiblichkeit umfangt.

Von dort kam ich; von Euch kann ich nicht mehr kommen. Denn was bindet bis in den Tod, ist nicht des Menschen Geist, sondern des Menschen Herz. Und das gehört Euch.«

»Vergeßt nicht, edler Herr! die Herzogin von Belrepeire hat Euch auch Euren Geist im Leilach zurückgeschickt.«

»Ihr spottet! Das steht Euch wohl an, weil 84 Ihr es seid. Doch würde Eure Weiblichkeit nicht holder so zu mir sprechen: Mann, laß fahren deinen Verstand, zu was soll er dir? Du mußt ihn ja ohnehin in meinen Armen verlieren. Wenn ich nur dein Herz besitze, das ist alles – und etwas mehr. Und das besitzt Ihr ganz, wenn Ihr mich habt. Alle guten Frauen im Lande werden mich darum loben, daß ich bin, wie ich bin, und nicht anders. Drum seid hold, nehmt mich und sagt Ja!«

»Ja! wenn Euch alle guten Frauen im Lande darum loben, dann kommt wieder, dann will ich Ja sagen.«

»Wie meint Ihr dies?«

»Wenn Euch alle guten Frauen im Lande loben um das, was Ihr gethan habt, dann kommt wieder – ist es nicht klar geredet? Ich setze Euch ein Pfand: Ihr kommt am jüngsten Tage wieder.«

»Setzt mir Euer Ja zum Pfand, und ich komme früher wieder.«

»Geht, geht!« sagte sie zornig.

»Nun seid Ihr mir gram, und ich gehe. Aber 85 ich komme wieder, um das Pfand einzulösen. Dessen seid gewiß, Edle!«

Er neigte sich tief vor ihr und schied.



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