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Räuberbanden im alten Deutschland

Wenn die Räuber nichts anderes vor den übrigen Verbrechern voraus hätten, so blieben sie immer noch die vornehmsten unter allen, weil sie als einzige eine Geschichte haben. Die Geschichte der Räuberbanden ist ein Stück der Kulturgeschichte von Deutschland, ja von Europa überhaupt. Aber nicht nur, daß sie eine Geschichte haben, sondern, lange Zeit wenigstens, besaßen sie auch den Stolz und das Selbstbewußtsein eines Standes, der auf uralte Überlieferungen zurückblickt. Man kann nicht die Geschichte der Diebe oder der Betrüger oder der Mörder schreiben, das sind immer nur einzelne gewesen, allerhöchstens, daß sich das Diebeshandwerk einmal in einer Familie von dem Vater auf den Sohn vererbt haben mag. Mit den Räubern aber steht es ganz anders. Da hat es nicht nur große Räuberfamilien gegeben, die durch mehrere Geschlechter sich fortgepflanzt, durch ganze Landstriche sich verbreitet und, wie königliche Familien, Verbindungen untereinander geschlossen haben, nicht nur gab es einzelne Banden, die bis zu 50 Jahren fest zusammengehalten haben, dabei oft mehr als 100 Mitglieder hatten, sondern vor allem gab es alte Sitten und Gebräuche, eine eigene Sprache, das Rotwelsch, eigene Ehr- und Standesbegriffe, die sich alle jahrhundertelang unter den Räubern fortgeerbt haben. Ich habe mir gedacht, daß ich euch heute einmal etwas von diesen Dingen, von den Gedanken, Gewohnheiten, Überzeugungen der Räuber erzähle. Denn von den Räuberbanden kann man sich keine richtige Vorstellung machen, wenn man die Schauergeschichten vom Schinderhannes oder von Lipps Tullian, von Demian Hessel und wie sie alle heißen mögen, aneinanderreiht. Dagegen: wie diese Banden entstanden sind, welche Gesetze sie im Innern zusammenhielten, wie sie ihren Kampf gegen Kaiser, Fürsten und Bürger, später ihren Kampf gegen Polizei und Rechtsprechung geführt haben, das ist noch interessanter und wichtiger als die Lebensgeschichte der meisten von ihren Führern. Dabei muß ich eines der schönsten und wichtigsten Räubergeheimnisse heute noch fortlassen, von dem wir später einmal uns unterhalten wollen, nämlich die Räubersprache und die sogenannten Zinken, die Räuberschrift. Diese Sprache, das Rotwelsch, verrät für sich allein schon einiges über den Ursprung der Räuber. Es ist in diesem Rotwelsch neben dem Deutschen nämlich vor allen Dingen sehr viel Hebräisches. Das deutet auf die enge Verbindung, die die Räuber von frühauf mit den Juden gehabt haben. Später, im 16. und 17. Jahrhundert, waren Juden sogar oft selber gefürchtete Führer. In den früheren Zeiten haben sie ihre Verbindung mit den Banden wohl eher als Hehler gehabt, die den Räubern ihr Gut abkauften. Da sie im Mittelalter von den meisten ehrlichen Berufen ausgeschlossen waren, ist es nicht schwer zu sehen, wie sie dazu kamen. Neben den Juden aber haben die größte Rolle bei der Entstehung von Räuberbanden die Zigeuner gespielt. Ihnen lernten die Gauner ihre eigentümliche Schlauheit und Kunstfertigkeit, eine Unzahl kecker und verwegener Untaten ab, von ihnen lernten sie, wie man ein Gewerbe aus dem Verbrechen macht, und schließlich übernahmen sie auch eine Anzahl ihrer Kunstausdrücke ins Rotwelsche. Von beiden aber, den Juden und den Zigeunern, übernahmen die Gauner und Räuber eine Masse von wüstem Aberglauben, Hunderte Zaubermittel und Rezepte der schwarzen Kunst.

Im frühen Mittelalter war das Hauptgewerbe der großen Räuberbanden der Straßenraub. Durch die Ohnmacht der Fürsten, die nicht imstande waren, für die Sicherheit der Wege in ihren Ländern zu sorgen, wurde der Straßenraub unter gewissen Umständen beinahe zu einem regelrechten Beruf, wie wir das ja auch bei den Raubrittern sehen, mit denen die großen Kaufmannskarawanen oft verhandelten, um sich gegen eine gewisse Zahlung freien Durchzug durch die Gegend zu sichern, welche sie unsicher machten. So ist es kein Wunder, daß die Räuberbanden ihrerseits schon sehr frühe zu einer Art von ritterlicher oder kriegerischer Verfassung kamen. Ich lese euch hier einen richtigen Räubereid aus dem 17. Jahrhundert vor, darin heißt es: »1. Ich schwöre bei dem Haupt und der Seele unseres Räuberhauptmanns, daß ich allen seinen Befehlen gehorsam sein will; 2. daß ich meinen Kameraden in allen ihren Vorhaben und Unternehmungen getreu sein will; 3. daß ich mich bei solchen Zusammenkünften, die der Hauptmann hier oder an andern Orten bestimmen wird, alle Zeit einfinden will, es müßte denn mir dieser das Gegenteil erlaubt haben; 4. daß ich zu allen Stunden bei Tag und Nacht auf Appell und Anruf mich bereitwillig finden lassen werde; 5. daß ich meine Kameraden niemals in einer Gefahr verlassen, sondern bis auf den letzten Blutstropfen bei ihnen aushalten will; 6. daß ich niemals vor einer gleichen Anzahl meiner Gegner fliehen, sondern lieber tapfer fechten und tot auf dem Platze bleiben will; 7. daß wir einer dem andern, er mag gefangen, krank oder in einem andern Unfall sein, hilfreiche und beförderliche Hand bieten wollen; 8. daß ich niemals einen von meinen Kameraden, wenn ich solchen davon bringen kann, verwundet oder tot hinter mir und in der Feinde Hände geraten lassen will; 9. daß, wenn ich gefangen werden sollte, ich nichts bekennen, viel weniger den Aufenthalt und die Lager meiner Bundesgenossen, wenn es mich auch mein Leben kostet, entdecken oder verraten will. Und wenn ich diesen Eid breche, so sollen mich die größten Plagen, ja die grausamsten Strafen in dieser und jener Welt überfallen und betreffen.« – Zu solchen ritterlichen Räuberschwüren paßt es, wenn wir von andern Banden erfahren, daß sie eine eigene Rechtsprechung, das sogenannte Plattenrecht hatten – in Wien heißen die Gauner ja heute noch Plattenbrüder. Von einigen Banden kennt man sogar eine ganze Rangordnung. Da gab es Hofräte, Oberamtmänner, Regierungsräte, ja es wurde vom Räuberhauptmann sogar der Adel verliehen. Bei der berühmten niederländischen Bande trugen die Anführer beim Raube zum Zeichen ihrer Würde das Brecheisen in den Händen. So dicht die Mitglieder ein und derselben Bande gegenseitig zusammenhielten, so böse Streiche konnten freilich bisweilen fremde Banden einander spielen. Eine der merkwürdigsten Räubereien ist der Streich, den die Räuber Fetzer und Simon dem Langleiser und seinen Genossen spielten, weil der sie nicht Anteil an dem geplanten Raube bei einem Bankier im Münsterland wollte nehmen lassen. Um sich zu rächen, begingen Fetzer und Simon mit ihren Gesellen vorher eine Reihe von übermütigen Räubereien in jener Gegend, so daß fortan alle Leute auf ihrer Hut waren und der geplante Überfall auf den Bankier nicht mehr gewagt werden konnte. Verrat war das schlimmste Verbrechen, das ein Räuber sich konnte zuschulden kommen lassen. Oft war die Gewalt der Räuberhauptleute so groß, daß Kameraden, die schon Bezichtigungen gegen sie erhoben hatten, kaum daß sie ihnen gegenübergestellt wurden, alles zurücknahmen. Ich habe, sagt ein berühmter Polizeimann, in meinen Verhören die überraschendsten Erfahrungen gemacht über die ungeheure Gewalt, die die bloße Erscheinung, das bloße Atemholen eines Räubers auf seinen zum Geständnis geneigten Genossen zu machen imstande ist. Trotzdem gab es natürlich immer Gesellen, die ihre Kameraden preisgaben, um selbst Gnade zu finden. Das sonderbarste Anerbieten dieser Art aber stammt von einem berühmten Räuber, dem böhmischen Hans, der als Vergeltung für die erbetene Freilassung ein Gaunerbuch zu schreiben versprach, um damit allen Betrügereien in Zukunft vorzubeugen. Auf diesen freundlichen Vorschlag ist man nicht eingegangen. Zudem gab es damals schon genug ähnliche. Das berühmteste aber war das sogenannte »Liber vagatorum«, zu deutsch einfach Gaunerbuch, das zum erstenmal 1509 erschien und zu dem Luther eine Vorrede schrieb, aus der ich euch jetzt etwas vorlese:

»Dies Büchlein von der Büberei der Bettler hat zum ersten Mal einer herausgegeben, der sich nicht mit Namen, sondern nur einen nennt, der in betrügerischen Künsten erfahren sei. Das beweist dieses Büchlein denn auch, selbst wenn er es nicht ausdrücklich von sich gesagt hätte. Ich habe es aber für gut gehalten, daß so ein Buch nicht nur gedruckt, sondern auch überall bekannt werde, damit man doch sehe und begreife, wie der Teufel so gewaltig in der Welt regiert, und ob die Leute nicht klug werden und sich ein für alle mal vorsehen wollen. Die rotwelsche Sprache aber, die in dem Buche vorkommt, stammt von den Juden, denn es stecken viele hebräische Worte drin. Das werden ja die merken, welche Hebräisch können.« Dann fährt Luther fort und sagt, welchen Nutzen man weiter noch aus dem Buch ziehen soll: daß man nämlich lieber durch Almosen und Barmherzigkeit die Bettler bekämpfen soll, statt sich von ihnen durch Spitzbübereien fünf- oder zehnmal soviel Geld, als man ihnen freiwillig geben würde, abnehmen zu lassen. Freilich sind die Bettler, von denen überall in dem Buche die Rede ist, gar keine richtigen Bettler, wie wir sie uns heute vorstellen. Es sind vielmehr ganz gefährliche Gesellen, die in Horden auftreten, wie Heuschreckenschwärme über die Städte herfielen und oft nur zum Schein krank und gebrechlich erschienen. Nicht umsonst hatten die Städte des Mittelalters sogenannte Bettelvögte, die nichts weiter zu tun hatten, als den ununterbrochenen Zustrom landstreichender Bettler zu beaufsichtigen und so zu leiten, daß daraus für die Stadt möglichst wenig Schaden erwuchs. Seßhafte Bettler nämlich gab es viel weniger als landfremde wandernde, und zwischen ihnen und den Räubern war ein Unterschied oft so schwer zu machen wie zwischen vielen Handelsleuten und Räubern. Denn auch bei den Hausierern waren zahlreiche, die ihren Kram nur zum Schein mit sich führten, um die Leute über ihr wahres Gewerbe, eben das Räubern, zu täuschen. Das Gaunerwesen, das haben wir schon gesagt, hat sich im Laufe der verschiedenen Zeiten geändert. Listiges Vorspiegeln falscher Krankheiten, wie es im Mittelalter an der Tagesordnung war, verschwand mit der Zeit, als der Einfluß der Kirche schwächer und damit das Almosengeben seltener wurde. Heute können wir uns gar keine Vorstellung mehr von der Anzahl der Tricks machen, mit denen damals die Leute auf das Mitleid ihrer Nebenmenschen spekulierten. Daneben hatten natürlich diese falschen Gebrechen noch den Vorzug, daß sie den gefährlichsten Einbrechern und Mördern den Anschein der Harmlosigkeit gaben. Da waren Leute, die drängten sich zur Messezeit in die Kirche, und wenn der Priester den Segen gab, nahmen sie in den Mund ein Stück Seife, mit dem erzeugten sie Schaum, und damit man vollends glaubte, sie seien von Krämpfen befallen, stürzten sie, recht vor aller Leute Augen, zur Erde. So konnten sie sicher sein, Spenden von den Frommen zu erhalten. Die Stufen vor den Kirchentüren waren von dergleichen Gesindel dicht übersät, da fand man Männer, die ihre Arme vorwiesen, auf denen sie mittels künstlicher Malerei die Spuren von Fesseln aufgetragen hatten: sie machten den Leuten weis, auf einem Kreuzzug seien sie in die Hände der Heiden geraten und hätten jahrelang als Galeerensklaven geschmachtet; andere hatten sich eine Tonsur scheren lassen und erzählten den Leuten, sie seien Priester auf einer Wallfahrt, denen Räuber ihre Habe genommen hätten. Wieder andre rasselten mit Klappern, wie sie damals von den Aussätzigen getragen wurden, damit die Leute ihnen nicht nahe kämen und in einiger Entfernung Almosen für sie niederlegten. Welche Bewandtnis es mit diesen wilden gefährlichen Massen hatte, das erkennt man so recht an dem abgelegenen Platze, auf welchem in jenen Zeiten sich in Paris dergleichen Gesindel traf. Das war ein öder verlassener Hof, der im Volksmund der Hof der Wunder hieß, weil auf ihm die blinden Strolche sehend, die lahmen beweglich, die tauben hörend, die stummen sprechend wurden. Man fände kein Ende, wollte man all ihre Listen der Reihe nach aufzählen. Neben der angeblichen Taubheit, die es den Gaunern so leicht machte, aus Gesprächen herauszuhören, wo es etwas zu stehlen gäbe, war eine besonders beliebte Vorspiegelung die des Schwachsinns. Hatte zum Beispiel ein Strolch das Unglück, beim Schmierestehen ertappt zu werden, so spielte er einfach den Trottel und tat, als wisse er selber nicht, wie er an Ort und Stelle gekommen sei und was er da wollte.

Nun aber noch einen Augenblick zurück zu dem, was Luther in der Vorrede zu dem Gaunerbuch schreibt. Da heißt es doch, man könne aus ihm erkennen, wie der Teufel die Welt regiere, und das ist viel buchstäblicher zu nehmen, als wir es heute wohl glauben möchten. Im Mittelalter war man nämlich gerade den geschicktesten und mutigsten Räuberhauptleuten gegenüber rasch mit der Annahme bei der Hand, sie hätten einen Bund mit dem Teufel geschlossen. Und dieser schreckliche, für sie selber fast immer tödliche Irrglaube wurde durch allerhand vermeintliche Beweise gekräftigt. Nicht der geringste war der tolle Aberglauben, der unter den Räubern selber verbreitet war. Alle Leute, welche ein unstetes, von tausend Zufälligkeiten abhängiges Gewerbe haben, neigen zum Aberglauben, und doppelt tun sie es, wenn dies Gewerbe gefährlich ist. Hundert Zaubermittel glaubte man zu besitzen, um sich beim Diebstahl unsichtbar zu machen, um die Leute, in deren Haus man einbrechen wollte, einzuschläfern, um sich gegen die Kugeln von Verfolgern zu feien, um da, wo man zu stehlen dachte, auf besonders reiche Schätze zu stoßen. Und wie sehr wurde das gesteigert durch die unverstandenen Brocken Hebräisch, die die Räuber von den Juden aufschnappten, weiter durch die sogenannten Dämonensiegel, kleine Kringel und Striche, die man auf Pergament malte, um sich die Freundschaft böser Geister bei der Ausführung von Verbrechen zu sichern. Schließlich waren die meisten dieser Räuber bei aller Unerschrockenheit und Gerissenheit ja arme, unwissende Menschen, meist bäurischer Herkunft. Lesen und Schreiben konnten natürlich nur die wenigsten, und die geheimnisvollen Zauberzeichen in den Briefen des Schinderhannes beweisen, daß auch das nicht vor Aberglauben schützte. Manche aber, die wußten selbst von ihrer Religion nicht mehr wie von Mathematik, und es gibt eine rührende Äußerung von einem armen gefangenen Räuber, der von dem Geistlichen Zuspruch erhalten sollte. Aber er gab ihm zur Antwort: »Unser lieber Herrgott und liebe Mutter Gottes sollen so große Helfer und Fürbitter sein; diese tun uns aber nie in ein Bauernhaus, Wirtshaus oder Amtshaus, wo viel Geld ist, helfen.« – So mag es gar Räuber gegeben haben, die selber glaubten, Hexenmeister zu sein, mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Außerdem müßt ihr bedenken, daß es damals noch die Folter gegeben hat, auf der die armen Leute vieles gestanden, wovon sie nie im Leben gehört hatten.

Im 18. Jahrhundert wurde die Folter abgeschafft, und da tauchten dann mit der Zeit Leute auf, die menschlicher mit den gefangenen Räubern umzugehen, nicht nur sie mit erbaulichen Sprüchen zu bessern, ihnen mit der Hölle zu drohen sondern sie zu verstehen suchten. Einer von denen hat uns eine ausführliche Geschichte der sogenannten Vogelsberger und Wetterauer Räuberbanden geschrieben, in der er jeden einzelnen dieser Räuber genau schildert. Sollte man denken, daß der Mann, den er da mit den folgenden Worten beschreibt, einer der gefährlichsten Bandenführer gewesen ist? »Er ist aufrichtig, wahrheitsliebend, beherzt, leichtsinnig, feurig, schnell hingerissen, jedoch bei einmal gefaßtem Entschluß standhaft. Dankbar, aufbrausend, racheliebend, begabt mit lebhafter Einbildungskraft, gutem Gedächtnis und meist guter Laune. Bei hellem Verstand, naiv, zu Zeiten witzig, etwas eitel und sogar musikalisch.« Die von euch, die schon die »Räuber« von Schiller gelesen haben, wird vielleicht diese Beschreibung an Karl Moor erinnern. Es hat also wirklich edle Räuber gegeben. Freilich, diese Entdeckung machte man erst, als die Räuber überhaupt auszusterben begannen. Oder begannen sie vielleicht auszusterben infolge dieser Entdeckung? Denn die Unmenschlichkeit, mit der sie bis dahin waren verfolgt und bestraft, oft bloßer Diebstähle wegen waren hingerichtet worden, hatte es verhindert, daß ein Räuber so leicht wieder ein friedlicher Bürger wurde. Die Unmenschlichkeit des alten Strafrechts hatte ebensoviel Anteil am Entstehen des Räuberwesens wie das menschlichere neue an seinem Verschwinden.


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