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Fünftes Bild

 

Elegantes Boudoir mit gewählter Einrichtung und zahlreichen Andenken. Anna Dmitrijewna Karenina, Viktors Mutter, eine fünfzigjährige Grande Dame, die sich ein wenig als Jugendliche gibt und häufig französische Brocken in ihre Rede einflicht, sitzt am Tisch und schreibt einen Brief. Ein Lakai tritt ein.

 

Lakai: Fürst Sergej Dmitrijewitsch!

Anna Dmitrijewna: Aber selbstverständlich!

Der Lakai ab. Anna Dmitrijewna dreht sich nach dem Spiegel um und glättet ihr Haar. Fürst Abreskow – ein eleganter, sechzigjähriger Junggeselle, bis auf den Schnurrbart glattrasiert, ein ehemaliger Militär, sehr respektabel, mit einem Stich ins Melancholische – tritt ein.

Fürst Abreskow: J'esp`re que je ne force pas la consigne. Küßt ihr die Hand.

Anna Dmitrijewna: Sie wissen, que vous êtes toujours le bienvenu. Und heute mehr denn je – Sie haben doch meinen Brief erhalten?

Fürst Abreskow: Gewiß – und hier ist die Antwort.

Anna Dmitrijewna: Ach, mein lieber Freund, il est ensorcelé! Positivement ensorcelé! Ich bin bei ihm nie einem solchen Eigensinn, einem solchen Trotz, einer solchen Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit gegen mich begegnet. Er ist wie umgewandelt, seit diese Frau sich von ihrem Manne getrennt hat.

Fürst Abreskow: Ja – was ist denn nun? Wie liegen die Dinge?

Anna Dmitrijewna: Er setzt alles daran, um sie zu heiraten.

Fürst Abreskow: Und ihr Mann?

Anna Dmitrijewna: Er ist bereit, sich scheiden zu lassen.

Fürst Abreskow: So–o!

Anna Dmitrijewna: Ja – darauf läßt er, Viktor, sich ein und hat jetzt den ganzen Schmutz auf dem Halse, die Advokaten, die Schuldbeweise … Tout cela est dégoûtant! Das alles widert ihn gar nicht an! Ich verstehe ihn nicht. Er, der sonst so feinfühlig, so schüchtern ist …

Fürst Abreskow: Er liebt sie. Wenn der Mensch wahrhaft liebt, dann …

Anna Dmitrijewna: Gewiß – aber warum konnte die Liebe denn nicht in unsern Tagen ein reines Gefühl bleiben, ein Freundschaftsverhältnis, das durchs ganze Leben anhielt? Eine solche Liebe kann ich verstehen und schätzen.

Fürst Abreskow: Das junge Geschlecht von heute läßt sich eben nicht mehr an den idealen Beziehungen genügen. La possession de l'âme ne leur suffit plus. Was fangen wir nun an, was soll mit ihm geschehen?

Anna Dmitrijewna: Ich möchte am liebsten gar nicht daran denken. Er ist wie behext, wie ausgewechselt. Sie wissen ja, daß ich bei diesen Leuten war – er bat mich so, und ich fuhr hin, traf sie aber nicht an und ließ nur meine Karte da. Elle m'a fait demander, si je pourrais la recevoir. Heute um zwei Uhr … Sie sieht auf die Uhr … wollte sie kommen, sie muß gleich da sein. Ich habe Viktor versprochen, sie zu empfangen, aber versetzen Sie sich in meine Lage! Ich wußte mir nicht mehr zu helfen und schickte nach alter Gewohnheit zu Ihnen. Ich bedarf Ihres Beistandes!

Fürst Abreskow: Ich danke Ihnen.

Anna Dmitrijewna: Sie werden begreifen, daß dieser Besuch für Viktors Schicksal von entscheidender Bedeutung ist. Ich muß entweder meine Einwilligung verweigern … aber wie kann ich das?

Fürst Abreskow: Sie kennen sie noch gar nicht?

Anna Dmitrijewna: Ich habe sie nie gesehen. Aber ich fürchte mich vor ihr. Eine Frau, die ihren Mann, einen so guten Menschen, verläßt, kann unmöglich gut sein. Er ist ja Viktors Kollege gewesen und hat bei uns verkehrt. Er war ein reizender Mensch. Doch wie er auch gewesen sein mag – quels que soient les torts qu'il a eu vis-à-vis d'elle – sie darf ihren Mann nicht verlassen, sie muß ihr Kreuz tragen. Das eine begreife ich nicht, wie Viktor es mit seinen Überzeugungen vereinigen kann, eine geschiedene Frau zu heiraten. Wie oft hat er, noch neuerdings, in meiner Gegenwart, die Meinung verfochten, daß die Ehescheidung dem Geiste des wahren Christentums widerspreche, und nun läßt er sich selbst auf so etwas ein! Si elle a pu le charmer à un tel point … Ich fürchte mich wirklich vor ihr … Doch nun habe ich Sie hergebeten, um Ihren Rat zu hören, und rede selbst in einem fort. Wie denken Sie über die Sache? Was soll nach Ihrer Meinung geschehen? Haben Sie mit Viktor gesprochen?

Fürst Abreskow: Ich habe mit ihm gesprochen. Und ich glaube, er liebt sie in einem Maße, daß er ganz von dieser Liebe beherrscht wird. Er ist ein Mensch, der für Gefühle schwer zugänglich ist, doch umso zäher an ihnen festhält. Was sich einmal in seinem Herzen eingenistet hat, das ist nicht wieder herauszubringen. Er wird nie eine andere lieben als sie und kann nicht glücklich werden mit einer andern.

Anna Dmitrijewna: Und wie gern würde ihn zum Beispiel Warja Kasanzewa heiraten! Was für ein Mädchen ist das, und wie liebt sie ihn …

Fürst Abreskow lächelt: C'est compter sans son hôte. Das ist jetzt ganz ausgeschlossen. Und ich meine, es ist besser, nachzugeben und ihm bei der Verwirklichung seiner Heiratspläne zu helfen.

Anna Dmitrijewna: Eine geschiedene Frau soll er heiraten, deren erster Gatte ihm jeden Augenblick über den Weg läuft? Ich begreife nicht, wie Sie so ruhig darüber sprechen können. Kann eine Mutter ihrem Sohne – und noch dazu einem Sohne wie Viktor – wohl eine solche Partie wünschen?

Fürst Abreskow: was ist da zu machen, liebe Freundin? Gewiß wäre es besser, er hätte ein Mädchen geheiratet, das Sie kennen und liebhaben, aber wenn das nicht geht … Und dann, wenn er noch eine Zigeunerin heiraten wollte, oder sonst was in der Art … Aber Lisa Protasowa ist ein sehr nettes, liebes Geschöpf. Ich kenne sie durch meine Nichte Nelli: sie ist eine bescheidene, gutherzige, makellose Frau.

Anna Dmitrijewna: Eine makellose Frau, die ihrem Manne wegläuft!

Fürst Abreskow: Ich erkenne Sie nicht wieder! Sie sind nicht gut, Sie sind unbarmherzig! Ihr Mann gehört zu den Leuten, von denen man sagt, sie hätten außer sich selbst keinen Feind. Aber er ist in noch höherem Maße der Feind seiner Frau. Er ist ein schwacher, moralisch ganz gesunkener, dem Trunke ergebener Mensch. Er hat sein ganzes Vermögen und ihr ganzes Vermögen durchgebracht – sie hat ein Kind … wie können Sie eine Frau verurteilen, die einen solchen Mann verlassen hat? Übrigens hat nicht sie ihn, sondern er sie verlassen.

Anna Dmitrijewna: Oh, welcher Schmutz, welcher Schmutz! Und ich soll mich damit besudeln!

Fürst Abreskow: Und Ihre Religion?

Anna Dmitrijewna: Ja, ja, wir sollen verzeihen – »wie auch wir vergeben unsern Schuldigern« … Mais c'est plus fort que moi …

Fürst Abreskow: Wie sollte sie weiterleben mit einem solchen Menschen? Und wenn sie auch keinen andern liebte, hätte sie diesen Schritt doch tun müssen. Schon um ihres Kindes willen. Er selbst, ihr Mann, der in nüchternem Zustand ganz brav und verständig ist, rät ihr, es zu tun.

Karenin tritt ein, küßt der Mutter die Hand und begrüßt den Fürsten Abreskow.

Karenin: Ich wollte Ihnen nur sagen, Mama: Jelisaweta Andrejewna wird gleich hier sein, und ich werde sie empfangen. Ich bitte Sie nur um eins, wenn Sie immer noch gegen meine Heirat sind …

Anna Dmitrijewna fällt ihm ins Wort: Gewiß bin ich dagegen!

Karenin fährt finster fort: Dann bitte ich Sie dringend, nichts davon zu sagen, daß Sie dagegen sind, und kein entscheidendes Wort in diesem Sinne zu sprechen.

Anna Dmitrijewna: Ich denke doch, daß von solchen Dingen überhaupt nicht gesprochen werden wird. Ich wenigstens werde auf keinen Fall davon anfangen.

Karenin: Und sie noch weniger. Ich wollte nur, daß Sie sie kennenlernen.

Anna Dmitrijewna: Ich kann nur eins nicht begreifen: wie du deine Absicht, diese Frau Protasowa zu heiraten, deren Mann doch noch lebt, mit deiner religiösen Überzeugung in Einklang bringen kannst. Du hast doch die Ehescheidung stets als etwas Unchristliches bezeichnet!

Karenin: Mama, Sie sind unbarmherzig. Wir sind doch alle miteinander nicht so unfehlbar, daß unser Handeln nicht gelegentlich einmal von unserer Überzeugung abweicht, zumal das Leben so verwickelt ist. Warum sind Sie gegen mich so unerbittlich hart, Mama?

Anna Dmitrijewna: Ich liebe dich, und ich will dein Glück.

Karenin zu Abreskow: Sergej Dmitrijewitsch!

Fürst Abreskow: Gewiß, sie wollen sein Glück, aber wir mit unseren grauen Haaren können die Jugend nur noch schwer begreifen. Und besonders schwer mag das für eine Mutter sein, die über das Glück ihres Sohnes ihre eigene Ansicht hat. Alle Frauen sind so.

Anna Dmitrijewna: Ja, ja, reden sie nur. Alle sind gegen mich. Gewiß, du kannst es tun, vous êtes majeur … Aber mich machst du dadurch unglücklich.

Karenin: Ich erkenne Sie nicht wieder. Das ist mehr als grausam.

Fürst Abreskow zu Karenin: Hör auf, Viktor. Mama ist in ihren Worten strenger als in ihrem Handeln.

Anna Dmitrijewna: Ich werde sagen, was ich denke und fühle, und ich werde es sagen, ohne sie zu verletzen.

Fürst Abreskow: Davon bin ich überzeugt.

Ein Lakai tritt ein.

Anna Dmitrijewna: Da ist sie schon.

Karenin: Ich gehe.

Lakai: Jelisaweta Andrejewna Protasowa!

Karenin: Ich gehe jetzt. Mama, ich bitte Sie … Ab.

Fürst Abreskow erhebt sich gleichfalls.

Anna Dmitrijewna: Ich lasse bitten. Zum Fürsten Abreskow. Nein, bleiben Sie.

Fürst Abreskow: Ich meine, es wird Ihnen leichter fallen, sie unter vier Augen zu sprechen.

Anna Dmitrijewna: Nein, ich fürchte mich. Geht nervös hin und her. Wenn ich mit ihr allein bleiben will, werde ich Ihnen ein Zeichen geben, ça dépendra … Aber gleich von Anfang an so mit ihr zu zweien – das würde mich befangen machen. Ich werde dann so machen … Macht ihm ein Zeichen.

Fürst Abreskow: Einverstanden. Ich bin überzeugt, daß sie Ihnen gefallen wird. Nur seien Sie gerecht.

Anna Dmitrijewna: Wie ihr doch alle gegen mich seid! Lisa tritt ein, im Hute, im Besuchskleid. Anna Dmitrijewna erhebt sich. Es tat mir so leid, daß ich Sie neulich nicht traf – und nun haben Sie die Liebenswürdigkeit, selbst herzukommen!

Lisa: Ich hatte es gar nicht erwartet … Ich bin Ihnen so dankbar, daß Sie mich zu sehen wünschten.

Anna Dmitrijewna zeigt nach dem Fürsten Abreskow: Sie sind miteinander bekannt.

Fürst Abreskow: Gewiß, ich hatte die Ehre, vorgestellt zu werden. Drückt Lisa die Hand und setzt sich. Meine Nichte Nelli hat mir oft von Ihnen gesprochen.

Lisa: Ja, wir waren miteinander sehr befreundet. Blickt schüchtern zu Anna Dmitrijewna hin. Ich hatte nie erwartet, daß Sie den Wunsch haben würden, mich zu sehen.

Anna Dmitrijewna: Ich habe Ihren Mann gut gekannt. Er war mit Viktor befreundet und verkehrte in unserem Hause, bevor er nach Tambow ging. Dort hat er Sie ja wohl geheiratet?

Lisa: Ja, wir haben dort geheiratet.

Anna Dmitrijewna: Als er dann wieder nach Moskau zurückkehrte, kam er nicht mehr zu mir.

Lisa: Nein, er hat fast nirgends verkehrt.

Anna Dmitrijewna: Und er hat mich auch nicht mit Ihnen bekannt gemacht. Verlegenes Schweigen.

Fürst Abreskow: Ich sah Sie das letztemal bei Denisows, an dem Theaterabend. Es war sehr nett da, Sie haben auch mitgespielt?

Lisa: Nein … das heißt: ja, gewiß, ich erinnere mich. Ich habe mitgespielt. Erneutes Schweigen. Verzeihen Sie, Anna Dmitrijewna, wenn Ihnen das unangenehm sein sollte, was ich sagen werde – aber ich verstehe es nicht, mich zu verstellen. Ich bin hierhergekommen, weil Viktor Michajlowitsch sagte … weil er, das heißt … weil Sie mich sehen wollten … es ist wohl am besten, alles zu sagen … Beginnt zu schluchzen Es ist mir so weh ums Herz … uns Sie sind so gut …

Fürst Abreskow: Ich werde lieber gehen.

Anna Dmitrijewna: Ja, gehen Sie.

Fürst Abreskow: Auf Wiedersehen! Verabschiedet sich von beiden und geht.

Anna Dmitrijewna: Hören Sie, Lisa … Ich weiß Ihren Vatersnamen nicht, und ich will ihn auch nicht wissen …

Lisa: Andrejewna …

Anna Dmitrijewna: Nun, das ist auch gleich – Lisa. Ich bedaure Sie, Sie sind mir sympathisch. Aber ich liebe Viktor. Ich liebe auf der ganzen Welt nur dieses eine Wesen. Ich kenne seine Seele so genau wie die meinige. Es ist eine stolze Seele. Schon als siebenjähriger Knabe war er stolz – nicht auf seinen Namen oder seinen Reichtum, sondern seine Reinheit, seine sittliche Unberührtheit, die er sich zu erhalten wußte. Er ist so rein wie ein junges Mädchen.

Lisa: Ich weiß es.

Anna Dmitrijewna: Er hat nie ein Weib geliebt. Sie sind die erste. Ich kann nicht sagen, daß ich nicht auf Sie eifersüchtig bin. Ich bin eifersüchtig. Aber wir Mütter – Ihr Söhnchen ist noch klein, Sie können das noch nicht so fühlen –, wir müssen nun einmal darauf gefaßt sein, sie zu verlieren. Ich hatte mich darauf vorbereitet, ihn einer Frau zu überlassen, ohne eifersüchtig zu werden. Doch sollte es eine sein, die ebenso rein wäre wie er …

Lisa: Und ich … bin ich etwa …

Anna Dmitrijewna: Verzeihen Sie mir – ich weiß, Sie sind ohne Schuld, Sie sind unglücklich. Und ich kenne ihn: er ist jetzt bereit, das zu tragen, und er wird es auch später tragen, ohne ein Wort zu sagen, aber er wird leiden … sein verletzter Stolz wird darunter leiden, und er wird nicht glücklich sein.

Lisa: Ich habe darüber nachgedacht.

Anna Dmitrijewna: Lisa, meine Liebe – Sie sind eine gute, verständige Frau, und wenn Sie ihn aufrichtig lieben, schätzen Sie sein Glück sicher höher als das Ihrige. Ist das aber der Fall, dann werden Sie gewiß nicht wollen, daß er sich bindet und später bereut, wenn er auch nie, nie ein Wort sagen wird.

Lisa: Ich weiß, daß er nie ein Wort sagen wird. Ich habe darüber nachgedacht und mir diese Frage vorgelegt. Und ich habe es ihm auch gesagt, aber was soll ich tun, wenn er mir darauf entgegnet, er wolle ohne mich nicht leben? Ich sagte zu ihm: wir wollen Freunde bleiben, aber richten Sie es so ein, daß Sie Ihr reines Leben nicht mit meinem unreinen verbinden. Doch er wollte nichts davon hören.

Anna Dmitrijewna: Und will es auch jetzt nicht.

Lisa: Überreden Sie ihn, daß er von mir lassen soll. Ich liebe ihn um seines, nicht um meines Glückes willen. Helfen Sie mir nur, und hassen Sie mich nicht. Wir wollen ihn gemeinsam lieben und nur an sein Glück denken.

Anna Dmitrijewna: Ja, ja … ich habe Sie liebgewonnen. Küßt sie; Lisa weint. Und doch … und doch … es ist furchtbar! Hätte er sich in Sie verliebt, bevor Sie verheiratet waren …

Lisa: Er sagt, er habe mich damals schon geliebt, doch habe er dem Glück eines anderen nicht in den Weg treten wollen.

Anna Dmitrijewna: Ach, wie schrecklich ist das alles! Aber wir wollen einander bei alledem doch recht liebhaben, Gott wird uns schon helfen, das Rechte zu finden.

Karenin tritt ein: Meine gute Mama! Ich habe alles gehört. Sie haben sie liebgewonnen – ich habe es nicht anders erwartet. Alles wird nun gut werden.

Lisa: Sie haben alles gehört – wie peinlich ist mir das! Ich hätte es nicht gesagt …

Anna Dmitrijewna: Nun, es ist noch nichts entschieden. Ich kann nur so viel sagen: wenn nicht alle diese widrigen Umstände wären, würde ich mich freuen … Küßt sie.

Karenin: Bleiben Sie, bitte, bei dieser Meinung.

Vorhang.

 


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