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Was kann wohl auf Papier die Tinte tragen
Dem nicht Gestalt verlieh mein treuer Geist?
Was läßt sich wohl noch schreiben, was noch sagen,
Das Deinen Werth und meine Treu' beweist?
Nichts, süßer Knab', ich sage nur von neum,
Wie heil'ge Bitten das Gesagte wieder,
Nie wird das Alte alt. Du mein, ich Dein,
Seit Dich zuerst gefeiert meine Lieder.
Die ew'ge Lieb', in frischen Liebesblüthen,
Wägt die Verwüstung nicht, den Staub der Zeit,
Auch kümmert wenig sie des Alters Wüthen,
Und ihre Dauer mißt die Ewigkeit.
Der erste Liebeskeim ist dort empfangen,
Wohin Vergänglichkeit und Tod nie drangen.
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