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Der Langverfahrne Liebhaber

Mein Schöner, als du hier warst, stellt ich mein Haus voll Blumen.
Mein Schöner, seit du gegangen bist – nur eine verlassene Liege blieb.
Die bestickte Decke ist aufgerollt auf der Liege; ich kann nicht schlafen.
Drei Jahre sinds, da du gingst. Der Duft, den du nachließest, sucht mich noch heim.
Der Duft umstreunt mich für immer, aber wo bist du, Geliebter?
Ich seufze – die gelben Blätter fallen vom Zweig ab,
Ich weine – der Tau funkelt weiß auf das grüne Gemoos.