Fanny Lewald
Diogena
Fanny Lewald

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

So weit war ich in meinen Meditationen gekommen, als wir in der Morgue anlangten. Friedrich war dort bekannt. Er führte mich in den Saal, in dem die Leichen ausgestellt waren. Dort lag ein junger Mann, aufgedunsen, blau unterlaufenen Gesichts, man hatte ihn aus dem Wasser gezogen, ganz in der Nähe des Pont-Neuf. Ein Greis, mehr einem Skelett als einer menschlichen Gestalt zu vergleichen, mumienhaft eingetrocknet, war sein Nachbar. »Er ist wohl vor Hunger und Schwäche gestorben«, meine Friedrich und führte mich weiter an der Leiche eines jungen Mädchens vorüber, die sich im Kohlendampfe erstickt hatte. Lange, aufgelöste Haarflechten hingen an ihrem Haupte hernieder, die Augen waren starr geöffnet, ein weißer Schaum stand vor dem schön geformten Munde. Ich bebte vor Entsetzen; der furchtbare Leichengeruch drohte mich ohnmächtig zu machen, meine Sinne schwanden. »Oh«, sagte ich zu Friedrich, »aber dies ist ja horribel, und unter solchen Szenen des krassesten Todes konnten Sie leben? Oh, um des Himmels willen, aber das ist insupportabel!«

»Und doch, Frau Gräfin, lehrt uns nur der Tod das Leben verstehen, doch finden wir, indem wir die tote menschliche Gestalt in ihrer wunderbaren Organisation betrachten, das Mittel, dem lebenden Organismus zur Hilfe zu kommen, wenn ihn Störung bedroht. Aber lassen Sie uns gehen, dies ist, ich wußte es, kein Anblick für eine Dame wie Sie.«

Er hatte meinen Arm genommen und wollte mich hinausführen. Es schien mir, als läge eine leichte Färbung von Spott auch in diesen letzten Worten. Das verdroß mich. Ich überwand den Degout, den instinktiven Schauder, den ich fühlte, dieser stolze Mann sollte sich nicht rühmen können, eine Faiblesse an mir gesehen zu haben. Ohne die geringste Flexion der Stimme rief ich lächelnd:

»Oh, fürchten Sie nichts, Herr Wahl! In uns Frauen der Aristokratie ist Mut und Rasse, wir dauern aus, wo Ihre Bürgersfrauen matt zusammenbrechen. Für die Wissenschaft ist mir kein Sacrifice zu schwer. Führen Sie mich jetzt nach Hause, bestellen Sie die nötigen Bestecke, sorgen Sie für die anatomischen Präparate, die uns indispensabel sind, und kommen Sie in drei Tagen zu mir, wir wollen unsern Kursus dann beginnen.«

»Sie scherzen, Frau Gräfin!« sagte Friedrich.

»Was berechtigt Sie zu dem Glauben, daß ich dies der Mühe wert finde?« fragte ich mit einem superben Akzent von Hochmut, vor dem Friedrich erbleichte. Als ich dies sah, fühlte ich, daß man diesem Mann gegenüber andere Allüren annehmen müsse als gegen die an weibliche Impertinenz gewöhnten Männer der Salons. Ich lenkte ein, gab ihm mit graziösem Lächeln mein Händchen und sagte neckisch: »Auf übermorgen also, mein Herr Professor! Seien Sie nur nicht zu rigoros mit Ihrer Elevin und denken Sie hübsch, daß wir Frauen der Aristokratie unsere eigentümlichen Allüren haben, für die ich im voraus Ihre Nachsicht erbitte. Wollen Sie die haben?«

»Frau Gräfin«, rief Friedrich, »O Sie wissen es, daß diesem Blicke, diesem Klange kein Mann widersteht, warum ziehen Sie mich in einen Zauberkreis, in dem ich niemals zu leben hoffen darf?«

»So tragisch?« sagte ich. »Aber wer denkt denn an Zauber und Zauberkreise? Von Anatomie ist die Rede, und ich erwarte Sie also übermorgen. Auf Wiedersehen, mein Herr Professor!«

Ich sprang aus dem Wagen, er geleitete mich zu meinem Zimmer, wo ich ihn mit einer nobeln Handbewegung congediierte.

Während ich meine Toilette machte für einen Ball bei dem preußischen Gesandten, ließ ich meinen Kammerdiener kommen und sagte ihm, ich wünsche ein Changement mit meinem Laboratorium vorzunehmen. Der Schornstein müsse vermauert, die Fenster mit Spiegelgläsern versehen, ein Fenster oben an dem Plafond angebracht werden, weil ich volle Lumière brauche. Dann bestellte ich einen Sektionstisch mit einer Marmorplatte, Schränke für anatomische Präparate, Glasflaschen mit Spiritus zur Konservierung derselben und eine Menge von Odeurs der kostbarsten Art, um während der Lektionen zu räuchern und sich später damit zu desinfizieren. Dabei machte ich die Kondition, daß alles in zwei Tagen beendet sein müsse.

Als ich eben mein Brasselett anlegte und Rosalinde noch einen Esprit von Brillanten an meiner Coiffure befestigte, trat der Fürst Callenberg ein und blieb wie geblendet von meiner Schönheit in der halb erhobenen Portière meines Boudoirs stehen, in das ich bereits aus dem Toilettenzimmer getreten war.

»Sie kommen sehr à propos, lieber Fürst!« rief ich ihm entgegen. »Ich war heute in der Morgue, um mich mit dem Anblick von Kadavern zu familiarisieren, da ich übermorgen meinen anatomischen Kursus beginne. Könnten Sie mir nicht die Leiche irgendeines Kindes aus einem aristokratischen Hause verschaffen? Es liegt mir etwas Unbehagliches darin, an einer Leiche von niederm Stande zu operieren.«

Der Fürst sah mich mit einem fast stupiden Ausdrucke von Bewilderung an. »Aber meine Gräfin!« sagte er, »was für mirakulöse Inklinationen hat Ihre immense Seele? Sie vaguieren aus einem Extrem in das andere. Werden Sie denn niemals ein Genügen finden? Sie wissen, ich respektiere Ihre Allüren, indessen dies scheint mir doch fast zu extravagant. Sie, Sie, teure Gräfin, wollten die rosigen Händchen mit Blut beflecken? Aber wo wollen Sie denn enden?«

Es war die längste Rede, welche Fürst Callenberg jemals gehalten, das erste Raisonnement, das ich jemals von ihm gehört hatte. Auch wirkte es auf mich wie das maiden-speech eines immer schweigenden Parlamentsmitgliedes. Ich sah, wie sehr der Fürst mich lieben müsse, um zu einer Demonstration verleitet zu werden, die so ganz außer den Grenzen seiner Natur lag. Deshalb nahm ich mir die Mühe, ihm zu antworten, was ich nicht immer tat.

»Sie fragen mich, lieber Fürst, wann ich Ruhe und Genügen finden würde? Sehen Sie das Leben meiner Mutter und meiner Tante Faustine an und antworten Sie sich selbst. Wir sind die Inkarnation der Ratlosigkeit, der Leere, des Müßigganges unserer Tage; wir sind die weiblichen ewigen Juden, auf uns ruht ein Fluch, wir sind tragische Gestalten, Vampirnaturen – und doppelt destruktiv, weil wir das Bewußtsein davon haben, weil eine Eiseskälte des starrsten Egoismus uns unverwundlich macht. Sehen Sie denn nicht, alles um mich her geht zu Grunde, die Herzen brechen und verbluten sich, wohin ich wandernd komme, und ich muß fort, immer weiter fort – oh, darin liegt aber ein furchtbares Malheur!« rief ich, und warf mich in Verzweiflung dem Fürsten an die Brust, in heiße Tränen ausbrechend.

Der Fürst hatte mich nie eblouierender gesehen als in diesem Momente. Er schloß mich an sich und sagte:

»Oh, meine Diogena! Dürfte ich dich ewig so halten, dürfte ich meine Arme einen Talisman sein lassen, der dich einfriedete in eine andere Welt!«

Die enorme Liebe machte ihn fast beredt. Eine Weile ruhte ich an seinem Herzen, dann richtete ich mich empor und sagte: »Oh, wiegen Sie mich nicht ein in Reverien von Glück und Ruhe, die für mich nicht existieren; meine tragische Mission ist noch lange nicht beendet; ich muß fort und suchen, wo ich den Rechten finde. Und nun lassen Sie uns eilen, zu dem Ball bei dem Ambassadeur, ich bin zu allen Contretänzen engagiert.«

Zwei Tage darauf waren alle meine Befehle exekutiert, und der anatomische Kursus begann. Ich ward der Wissenschaft mit unglaublicher Leichtigkeit Herr, meine kleinen Händchen kamen mir wunderbar bei dem Präparieren zustatten. Mit derselben Perfektion, mit der ich früher die elegantesten Decoupuren von schwarzem Papier gefertigt, machte ich jetzt die feinsten Nervenpräparate, spritzte Venen aus und sezierte die zartesten Zellgewebe. Mein Lehrer war in der vollsten Admiration dieses stupenden Talentes. Vorzüglich aber interessierte mich das Herz, als wir nach einigen Tagen uns damit zu beschäftigen anfingen. Es tentierte mich, diesen Muskel, in dem sich unsere sublimsten Sensationen vibrierend kundgeben, in seinen minutiösesten Details zu kennen, und ich arbeitete noch fort, als schon die Dämmerung begann und Friedrich sein Messer aus der Hand legte.

»Lassen Sie uns aufhören, gnädige Gräfin!« sagte er, »es wird zu dunkel.«

»Oh, dunkel ist alles!« rief ich achtlos aus.

»Alles?« fragte Friedrich –, »auch Ihr sonnenhelles Dasein?«

»Unseliger! Müssen Sie mich daran mahnen?«

Ich hatte die kleine Ärmelschürze von dunkelm Taffet abgeworfen, die ich bei der Arbeit trug, und war aus dem Kabinett in mein Boudoir getreten. Rosalinde präsentierte mir ein Lavoir von Sèvres-Porzellan, in dem ich mich säuberte, reichte es dann Friedrich, goß Odeurs über unsere Hände, parfümierte das Zimmer und entfernte sich. Ich warf mich in einen Fauteuil zunächst dem Kamin, gab Friedrich ein Zeichen, sich ebenfalls niederzusetzen, kreuzte meine Füßchen auf dem Tabouret vor dem Feuer, dessen Glut mich beschien, und beobachtete in halber Distraktion den schweigsamen Friedrich, dessen Auge mit Spannung all meinen Bewegungen folgte.

»Frau Gräfin!« sagte er endlich, »wissen Sie wohl, daß Sie mich meiner Wissenschaft abwendig machen? Ich werde nicht mehr wiederkehren dürfen.«

»Wie das?«

»Oh, ich empfand es gestern, Frau Gräfin! Ich kann nicht mehr sezieren. Ich sehe nichts als Sie. Ich kann die Spitze meines Messers nicht mehr in die Iris einer Pupille stoßen, ohne daß mir Ihr wundervolles Auge vorschwebt. Meine Hand zittert, meine Gedanken verwirren sich, Ihr Name schwebt auf meinen Lippen, ich werde zerstreut, meine Schüler kennen mich nicht wieder.«

»So werden Sie mindestens wieder den Reiz der Neuheit für dieselben haben.«

»Sie scherzen«, sagte Friedrich, »und doch spreche ich ernsthaft über eine heilige, ernsthafte Empfindung. Wollen Sie mir die Güte erzeigen, mich anzuhören?«

»Mit wahrem Interesse für alles, das Sie berührt, lieber Friedrich!«

»So hören Sie! Ich habe Ihnen gesagt, daß ich einsam aufgewachsen bin, in Not und Arbeit, daß ich mir langsam und stufenweise den Weg gebahnt habe zu der Stellung, die ich jetzt einnehme und die mir bis vor wenigen Tagen genügte, all meinen Forderungen und Wünschen entsprach. Ich lebte ein ernstes Dasein mitten in dem Vergnügungswirbel und mitten unter dem wilden Lebensstrudel von Paris, ganz meiner Wissenschaft angehörend mit dem Geiste, ganz dem Volke mit meinem Herzen. Es war ruhig und friedlich in meiner Seele.«

Er hielt inne und schien zu erwarten, daß ich ihn unterbrechen würde, da ich dies nicht tat, fuhr er fort: »Mein Freund, Ihr Lehrer in der Chemie, lernte Sie kennen, und statt der ernsten Gespräche, die wir sonst auf unsern Promenaden, an unserm Kamin führten, trat Ihre Strahlenerscheinung zwischen uns. Ich ward begierig, eine Frau kennenzulernen, die im vollsten Glanze der Jugend und Schönheit von den brillantesten Festen heimkehrt zu tiefsinnigen Forschungen an dem Schmelzofen. Mein Freund verschaffte mir die Gunst, Ihnen vorgestellt zu werden.«

Noch einmal unterbrach er sich, fuhr mit der flachen Hand über die Stirn und sagte dann, tief Atem holend, wie jemand, der einen entscheidenden Schritt zu tun bereit ist: »Ihre erste Erscheinung wirkte auf mich wie ein neuer Tag, wie ein neues Licht. Ihre aristokratisch hochmütige Weise stieß mich ab, beleidigte mein Selbstgefühl; ich hätte Sie fliehen und verabscheuen mögen, hätte nicht ein trügerisches Gefühl, das ich damals nicht erkannte, mir zugerufen: Bleibe, um die Hochmütige zu demütigen! Zeige ihr durch eine Einsicht in das All der Wissenschaft die große, geheimnisvolle Weltmacht, den Allgeist, vor dem ihr Hochmut so töricht ist wie das Revoltieren eines Insektes gegen die Weltordnung. Zeige ihr, daß sie deinesgleichen ist – denn das allein wollte ich, um Ansprüche machen zu dürfen an Sie.«

Ich fuhr empor, Friedrich bemerkte es und hielt mich zurück, indem er, vor mir hinkniend, meine Hände in den seinen festhielt.

»Unterbrechen Sie mich nicht«, sagte er mit einer Art von Heftigkeit, »es handelt sich hier nicht um eine flüchtige Deklaration. Ich stehe nicht als ein Bettler vor Ihnen, der um Ihre Gunst fleht, ich stehe als ein Mann da, als ein liebender Mann, der – selbst sehr leidend – unsägliches Erbarmen hat mit Ihnen und Sie retten möchte, weil er die Kraft der Liebe zu seinem Beistande hat.«

»Und wissen Sie, ob ich diesen von Ihnen anzunehmen geneigt bin?« fragte ich, während meine Seele in ungekannter Verehrung zu ihm emporblickte.

»Das müssen Sie, Gräfin! Ich würde versuchen, Sie dazu zu zwingen, weil ich Sie liebe.« – Er schwieg abermals und schien zu überlegen, dann sagte er: »Ich hielt Sie für kokett, für untergegangen in dem Schlammpfuhl niedriger Sinnlichkeit, die unablässig nach neuem Genusse jagt. Ich hatte von Ihrem Leben gehört, was man in den Salons und aus diesen in die Cafés berichtet. Man nannte mir die große Zahl Ihrer begünstigten Liebhaber – aber ich glaubte nicht mehr daran, als ich Sie gesehen hatte, mit Ihren Kinderhändchen, mit Ihrem edeln zarten Wesen, den Schrecken des Todes gegenüber Stich halten – als ich Sie gesehen hatte, wie Sie in dem Ernste der Wissenschaft Trost und Ersatz suchten für ein Glück, welches das Leben Ihnen grausam versagte. Sie sind nicht schlecht, Gräfin! O nein, nein! Ein Engel sind Sie an Leib und Seele, aber Sie sind sehr unglücklich gewesen.«

»O namenlos, namenlos unglücklich!« rief ich aus, »einsam ohne Liebe und die Liebe suchend, die Liebe, die allein mich glücklich machen konnte, die ewig ekstatische, nimmer verglühende Liebe!«

Friedrich sah wie verklärt aus, er legte sich meine Hände über seine Schultern und umschlang meinen Leib mit seinen Armen. »Du armes, armes Kind!« sagte er selbst mit der spielenden Grazie eines Kindes, »ich ahnte es gleich, was du suchtest in den Herzen der Gestorbenen – du suchtest die Liebe! – Ach, meine Diogena! Mein holdes Engelsbild! Die Liebe ist nur in dem lebenden Herzen, denn die Liebe ist das Leben! Sieh, mein Engel, hier, hier, fühle es, da klopft die Liebe in meiner Brust zum ersten Male in meinem Leben. Sieh, hier ist ein Herz, in dem nie ein anderes Frauenbild lebte als das deine – hier ist ein unentweihter Altar – wohne hier, du Göttliche! Du, du allein und für ewig.«

Eine seltsame Wehmut überschlich mich. Friedrich war magnifique in dieser Ekstase, die den ernsten, ruhigen Mann wunderbar embellierte. Es schmeichelte mir, das erste Weib zu sein, das ihn die Gewalt der Liebe kennen lehrte; es freute mich, den stolzen Bürgerlichen vor mir knien zu sehen, und während mich die Hoffnung, er sei vielleicht der Rechte, in süße Emotion versenkte, beruhigte mich der Gedanke, daß ja auch all die andern exklusiven Gräfinnen sich ihrer Liaison mit einem Bürgerlichen nicht geschämt hätten. Vor allen Dingen aber gefiel er mir, und ich räsonierte mir dies alles nur vor, um mir die Regungen zu seinen Gunsten nicht einzugestehen. Indessen hielt ich es meinem Range angemessen, ihm den Sieg nicht zu leicht zu machen.

Ich machte mich sanft von ihm los und sagte, indem ich meine Rechte auf sein Haupt legte und mit der Linken sein Kinn in die Höhe hob, so daß ich ihm fest in die schöne blaue Iris seines treuen Auges sah: »Und wer bürgt Ihnen dafür, lieber Friedrich, daß ich überhaupt für Liebe sensibel, der Liebe kapabel sei?«

»O Diogena!« rief er mit dem Tone der vollständigen Konviktion.

»Sehen Sie, Friedrich! Ich war verheiratet, der Graf hat mich geliebt, Lord Ermanby, der Vicomte Servillier sind aus Liebe für mich gestorben, Fürst Callenberg betet mich an; ich habe sie alle zu lieben versucht, ich habe es nicht vermocht. Mein Herz ist tot geblieben und kalt, ich denke ihrer nicht mehr. Ich suche heute noch nach Liebe, nach der Liebe, die ich meine – und –«

»Und?« fragte Friedrich bebend und erbleichend.

»Ich hoffe, ich habe sie gefunden –«, lispelte ich leise und lehnte mich an ihn.

»O Gott des Himmels!« rief er und preßte mich mit glühender Leidenschaft an sich, mich mit seinen Küssen bedeckend.


 << zurück weiter >>