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Die kurze Untersuchung, die der Friedensrichter eingeleitet, war bald beendet. Bei diesem ganzen traurigen Abenteuer lag nichts als ein Unfall vor, wie er sich leider ziemlich häufig ereignet. Man erinnerte sich in Longpre, daß zwei bis drei Personen unter ganz gleichen Umständen ertrunken waren. Der Bericht des Arztes, der sich in seiner Ansicht dem Zeugnis Abels angeschlossen, hatte erklärt, der Tod wäre um sechs oder sieben Uhr eingetreten. Es war übrigens festgestellt worden, daß Georges nicht in Ville-Girard erschienen war; das ließ darauf schließen, daß das schlechte Wetter ihn abgeschreckt und er die Absicht gehabt hatte, frühzeitiger als an den vorhergehenden Tagen zu seinem Vater zurückzukehren.
Wozu übrigens über die schmerzlichen Umstände nachgrübeln, die an der Katastrophe selbst doch nichts änderten? Die Erlaubnis zur Beerdigung war erteilt worden, und am übernächsten Tage folgte die ganze Bevölkerung von Longpre der Leiche des unglücklichen jungen Mannes.
Obwohl die Freunde seines Vaters dagegen waren, hatte Abel seinem Bruder diesen letzten Beweis seiner Zuneigung geben wollen. Doch am Ende des Grabes war er von einer so heftigen Nervenerschütterung befallen worden, daß man ihn hatte fortbringen müssen.
Dann war es in der kleinen Stadt wieder still geworden.
Das Geschwätz, das der Tod des jungen Mannes erregt, hatte sich nach und nach beruhigt, und es waren noch keine vierzehn Tage verflossen, da schien das Ereignis bereits vollständig vergessen.
Die Wiederherstellung Loisys drohte, sich in die Länge zu ziehen. Der Doktor Louaset hatte sich in seiner Diagnose nicht geirrt. Der Kranke blieb gelähmt, d. h. er war ein Halbtoter, der wohl noch seine Glieder besitzt, aber nicht mehr frei über sie verfügen kann und eigentlich nur noch der Schatten seiner selbst ist.
Als er zum erstenmal sein Zimmer verlassen konnte und sich an den großen Kamin des Speisezimmers setzen durfte, erschien er seinen Freunden mit seinem fahlen Teint, seinem länglichen Gesicht und seinen weißen Haaren wie ein Gespenst. Frau Loisy stützte ihn auf der Seite, wo die Lähmung nicht vollständig eingetreten war; das Bein schleppte nach, der Arm hing leblos hernieder, die weich gewordene Unterlippe war leicht verzerrt, die Augen tränten.
Herr Bertemont war zufällig anwesend. Er unterstützte seinen Freund, trug ihn bis zum Sessel und leitete ihn, damit Loisy gar nicht zum Bewußtsein der Anstrengung und der mit ihm vorgegangenen Veränderung kommen sollte.
Abel hatte schnell das Kopfkissen zurecht gelegt, dann stellte er sich ängstlich und leise neben seinen Vater und beobachtete jede Bewegung seines Gesichts.
Keiner hatte mit Loisy über den Tod seines Sohnes gesprochen; bis dahin schien er sich an die düstere Nacht überhaupt nicht mehr zu erinnern. Doch mußten nicht diese vertrauten Gegenstände, die ihn jetzt umgaben, dieses Zimmer, in welchem er seinen Sohn zum letztenmal umarmt, das er verlassen, um ihn zu suchen, mußte das alles nicht eine Wiederholung des Anfalles herbeiführen, dem er fast erlegen war?
Nun, wie fühlen Sie sich, Loisy? fragte Herr Bertemont in seinem mildesten Tone, als hätte es sich um ein ganz unbedeutendes Unwohlsein gehandelt.
Loisy richtete die Augen zu ihm empor, betrachtete ihn einige Minuten, und erkannte ihn offenbar nicht gleich. Dann klärte sich sein Gesicht auf.
Ach, Sie sind's! sagte er mühsam, die Worte förmlich zerhackend; es geht besser, hoffentlich hat's nichts zu sagen.
Er sah seine Frau an, und seine Augen wurden feucht.
Ich bin krank gewesen … beunruhige dich nicht … ich fühle mich jetzt weit wohler.
Er machte eine Bewegung, als wolle er sich auf seinen Arm stützen. Da er fühlte, daß das Glied ihm nicht gehorchte, so betrachtete er es mit stumpfsinniger Ueberraschung, ließ dann die Finger spielen, die sich bewegten, und sagte:
Der Arm ist mir steif, ich muß ihn mir einreiben lassen. Wird Herr Louaset nicht bald kommen?
Tatsächlich erwachte der Verstand; doch bis jetzt standen die geistigen Fähigkeiten sämtlich im Dienste einer einzigen, selbstsüchtigen, persönlichen Idee.
Das Wetter war milder geworden, draußen lachte eine heitere Sonne und warf ihre weißen Streifen auf den Teppich.
Ach, das wird mich wieder auf die Beine bringen, fuhr er fort.
In acht Tagen werde ich in den Garten gehen, und bei einiger Bewegung wird es bald überstanden sein. –
Jede Energie schien aus dem Körper Loisys entflohen. Sein Hirn hatte eine Erschütterung erlitten, die allen seinen Gedanken, seinen Bedürfnissen, seinen Ansichten eine andere Richtung gab. Obwohl man das Gegenteil hätte annehmen sollen, wuchs die Lust zum Leben um so mehr, als sich das Leben selbst schwieriger für ihn gestaltete, und all sein Denken und Empfinden war auf die Genesung gerichtet.
Der ganze Rest von Energie, den er noch besaß, ging in dem Widerstand auf, den er dem Tode zu leisten entschlossen war, sein Egoismus wurde unerträglich; doch weder Frau Loisy noch ihr Sohn beklagten sich darüber.
Die Gattin, die außer stande war, den Zustand ihres Mannes zu analysieren, sah nichts weiter, als die langsam fortschreitende Genesung, als den endlichen, über den Tod errungenen Sieg. Dieser Gatte war ihr Kind; welche Forderungen er auch an sie stellte, wie stark auch seine Reizbarkeit war (schon begann sie sich bis zur Tyrannei zu entwickeln), sie war glücklich, gehorchen zu dürfen, sie war hocherfreut über das gleichgültige Dankeswort, das sie für alle ihre Opfer reichlich belohnte. Uebrigens teilte sie die Illusionen des Kranken. Noch zwei Monate, dann würde der belebende, stärkende Frühling kommen. Dann würden auch die Glieder ihre Geschmeidigkeit und Kraft wieder bekommen. Die Ratschläge des Arztes sollten buchstäblich befolgt werden. Loisy sollte nicht mehr rauchen und keinen Wein mehr trinken; er sollte sich nicht den geringsten Diätfehler zu schulden kommen lassen, selbst wenn er nach einer Speise noch so heftig verlangte. Jedes Geräusch sollte vermieden werden, damit keine plötzliche Erschütterung eintreten konnte. Vor allen Dingen durfte man ihn nie allein lassen, das war der ausdrückliche Befehl des Arztes.
Abel hatte alle diese Vorschriften gehört und mit wahrhaft engelhafter Sanftmut zu seiner Mutter gesagt, er wolle nie seinen Vater verlassen; solange seine Schwäche andauern würde, wollte er sein Führer, seine Stütze, sein Gefährte bleiben, der zu jeder Stunde um ihn war. Er hatte um die Erlaubnis gebeten, von jetzt ab in einem kleinen, an das Schlafzimmer seiner Eltern stoßenden Kabinett schlafen zu dürfen; auf diese Weise konnte er zu jeder Stunde im Notfall zur Hand sein.
Ein neues Leben begann, ohne daß Georges Name jemals ausgesprochen wurde. Ein einziges Mal, als Loisys Augen auf der Uhr des Toten haften geblieben waren, deren Zifferblatt noch immer auf dreiviertel neun stand – denn im frommen Aberglauben hatte die Mutter nicht geduldet, daß man sie jemals anrührte, – bewies der durchdringende Blick des Kranken eine geistige Arbeit, einen Versuch, sich zu erinnern.
Abel, der keine einzige Bewegung seines Vaters verlor, sagte zu ihm mit der größten Ruhe:
Das ist Georges Uhr, du weißt doch, er ist verreist.
Ach ja, verreist, wiederholte Loisy.
Das war alles. Frau Loisy nahm die Uhr herunter und ließ sie in einer Schublade verschwinden.
Der Sinn der Zuneigung war bei dem Gelähmten vollständig verkümmert. Er liebte in seiner Umgebung nur noch sich selbst, d. h. die Pflege, die man ihm zuteil werden ließ, die Unterwürfigkeit, die man ihm bewies, die vollständige Unterordnung jedes anderen Willen unter den seinigen. Abel war erhaben, wie seine Mutter sich ausdrückte. Wie an einen Stab des Alters hatte Loisy sich an ihn angeklammert; ungeduldig wie ein Kind, verlangte er, Abel solle ihn ankleiden, ihm seine Strümpfe, seinen Rock reichen, und in jeder Minute zu seiner Verfügung stehen. Abel ging auf alles ein. Er verzichtete auf jede Zerstreuung, er opferte sich mit einer Heiterkeit und Ruhe, die nichts erschütterte; er war stets bereit, stets zur Stelle, opferte sich auf, um ganz seinem Vater anzugehören, war so zu sagen nur noch ein Teil des Alten, und hatte auf jede eigene Willensmeinung verzichtet. Als der März gekommen war, und Loisy, wie er es gehofft, seine noch immer steifen Glieder in den Garten schleppen konnte, stützte er sich auf Abels Arm. Da die Besitzung nach der Oise zu nur von einer Ginsterhecke geschlossen war, so sahen die Vorübergehenden diesen anscheinend so schwachen Sohn, dem aber die Aufopferung einen bis dahin ungekannten Wert verlieh, und begrüßten ehrfurchtsvoll diese typische Gruppe der kindlichen Liebe!
Schon vom frühen Morgen an war Abel auf den Füßen und spielte seine Rolle als Kammerdiener; er hatte in diesen Arbeiten eine Gewandtheit und Fertigkeit erlangt, daß der Druck seiner Finger fast wie eine Liebkosung erschien. Loisy hätte seiner Frau nicht gestattet, ihn anzurühren!
Abel, Abel soll kommen! Rufe ihn!
Die arme Frau war nicht eifersüchtig, gewiß nicht. Sie empfand über diese aufopfernde Güte ihres Sohnes eine unsagbare Freude, in die sich ein gewisser Stolz mischte. Ihr war's, als wären die beiden Wesen, die ihrer Liebe noch geblieben waren, zu einem einzigen verschmolzen. Mit jenem wunderbaren weiblichen Instinkt, der aus Mitleid Liebe schafft, betete sie diesen wieder zum Kind gewordenen Gatten noch mehr an, und gleichzeitig mit ihm vergötterte sie Abel.
War der arme Georges ganz und gar vergessen? In der allgemeinen, beständigen Schlaffheit, die das stille Haus umgab, das kaum von dem Murmeln des Vaters oder des Sohnes gestört wurde, erschien die Gestalt dieses großen Burschen mit seinen kräftigen Formen und der starken Stimme wie in einem fernen Nebel. Wenn die Mutter an ihn dachte, schauderte sie manchmal zusammen; sie bildete sich ein, er könne plötzlich eintreten, mit lautem Sprechen und geräuschvollem Tritt, und in dieser Ruhe einen Sturm erzeugen.
Natürlich hatten die Whistpartieen aufgehoben werden müssen. Loisys Kopf war nicht mehr imstande, den Berechnungen des Spieles zu folgen. Man hatte es mit dem Besigne versucht; doch selbst die so einfachen Kombinationen des Spieles waren für ihn zu schwierig.
Herr Bertemont kam nur noch am Tage und verbrachte dann eine Stunde bei seinem alten Freund.
Eine Unterhaltung war ausgeschlossen. Loisy verlor sich in langsamem, zusammenhanglosem Geschwätz. Zuweilen half Gabriele Frau Loisy in der Häuslichkeit, doch nur selten kam es vor, daß sie sich Loisy und Abel näherte. Sie war traurig und ging stets schwarz gekleidet, und selbst Frau Loisy fühlte sich etwas verletzt über die Hartnäckigkeit eines Kummers, an den sie sich kaum noch erinnerte.
Uebrigens liebte Abel sie nicht. Er hatte sich eines Tages seiner Mutter gegenüber ausgesprochen. Er erklärte sie für heuchlerisch. Er meinte, er wisse nicht, was sie so oft bei ihnen zu suchen hätte. Herrn Bertemont ließ er sich noch gefallen, da Loisy ihn gern um sich zu sehen schien. Doch seine Tochter! Herr Loisy kannte sie kaum; ihr Anblick stimmte ihn traurig und konnte unnütze Erinnerungen in ihm wachrufen. Frau Loisy hielt das junge Mädchen nicht zurück, und diese vermied es sorgfältig, durch häufiges Erscheinen lästig zu fallen.
Abends kam der Pfarrer Lambquin gegen sieben Uhr. Da er viel mit Kranken zu tun hatte, so bemühte er sich, Loisy zu amüsieren und es gelang ihm. Er machte für ihn Ausschnitte aus Papppapier und baute mit der Schere Häuser, Türme, Kirchen. Loisy folgte mit Interesse dem Spiel der Klinge und des Pinsels, der die Tropfen des Klebestoffes aus der Flasche holte; wenn die Form sich dann deutlich abzeichnete, stieß er ein leises, befriedigtes Lachen aus und trocknete sich mit seinem Taschentuch die Mundwinkel.
Der Doktor hoffte noch immer auf starke Besserung im Sommer, doch zu diesem Zwecke mußte man nachhelfen. Loisy sollte nach und nach immer öfter in der großen Kastanienallee herumgeführt werden, dann würde in einem Jahre von der ganzen Sache nichts mehr zu merken sein. Loisy glaubte es, Abel nicht.
Uebrigens wollte er es auch nicht glauben! Für dieses von der Natur so stiefmütterlich bedachte Wesen war diese Unbeweglichkeit seines Vaters eine Garantie für seine eigene Ruhe. Dieses Stumpfsinnleben, was er teilte, bereitete ihm sogar Genuß. Chateaubriand sagt irgendwo: »Wenn das Glück existiert, so wird man es in der Einförmigkeit der Gewohnheit finden.« Dieses wohl für alle wahre Wort paßte genau zu Abels Wünschen. Er liebte es, lange Zeit auf derselben Stelle zu verharren, und konnte stundenlang dasitzen, ohne ein Wort zu sprechen. Der langsame Spaziergang erschien ihm wie eine Verlängerung der Unbeweglichkeit. Er wünschte keine Veränderung der Sachlage, sollte sie auch selbst die Genesung seines Vaters herbeiführen.
In seiner Hingebung brauchte die Heuchelei keine Rolle zu spielen, im Gegenteil, seine Natur war durchaus befriedigt von dieser neutralen Rolle, sein Egoismus stand im Einklang zu der kindlichen Liebe, und so war alles aufs beste geordnet.
Nur einen einzigen Vorwurf hatte er seinem Vater zu machen, er legte sich zu früh schlafen, und infolgedessen mußte Abel auch zu früh in sein kleines Zimmer gehen, dort hatte er Furcht, eine entsetzliche, gräßliche Furcht.
Gewissensbisse empfand er nicht im geringsten. Er bedauerte nichts und niemand.
Doch kaum hatte sich die Tür, die sein Kabinett von dem Zimmer seiner Eltern trennte, wieder geschlossen, kaum fühlte er sich allein, da begann mitleidslos dieselbe Sinnestäuschung, die sich allabendlich seiner bemächtigte. Man hatte die Wahrheit entdeckt, man wußte, daß er der Mörder seines Bruders war, das stand mit unumstößlicher Sicherheit fest. Dieser Gedanke drängte sich ihm auf wie eine Feder, die zu einer bestimmten Minute einschnappt. Man wußte, was er getan hatte! – Dann spitzte er das Ohr. Beim geringsten Geräusch bildete er sich ein, es träten Leute ins Zimmer, die ihn anklagten, die die Hände voller Beweise hatten.
Dann schuf er sich selbst eine seltsame Szene. Da war Herr Bertemont, der Abbe, der Doktor, der Maire, die Diener, Thomas an der Spitze, außerdem einige Nachbarn; man schrie, Fäuste streckten sich drohend nach ihm aus; man wollte sogleich Gerechtigkeit üben und ihn zerreißen.
Dann verteidigte er sich, leugnete, häufte Lügen auf Lügen und sträubte sich gegen die unerbittliche Wahrheit, die ihn erstickte. Er hatte Furcht vor den Richtern, auf die Galeeren, auf das Schafott geschleppt zu werden. Alle diese Visionen nahmen nach und nach die Gestaltung einer theatralischen Szene an, deren Regisseur er war. Selbst was er nicht kannte, den Schwurgerichtshof, die Gerichtsstätte, erfand er in einer geistigen Anspannung, die seinem Hirne schöpferische Bilder entlockte.
Er schlief nicht und war doch nicht vollkommen wach. Entkleidet kauerte er sich in seinem Bett zusammen; die Hände krampften sich und die Augen traten ihm aus den Höhlen.
Gewissensbisse waren das nicht. Es war die Angst vor der Strafe, die mit der Qual der Selbstanklage begann, um erst in einem heftigen, physischen Schmerze zu enden.
Manchmal hielt er das Drama in seiner Entwicklung auf, doch nur, um es in anderem Sinne wieder zu beginnen. Er war zur rechten Zeit gewarnt und entfloh ohne Geld, ohne Brot; ruhelos jagte er über Felder und Landstraßen. Er versteckte sich in den Gräben und ging bei Nacht. Wohin sollte er gehen? Was sollte er sagen; An wen sollte er sich wenden? Es gelang ihm, das Ausland zu erreichen. Eine Reihe tragischer Tatsachen verknüpften sich in seinem wirren Hirn. Er sah sich verfolgt und lief wie ein gehetztes Wild. Dann riß der Faden, und wieder einmal nahm er das Drama am Anfang auf. Plötzlich wurde heftig an die Tür gepocht, und eine Stimme rief: Aufmachen! Im Namen des Gesetzes.
Das war schrecklicher als ein Traum. Abel fühlte und wußte, daß er selbst der Erfinder dieser Tollheiten war, konnte sich ihrer aber nicht erwehren.
Gegen vier Uhr wälzte sich eine dumpfe Betäubung auf ihn herab. Um sieben Uhr erwachte er, öffnete sein Fenster, badete sich in der kalten Luft und dem Licht und fühlte sich glücklich, daß er gleich seinem gelähmten Vater helfen mußte, dabei konnte er sich aber dennoch nicht enthalten, den nächtlichen Visionen die Worte zuzuschleudern:
Man wird ja nie, nie etwas erfahren!