Joseph von Lauff
Kärrekiek
Joseph von Lauff

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164 XI Sauve qui peut

Zwei Tage später pflückte ich im elterlichen Garten die ersten Veilchen für Hannecke Mesdag. Als ich mich auf den Weg machte, sie persönlich dem Mädchen zu überreichen, begegnete mir in der Nähe des Ravelins Heinrich Hübbers mit seinem silbergrauen Stoppelbart, der Otterfellmütze und dem fünfundzwanzigpfündigen Leibrock.

»Jupp,« sagte er, »ich mache nach Appeldorn zur Kirmes. So 'n kleiner Kalbsbraten- und Schinkenspaziergang! – 'ne feine Freßgeschichte!« Dabei schlug er mit seinem zum Spazierstock aptierten Regenschirm einen so fröhlichen Sauhieb, daß die Luft wie eine Hornisse summte und surrte. Zwinge, Krücke und Schnepper waren blitzeblank geputzt.

In den hohen Pappeln am Ravelin lärmten die Elstervögel. Sie bäumten auf und trugen dürre Stecken zum Bau. Sie geckerten dabei, schwatzten und lachten und pflasterten mit Lehm und Strohhalmen die tiefe Nestmulde aus. Der mit prächtigem Metallschimmer überzogene Keilschwanz ragte bei dieser Beschäftigung über den Rand des Kugelnestes hervor.

165 »Jupp,« lachte der nachtwächterliche Schuster, »ich hole Dir eine herunter.«

Ich kannte den alten Witz und ließ ihn gewähren. Früher glaubten wir an die magische Kraft des Spazierstockes; jetzt aber war dieser Zauber schon längst verschwunden.

Gerade bäumte eine stattliche Elster auf. Der blauröckige Schuster legte mit einer unglaublichen Wichtigkeit an, zielte und knipste an dem Messingschnepper des Stockes. Bei dieser Manipulation ließ er einen kurzen und prägnanten Seufzer hören.

Ich konnte mich irren. Möglich, daß die englischlederne Hose in ihren Nähten gekracht hatte – aber es war doch eine sonderbare und bedenkliche Geschichte.

»Au!« rief der Schütze, »gut abgekommen und totensicher getroffen – und direkt wieder ins Nest gefallen. – Pech . . .!«

Am Hause von Grades Mesdag trennten wir uns. Heinrich Hübbers schleifte weiter über die schnurgerade Landstraße und an den treibenden Obstbäumen vorüber, während ich in das niedrige Haus des Holzschuhmachers eintrat.

Von der Diele her hörte ich den Alten schon an seinen Holzschuhen raspeln und schaben. Das Geräusch des Bohrlöffels, der sich langsam in die weichen Masern des Pappelholzes einfraß, hallte deutlich herüber. Rechts aus der Stube tönte die weiche Rolle eines Kanarienvogels. Ich trat ein und fand Hannecke Mesdag hinter 166 ihren Aurikeln und Goldlackstöcken sitzen. Sie war allein; nur der Kanarienvogel, die duftenden Blumen und der liebe Sonnenschein, der behaglich durch die weißen Tüllgardinen flutete, waren bei ihr. Goldfäden und Sonnenflimmer spielten um die kastanienbraunen Flechten des lieblichen Mädchens. Etliche Pfauenfedern steckten hinter dem einfachen Spiegel.

»Hannecke!«

Langsam hob sie den Kopf. Ihre weißen Hände umspannten vier stählerne Nadeln; ein schwarzseidenes Knäuel lag auf ihrem Schoße.

»Ich habe Dir die ersten Veilchen aus unserem Garten mitgebracht,« sagte ich tonlos und mit einiger Beklemmung, als ich ihr bleiches Antlitz und die Tränen bemerkte, die groß und hell in ihren Augen standen.

»Du bist ein guter Junge,« meinte Hannecke Mesdag mit wehmütigem Lächeln, dann nahm sie die Veilchen und schmückte damit das zarte Rund ihrer jugendlichen Büste.

Ich nahm einen Holzschemel und hockte bei ihr nieder. Leise klapperten ihre Stricknadeln zusammen. Masche fügte sich an Masche, und kaum merklich rollte sich das Garn von dem seidenen Knäuel ab. Wir sprachen nicht. Eine große Stille war in der Stube; nur zuweilen und gleichsam wie im Traum schlug leise der Kanarienvogel. Es war so, als wenn es aus weiter Ferne herkäme. Ein warmer Veilchenhauch duftete durch das behagliche Zimmer.

167 Jetzt ließ sie die Hände in den Schoß sinken. Langsam hob sie den Kopf und schlug die Lider auf. Zwei lichte Tränen rollten über ihre Wangen.

»Um Gottes willen, was hast Du?«

»Nichts,« sagte das schöne Mädchen und begann wieder zu stricken.

In ihrem Antlitz stand eine ganze Geschichte geschrieben, und was da geschrieben stand, war eine Leidensgeschichte. Es war eine große und fromme Legende, und ich wußte, daß sie am Sankt Nikolasabend begonnen hatte. Und diese Legende, die jetzt durch meine Seele zitterte, gemahnte mich an die Geschichte von den beiden Königskindern, die nicht zusammenkommen konnten, weil ein tiefes Wasser zwischen ihnen lag. Sie aber zündete zwei Kerzen an und bedeutete ihm, daß er hinüberschwimmen möchte. Und er versuchte zu schwimmen. Aber eine falsche Nonne saß am jenseitigen Ufer. Die löschte die Lichter aus, und er mußte ertrinken mitsamt dem Mantel und der Königskrone.

Ich war meiner Gefühle nicht mehr Herr.

»Da hörte man Glocken läuten,
Da gab es viel Jammer und Weh . . .«

rezitierte ich aus tiefster Seele.

Hannecke Mesdag schreckte unwillkürlich zusammen.

»Was soll das?«

Auch sie kannte die schöne Mär von den zwei Königskindern. Sie verstand, was ich sagen wollte.

168 »Hannecke,« rief ich in großer Beklemmung, »Wilm Verhage darf kein Heerohme werden!«

Sie sah mich mit weitaufgerissenen Augen an. Alles Blut war aus ihren Wangen gewichen.

»Und was Du strickst, sind die Primizstrümpfe vom jungen Verhage – aber er darf kein Geistlicher werden.«

Hannecke saß bewegungslos. Ihre Augen hatten einen eigentümlichen Glanz angenommen; ihre Hände legten sich krampfhaft zusammen. Mir war das Herz zum Zerspringen. Ich schluchzte heftig auf – dann barg ich mein Gesicht in ihrem Schoß. Lange ruhte ich so. – Von weither tönte der kaum vernehmbare Singsang des Kanarienvogels. Leise tickte die Standuhr aus dem Nebengemach. Von der Diele her vernahm ich, wie der Bas mit seinem Bohreisen hantierte.

Die Veilchen an ihrem Busen dufteten stärker. Mir war es, als wenn sich das Mädchen niedergebeugt hätte. Ihre weichen Arme legten sich um meinen Hals, und mit ihren Händen schob sie meinen Kopf zurück. Ihre Augen standen dicht über den meinen. Unsere Lippen fanden sich, und auf meinem Mund brannte der erste Kuß von Hannecke Mesdag. –

Vor der Tür kratzte und miaute der schwarze Kater des Hauses – dann wurde an der Klinke gedrückt. Gemessenen Schrittes, mit großem Buckel und steil aufgerichtetem Schweif betrat er das Zimmer. Frau Mesdag folgte. Friedlich lag das ruhige Gesicht der Alten in der niederrheinischen Knippmütz, die das blendendweiße 169 Aussehen von frischgefallenem Schnee hatte. Mit einem breiten und gesteiften Leinenbande war sie unter dem Kinn befestigt. Aus vielen hundert gekräuselten Fältchen war die Haube zusammengestellt, die mit dem Kelche einer vollaufgeblühten, weißen Päonie große Ähnlichkeit hatte. Es duftete ordentlich nach weißen Pfingstrosen. Mit verständnisinnigem Miauen war der schwarze Kater in eine Sofaecke gesprungen und blinzelte von hier aus ins Freie. Ein warmer Sonnenstrahl fiel auf den dichten Pelz des schönen Tieres.

»Hannecke,« sagte Frau Mesdag, »Du mußt zu Hübbers hinüber.«

»Warum denn, Mutter?«

»Die Primizschuhe holen, die Vater für sein Patenkind bestellt hat. Sonntag hat Wilm Geburtstag, und er will dann doch seine Freude im Seminar haben.«

»Das hat noch Zeit,« meinte Hannecke.

»Nein,« entgegnete die Mutter, »das Hochwasser kommt, und bricht es durch, dann sitzt Hübbers mit seinem Vogelkäfig bis ans Dach unter Wasser. Vater und ich können da nicht durch; na, und dann ist Wilm seine Freude verdorben.«

Hanneckes Gesicht verzerrte sich schmerzlich.

»Frau Mesdag,« sagte ich, »das geht heute nicht mehr.«

»Warum denn nicht, Junge?«

»Hübbers ist soeben nach Appeldorn 'runter.«

»Was tut er denn da?«

170 »Kirmes halten und Schinken und Speck essen. Ich glaube auch, daß er dort die Kirmesböller abknallen muß.«

»Ach, der,« sagte Frau Mesdag. »Na, dann morgen, Hannecke. – Und Ihr, Jungs, müßt auch herüber kommen und die Schuhe besehen. Die sind vom feinsten Lack gemacht und mit silbernen Schnallen. Und die soll Wilm tragen, wenn er seine Primiz hält. Mit ihnen triumphiert er man so durch die Ehrenpforte, in ihnen hält er seine erste heilige Messe und predigt zum erstenmal in diesen Schuhen vor der ganzen Gemeinde. Auf unseren Schuhen geht er in das heilige Leben hinein. Sie sind dabei, wenn er die feine Primizbouteille bei Dores Küppers auf unser Wohl austrinkt – und dann nimmt Jakob Verhage seine Trompete aus der Franzosenzeit und bläst dazu: Das ist der Tag des Herrn. Und Hannecke muß ihm eine selbstgemachte Lilie auf den Tisch stellen – und die soll ihm eine Mahnung für den geistlichen Beruf sein, denn rein und weiß muß er sein Unschuldskleid bewahren, wie die Lilie von ihr.«

Das schöne Mädchen stand regungslos. Ihre großen Augen starrten ins Leere.

»Und dann trägt er auch die schönen Strümpfe, die Du ihm gestrickt hast, Hannecke.«

»Was trägt er?« fragte sie wie geistesabwesend.

»Na – die Strümpfe . . .«

Ich bemerkte, wie Hannecke zusammenschauerte. Mit einem gellenden Schrei, der mich auf das tiefste erschütterte, warf sie sich an den Hals ihrer Mutter. Ein konvulsivisches 171 Schluchzen machte ihren Körper erzittern. Jede seiner Linien redete ihre eigene Sprache. Die große Passionsgeschichte von Hannecke Mesdag war in ein zweites Stadium getreten. Für diese Geschichte gab es kein Halten mehr – sie mußte ausgelebt werden.

»Mutter, Mutter . . .!«

Sie hatte mit einer Flüsterstimme gesprochen, aber es war so, als erstürbe sie auf den sich kaum bewegenden Lippen. Hanneckes Aussehen war das einer Toten.

Draußen war an Stelle des fröhlichen Sonnenscheines ein eigentümliches Dunkel getreten. Scharfe Windstöße wirbelten den Staub der Landstraße auf und hüllten die Landschaft in gelblich-graue Schleier. Man hörte die hohen Pappeln des nahen Ravelins herübersausen. Schon machten sich einige schwere Regentropfen an den Fensterscheiben bemerkbar. In langsamen Absätzen und Pausen rieselten sie hernieder. Die Dämmerung war stärker geworden.

In dem harten und wie aus Holz geschnitzten Gesicht von Frau Mesdag zuckte keine Wimper. Sie hatte die Arme um den Körper ihrer Tochter gelegt. Vieles mochte in dem Herzen dieser Frau vorgehen. Die Augen waren geschlossen.

Einen Augenblick später sah ich sie aufleuchten in dem Halbdunkel der Stube. Eine Träne hatte sie benetzt.

Ich durfte die heilige Feier dieser Stunde nicht länger stören. Unmerkbar und auf leisen Zehenspitzen stahl ich mich ins Freie hinaus. –

172 Schwere Regentropfen klatschten mir ins Gesicht. Ein steifer Wind wehte von Nordwesten her. Graue Wolken jagten in hastiger Folge über die Landstraße und die kleine Stadt hin. Am Ravelin sauste das Weiden- und Elsengestrüpp, und fröhliche Wasserhütchen tanzten auf der gekräuselten Fläche des weiten Spiegels, aus der schon die jungen Spitzen des Kolben- und Fahnenrohrs wie grüne Speere hervorbrachen. –

In den Straßen der Stadt steckten die Leute die Köpfe zusammen. Es mußte irgend etwas Bemerkenswertes passiert sein, eine Vermutung, die ich bei meiner Ankunft auf dem Marktplatz auch völlig bestätigt fand. Lebhaft gestikulierende Menschen standen zusammen, andere kamen aus der Richtung der Kesselstraße her, während wieder andere sich in der Umgebung des Rathauses zu schaffen machten. – Unter den Leuten, die in der Nähe der großen Linde Aufstellung genommen hatten, befand sich auch Pittje Pittjewitt. Mit seinem aufgespannten roten Baumwollschirm stand er auf der steinernen Bank, die im weiten Kreis den stattlichen Baum umhegte, fuchtelte mit dem rechten Arm umher und schrie in die Menge: »Gottdomie! – was ich immer schon sagte . . .«

Er wurde unterbrochen.

»Ruhe! – Ruhe!« schrie es ihm von allen Seiten entgegen. »Der Herr Polizeidiener Brill will sprechen.«

»Der fürchtet sich vor dem Wasser!«

»Und kann nur gebranntes vertragen!«

173 »Und der will das Vaterland aus Wassersgefahr retten?!«

»Ruhe! – Ruhe!«

So klangen die Rufe von allen Seiten in ernster und höhnischer Weise durcheinander.

Auf den höchsten Rathausstufen war der Herr Polizeidiener Iwan Kasimir Brill in seiner Amtsmontierung erschienen. Er war ein schmächtiges, lebhaftes Männchen mit einer Pechnelkennase zwischen den Fledermausohren und blankgeputzten Augen, die fidel über einen Bogen Kanzleipapier fortsahen. In der Rechten hielt er eine große Messingschelle.

»Ruhe! – Ruhe! – Der Herr Polizeidiener will sprechen.«

»Der versteht seine Sache,« lachte Pittje Pittjewitt, »der kuckt mit seinen Augen das Hochwasser man so fort – na, nu los!«

Herr Iwan Kasimir Brill hatte noch nicht seine Dienstaugen aufgesetzt, er sah noch nicht amtlich aus – aber jetzt . . .

Er rührte die Schelle.

»Bim, bim, bim!«

Die Regentropfen klatschten und trommelten auf den Kanzleibogen. Iwan Kasimir Brill hatte gehustet, dann las er mit weitvernehmlicher Stimme: »Wir Karl Joseph Backer, regierender Bürgermeister dahier, tun kund und fügen hiermit zu wissen, daß wir die Herren Deichgeschworenen in wichtiger und dringlicher Sache Schlag 174 fünf Uhr auf unsere Amtsstube entbieten. Inferner wird die hiesige freiwillige Feuerwehr mit Dores Küppers und dem Klempnermeister Fritz van Dornick an der Spitze hierdurch beordert, den Stadtdeich oberhalb der großen Schleuse zu besetzen, auf daß dem Vordringen des Wassers Einhalt getan werde. Allen Einwohnern unserer Stadt wird schließlich zur Pflicht gemacht, Keller und Untergeschoß zu räumen und das Vieh in höher gelegene Orte zu schaffen. Zuwiderhandlungen fallen in Strafe von zwei Taler preußisch Kurant. Also gegeben von wegen Wassersgefahr.«

»Bim, bim, bim!«.

Herr Polizeidiener Iwan Kasimir Brill blitzte mit seinen blankgeputzten Augen über den Marktplatz, dann verließ er gravitätischen Schrittes die Rathausstufen, um von sonstigen Ecken und Plätzen das bürgermeisterliche Manifest in alle Winde zu schreien. Den Spuren des Allgewaltigen folgte die liebe Straßenjugend unter Purzelbäumen und sonstigen Späßen. Noch einmal leuchteten die karmesinroten Aufschläge von Herrn Brill an der nächsten Marktecke auf, dann waren sie in der Kesselstraße verschwunden.

»Und ich sage Euch,« rief Pittje Pittjewitt den Umstehenden zu, »die Sache ist verteufelt ernst. Der Wasserreiter wurde hinter der großen Schleuse gesehen – da geht der Spektakel zuerst los.«

»Wer sagt das?« fragte Jakob Verhage, der in die Zuhörergruppe hineingehumpelt war, mit ungläubiger Miene.

175 »Elsken von Wissel.«

»Sacré nom de dieu!« entsetzte sich Jakob Verhage, »dann hat die Sache ihre wahrhaftige Richtigkeit. – Sauve qui peut!«

Als wenn er das Wasser beschwören wollte, streckte er beide Arme gegen das Kesseltor aus. Langsam wandte er den Kopf mit dem Raubvogelgesicht. Ich schien ihm besonders rettungsbedürftig zu sein, denn er faßte mich mit seinen kalten Händen bei den Schultern, schüttelte mich und schrie mir noch einmal in die Ohren: »Sauve qui peut!«

Donnerwetter noch mal!

Das ›Sauve qui peut!‹ und ein gründlicher Platzregen, der plötzlich mit aller Wucht hereinbrach, trieb die Wassergelehrten auseinander.

Das Rathaus, die alte Linde und die spanischen Giebel der Marktzeilen hatten sich in einen grauen Dunst gehüllt. Der General Seydlitz, der in Stein gemetzt inmitten des Platzes paradierte, zog den Reitermantel fester zusammen und stierte mit gerunzelter Stirne ins Wetter hinein. Ein frecher Spatz, der sich auf die Krempe des Dreispitzes gesetzt hatte, schilpte und schimpfte von hier aus auf Gott und alle Welt. Dabei ließ er die Flügel hängen und stelzte das Schwänzchen empor.

Durch Pfützen und breite Lachen trabte ich heimwärts. Über meinem Kopf schlugen die Spritzer zusammen. In den hohen Bäumen, die in der Siebenzahl vor meinem elterlichen Hause standen, spielte der Sausewind. Mächtige 176 Äste wurden von der Krone gerissen. Alles schwamm grau in grau vor meinen Augen, nur war es mir, als wenn das fahlbeleuchtete Vogelgesicht von Jakob Verhage mich verfolge.

Pickte nicht die spitze Habichtsnase nach mir?

»Sauve qui peut!«

Krachend schlug ich die Tür zu.


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