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Zwölftes Kapitel. Heimkehr ins Vaterhaus.

Bewegten Herzens ritt unser Freund endlich nach Pernambuco zurück, in der Hoffnung, daß die erschütternden Vorfälle, an denen sein Leben seit der Beschießung von Rio so unheimlich reich gewesen war, nun ihr Ende erreicht hätten. In freudiger Erwartung bestieg er das Schiff, das ihn endlich der Heimat entgegentragen sollte. So schnell es auch fuhr, für seine Sehnsucht ging es doch viel zu langsam. Einen längeren Aufenthalt gab es unterwegs in Bahia. So hatte Helmut Gelegenheit, auch noch diese große Handelsstadt Brasiliens kennen zu lernen. Vom Meere aus nahm sie sich schön genug aus, weil bewaldete Höhenzüge sie rings umgrenzten. Beim Betreten aber enttäuschte das Gewirr der engen und krummen, schlecht gepflasterten, sehr steilen und überaus schmutzigen Gassen und Gäßchen. Rühriger Geschäftseifer herrschte aber überall, und solider Reichtum trat fast mehr zu Tage als selbst in Rio. Zwar erfuhr Helmut, daß auch hier der früher so bedeutende Handel mit Rohrzucker gewaltig zurückgegangen sei, aber das Hinterland von Bahia war so reich an den verschiedenartigsten und wertvollsten Erzeugnissen, daß der Ausfall hier weit weniger in Betracht kam als in Pernambuco. Der Handelsverkehr hatte sich mehr auf Tabak, Kaffee, Farbhölzer und Baumwolle, Kakao und Früchte geworfen. Auch wurde im Hinterlande immer noch ziemlich viel Gold gewonnen und selbst Diamanten; ist doch einer der größten und schönsten Diamanten der Erde, der berühmte »Großmogul«, gar nicht weit von der Stadt Bahia aufgefunden worden. Armut schien es in diesem glücklichen Lande kaum zu geben, da der Boden überall von üppigster Fruchtbarkeit war und auch ohne sonderliche Mühe reiche Ernten lieferte.

Den Bewohnern Bahias war es aber auch anzusehen, daß sie sich ihrer bevorzugten Lage bewußt waren, denn sie trugen alle viel Stolz zur Schau, der sich bei den reichen Handelsherren geradezu zu hanseatischer Unnahbarkeit steigerte. Hand in Hand damit ging freilich auch eine gewisse Aufgewecktheit, wie man sie in Brasilien sonst selten antrifft, und wie sie sich sogar beim Landvolk in sehr wohltuenden, Gegensatz zu dem der Südstaaten geltend machte. Aber auch diese reiche Provinz hatte offenbar noch sehr unter den Nachwirkungen der unglücklichen Revolution zu leiden. Der bewegliche Sinn und die lebhafte Phantasie der Einwohner wie auch ihr starker Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang gaben dafür offenbar einen besonders günstigen Nährboden ab, zumal hier das beschwichtigende europäische Element nur in ganz verschwindender Anzahl vertreten war, das der unzuverlässigen Farbigen dagegen um so reichlicher. So erfuhr Helmut zu seinem Erstaunen, daß im Innern des Landes ein Prophet auferstanden sei, der sich für einen neuen Christus ausgebe. Trotzdem seien ihm aus der abgehärteten, aber abergläubischen Hirtenbevölkerung Tausende begeisterter Anhänger zugeströmt, die für ihn durchs Feuer gingen und Stein und Bein auf seine Gottheit schwuren. Die Regierung habe mit echt brasilianischer Nachlässigkeit dem Unfug zu lange zugesehen, bis es fast zu spät geworden sei. Als man sich endlich entschlossen habe, Truppen gegen den falschen Propheten zu entsenden, seien diese von dessen fanatischen Anhängern wiederholt aufs gründlichste geschlagen und fast vernichtet worden. Dadurch hätte die Sekte auch gute Militärgewehre und selbst Geschütze in ihre Hand bekommen und stehe nun um so furchtbarer da. Eben war wieder eine große Expedition gegen den falschen Christus in der Zusammensetzung begriffen, und es waren dazu ganze Regimenter kampfgeübter und wohlausgerüsteter Kerntruppen zu Schiff von Rio herübergekommen. Dieser übermächtigen Expedition ist es denn auch später gelungen, die gefährliche Sekte nach heldenmütigem Widerstande gänzlich zu vernichten, wobei auch der sonderbare »Christus« den Soldatentod fand.

Helmut hatte Zeit genug, einen größeren Spazierritt in die weitere Umgebung Bahias zu machen, und sein Auge weidete sich dabei wieder einmal so recht an der unerschöpflichen Fülle der Tropennatur. Aber auch etwas Schreckliches bekam er dabei noch zu sehen. Am Waldrande stand nämlich ein Reh, und voller Vergnügen beobachtete er das schlanke, zierliche Tier durch seinen Krimstecher. Plötzlich aber löste sich von einem der benachbarten Bäume ein unheimliches Etwas los und schoß wie der Blitz auf den ahnungslosen Wiederkäuer hernieder. Mit Entsetzen erkannte Helmut eine gewaltige, buntgefleckte Riesenschlange. Nach Art dieser gefährlichen Reptile hatte sie sofort einige Schlingen ihres muskulösen Leibes um den Körper ihres Opfers geschlungen und suchte es nun durch kräftiges Zusammenziehen ihrer Windungen zu ersticken oder ihm die Rippen zu brechen. Das wäre ihr sonst ja in wenigen Augenblicken gelungen, aber glücklicherweise hatte sich ein elastisches, reich verästeltes Bäumchen zwischen den Körper des zitternden Rehs und den geschmeidigen Schlangenleib geschoben. Dadurch bekam das arme Reh etwas Luft und konnte unter Ausnutzung eines günstigen Augenblicks mit federndem Satze der tödlichen Umarmung entspringen. Sofort schoß aber auch die Schlange von neuem auf ihr Opfer los, erreichte es jedoch nur noch mit den Zähnen ihres geifernden Maules. Da die Schlange sich mit ihrem Schwanzende noch immer krampfhaft um ihren Baum geringelt hielt, war die Entfernung doch schon zu groß, als daß sie noch Schlingen um das Reh hätte legen können. Trotzdem dachte sie nicht daran, es loszulassen, und dem Reh war es unmöglich, sich den wie Widerhaken gebogenen Zähnen zu entreißen. Es war ein eigentümlicher Anblick, weil der lange Schlangenkörper eine vollkommen gerade, in jeder Muskel aufs äußerste angespannte Linie bildete, vorn mit den Zähnen das jämmerlich schreiende Reh festhaltend, das vergeblich loszukommen strebte. Gern wäre Helmut dem armen Tiere zu Hilfe gekommen, aber er hatte nichts als seinen Revolver bei sich. Zwar entsandte er aus diesem zwei Kugeln, aber die eine davon ging bei seiner Aufregung fehl, und die andere prallte wirkungslos an dem starken Schuppenpanzer des Reptils ab, da Helmut sich zu einem tödlich wirkenden Schuß doch nicht nahe genug herantraute, weil er bei allem Mitgefühl für das Reh eines Tieres wegen nicht sein eigenes Leben aufs Spiel setzen wollte. Der Knall seiner Schüsse lockte aber einige in der Nähe arbeitende Neger auf den Plan, und einer davon sprang mit geschwungenem Machete auf die Schlange los und trennte ihr mit einem einzigen fürchterlichen Hieb das Haupt vom Rumpfe. Das befreite Reh sprang eiligst davon, den festgebissenen Schlangenkopf noch mit sich schleppend, während der riesige Schlangenleib sich in ohnmächtigen Zuckungen auf dem Boden wälzte.

Die Weiterfahrt auf dem schönen Dampfer verlief ohne sonderliche Abenteuer bei stark bewegter See, die fast alle Reisenden zwang, dem Neptun ihr Opfer zu bringen. Zu den Hafenplätzen, wo für kurze Zeit angelegt wurde, gehörte auch das aus einem unauflöslichen Gassengewirr bestehende Viktoria, die Einfallspforte zur Provinz Espirito Santo. An dem vielen Deutsch, das hier in allen Läden zu hören war, konnte Helmut merken, daß nun bereits die Reihe der großen deutschen Ansiedlungen in Brasilien begann. Wie er hörte, beschäftigten sich die Ansiedler hier hauptsächlich mit Kaffeebau, der reiche Erträge liefert, aber auch die Herzen der Kolonisten stark verhärtet hat. Bei aller Freude, hier schon wieder Landsleute vorzufinden, fühlte sich Helmut doch sehr enttäuscht, bei ihnen keine Spur von idealer Gesinnung, sondern überall nur den krassesten und nacktesten Egoismus anzutreffen. Er war deshalb froh, als es nach kurzem Aufenthalte weiterging, und nun dauerte es nicht mehr allzu lange, bis wieder die unvergleichlich schöne Bucht von Rio de Janeiro in Sicht kam, die er seinerzeit an Bord des Aquidaban unter so ganz andern Verhältnissen verlassen hatte. Eigentümliche Gefühle bewegten ihn, als er an der Schlangeninsel vorbeifuhr, wohin er einst den Admiral Mello zu der verhängnisvollen Unterredung mit Admiral Gama gebracht hatte, und bewegten Herzens schaute er hinauf zu den dräuenden Kanonenmündungen in den Hafenforts, die einst ihre gewaltigen Eisenbälle gegen den verwegenen Aquidaban geschleudert hatten. Und welche Erinnerungen stürmten erst auf ihn ein, als die weißgestrichenen Häuser von Nictheroy so friedlich hervorblickten, zwischen denen damals ein so furchtbarer Straßenkampf getobt hatte.

In der Hauptstadt selbst hatte er auf dringenden Wunsch Manuels einen Brief an dessen Vater, den jetzigen Präsidenten, zu überbringen. Er fand das Vorzimmer angefüllt mit Wartenden und Bittstellern aller Art, aber kaum hatte er dem Diener den Zweck seines Herkommens mitgeteilt, als er auch schon vorgelassen wurde. Der Präsident empfing ihn mit der gütigen Liebenswürdigkeit, die den vornehmen Brasilianer so vorteilhaft auszeichnet. Es war ein Mann noch in den besten Jahren, mit klugen Augen, wohlwollenden Gesichtszügen, vollem Haupthaar und kurzgehaltenem, erst leise ergrautem Vollbart. Aufmerksam und bedächtig las er den übergebenen Brief, und dann wandte er sich freundlich an Helmut:

»Sie sehen mich tief erschüttert über das entsetzliche Ende meines Schwagers. Wenn doch endlich erst diesem Lande allenthalben Friede und Ruhe beschieden sein möchten, damit es zu der Entwicklungsstufe gelangt, zu der seine glückliche Natur und seine bevorzugte Lage es berechtigen! Anderseits sehe ich aus dem Briefe, daß mein Sohn mir bald eine liebe Schwiegertochter zuführen wird, und ich freue mich darüber von Herzen. Wer hätte gedacht, daß in der übermütigen Wildkatze Angela eine solche Heldin stecke! Aber nun zu Ihnen, lieber Freund! Sie sind mir durch meinen Sohn aufs wärmste empfohlen, und ich weiß ja selbst, daß Sie ihm in der Schlacht von Nictheroy das Leben gerettet haben. Gestatten Sie mir, Ihnen dafür aus vollem Vaterherzen zu danken, zumal ich nur diesen einzigen Sohn besitze. Wenn ich mich Ihnen irgendwie im Leben erkenntlich zeigen kann, so verfügen Sie ganz über mich. Wie ich höre, wollen Sie sich dem Studium der Naturwissenschaften widmen, und ich kann Sie zu diesem Entschlusse nur beglückwünschen. Ich werde dafür sorgen, daß Ihnen bei Ihrem Studium alle Erleichterungen im vollsten Maße zuteil werden, über die unsere jungen Hochschulen verfügen. Und später wird Brasilien sicherlich geeignete Verwendung für Ihre Kraft und Ihr Wissen haben. Unsere Landwirtschaft steckt ja noch sehr in den Kinderschuhen und bedarf deshalb dringend wissenschaftlicher Berater, die aber auch praktischen Sinn besitzen und die Verhältnisse aus eigener Anschauung kennen müssen. Da werden Sie dereinst an der richtigen Stelle stehen und Ihrem Vaterlande, als das Sie doch jetzt wohl Brasilien betrachten, die wichtigsten und wertvollsten Dienste erweisen können. Ich schätze aufrichtig die Deutschen wegen ihrer Kenntnisse, ihres unermüdlichen Fleißes und ihrer unanfechtbaren Ehrenhaftigkeit, und ich freue mich über jeden Deutschen, der ganz zum Brasilianer wird. Solche Männer kann unser Land nur zu gut brauchen, und sie werden bei Fleiß und Ausdauer auch immer ihr reichliches Auskommen finden. Gern würde ich Sie, junger Freund, bitten, heute abend bei mir zu speisen, aber ich möchte Sie nicht aufhalten und kann mir denken, daß es Sie unwiderstehlich in die Arme Ihrer Eltern treibt, die einen so braven Sohn so lange entbehren mußten. Also gehen Sie mit Gott, und wenn Sie wieder nach Rio kommen, vergessen Sie nicht, daß das väterliche Haus Ihres Freundes Manuel Ihnen jederzeit weit offensteht.«

Hochbeglückt und strahlenden Auges verließ Helmut das Palais. Ja, der Präsident hatte recht: Brasilien war jetzt sein Vaterland und die Stätte seines zukünftigen Wirkens, und dabei konnte er doch immer ein guter Deutscher bleiben und nach Kräften auch der Sache des Deutschtums dienen. In rosigem Lichte breitete sich jetzt die Zukunft vor ihm aus, die noch vor wenigen Monaten so trüb und ungewiß erschienen war. Alle Wege für eine ehrenvolle Laufbahn erschienen auf das beste geebnet, und gute Nachrichten waren es, die er nun den sorgenden Eltern selbst überbringen konnte.

Wieder durchschnitt das Schiff in mehrtägiger Fahrt die weite Salzflut auf Wasserbahnen, die Helmut schon an Bord des Aquidaban befahren hatte. Nach mehrtägiger Fahrt war das wohlbekannte Rio Grande do Sul erreicht, dann ging es wieder über die von Reihern, Flamingos und Enten wimmelnde Laguna de Patos nach Porto Alegre, wo ungesäumt der nächste Bahnzug nach dem Innern bestiegen wurde. Wie im Traume sah Helmut all die wohlbekannten Ortschaften an sich vorüberfliegen, bis er Santa Cruz erreichte, auf dessen Bahnhof Bruder Günter in Gesellschaft zahlreicher junger deutscher Burschen ihn erwartete, da Helmut von Rio de Janeiro aus seine Ankunft gemeldet hatte. Das war ein Wiedersehen! Natürlich gab's auch einen ausgiebigen Willkommenstrunk in echtem deutschem Bier, aber lange hielt es Helmut doch nicht dabei aus. Sobald als möglich wurden die Pferde bestiegen und der Ritt nach der heimischen Farm angetreten. Auch Zampa grinste vor Vergnügen derart übers ganze Gesicht, daß Helmut laut auflachen mußte, und nur ein Wehrmutstropfen fiel in Helmuts Freudenbecher, wenn er wehmütig der beiden verblichenen Reisegefährten gedachte, von denen der eine in den Wildnissen des Xingu, der andere am sonnigen Gestade von Para den ewigen Schlummer schlief.

Ein letztes Nachtquartier im altbekannten Albergo zwischen schnarchenden Frachtfuhrleuten und deutschen Farmern, und dann ging es in flottem Trabe der langentbehrten Heimat zu. Immer bekannter und vertrauter wurde die Gegend, und bei jeder Wendung des Weges stiegen von neuem liebe Jugenderinnerungen empor. Zu immer rascherer Gangart spornte Helmut sein Tier; kaum konnte Günter folgen und rief dem Bruder fortwährend zu, er solle doch die Pferde mehr schonen. Der aber hörte nicht, denn nur noch ein Gedanke beseelte sein ganzes Wesen.

Jetzt begann schon das väterliche Besitztum mit einer prächtigen, noch ungerodeten Urwaldstrecke, durch die sich kerzengerade eine sauber gehaltene Schneise zog. Hier war jeder Baum ein alter Bekannter, predigte jeder Strauch in einer eigenen Sprache zu seinem freudig pochenden Herzen. Da war ja der alte, knorrige, von blühenden Schlingpflanzen umsponnene Baum, von dem Helmut als blutjunger Knabe mit dem Teschin sein erstes Eichhörnchen herabgeschossen hatte, dort der rauschende Bach, bei dessen Überspringen er sich einmal den Fuß bös verstaucht hatte, als er eine besonders schöne und seltene Blume für Schwester Lieselotte hatte herüberholen wollen, dort der große, moos- und flechtenbewachsene Felsblock, der den wilden Knaben bei ihren Indianerspielen immer als unbezwingbare Festung gedient hatte, dort die lauschige Grotte, in der sie bei plötzlichen Regengüssen immer Zuflucht gesucht hatten. Und jetzt begann auch schon der freie, in Kultur genommene Boden. Wie prächtig und üppig doch die Felder standen, wie glatt und stattlich das werdende Vieh aussah! Und da kam gar der Giebel des Vaterhauses zum Vorschein. Helmuts freudetrunkener Blick bemerkte, daß er bekränzt war. Und zu rasender Eile trieb er sein braves Tier an. Diesmal kam er aber nicht überraschend. Die Hausbewohner mochten wohl auch schon längst ungeduldig gewartet haben, hatten endlich das Geräusch der aufschlagenden Rosseshufe gehört und waren rasch vor die Tür getreten. Noch schnell um die Waldecke, hinter der damals die Bugres hervorgebrochen waren, und dann umspannte Helmuts Blick auch schon all die Lieben, wie sie in sehnsüchtiger Erwartung seiner harrten. Auch sie sahen ihn jetzt. Siegfried schrie Hurrah, Rolf schwenkte zum Willkomm eine Fahne in den deutschen Reichsfarben, Lieselotte warf ihm neckisch einen ganzen Blumenregen ins Gesicht, die Mutter breitete sehnsüchtig die Arme nach ihrem Sorgenkinde aus, selbst in Vater Försters scharfen Zügen zuckte es verräterisch um die Mundwinkel, Gottlieb warf mit einem schallenden Juchzer seine geliebte Tabakspfeife in die Luft, daß sie beim Niederfallen in tausend Stücke zerbrach, das Luisle strampelte mit Händen und Füßen vor Vergnügen und wollte gar ein heimlich auswendig gelerntes Begrüßungsgedicht in seinem Hochdeutsch aufsagen, wobei sie doch immer wieder ins Schwäbeln kam. Aber das machte nichts, denn der Gefeierte hatte zunächst doch kein Auge für die Brave: er lag unter dem Segensblick des Vaters in den Armen der Mutter.


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