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Im Grunde sind es doch die Verbindungen
mit Menschen, die dem Leben
seinen Wert verleihen.
Wilhelm von Humboldt.
Wenn vor diesem Kriege einer gesagt hätte, er gehe gern in Gesellschaft, man hätte ihn verwundert angesehen: seine Ansicht wäre vereinzelt, also originell gewesen. Es galt als guter Ton, zwar sehr viel, aber sehr ungern auszugehen. Man seufzte vornehmlich über den Praß der Einladungen, die auf den Zeitgenossen herniedersausten, doch eingeladen mußte man sein. Man war höchst beseligt, einen Abend frei zu haben, ungebunden über sich verfügen zu dürfen. Gewöhnlich stopfte man zu nächtlicher Stunde sechs Gänge in sich hinein. Die Folgen blieben nicht aus: im Sommer mußte eine Badekur die winterlichen Sünden wiedergutmachen. Jeder war tief überzeugt, die moderne Geselligkeit sei eine Quälerei und keine Erholung, und jeder machte dennoch mit. Niemand kam auf revolutionäre Gedanken. Jeder mühte sich nur, den andern zu übertrumpfen. An den Magen wie an die Nerven wurden Anforderungen gestellt, denen beide nicht gewachsen waren. Stundenlang saß man noch in rauchigen Zimmern beieinander, hatte sich längst im Gespräch erschöpft, hätte längst im Bett liegen können. Aber man ging nicht, wollte nicht der erste sein oder blieb aus Trägheit und Beharrungsvermögen. Trank weiter. Rauchte weiter. Redete weiter. Immer dasselbe. Und schlief nachher miserabel. Das war ungefähr unsere Geselligkeit. Ein Zerrbild, auf das Stendhals Wort: »Angenehm sie zu erwähnen, wenn man wieder draußen ist,« sehr oft paßte.
Bezeichnend für die Aufregung und Unruhe, die ehedem die Gastgebereien begleiteten, ist folgende scherzhafte Geschichte. Bei L.'s war großer Ball. In der Nacht stöhnt Frau L. furchtbar im Schlaf. Herr L. weckt besorgt seine Gattin und fragt, was ihr denn fehle. »Ach, gar nichts,« sagt aufatmend Frau L., »ich träumte nur, sie kämen alle wieder.«
Es gab natürlich auch gescheite Leute. Julius Rodenberg z. B. pflegte auf den Einladungen zu bemerken: »Von 7 bis 10½ Uhr. Er wußte, daß diese Zeitbegrenzung eine Konzentration, also eine Erhöhung des geselligen Lebens bedeute. Vielleicht dachte Rodenberg dabei auch an die Nachschrift der englischen Einladungen: »No one expected past 8½«, die die Unsitte des Zuspätkommens unmöglich machen sollte. Während des Krieges wurde die Geselligkeit primitiver, also besser. Man kam zusammen, weil man das Bedürfnis empfand nach der Nähe des Menschen. Jeder wählte die Form des Empfangs und der Bewirtung, die ihm lag. Lud seine Gäste zum Essen ein, das naturgemäß sehr einfach war, nach dem Essen zum Tee oder nachmittags zur Jause. Die Gäste waren dankbar für alles, was geboten wurde. Die Wirtin brauchte ihre Pflichten nicht so ernst zu nehmen wie früher, konnte improvisieren, und so bahnte sich allmählich der Weg zu einer Geselligkeit, die sich auf ungezwungene Art aus sich selbst ergab. Man traf sich wie vor hundert Jahren in Berlin, um auf ein paar Stunden die schreckhaft rinnende Zeit zu vergessen, um sich von den Aufregungen des Tages zu erholen, sich menschlich aufzufrischen. Menschliche Auffrischung, das ist der Sinn aller Geselligkeit.
Die Geselligkeit richtet sich auch wieder auf den Abend ein und entwickelt sich nicht, wie vor dem Kriege, zu so früher Stunde (man denke an die endlosen Diners), daß Menschen, die am Tage arbeiten mußten, unmöglich beim Festbeginn fertig sein konnten. Hinzukam, daß jeder zu einer anderen Tageszeit sein Mittagessen einnahm – vor einer kleinen Teestube der Rue Richelieu las ich einmal diese Ankündigung: » five o'clock zu jeder Tageszeit« – jemand, der um vier oder fünf Uhr dinierte, war also um sieben Uhr wieder zu Tisch gebeten und hatte die Wahl, entweder bis dahin zu hungern oder zweimal hintereinander zu speisen. Diese Dinereinrichtung ist jetzt überwunden, und es bleibt das Abendessen, das jeder seinen Verhältnissen entsprechend gestalten darf. Man nennt das: keine Umstände machen. Aber gar keine Umstände machen ist auch nicht richtig. Hat man Besuch, so soll man ihm etwas Besseres und Spezielleres auftischen, als er vielleicht zu Hause gehabt hätte. Der alte Theodor Döring antwortete einst einer Dame, die ihn einlud und animierend dabei sagte, sie werde seinetwegen keine Umstände machen: »Keine Umstände? Das wäre noch schöner. Ich muß doch sehr bitten, sich meinetwegen Umstände zu machen!«
Wir nähern uns glücklicherweise den gesellschaftlichen Gewohnheiten anderer Weltstädte. In Paris z. B. ladet man einige Freunde zum Diner ein nach dem bewährten Grundsatz: die Zahl der Gäste soll nicht kleiner sein als die der Grazien und nicht größer als die der Musen. Andere Intime des Hauses werden nach dem Essen gebeten. Niemand nimmt diese Form übel oder sieht darin irgendeine Zurücksetzung. Es ist gang und gäbe. Das Verfahren erscheint mir nachahmenswert. Auf solche Art findet sich auch die Jugend leichter zum Tanz zusammen, die Jugend und die Jugendlichen. Der Tanz ist ja doch die Sehnsucht unserer Zeit. Im Tanz vergißt sich Gegenwart und Zukunft. – Der Gast erkennt es als eine Ehrung an, wenn man für ihn nachgedacht, für seine Behaglichkeit sich bemüht hat. Natürlich darf die Hausfrau darin nicht so weit gehen, daß sich der Gast irgendwie bedrückt fühlt. Eine gute Wirtin muß eigentlich von jedem ihrer Gäste wissen, was er gern ißt, und sie muß die Speisen kennen, die er nicht liebt oder meiden muß. So zarte Rücksichten weiß jeder zu würdigen. Da gehen oft Freunde jahrelang im Hause aus und ein, und die Frau des Hauses hat dennoch keine Ahnung von ihren Gewohnheiten und Gepflogenheiten. Solche Rücksichtnahme erschwert nicht, sondern erleichtert die Wirtschaft; denn hat man einmal die Psychologie seiner Gäste erfaßt, so wickeln sich die Vorbereitungen wie etwas Selbstverständliches ab.
Auch ehrt die Wirtin ihre Gäste, indem sie sich gut anzieht und in ihrer Erscheinung und ihren Mienen die Freude, Besuch bei sich zu sehen, zum Ausdruck bringt. Der Stimmungsfunke wird auf die Ankömmlinge überspringen, und sie werden sich gleich behaglich fühlen.
In der Aesthetik der Geselligkeit ist die Dekoration des Tisches ein besonderes Kapitel. Das Auge soll, wie der Gaumen, auf seine Kosten kommen, und hier haben wir eigentlich große Fortschritte gemacht. Die Hausfrau, die über allem wachen, über allem die sorgende Hand halten muß, mag die Ausführung ihrer Anordnungen in Küche und Speisezimmer mehr oder weniger geschultem Personal überantworten, – die Freude, ihren Tisch selber mit Blumen zu schmücken, sollte sie sich aber nicht nehmen lassen. Die farbige Schönheit der Tafel ist recht eigentlich der Rahmen der festlichen Unternehmung und deutet an, daß der Alltag ferne sei. Wie die Dame des Hauses nun auch ihre Blumen wählen mag, die koloristische Verschmelzung sei ihr oberstes Gesetz. Blumen können zueinander passen wie Menschen, und Blumen können sich nicht zusammen vertragen, auch wie Menschen. Es gibt eine mariage des fleurs, wie es eine mariage des couleurs gibt. Und dann vermeide man die abgezirkelten, fast architektonischen Arrangements; das Blumenbild der Tafel muß aussehen, als habe es ein lebendiger Zufall hingeweht. Auch ist darauf zu achten, daß die Schalen oder Vasen mit ihrem duftigen Inhalt nicht die Aussicht auf das Gegenüber verbarrikadieren und so, besonders im »petit comité«, die Fühlungnahme erschweren und die Gemütlichkeit stören: flache, niedrige Garnituren für kleinere Gelegenheiten und die Prunkgefäße für große Feierlichkeiten. Das lustige Problem des gedeckten Tisches behandelte eine Ausstellung, die das Hohenzollern-Kunstgewerbehaus vor einigen Jahren organisiert hatte. Sie gab den guten und weniger guten Hausfrauen allerlei Belehrung und Anregung: was künstlerischer Blumenschmuck und ungewöhnliche (oft exotische) Tischdekoration angeht, hat sie instruktiv und geschmackbildend gewirkt. Schade, daß Anna Meier-Graefe ihre blumenfrohe Begabung, die sich damals in so üppig-phantastischer Leistung ausdrückte, völlig brach liegen läßt. Das war auch Felix Poppenbergs großer Tag. Ich sehe ihn noch, wie er mit strahlenden Augen zwischen den Tischen herumwandelte und fein pointierte Erklärungen ausstreute; etwas von seiner lebenskünstlerischen Lehre war Wirklichkeit geworden.
Es gibt viele Menschen, die solche blumige Zierde auch am Alltag nicht entbehren können oder wollen, Menschen, denen sie in dunklen Tagen Tröstung werden kann. Einst traf ich in einer Blumenhandlung die Wirtschafterin eines Freundes, der durch eigene Schuld in sehr unglückliche häusliche Verhältnisse geraten war. »Ich muß noch Blumen kaufen,« sagte sie wie zur Entschuldigung, »Herr Doktor kann nicht ohne Blumen essen.« Und dabei war dieser Mann robust und ohne alle Sentimentalität. –
Die Hausfrau, die für das Vergnügen ihrer Gäste rüstet, soll sich aller unnötigen Sorgen entschlagen. Dazu gehört das abergläubische Herumlavieren um die Zahl dreizehn, das in unseren aufgeklärteren Tagen sehr überflüssig ist. Sie soll an das autoritative Wort Grimod de la Reynières denken, des größten Künstlers unter den Amphitryonen (bereits sein Großvater, ein bedeutender Gastronom, fiel im Duell mit einer Gänseleberpastete im Jahre 1754): »Dreizehn bei Tische fürchte ich nur, wenn bloß für zwölf gekocht ist.«
Die Hauptsache ist, daß die Teilnehmer zusammenpassen. Goethe schreibt: »Wenn sich die Gleichgesinnten nicht erfassen, was soll aus der Gesellschaft und der Geselligkeit werden?« Aber auch da kann man allerlei Ueberraschungen erleben. Oft interessieren sich gerade Leute verschiedener Berufskreise, die scheinbar nichts Gemeinsames haben füreinander, während die Fachgenossen stumpf zusammenhocken und sich wenig zu sagen haben, weil jeder zu viel von sich selbst und vom anderen weiß. Eine Art Inzucht, die durch ungleichartige Elemente belebend überwunden werden muß. Die Goncourts notierten einmal in ihrem Tagebuch: »In Gesellschaft sprechen wir niemals von Musik, weil wir nichts davon verstehen, und niemals von Malerei, weil wir zu viel davon verstehen.« Es kommt wohl nur auf die »gleiche Gesinnung« an, die Goethe betont, auf die Gesinnung, mit Menschen menschlich zu verkehren. – Es gibt gebotene Geselligkeitsnaturen, aber nicht jedem ist es gegeben, sich mit jener Grazie und Leichtigkeit zu bewegen, die geeignet ist, vor Gott und Menschen angenehm zu machen. Man muß unterscheiden, muß sich an dem genügen lassen, was einer zu bieten hat; nur soll der Gast nicht glauben, er sei wie in ein Theater gekommen, wo er sich von anderen amüsieren läßt; er soll, so viel oder so wenig er vermag, zur Unterhaltung beisteuern. »Ich habe nicht viel zu bieten,« sagte vor vielen Jahren einmal in meinem Hause ein Maler der impressionistischen Schule, »ich kann nur krähen wie ein Hahn, aber das kann ich gut.« Und er krähte wunderbar, besonders nach der zwölften Stunde. Ich kannte einen Herrn, der, wenn er eingeladen war, sich fest in eine Sofaecke setzte, mit einer großen Zigarre und einem Glase Bier bewaffnet, und sich um keine Seele kümmerte; wenn er dann später gefragt wurde, wie es gewesen sei, pflegte er zu sagen: »Es war sehr mopsig.« Auch als Tischherr oder Tischdame geht man gewissermaßen die stillschweigende Verpflichtung der produktiven Unterhaltung ein. Diese Verpflichtung kommt nicht allen zum Bewußtsein. Nachdem einmal meinen Mann schon bei der Suppe die Nachbarin gefragt hatte: »Was finden Sie eigentlich an Ibsen?«, hat er es sich zum Grundsatz gemacht, sofort eine kulinarische Plauderei einzuleiten.
Nicht jeder hat die Begabung der Rede, nicht jeder ist ein Causeur, aber seine Gedanken zusammennehmen und sich ein wenig vorbereiten auf die Ereignisse des Abends, das kann und soll jeder Mensch, der unter Menschen geht. Ich kannte einen geistvollen Plauderer, der suchte niemals eine Gesellschaft auf, ohne sich vorher erkundigt zu haben, wer da sei; wurden ihm Unbekannte genannt, so forschte er weiter nach ihrer Natur- und Familiengeschichte. So gerüstet, konnte er leicht und anmutig jeden, wer es auch war, in ein Gespräch verwickeln, konnte er jedem etwas Charakteristisches sagen oder eine Sache produzieren, die den Gegenpart fesseln mußte. Von einem berühmten Tonkünstler wird glaubhaft berichtet, er habe vor den zahlreichen Diners, die er als Liebling der Gesellschaft mitmachte, zu Hause eine Generalprobe seiner neuen Witze abgehalten, um die Fassung zu finden, die am schlagkräftigsten sei. Ernste Fragen erschöpfend zu behandeln ist nicht ratsam, weil es ermüdet; das » glissez, mortels, n'appuyez pas« gilt auch für die Konversation. Und dann will der gesellige Mensch ja doch viel lieber unterhalten als belehrt sein.
Die gewandte und gescheite Hausfrau hat unauffällig dahin zu wirken, daß der Ball der Unterhaltung von einem zum anderen, von diesem zu jenem geworfen wird, daß er nicht zu Boden fliegt und unliebsame Pausen entstehen läßt. Sie muß die Geistesgegenwart haben, dem Gespräch rasch eine andere Wendung zu geben, wenn eine Entgleisung oder das droht, was der Pariser Argot so treffend eine gaffe nennt. Im besonderen aber soll sie mit leichten, doch bestimmten Worten die Unterhaltung korrigierend beeinflussen, wenn etwas wie üble Nachrede sich anspinnen will. Sie soll Lavaters Wort nicht vergessen: »Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt, und wenn du es gewiß weißt, so frage dich, warum erzähl' ich es?« Es ist schon sehr viel, wenn man von einer Frau sagen kann, sie spricht nur Gutes von anderen. Und es ist sehr bedenklich, wenn gesagt wird: sie spricht gern Schlechtes von den Menschen. Denn es wird niemals ein Ding so weitererzählt, wie es gesagt und gemeint ist. Es gibt nämlich kein falscheres Sprichwort als: »Einmal ist keinmal.« Für den bösen Nachbar ist »einmal« gleichbedeutend mit »immer«.
Und dies vor allem; lasset die Sorgen draußen, wenn ihr eine gastliche Schwelle überschreitet. Die beschwerte Seele ist wie eine Mauer, die sich zwischen euch und dem freien Gedankenaustausch aufbaut. Daher hört man auch als Grund für die Absage sensibler Menschen so oft: »Ich bin verstimmt, ich passe nicht in Gesellschaft.« Es gibt freilich Leute, die sich so entschieden in der Gewalt haben, daß sie alles Bedrückende abschütteln können, sobald sie einen Salon betreten. Es sind vielleicht nicht die tiefsten Menschen, aber es sind die richtigen Gesellschaftsmenschen. Eine Freundin hatte an drei Sonntagen des Monats einen jour fixe eingerichtet. »Wenn du nun mal verstimmt bist oder wenn deine Gesundheit nicht in Ordnung ist?« fragte ich sie. »Habe ich Gäste, so bin ich gesund und guter Laune«, gab sie mir zur Antwort.
Auch soll man nicht allzusehr beschäftigt mit einer bestimmten Angelegenheit, allzusehr erfüllt von den Erlebnissen des privaten Tages zu Freunden eilen. Berthold Auerbach bemerkt gelegentlich: »Die Gesellschaft will nicht, daß man ihr eine Stimmung bringe; man kommt ja nicht mit eigenem Licht in die erleuchteten Gemächer, man soll sich nur in der gegebenen Beleuchtung angenehm tummeln und sich die für Auge und Ohr bereiteten Genüsse genehm sein lassen.«
Ich sprach von den richtigen Gesellschaftsmenschen. Sie sind im allgemeinen recht oberflächlich: denn je weniger ein Mensch zu sagen hat, desto mitteilsamer ist er, desto leichter wird er Konversation machen. Er holt seine Gedanken nicht weit her, und die Wahl der Worte verursacht ihm keine Ueberlegung. Man kann beobachten, daß Durchschnittsmenschen fortdauernd schnattern können, ohne sich im Grunde etwas zu sagen zu haben. So daß man sich oft fragt: »Was reden diese Leute nur immer miteinander?« Nehmt einem Durchschnittsmenschen die Geselligkeit, und ihr nehmt ihm sein Lebensglück. Bedeutende Menschen sprechen gewöhnlich zaghafter und schwerer. Swift sagte einmal, als von der gewöhnlichen Leichtflüssigkeit der Rede bei den Menschen gesprochen wurde: »Die Leute kommen schneller aus der Kirche, wenn sie beinahe leer ist, als wenn ein Gedränge die Tür versetzt.« So wird berichtet, daß Dante ein sehr schlechter Gesellschafter war und nie zum Essen eingeladen wurde; Michelangelo war ein trauriger, verdrießlicher Tischgenosse. »Ich bin immer allein und rede mit niemandem« …, schrieb er seinem Neffen, und Kolumbus entdeckte keine Insel, die so einsam war wie er selbst.