J. F. Cooper
Wildtöter
J. F. Cooper

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IX.
Der Schatz aus der Truhe

Noch bevor sich die Sonne über den östlichen Hügeln zeigte, waren auch die Bewohner der Wasserburg munter. Wildtöter gab Chingachgook ein Bündel Kleider des alten Hutter, und gab ihm den Rat, seinen Kriegsschmuck und seine Indianerkleider abzulegen, um nicht aufzufallen. Chingachgook betrachtete die Kleidungsstücke mit äußerstem Mißvergnügen, mußte aber zugeben, daß es nicht unangebracht war, sich derart zu vermummen. Wenn die Irokesen herausbrachten, daß eine Rothaut bei den Leuten auf der Biberburg war, konnten sie das leicht in Zusammenhang mit ihrer Gefangenen bringen und würden Wah-tah-Wah sofort schärfer bewachen lassen.

Beim Morgenimbiß trafen sie mit Judith zusammen. »Wildtöter«, sagte sie, »es wäre gräßlich, wenn Vater und Hurry etwas zustieße. Ich weiß kein anderes Mittel sie zu befreien als Bestechung. Die Irokesen sind für Geschenke zu haben, und ich glaube in der Truhe ist genug, was wir ihnen anbieten können.« Sie machten sich auf die Suche nach den Schlüsseln, die ebensogut verwahrt schienen wie das von Hutter vor Judith ängstlich gehütete Geheimnis um den Inhalt der Truhe. In einer Tasche, die Hetty gehörte, fanden sie ihn schließlich. Schnell gingen sie ans Werk, öffneten die Kiste und legten die oben auf liegende Leinwand beiseite. Das erste, was zum Vorschein kam, waren farbenprächtige und reich verzierte Männerkleider, wohl geeignet, mit ihrem Flitter und ihrem Glanz einen Indianer zu entzücken. Dann fanden sie eine Anzahl stattlicher Frauenkleider. Eine weitere Leinendecke verbarg zunächst den Rest. Wildtöter hob die Decke hinweg und fand ein paar Pistolen von seltsamer Arbeit, kunstvoll mit Silber eingelegt und, in ein Tuch eingewickelt, ein nautisches Gerät, wie es von Seeleuten gebraucht wird. Die größte Überraschung aber bereitete ihnen ein kleiner Beutel, der einen Satz Schachfiguren aus Elfenbein enthielt. Sie waren größer als gewöhnlich und von köstlicher Arbeit. Die Springer saßen auf Pferden, die Türme standen auf Elefanten, und selbst die Bauern hatten Köpfe und Menschenleiber. Chingachgook riß entzückt die Augen auf und vergaß ganz seine indianische Würde. Er kicherte vor Vergnügen, nahm jede Figur in die Hand und wurde nicht müde, sie immer wieder von allen Seiten mit vernehmlicher Genugtuung zu betrachten, insbesondere die Elefanten versetzten ihn wahrhaft in Wonne.

Mit diesem Fund war die Frage des Lösegelds für die Gefangenen schnell entschieden. Alle drei stimmten in der Ansicht überein, daß nichts die Indianer mehr reizen könne als die Elefanten. Sie legten das übrige Gut wieder in die Kiste zurück und schlossen sie ab.

Über alledem war mehr als eine Stunde vergangen, Chingachgook weidete sich immer noch an dem Anblick der vier Elefanten, während Wildtöter mit Judith die nächsten Schritte beratschlagte. Plötzlich wurde ihre Unterhaltung durch den Eintritt Hettys unterbrochen. In ihrer Begleitung befand sich ein fünfzehnjähriger Indianerjunge.

Wildtöter rief seinem Freund auf Delawarisch zu, sich versteckt zu halten und sprang vor die Türe, um sich Gewißheit zu verschaffen, ob die Beiden allein gekommen waren. Neben der Arche lag ein aus zwei Fichtenstämmen zusammengebundenes Floß, mit dem Hetty und der Indianer über das Wasser gekommen sein mußten.

»Das kommt davon, wenn man in anderer Leute Kisten herumkramt«, knurrte Wildtöter, »hätten wir lieber aufgepaßt und die Augen offen behalten!« Hetty berichtete schon über ihr Abenteuer, als Wildtöter wieder in das Gemach trat, während der junge Indianer noch immer unbeweglich an der Tür stand und an nichts Anteil zu nehmen schien.

»Haben die Kerle«, fragte Wildtöter, als Hetty ihre Erzählung beendet hatte, »das Floß erst heute morgen gemacht oder war es schon fertig?« »Es war schon lange fertig und lag auf dem Wasser – ist das nicht ein Wunder, Judith?« erwiderte die Gefragte.

»Selbstverständlich, ein Indianerwunder«, bemerkte Wildtöter mit leichtem Spott, »sie kennen sich aus mit solcher Art von Wundern! Ich begreife vollständig, was gespielt wird. Aber erst wollen wir uns mal diesen jungen Burschen vom Halse schaffen, laßt mich allein mit ihm und gebt mir die Elefanten.«

Die Schwestern verließen das Gemach und Wildtöter, der alle Mundarten der Gegend beherrschte, begann sich mit der Rothaut in dessen Sprache zu unterhalten. Er winkte den Jungen an sich heran und stellte plötzlich zwei von den Türmen hin. Bis zu diesem Augenblick hatte der Wilde keine Miene verzogen, wenn Wildtöter auch nicht entgangen war, daß er mit seinen Augen die Waffen und Verteidigungsmöglichkeiten der Wasserburg auszuspähen versuchte, jetzt aber ward die Überraschung und das Entzücken über seine gewohnte Zurückhaltung Herr. Er schrie laut auf und brachte seine Augen nicht mehr weg von den Elefanten! Wildtöter ließ ihn lange gewähren, er wußte, daß der Junge sich die Wunderdinger ganz genau einprägen würde, um sie seinen Häuptlingen genau beschreiben zu können. Dann bedeutete ihm Wildtöter, daß er mit ihm reden wolle.

»Hör zu, zwei weiße Gefangene sind in eurem Lager!« Der junge Bursche nickte nur, dann lachte er frohlockend auf, als freue er sich über die bewiesene Heldentat seines Stammes. »Kannst du mir sagen, was deine Häuptlinge mit den Gefangenen vorhaben?«

Der Junge sah mit einiger Verwunderung auf, dann setzte er die Spitze seines Zeigefingers an seinen Kopf, und fuhr sich rund um den Schädel, mit einer solchen Sicherheit, daß an seiner Übung in der besonderen Kunstfertigkeit seiner Rasse nicht gezweifelt werden konnte. »Skalpe verkaufen – viel Gold!«

»Das ist das Übel – hüben wie drüben«, murmelte der Jäger vor sich hin, und wandte sich wieder an den Indianer: »Der ältere von den Gefangenen ist der Vater der beiden Mädchen hier, und der andere ist der Freier des älteren Mädchens. Die beiden Mädchen wollen natürlich die Skalpe der beiden Männer retten, und sie wollen zwei von diesen Elefanten dafür geben, für jeden einen. Geh zurück und erzähle das deinen Leuten, und bevor die Sonne niedergegangen ist, kehre zurück mit deiner Antwort!« Und der Junge ging freudig auf diesen Vorschlag ein.

Hetty hatte inzwischen den Delawaren in seinem Versteck aufgespürt und erzählte ihm von ihrem Zusammentreffen mit Wa-ta-Wah. Sie gab dem jungen Krieger eine genaue Beschreibung des Lagers, und warnte ihn, den falschen Irokesen zu trauen. Eine Stunde nach Sonnenuntergang, berichtete sie weiter, wenn ein glänzender Stern über den Hügel komme, werde Wa-ta-Wah ihn an derselben Stelle erwarten, an der sie an Land gegangen sei. Sie fügte auch hinzu, daß man im Lager einen Indianer auf der Arche vermute, wenngleich noch niemand wüßte, daß es Chingachgook sei.

Nach diesen Mitteilungen legte der Delaware mit sichtlicher Erleichterung seine Verkleidung wieder ab und stand als bemalter Krieger vor Wildtöter, der am Rand der Plattform saß und seinen Freund zu sich gerufen hatte. »Wir wissen jetzt«, erklärte dieser, »daß die Halunken auch Flöße zu bauen verstehen, und vielleicht können sie uns damit in großer Zahl auf den Hals kommen. Ich halte es für ratsam, sämtliche Lebensmittel des alten Hutter auf die Fähre zu bringen und die Burg zu verschließen. Mit der Arche können wir uns tagelang halten, wenn wir ständig den Platz wechseln.«

Chingachgook stimmte diesem Plan zu, denn – zerschlugen sich die Verhandlungen – war mit einem Angriff noch in der nächsten Nacht zu rechnen, und bei der zahlenmäßigen Überlegenheit waren die Aussichten für ein Bestehen doch sehr gering. Zu viert gingen sie gleich daran, ihren Plan auszuführen, und Betten, Kleiderbündel, Waffen und Schießzeug, etwas Küchengerät und die geheimnisvolle Truhe wurden schnell verladen. Sie waren kaum fertig, als sie das Floß von der Küste drüben abfahren sahen, und Wildtöter stellte durch das Fernglas fest, daß zwei Krieger darauf saßen. Offenbar waren sie unbewaffnet. Da das Floß nur langsam vorwärts kam, hatten sie Zeit genug, sich auf den Besuch vorzubereiten.

Chingachgook und die beiden Mädchen zogen sich in das Innere des Hauses zurück, wo sich der Indianer bei der Tür aufstellte und die Büchsen bereithielt, während Judith durch eine Schießscharte beobachtete. Wildtöter saß draußen auf der Plattform auf einem Stuhl, das Gewehr nachlässig zwischen die Knie gestellt.

»Seid ihr Häuptlinge?« fragte Wildtöter mit Würde, »oder haben mir die Mingos Krieger ohne Namen geschickt? Dann könnt ihr gleich wieder umkehren, damit ein Mann komme, mit dem ein Krieger unterhandeln kann.«

»Hugh!« rief der ältere der beiden Floßfahrer und rollte mit den Augen, »mein Bruder ist sehr stolz, aber »Spalt-Eiche« ist ein Name, der einen Delawaren erblassen macht!«

»Das kann wahr oder auch gelogen sein! Was ist eure Absicht? Warum kommt ihr mit einem Floß?«

»Die Irokesen sind keine Enten, daß sie übers Wasser laufen können, sie werden mit einem Kanu kommen, wenn die Bleichgesichter ihnen ein Kanu geben würden.«

»Unsere Kanus brauchen wir selbst. Doch seid auch willkommen auf euren Baumstämmen!«

»Wir danken dir, junger Krieger. Hat mein Bruder einen Namen? Wie sollen ihn die Häuptlinge anreden?«

»Ich habe schon verschiedene Namen geführt, aber einer von euren Kriegern, dessen Geist gestern zu den glücklichen Jagdgründen eures Volkes aufgebrochen ist, hat mich Falkenauge genannt, weil meine Augen schneller waren als die seinen, als es um Leben und Tod zwischen uns beiden ging.«

Die Erwähnung dieser Tat machte auf den Mingo einen großen Eindruck, und während das Floß langsam an die Plattform herantrieb, besprach er sich mit seinem Begleiter.

»Mein Bruder Falkenauge«, gab Spalt-Eiche zurück, »hat eine Botschaft gesandt, daß er Bilder von Tieren mit zwei Schwänzen hat. Will er sie seinen Freunden zeigen?«

»Seinen Feinden wäre wohl richtiger«, knurrte Wildtöter, und warf den auf dem Floß Stehenden eine Figur zu, »auf Treu und Glauben! Wenn ich es nicht zurückerhalte, wird mein Schießeisen sprechen!« Die Figur wurde geschickt aufgefangen und abermals gewannen Erstaunen und Entzücken über die wunderbare Schnitzarbeit die Oberhand über indianischen Gleichmut. Je länger sie studierten, desto größer wurde ihre Aufregung. Die Kinder des Urwaldes hielten den Turm auf dem Rücken des Elefanten nicht etwa für einen Teil dieses ihnen unbekannten Tieres, sie vermuteten, es sei stark genug, ganze Festungen auf seinem Rücken zu tragen, und das war etwas Unerhörtes.

»Hat mein Bruder Falkenauge noch mehr von solchen Tieren?« fragte der Ältere in bittendem Ton.

»Es sind noch mehr da, aber eins genügt, um fünfzig Skalpe dafür zu kaufen«, entgegnete Wildtöter gelassen. »Ein Tier mit zwei Schwänzen ist gewiß die beiden Skalpe eurer Gefangenen wert!«

Spalt-Eiche hatte seine Fassung wiedergewonnen und sann auf alle möglichen Schliche und Kniffe, um bei diesem Handel herauszuschlagen, was nur möglich war. Aber Wildtöter wußte ganz genau, daß die geschnitzten Elfenbeinfiguren in den Augen der Mingos ebensoviel Wert hatten wie einen Beutel voll Gold oder ein Ballen Biberfelle, und wollte daher nur das Geringste zugestehen.

»Warum sollen Spalt-Eiche und Falkenauge eine Wolke zwischen sich kommen lassen? Sie sind beide klug, tapfer und großmütig, sie sollen als Freunde scheiden. Ein Tier soll der Preis für einen Gefangenen sein!«

»Gut gesprochen!« sagte Wildtöter, der froh war, daß der Handel wieder in Gang kam, »du sollst sehen, daß sich ein Bleichgesicht nicht lumpen läßt. Behalte das Tier, das du vorhin vergessen hast mir zurückzugeben, als ihr euch entfernen wolltet, und zeig es deinen Häuptlingen. Bringst du unsere Freunde zurück, so sollen noch zwei andere dazukommen – und wenn wir sie schon vor Sonnenuntergang hier haben, vielleicht noch ein viertes, um die Zahl voll zu machen.«

Mit sichtbarer Freude vernahmen die beiden Krieger das unerwartete Anerbieten, und nachdem sie die Bedingungen vollkommen angenommen hatten, kehrten sie mit dem Floß nach dem Ufer zurück.

»Kann man sich denn auf diese Tagediebe verlassen?« fragte Judith, »werden sie nicht behalten, was sie in Händen haben und uns nachher blutige Beweise schicken, wie schlau sie uns zu überlisten wußten?«

»Gewiß, Judith, sie sind hinterhältig durch und durch, aber wenn ich die Art der Rothäute nur halbwegs kenne, muß ich glauben, daß diese Tiere mit den beiden Schwänzen den ganzen Stamm in helle Aufregung versetzen werden, und sie werden nicht eher Ruhe geben, bis sie die anderen auch erhalten.«

Stunde um Stunde verging, ohne daß man ein Zeichen der Rückkehr des Floßes vernehmen konnte. Die Sonne begann sich schon den westlichen Hügeln zuzuneigen, als Wildtöter mit dem Fernrohr eine Anzahl Indianer am Waldrand bemerkte, und nicht lange, sah man sie ein Floß aus dem Dickicht hervorholen. Durch das Glas erkannten sie Hutter und Hurry, die auf dem Boden des Floßes gefesselt lagen.

Zwar waren die Bedingungen der Übergabe klar, doch gab es noch einige Schwierigkeiten. Die Irokesen mußten großes Vertrauen in die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit Wildtöters setzen, denn waren die Gefangenen frei, standen ihnen plötzlich vier Gegner gegenüber, und eine Flucht wäre den Indianern unmöglich gewesen.

»Mein Bruder Falkenauge weiß, daß er allein es ist, dem ich Vertrauen schenke«, sagte der Indianer, als er Hutters Beine entfesselte, damit der alte Mann die Plattform hinaufsteigen konnte. Wildtöter half ihm vollends hinauf und hieß ihn in seiner Behausung willkommen. Gleichzeitig übergab er dem Indianer das Lösegeld. Hurry, der nur schwer wieder auf seine Beine kommen konnte, nachdem ihm ebenfals die Fesseln gelöst waren, mußte sich zunächst einigen Spott gefallen lassen, und erst ordentlich umherstampfen mit seinen mächtigen Gliedern, um sein stockendes Blut wieder in Wallung zu bringen. Wildtöter, der vorher alle Waffen ins Haus hatte schaffen lassen, gab den Unterhändlern den Rat, so schnell wie möglich zu verschwinden, und sie ruderten eifrig davon. Als Hurry auch endlich seine Arme frei hatte, fiel sein Blick auf das indianische Floß, das dem Bereich seiner Rache immer mehr entkam. Er wollte Wildtöters Büchse greifen, aber der Jäger war schneller und entwand ihm das Gewehr. Da die anderen Waffen versteckt waren, setzte er sich wie Hutter verdrossen auf einen Stuhl und beschränkte sich auf furchtbare Verwünschungen gegen die Wilden.

Wildtöter machte den alten Hutter mit seinen Plänen bekannt, dieser war mit den Maßnahmen einverstanden und äußerte auch keinen Unwillen, als er von der Durchsuchung der Truhe nach dem Lösegeld erfuhr.

»Ich möchte nur wissen, ob jetzt Krieg oder Frieden ist zwischen den roten Halunken und uns?« fragte Hurry, während sie beim Abendessen saßen und ihre Erfahrungen austauschten, wobei die beiden Gefangenen immer wieder auf Rache sannen.

»Das ist die Antwort, Natty!« sagte Wildtöter, der eben vor die Tür getreten war und mit einem Bündel zurückkehrte, das aus einem Dutzend in Blut getauchter Stecken bestand, die mit einem Riemen aus Wildleder zusammengehalten wurden.

»Mit solch verbundenen Blutstäben wird auf gut indianisch der Krieg erklärt! Wo bringst du das Zeug her, Wildtöter?«

»Ich hörte vorhin ein Rauschen auf dem See, und ging hinaus, da lag auch schon der Segen vor meinen Füßen, und der indianische Bote ruderte auf seinen zwei Baumstämmen eilig davon.«

»Der Schuft soll seinen Botenlohn haben, und ich seinen Skalp!« rief Hurry wütend aus und nahm die Büchse von der Wand. Aber Wildtöter vertrat ihm den Weg ins Freie. »Nicht, solange ich dabei bin, Hurry, eine gegebene Versprechung muß man halten, sei es gegen einen Roten oder einen Weißen. Der junge Indianer kam mit einem brennenden Holzspan, und niemand darf ihn bei solchem Auftrag verletzen. Der Bursche war auch schlau genug, den Span jetzt auszulöschen, und die Nacht ist zu dunkel, um sicher schießen zu können.«

»So verfolg ich den Schlingel mit meinem Kanu!« schrie Hurry, auf den Boden stampfend. Aber Wildtöter wich nicht von der Tür. »Der Knabe kam in einem rechtlichen Geschäft, selbst die blutgierigste Rothaut würde sich schämen, einen solchen Sendboten zu verletzen.«

Wer weiß, was aus dem Streit noch entstanden wäre, wenn nicht Hetty den Arm Hurrys genommen und ihn mit sanfter Stimme angefleht hätte, nichts zu unternehmen.


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