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Hagen

An den Schluß dieser Heldenbilder stellen wir denjenigen Charakter, welcher Eigenschaften in sich vereinigt, die in andern nur einzeln hervortreten und unter sich durchaus unverträglich scheinen. Es ist Hagen, der Nibelunge Trost, der Mörder Siegfrieds, der getreueste zugleich und der ungetreueste Mann; Nib. 5056: Mich hât der leidege Hagene mînes gůtes ân getân der getreueste, stets wachsame für die Macht und Ehre des Königshauses, dem er als Verwandter und Dienstmann verbunden ist, aber aus eben dieser Treue der ungetreueste gegen jeden, der jenes Haus verdunkeln oder gefährden möchte. Gegen solche entladet er ganz die finstere, feindselige Gewalt seines Wesens, all seinen Hohn und seine Härte, mit einem Worte den Grimm, wovon er den Beinamen hat. Mit sicherer Hand, in wunderbaren und doch folgerechten Gegensätzen, ist diese Doppelnatur durch die Verwicklungen des Nibelungenliedes hindurchgeführt.

Hagen von Tronje, Aldrians Sohn, wird im Eingang des Liedes zuerst unter den Recken genannt, die den Stolz und die Kraft des burgundischen Hofes ausmachen. Sein Aussehen wird gelegentlich geschildert: er ist grauenhaft ( griulich) und doch von schönem Leib, wohlgewachsen, mit breiter Brust und langen Beinen, halbgreisem Haar, aber herrlichem Gang; seine jähen, schrecklichen Blicke verraten die grimme Sinnesart; rabenschwarz, von Edelsteinen funkelnd, sein Gewand. In früher Jugend war er als Geisel seines Königshauses bei Etzel. Ihm sind die fremden Reiche kund. Darum, als Siegfried selbzwölfte zu Worms auf den Hof geritten, sendet Gunther nach Hagen, um zu erfahren, wer diese Gäste seien: Hagen geht an ein Fenster und läßt sein Auge nach ihnen wanken. Obschon er Siegfrieden nie gesehen, erkennt er ihn doch, erzählt von seinem Drachenkampf und der Erwerbung des unendlichen Hortes, und rät, den jungen Helden wohl zu empfangen, damit man sich ihn verbinde. Doch als nun Siegfried übermütig hervortritt und Gunthern zum Zweikampf um Land und Krone ausfordert, als die Burgunden zornig dastehen und Ortwin nach Schwertern ruft, da schweigt Hagen lange, zum Befremden des Königs; zuletzt spricht er: »Das sollt' er unterlassen haben; meine Herren haben ihm nicht solches zuleide getan.« Zwar wird dieser erste Zusammenstoß beschwichtigt, aber schon bemerken wir in Hagens dunkler Seele den Unwillen über die Anmaßung des Fremden, die Berechnung, ihn zu benützen, aber auch die Ahnung, daß solcher Anfang zum Bösen führe. Auf Wagens Rat bittet Günther den Gast, für ihn die Sachsen zu bekämpfen, und nachher auf der gefährlichen Brautfahrt nach Brunhilden ihn zu begleiten. Hagen selbst entzieht sich keiner dieser Unternehmungen. Als Brunhild, durch Siegfrieds Hilfe besiegt, Gunthern ihre Gewalt einräumt, da freut sich dessen der kühne Hagen. Die Botschaft nach Worms, wohin er vorausgesandt werden soll, lehnt er ab und schiebt sie auf Siegfried, der um Kriemhilds willen gebeten wird. Nachdem diese dem jungen Helden, zum Lohn seiner Dienste, vermählt ist, heißen ihre Brüder sie tausend Recken auswählen, die ihr als Heimgesinde in Siegfrieds Reich folgen sollen. Sie sendet alsbald nach Hagen, aber zürnend erwidert dieser: »Uns mag Günther niemand auf der Welt geben: ihr kennt doch wohl der Tronjer Sitte, wir müssen bei den Königen hier zu Hofe bleiben: denen wir bisher gefolgt, sollen wir ferner dienen,« Die Boten, welche nachher ausgeschickt werden, um Siegfried und Kriemhilden nach Worms zum Feste zu laden, kommen reichbeschenkt zurück und weisen die empfangenen Gaben, Gold und Kleider, vor. »Er mag leicht geben,« spricht da Hagen: »er könnt' es nicht verschwenden, und lebt' er ewig; den Hort der Nibelunge hält seine Hand verschlossen; möchte der noch einst in der Burgunden Land kommen!« Bei dem Feste bricht der Zank der Königinnen ans. Von Kriemhilden hat Hagen sich losgesagt, als sie den Hof ihrer Brüder verlassen; Brünhilden, der Frau seines Königs, ist nun sein Dienst gewidmet. Zu ihr geht er und fragt die Weinende, was ihr sei. Er gelobt ihr, daß Siegfried ihren Kummer entgelten müsse, und setzt sein eigenes Leben dafür ein. Den Männern hält er den Schimpf vor, den Siegfrieds Reden auf das Königshaus gebracht. »Sollen wir Gauche (Kuckucksbrut, Bastarde) ziehen?« fragt er und rät fortan auf Siegfrieds Tod. Wie er Kriemhilden das Geheimnis von dessen Verwundbarkeit ablockt und die verräterische Jagd anstellt, wie er den Wein vergißt und den Wettlauf nach der Quelle veranlaßt, wie er den Waffenlosen hinterrücks durchbohrt und vor dem Todwunden die Flucht ergreift, darin zeigt er die volle Meisterschaft der Untreue. »All unser Leid und unsre Sorge,« ruft er über dem Sterbenden, »hat nun ein Ende: wir finden keinen mehr, der uns bestehen dürfte: wohl mir, daß ich seine Herrschaft abgetan!« Er rastet auch nicht, bis der Nibelungenhort nach Worms gebracht und die Schlüssel Kriemhilden entrissen sind. »Laßt mich den Schuldigen sein!« sagt er zu dem zögernden Günther. Er versenkt auch den Hort im Rheine, da jetzt noch kein ruhiger Genuß desselben möglich ist. Nib. Z. 4564, Lachm. 1077: Er wânde er sold in niezen; des kunde dô niht gesîn. Z.4575. Lachm. 1080: So enkunden sis in selben noch ander niemen gegeben. Nimmt man an, daß Hagen sich allein den Schatz zugedacht, wie es in der Überarbeitung noch stärker herausgehoben ist, so widerspricht der einzige Vers der durch das ganze Lied gehaltenen Charakteristik Hagens. Doch ist ein solcher Widerspruch bei dem Erwachsen des Liedes aus älteren allerdings möglich. Unverkennbar ist aber, daß der Hort, wie alled Mythische, das rechte Verständnis eingebüßt hat, indem alle Bedeutung sich auf das Innere der Charaktere gezogen, daher dort etmas nicht zum Ganzen Passendes wohl stehen bleiben konnte. Unklar ist alles, was vom Horte, besonders dessen Versenkung, gesagt wird. Er allein widerrät die Vermählung der Witwe an Etzeln; auch der Fahrt zu den Hunnen widersetzt er sich, bis Gernot und Giselher ihn, der schuldbewußt den Tod fürchte, daheim bleiben heißen. Da zürnt er und duldet nicht, daß sie ohne ihn fahren. Rumolt hält ihnen vor, daß Hagen sie noch nie verraten habe. Hagen reitet nun der Schar zuvorderst, den Nibelungen »ein helfelicher Trost«. Die Meerfrauen weissagen ihm, daß keiner zurückkommen werde, außer dem Kapellan, und nachdem er, ungläubig erst, an diesem bei der Überfahrt über den Strom die Probe macht, schlägt er das Schiff zu Stücken, verkündet die versagte Wiederkehr und heißt die Helden sich waffnen. Auf dem Zuge durch Bayern übernimmt er die Nachhut und schlägt Gelfrats nächtlichen Anfall ab. Seinen lieben Herren heißt er den Kampf verschweigen, damit sie ohne Sorge bleiben, bis die aufgehende Sonne die blutigen Waffen zeigt, »Wie könnt' ein Held seiner Freunde besser hüten!« Ihn schreckt nicht die Warnung des Grenzwächters Eckewart. »Mög' uns Gott behüten!« erwidert er; »wir sorgen um nichts, als um die Herberge für diese Nacht.« Für Giselhern wirbt er um des gastlichen Rüdegers Tochter, die ihm mit Furcht den Willkommkuß gegeben, »Sie ist so hoher Blutsfreunde,« sagt er, »daß wir ihr gern dienten, ich und seine Mannen, ginge sie unter Krone bei den Burgunden.« Giselher, der jüngste, edelste und tapferste unter den Brüdern, ist durchaus Hagens Liebling, der in ihm die Blüte des Königsstammes erkennt; darum wohl sucht er ihm in dem fremden Lande die Freundschaft und den Schutz des trefflichen Rüdegers zu verschaffen. Die Wilkinensage (K. 364. Rask II, 547) hat den Zug aufbehalten, daß Hagen in der letzten Not für Giselher um Frieden bittet, weil dieser unschuldig an Siegfried sei, dem er, Hagen, allein die Todeswunde gegeben. Auch in unserm Lied ist Giselher vom Anteil am Morde rein erhalten und darum allein in Kriemhildens Gunst geblieben. Je näher die Gefahr hereindroht, um so freier und unerschrockener blickt Hagen ihr ins Auge. Mit trotzigem Hohn erwidert er Kriemhildens feindlichen Empfang. Als sie nach dem Horte fragt, antwortet er, an seinen Waffen hab' er genug zu tragen gehabt. Als sie den Gästen die Waffen abnehmen will, erwidert er, das hab' ihn sein Vater nicht gelehrt, daß eine Königin seinen Schild trage, er wolle selbst Kämmerer sein. Endlich als er mit Volkern vor dem Hause sitzt, Kriemhildens Saale gegenüber, als sie mit gewaffneter Macht herankommt, er aber nicht vor ihr aufsteht, und über seinen Knien das Schwert mit dem grasgrünen Jaspis spielen läßt, das einst Siegfrieds war, als sie dann fragt, wer nach ihm gesandt, und er antwortet, man habe die geladen, die seine Herren heißen; als sie zuletzt, um ihn vor den Ihrigen zu überweisen, den Mord an Siegfried ihm vorwirft, da spricht er laut und offen: »Was soll des mehr? Ich bin's, Hagen, der Siegfrieden schlug; sehr entgalt er, daß Kriemhilde Brunhilden schalt; ich bin all des Schadens schuld, räch' es nun, wer wolle, Weib oder Mann!« Sein Absehen ist fortan nur darauf gerichtet, nicht wehrlos und unvergolten unterzugehen. Gleich als Kriemhilde Giselhern allein gegrüßt, band Hagen sich den Helm fester; in der Nacht vor dem Feste hält er mit Volkern vor dem Saale, wo die Burgunden schlafen, getreulich Schildwache und schon der Glanz ihrer Waffen scheucht die Hunnen zurück. Am Morgen, als die Helden sich zum Kirchgang schmücken wollen, heißt er sie, statt der Rosen, die Waffen zur Hand nehmen, statt der gesteinten Kränze die lichten Helme, statt der Seidenhemde die Halsberge, statt der reichen Mäntel die weiten Schilde. »Geht nun zur Kirche, klaget Gott eure Not! Denn wisset, daß der Tod uns nahet!« Noch verhält er seinen Grimm, bis Dankwart beim Mahle blutig unter die Türe tritt und den Tod der Knechte verkündet; da gibt er die Losung des unversöhnbaren Kampfes, indem er Etzels jungem Sohne das Haupt abschlägt, daß es der Königin in den Schoß springt. Den Schild auf den Rücken geworfen, tobt er mit Schwerthieben durch den Saal. Todestrunken, kennt er keinen Rückhalt mehr. Im brennenden Saale heißt er die Dürstenden Blut trinken. »Das ist in solcher Hitze besser, denn Wein.« Von Dietrich überwältigt und vor Kriemhilden geführt, weigert er sich, ihr den versenkten Hort anzuzeigen, und als sie ihm Gunthers abgeschlagenes Haupt vorhält, spricht er: »Nun ist ergangen, wie ich mir gedacht: den Schatz weiß nun niemand, denn Gott und ich; der soll dir, Teufelin, ewig verhohlen sein!« Da gibt sie ihm mit Siegfrieds Schwert den Todesstreich. So erscheint Hagen zwar, gleich jenen andern Ungetreuen, schlau und hinterlistig, geizig auf den Hort, den er jedem Fremden mißgönnt, zaghaft im Augenblick des vollbrachten Meuchelmordes. Argwöhnisch und behutsam überall, sucht er besonders die rächenden Folgen jener Freveltat durch Vorsicht abzuwenden. Als aber seine Könige, für die er solche verübt, seinen Rat nicht achtend, dem Verderben entgegengehen, nimmt er seine Schuld auf sich und folgt ihnen. Er hört die Weissagung des Todes, erprobt sie und zerschlägt die Brücke der in Rückkehr. Da erst ist sein Heldengeist entbunden; er steht dem Schicksal, das er heraufbeschworen, trägt mit Riesenkraft den brechenden Bau und stürzt, der letzte, unter den Trümmern.

In der nordischen Darstellung ist Hagen selbst einer der königlichen Brüder, und zwar, der Eide gedenkend, dem Mord an Sigurd abgeneigt. Er schiebt solchen auf Guttorm, den jüngsten Bruder, der nicht mitgeschworen ( Edd. IV, 66 f. Vols. S. Kap. 39). Wie in unserm Liede Günthers Haupt vor Hagen, so wird hier Högnis ausgeschnittenes Herz vor Gunnar gebracht. Högne hat gelacht, als man es ausschnitt, und Gunnar erkennt dasselbe daran, daß es nicht zittert, nachdem man ihn durch das bebende Herz eines Knechtes vergeblich zu täuschen gesucht (IV, 148 f. 175. Vols. S. Kap. 46). Auch im deutschen Siegfriedslied ist der grimmige Hagen ein Bruder von Günther und Gernot, König Gibichs Söhnen; er will nicht dulden, daß sein Schwager die Lande regiere, und erschlägt ihn am Brunnen im Odenwald. Es liegt in der Art der Fabellieder, daß Genossen Brüder heißen, und der nordischen Sage ist dieses nahe Blutsband um so angemessener, als sie überall die Schicksale der Geschlechter darzustellen pflegt. Vermittelnd ist die Wilkinensage, die Hagen zum Halbbruder der Könige macht, von einem Elfen erzeugt, wodurch sein Aussehen und seine Sinnesart erklärt wird (K. 150. Rask II, 241). Im Nibelungenliede selbst ist Hagen ein Verwandter (Oheim) seiner Herren und die Eigenschaften von »Mann und Mage« sind auch hier ungetrennt. Ist gleich Hagens Bruderrecht als das Einfachere und Ursprünglichere anzuerkennen, so finden wir doch in deutscher Sage schon über zwei Jahrhunderte vor dem Nibelungenliede das Verhältnis der Diensttreue hervorgestellt. In dem Gedichte von Walthers Flucht steht Hagen, Agaciens (?) Sohn, mitten im Widerstreit der Pflichten gegen seinen Herrn, den König Gunther, und seinen Genossen, den heimkehrenden Walther. Nachdem er jenem vergeblich von der Verfolgung und Bekämpfung Walthers abgeraten, sieht er vom nahen Hügel Über das Sitzen auf dem Hügel vgl. die Laxdälasaga, Sagabibl. I, 216. am misceto merum Haganoni et porrige primum! Est athleta bonus, fidei si jura reservet. dem Kampfe zu. Dieses Verhalten wird ihm vom König und nachher, in der Nibelungennot, von Hildebrand als Zaghaftigkeit vorgeworfen. Noch bleibt er sitzen, als sein Neffe Patafried, gegen seine und Walthers Mahnung angreifend, von diesem erschlagen ist. Erst als die andern elf Begleiter des Königs hingestreckt sind, erhebt er sich auf dessen dringende Bitte. Durch List rät er Walthern aus dem Verhau zu locken; aber in dem Kampfe, der nun beginnt, streckt er aufopfernd sein Haupt dem Streiche vor, der dem am Boden liegenden König den Tod gegeben hätte. Mit dem Verluste des rechten Auges kehrt er aus diesem Streite zurück. In bestimmten Zügen sehen wir hier vorgezeichnet, was im Nibelungenliede seine volle Entwicklung erhält.

W. Grimm hat bei mehreren Heldencharakteren zu zeigen sich bemüht, wie sie ursprünglich edler gehalten waren und in der Fortbildung der Sage sich verböserten. So insbesondere auch bei Hagen. In den Eddaliedern, wo Högni noch in der Reihe der Königsbrüder erscheint, rate er sogar noch vom Morde Sigurds ab, der durch Guttorm erschlagen wird. Noch im lateinischen Walthersliede sei Hagano durchaus edelmütig gesinnt und das finstere und böse Wesen, das die Nibelungennot beschreibe, ihm fremd. Aber der Zwiespalt der Pflichten, den wir kaum zuvor ausgehoben, ist doch schon im lateinischen Gedichte ein Hauptmotiv und wirft auf den Helden, der erst der einen und dann der andern zu genügen sucht, ein zweifelhaftes Licht. Nachdem er sich einmal für seinen König, gegen den Genossen, entschieden, so greift er auch schon zur Hinterlist, indem er den Rat gibt, daß sie beide, der König und er, sich in einen Hinterhalt zurückziehen und so Walthern aus seinem sichern Verhau hervorlocken.

V. 1112: Secedamus, eique locum præstemus eundi;
Et positi in speculis tondamus prata cauallis,
Donec jam castrum securus deserat artum,
Nos abiisse ratus campos vi calcet apertos.
Insurgamus et attonitum post terga sequamur.

Und so greifen sie ihn auch wirklich zu zweien an.

V. 1282: Adversum solum conspirant arma duorum.

Als nach dem Kampfe die Helden zusammen trinken, sagt Walther zu Hildegund V. 1406:

Jedenfalls scheint mir der tiefe Sinn, der in der Bildung des Epos tätig war, sich gerade darin zu erweisen, daß dieser schwierigste Charakter, der abschreckend und anziehend zugleich, in Widerstreit und Verbindung der entgegengesetztesten Eigenschaften einen wunderbaren Abgrund des Gemütes aufschließt und die bedeutendste Geisteskraft entfaltet, mit Vorliebe gepflegt worden ist, sich der Herrschaft im Liede bemächtigt und die Lösung der Widersprüche großartig in sich vollendet hat.


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