Heinrich Seidel
Reinhard Flemmings Abenteuer zu Wasser und zu Lande
Heinrich Seidel

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Unterdessen hatte Adolf die Kartoffeln in die glühende Asche des niedergebrannten Feuers geschichtet und ging dann hin, um in einer sogenannten Pottbuddel, die zu unserm Inventar gehörte, Wasser aus der Quelle zu holen. Auch diese setzte er auf den Tisch und dazu mit grossem Stolz als Trinkgefäss eine halbe Kokosnussschale, die wir als ein für ein Robinsonsdasein äusserst stilvolles Trinkgefäss ganz besonders schätzten.

Ein ungemein schlaues Gesicht aber machte Adolf, als er zum Schluss eine kleine in Papier gewickelte Dose mit Butter aus der Tasche zog und sie zu dem übrigen auf den Tisch setzte. Unterdes waren die Kartoffeln gar geworden; sie wurden vorsichtig aus der heissen Asche geholt und auf ein mächtiges Klettenblatt gehäuft. Nun konnte das schwelgerische Mahl beginnen.

Onkel Philipp benahm sich musterhaft. Nicht allein, dass er die köstlich duftenden Kartoffeln, die mit frischer Butter genossen ein gutes Gericht sind, mit Behagen schmauste, nein, er biss auch todesmutig in eine Mohrrübe, verzehrte, ohne eine Miene zu verziehen, sogar zwei Holzbirnen deren Aroma er lobte, that auch den übrigen Früchten alle Ehre an und trank kaltes Wasser dazu. Damals fand ich darin gar nichts Besonderes, und erst nach langen Jahren ist mir klar geworden, wie gütig er damals gegen uns war, denn er hatte einen schwachen Magen. »Wie ist Natur so lieb und gut, die mich am Busen hält!« sagte er. »Wir ruhen hier wirklich am Busen der Natur, wie die ersten Menschen, und nähren uns von den Früchten des Landes und Quellwasser. Sehr idyllisch.«

Wir hielten jetzt den Augenblick für gekommen, mit unsern Plänen herauszurücken, und setzten ihn dadurch doch ziemlich in Verwunderung.

»Jungs«, sagte er, »wovon wollt ihr denn leben? Etwa von den Erträgen der Jagd? Da würde euch wohl bald die Katze mit dem Magen weglaufen. Oder immer von Kartoffeln und Mohrrüben und Haselnüssen und den Beeren des Waldes? Da würdet ihr wohl schnell von Kräften kommen. In Geschichten macht sich das ganz schön, aber in Wirklichkeit sind saure Linsen mit Speck und 'n tüchtiges Beefsteak doch vorzuziehen, sehr vorzuziehen sogar.«

Wir setzten ihm dann auseinander, dass uns gar nichts daran läge, als Robinsons von der strengsten Observanz unsern Leib zu kasteien, und dass wir gar nichts dagegen hätten, unsre Einsamkeit mit Butter, Wurst und Schinken und andern angenehmen Vorräten zu teilen. Das leuchtete ihm allerdings ein, jedoch sträubte er sich, einen Plan zu befürworten, der ihm zwar nicht missfiel, von dem er aber voraussah, dass er verschiedenen verständigen Leuten, und besonders dem Vater von Adolf Martens, einem biederen, nüchternen Landmann, als der Gipfel des Blödsinns erscheinen würde.

Als wir mit Bitten nicht nachliessen, kam Onkel Philipp wohl die Erleuchtung, dass aus der Sache für ihn am Ende noch ein pädagogischer Nutzen herausspringen möge, denn er sagte:

»Nun gut, wenn ihr in den nächsten Wochen nicht so muffig und thranig sein wollt beim Latein und beim Französischen, sondern hübsch, fix und alert und bei der Sache, so zum Beispiel wie heute, da will ich sehen, was ich thun kann, ja, das will ich. Und soll ein Wort sein. Aber nun muss ich mir nach diesem üppigen Vesperbrot unbedingt etwas Bewegung machen, und nun wollen wir mal sehen, was hier auf diesem Eiland wächst.«

Er hing seine grosse grüne Botanisierkapsel um, und wir folgten ihm so vergnügt über das Erreichte, dass wir uns gegenseitig eine ganze Weile lang mit den spitzen Knöcheln in die Rippen puffen mussten, um unsre Freude nur einigermassen zu dämpfen. Dann revierten wir, wie die Hunde um den Jäger, um ihn herum, und suchten nach auffallenden Pflanzen, denn den Wert der unauffälligen zu schätzen, war unsre Kenntnis noch nicht gross genug. Als wir dabei an die Seite der hügeligen Insel kamen, wo man über die Fischerinsel hinweg den Uhlenberg sehen konnte, blieb Onkel Philipp stehen und blickte mit einer Art Sehnsucht dort hinüber. »Der Uhlenberg«, sagte er dann, »ist botanisch sehr interessant, ganz ungewöhnlich interessant. Auf der Insel ist immer Wald gewesen, und dieser Wald ist niemals richtig forstmännisch behandelt worden. Das mögen die Pflanzen, haben sie gern. Denn wo man Bauholz zieht in Reihen, wie der Landmann die Kartoffeln, und die Bäume aufmarschiert stehen wie die Soldaten, da mögen die feinen und vornehmen Pflanzen nicht sein, und nur das gemeine Gesindel fühlt sich dort wohl, der Plebs des Pflanzenreiches. Je höher der Forstmann bedauernd die Achseln zuckt, je besser ist der Wald für den Botaniker. Wenn der berühmte Forstmeister Pingel aus Achtermannshagen den Uhlenberg sehen würde, so würd' er sagen, das ist ja ein Jammer. Das ist ja ein Unfug, würd' er sagen. Die Masse von überständigen Bäumen, wo das Holz schon gar nichts mehr wert ist, und dann alles bunt durcheinander, alt und jung und gross und klein, Eichen und Buchen, Linden und Eschen, Erlen und Weiden, Kiefern und Fichten und wilde Obstbäume, wie es wachsen will und mag. Und dann das Forstunkraut, die riesenhaften Horste von Haselnussbäumen, die weit über hundertjährigen wilden Rosen und die mächtigen Dornbüsche, die sich zu Bäumen ausgewachsen haben, und all das andre mannigfache Unterholz. Für den richtigen Forstmann ist das nun wohl nicht schön, dem Naturfreund und dem Botaniker aber, dem geht das Herz auf. Wenn Pastor Bröcker aus Neddemin, der da früher oft botanisiert hat, als Herr Wohland dort noch nicht wohnte, wenn der auf den Uhlenberg zu sprechen kommt, dann fängt er über und über an zu leuchten wie der Vollmond in einer klaren Sommernacht Von der Pracht des Blumenwerks im Frühling macht man sich keinen Begriff, sagt er. Denkt euch, da kommt das grosse Schneeglöckchen vor, Leucoium vernum, das zwar in den Wäldern um Leipzig häufig wächst, bei uns aber in Norddeutschland eine grosse Seltenheit ist. Im ersten Frühling, wenn der Wald noch licht ist, sind die Hügelanhänge blau von Leberblümchen und gelb von Primeln; alle drei Arten, officinalis, elatior und acaulis, wachsen dort. Dort schimmert später die schöne Waldanemone Anemone sylvestris, die Schachblume findet sich dort auf einer Waldwiese, die Trollblume und das schöne blaue Leiterkraut. Von den ungezählten Maiglöckchen will ich gar nicht reden, denn die sind ja bei uns nicht selten. Ich will nur noch Pflanzen nennen, die im Lande nur wenige Standorte haben, wie Akelei, gelber Fingerhut, die schöne Glockenblume Campanula cervicaria und Viola mirabilis, das wunderbare Veilchen. Der Uhlenberg ist ein Paradies für Botaniker, ein Eldorado, denn, denkt euch nur, von den Märchen unter den Kräutern, den wunderlichen Orchideen, sind auf der Insel fast alle zu finden, die im Lande vorkommen. Pastor Bröcker hat eine Orchis militaris von dort, die an zwei Fuss hoch ist. Die seltsame Vogelnestorchidee Neottia nidus avis könnte man dort scheffelweise sammeln, und ebenso die verschiedenen Arten von Epipactis. Das Tollste aber ist, und das würde ich nie glauben, wenn ich die Pflanze nicht bei Pastor Bröcker selbst gesehen hätte, mit Fundortsbezeichnung und allem: er hat Epipogium aphyllus dort gefunden!«

Dabei griff er jeden von uns am Oberarm, schüttelte uns ein wenig und sah uns abwechselnd an, als wolle er die Verwunderung über diese ungeheure Thatsache aus uns mit Gewalt herausrütteln. Wir starrten ihn jedoch ziemlich verständnislos an, denn was war uns Epipogium aphyllus? Wir konnten uns nichts dabei denken.

»Na«, sagte er, »die Ochsen wunderten sich auch nicht, als sie hörten, dass Pythagoras seinen berühmten Lehrsatz gefunden hätte. Die Bedeutung dieser Sache wurde ihnen erst klar, als der beglückte Mann hundert von ihnen zum Dank für seine Entdeckung den Göttern schlachtete. Epipogium aphyllus, mit dem wunderlichen deutschen Namen Bartständel oder Widerbart, heisst eine sehr seltene Orchidee. Sie hat keine Blätter und kommt mit einem farblosen Stengel ohne weiteres aus dem feuchten Quellgrund hervor. Daran hängen die höchst seltsamen schweren Blumen, wie aus durchscheinendem Wachs geformt, ebenfalls fast farblos, nur mit einem leichten rötlich-gelben Anhauch. Wer diese Blume zum ersten Male sieht in seinem Leben, der sagt sich gleich, das ist etwas, das giebt's nicht alle Tage, das ist eine Seltenheit. Und das ist auch wahr, sie ist überall selten, ungeheuer selten! Ich habe sie einmal gefunden vor Jahren im Riesengebirge, in der Nähe des Kochelfalles, dicht am Kochel auf feuchtem, quelligem Grund. Und als ich nachher dort im Wirtshaus sass am Fall, da liess ich mir ein Gläschen Wasser geben, stellte die Blumen hinein und drehte sie immerfort herum und freute mich an ihnen und trank eine ganze Flasche Ungarwein ihnen zu Ehren. Und selbst die Quellnymphe des Kochelfalles, die mich zuerst mit Bärlapp bekränzte, wie es dort Mode ist, und mir nachher den Wein brachte, wunderte sich über die Blumen und sah sie mit andächtigen Augen an. Und als ich am andern Tage dem Hauptbotaniker der Gegend die Pflanzen zeigte, da wurde er gelb und warf einen Hass auf mich. Hierzulande ist sie sonst erst einmal gefunden worden, auf dem Schelfwerder bei Schwerin und dann nie wieder, so viel Botaniker auch danach gesucht haben, nie wieder! Der zweite Fundort ist nun hier auf dem Uhlenberge, aber das ist nicht weiter bekannt, denn Pastor Bröcker hat es nicht veröffentlicht, und nur wenige wissen es. Ist ja auch ganz gut, denn solche seltene Pflanzen werden sonst gleich wegbotanisiert, wie das schon mit vielen Pflanzen in vielen Gegenden geschehen ist. Ein berühmter Professor in Göttingen wusste zwar sehr genau den einzigen Standort der Feuerlilie im Harz, wenn er aber mit seinen Studenten in der Gegend botanisierte, so konnte er ihn nie finden, konnte ihn mit Gewalt nicht finden, denn er wusste sehr wohl, dass es den Feuerlilien nicht bekommen wäre, wenn allzuviele ihren Standort gewusst hätten. Und wenn die seltene Orchidee auf dem Uhlenberg jetzt wirklich noch wächst, so ist das teils der Verschwiegenheit des Pastors Bröcker zu verdanken, teils der Ungeselligkeit des Herrn Wohland, der keinen Besuch auf seiner Insel wünscht. Vor ein paar Jahren hat sich mal ein junger unternehmender Botaniker, der wusste, dass Herr Wohland gerade verreist war, dorthin übersetzen lassen, um einen botanischen Raubzug zu unternehmen. Das ist ihm aber schlecht bekommen, denn nach einer Weile ist der wütige grosse Hund auf ihn losgestürzt, um ihn zu stellen. Der Botaniker hat sich nur mit knapper Not auf einen ziemlich niedrigen Baum retten können, und da hat der fürchterliche Köter ihn stundenlang verbellt und von Zeit zu Zeit rasende Sätze in die Luft gemacht und mit seinem roten Rachen nach ihm geschnappt, bis endlich Driebenkiel gekommen ist und ihn befreit hat. Und hat ihm eine Rede gehalten, als er ihn wieder an sein Boot geleitet hat, mit siebzehn Injurien darin – der junge Botaniker hat sie gezählt, und es sind prachtvolle Exemplare dabei gewesen –, und das ist das einzige, was er für seine Sammlung gewonnen hat. Siebzehn fette Injurien, darunter Unika!«

Wir nickten still, denn wir kannten Driebenkiels Leistungsfähigkeit in diesem Fache aus eigner Erfahrung.

Unterdes hatte sich der Abend niedergesenkt, Onkel Philipp warf noch einen sehnsüchtigen Blick auf den Uhlenberg und seufzte ein wenig. Wir gingen mit ihm nach dem Orte, wo unsre Jolle lag, und ruderten ihn durch das Abendrot nach Hause. –

Aus der von uns beabsichtigten Landpartie wurde nichts, sie scheiterte an dem Widerstreben des Herrn Martens, der, wie die meisten Menschen, die sich von Berufs wegen den ganzen Tag in der freien Luft aufhalten, und denen Wald und Feld das Alltägliche sind, für solche Vergnügungen keinen Sinn hatte. Bei Onkel Philipp waren wir aber vierzehn Tage lang wahre Musterknaben, bekundeten ein so reges Interesse für den alten Cornelius Nepos und für den fast noch verhassteren Charles douze, rasselten die wahnwitzigsten unregelmässigen Verba wie Wasser herunter und übten uns mit solchem Eifer gallische Nasallaute ein, dass sein Herz tief gerührt wurde und er unsern Eltern nach dieser Zeit bei einer sonntäglichen Whistpartie eine prachtvolle Rede hielt über den bildenden Einfluss und den pädagogischen Wert unsers Unternehmens und dadurch allen Widerstand in kurzer Zeit besiegte. Herr Martens sagte zwar: »'ne Verrücktheit bleibt es doch!« aber schliesslich rief er: »Na, meinetwegen! Wer giebt?« Und es steht zu vermuten, dass seine Nachgiebigkeit durch den Wunsch beschleunigt wurde, möglichst bald wieder zu seinem Whist zu kommen.

Als wir am andern Tage nach dem Schlusse des Unterrichts diesen glücklichen Ausgang vernahmen, denn Onkel Philipp hatte sich vorbehalten, uns diese Mitteilung selbst zu machen, kobolzten wir eine ganze Weile auf dem Rasen herum, schlugen Rad und führten zwischendurch kleine Faustkämpfe miteinander auf, um unsre Wonne nur etwas zu dämpfen; wir waren ganz aus der Tüte, wie man zu sagen pflegt, noch dazu, da die Ausführung dieses herrlichen Unternehmens uns so bald bevorstand. Denn Onkel Philipp hatte gesagt, in den Michaelisferien wäre die Zeit zu spät für die Ausführung dieses Planes, die Abende zu lang, und die Nächte zu kühl. Er wolle uns deshalb schon vom 9. September ab vierzehn Tage frei geben. Das war bald, denn wir hatten Ende August. Darum fuhren wir fast an jedem Nachmittag nach Rosenwerder, wo wir mit fieberhaftem Eifer an der Vervollkommnung unsrer Hütte arbeiteten. Das Dach bestand aus einer Lage von jungen Kieferstämmen nebeneinander, deren Zwischenräume mit Moos ausgestopft waren. Darauf hatten wir eine starke Schicht Lehm gebracht, die wir durch stundenlanges Spazierengehen auf diesem Dache festgetreten hatten, und darüber war es sauber mit Rasen belegt. Dieser hatte bei der Dürre des Sommers gelitten, und wir brachten nun eine zweite Schicht Rasen auf, was uns viel Mühe und Arbeit machte. Die Wände wurden frisch verstopft und mit Lehm verschmiert, der Fussboden der Hütte durch festgetretenen Lehm um einen halben Fuss erhöht und rings um die Hütte ein Graben angelegt, über den eine kleine Brücke führte.

Dies hatte Onkel Philipp aus hygienischen Gründen, wie er es nannte, angeordnet. Dieser Graben entwässerte sich durch einen zweiten, der zur Wiese hinabführte. An der Quelle legten wir ein Stauwerk an, wodurch sich ein kleiner Tümpel bildete, aus dem wir bequem das nötige Wasser entnehmen konnten. Dies hatte eine andre Annehmlichkeit zur Folge, nämlich, da sich hinter dem Stauwerk ein kleiner Fall bildete, so hatten wir, wenn wir abends nach gethaner Arbeit vor der Thür sassen, immer die klingende Musik eines fliessenden Wässerchens zur Begleitung für unsre sinnreichen Gespräche.

Ganz zuletzt machten wir noch eine Entdeckung, die uns grosses Entzücken bereitete. Wir fanden auf dem Boden des Gutsbesitzerhauses – denn solche Örtlichkeiten durchstöberten wir natürlich häufig auf der Suche nach geeigneten Gegenständen – einen ganzen Stapel alter Tapeten. Diese wurden in früherer Zeit nicht an die Wände geklebt, sondern auf Leinwand gezogen und davor gehängt. Wer solche alten Tapeten, die Nachfolger der ursprünglichen-Gobelins, noch gekannt hat, der weiss, welchen Teufelsspuk die Mäuse dahinter verübten, wenn sie zwischen Tapete und Wand ihre Turnkunststücke aufführten oder ihre Familienzwistigkeiten erledigten. Das waren für Spukhäuser die richtigen Tapeten, die sich bei jedem Luftzuge bewegten und besonders des Nachts eine Fülle unerklärlicher Geräusche von sich gaben, ein rieselndes Knistern oder Laute wie Seufzer und schlurfende Schritte. Wenn es jetzt lange nicht mehr so viele Gespenster giebt als früher, so schiebe ich das darauf, dass die Tapeten jetzt hübsch festsitzen an den Wänden.

Da uns aber ein tapeziertes Robinsonhaus durchaus nicht stilvoll erschien, so weichten wir die Tapeten mit Wasser von der Leinwand ab und bekleideten mit dieser sämtliche Innenwände des Häuschens, wodurch es nach unsrer Ansicht auf den Gipfel der Vollendung gebracht wurde und etwas unbeschreiblich Wohnliches, ja Luxuriöses erhielt. Als wir so mit unsern Vorarbeiten gänzlich fertig waren, standen wir wohl eine Stunde um das Häuschen herum, besahen es von innen und aussen, von nah und fern, von oben und unten immer wieder und fanden, dass kein Fehl an ihm war, und unsre Herzen schwollen vor Stolz über dies herrliche Besitztum.


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