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Drittes Kapitel

Ein Triumphzug der präsumtiven Königin von Zypern

Mit großem Schmerz hatte es Herzog Heinrich erleben müssen, wie seine Bemühungen um einen schwedisch-venetianischen Bündnisvertrag zuletzt ins Wasser fielen – was ihn füglich an einem Ort wie Venedig nicht allzu sehr hätte verwundern sollen. Um so beglückendere, ja fast märchenhafte Aussichten eröffneten sich ihm jetzt im fernen Morgenland.

Er erhielt zu dieser Zeit einen Brief von dem Patriarchen Cyrillus von Konstantinopel, worin ihm dieser griechische Kirchenfürst, der dem Papst gern einen Tort antat, nichts Geringeres vorschlug als: dem Großherrn der Türken die Insel Zypern abzukaufen und dieses alte Königreich – Rohans Vorfahren mütterlicherseits hatten schon als Könige dort geherrscht – zu einer Zufluchtsstätte aller Anhänger des »gereinigten« christlichen Glaubens und zu einer Art Neuem Jerusalem zu machen.

Denn kein Wort außer dem Evangelium klang denen »von der Religion« so lieblich im Ohr, sollte man es für möglich halten? als das Wort Jerusalem, daß man meinen könnte, sie hätten es bedauert, Franzosen zu sein wie wir andern, die wir uns doch darauf mit Recht etwas einbilden, und hätten vorgezogen, lieber Juden zu heißen, wie sie denn auch ihren Kindern die unglaublichsten jüdischen Namen gaben statt der hergebrachten französischen, was kein wohlgearteter Sohn unsers schönen und einzigen Frankreichs je begreifen wird.

Und also leuchtete ohne weiteres ein, daß unser kalvinistischer Zionswächter die Idee des Patriarchen mit einem Eifer ergriff, der, ich will nicht sagen einer besseren, aber, hol's der Kuckuck, wenigstens einer vernünftigeren Sache würdig gewesen wäre.

Der Herzog Heinrich konnte sich doch nicht verleugnen, daß unter Kardinal Richelieu und Ludwig XIII. den französischen Hugenotten auch nicht ein Haar gekrümmt wurde. Sie durften ihre weißen Breitkrägen und altmodischen Spitzbärte spazieren führen, wo sie nur wollten. Und dann: hat dieser Apostel der Duldsamkeit nicht bedacht, daß auf der Insel Zypern doch auch Leute wohnten? Ich weiß nicht, was man dort für eine Art Religion hat. Jedenfalls aber bekannten sich diese Insulaner, die recht nahe mit den alten Heiden verwandt sein müssen, keineswegs zu dem »gereinigten Glauben«, von dem sie wahrscheinlich noch gar nichts gehört hatten. Wollte denn dieser Don Quichotte II. diese Hunderttausende von Menschen ins Meer werfen lassen, oder wollte er sie, was ich mir noch schrecklicher denke, mit Gewalt zu Hugenotten machen?

Der griechische Patriarch hatte bereits bei dem Sultan Schritte getan. Sechsmalhunderttausend Taler als Kaufsumme und außerdem einen jährlichen Tribut von dreitausend Talern verlangte die Hohe Pforte für die Abtretung der Insel und gedachte jedenfalls damit ein gutes Geschäft zu machen.

Rohan fand die Forderung nicht zu hoch. Er hegte in sich nur noch den einen Gedanken, wie er das Geld beschaffen könne. Wenn er einen Teil seines Herzogtums in Frankreich verkaufte, mochte der Erlös wohl reichen; aber wie das so rasch ins Werk setzen? Darüber wollte er sich mit seiner Gemahlin beraten, da er sehr gut wußte, wie sehr seine wirklich schönere Hälfte ihm zugleich in solchen gemeinen praktischen Dingen überlegen war.

Und so geschah es ihm in diesen Tagen zum erstenmal, daß er plötzlich und unerwartet auf dem marmornen Balkon erschien, wo seine Frau in Gesellschaft des Herzogs von Candale gerade eine Zwiesprache hielt, die nicht erfreulicher Natur sein mußte; denn dem Herzog Heinrich entging es nicht, wie besorgt und düster das Paar auf das bunte Treiben des großen Kanals hinunterblickte.

Nur ihr grenzenloses Erstaunen, den Marschall an diesem Ort erscheinen zu sehen – er war nach echter Gespensterart lautlos herzugekommen – mochte noch größer sein als ihre sichtbare Verstimmung.

Heinrich von Rohan aber ließ sich von dem Kämmerer einen Stuhl herbeischieben und da er den schönen Candale der hugenottischen Sache von Herzen ergeben glaubte, zögerte er nicht, sein Anliegen in dessen Beisein der Gemahlin vorzutragen.

Aber sein kühnes Projekt machte auf den jungen Mann mit den regelmäßigen blassen Zügen nicht den geringsten Eindruck. Gelangweilt und wie einer, der gar nicht zuhört, schaute er finster auf das Wasser hinunter, wo die schwarzen Gondeln mit den schlanken silbernen Schnäbeln in lautloser Schnelligkeit an einander vorüberschossen, die so lebhaft an schwarze Särge erinnerten und doch so oft der wollüstigsten Liebe zur Zuflucht dienen mußten. Candale selber hätte davon erzählen können.

Mit um so größerer Befriedigung gewahrte Herzog Heinrich, wie freudig sich die Züge seiner Gemahlin aufhellten, sobald sie begriffen hatte, um was es sich handle.

Wer die Herzogin (und Fürstin) von Rohan nur oberflächlich kannte, nur eben nach der Seite ihres behenden Zugreifens und ihrer immer bereiten Unternehmungslust, mußte sich im Beweggrund ihrer Freude notwendig täuschen. Hat sich die Herzogin etwa in ihrer blühenden Phantasie bereits als gekrönte exotische Königin gedacht in goldgestickten seidenen Gewändern und umgeben von der ganzen blendenden Pracht des geheimnisvollen Orients? Hat sie gar an jene Katharina Cornaro gedacht, auch eine Königin von Zypern ehemals, deren Bild man ihr jüngst in dem Palast gleichen Namens gezeigt hatte, gemalt von dem Herrn Titian, mit einem Mieder von unsagbarer Kostbarkeit, über und über ornamentiert mit Perlen von fabelhafter Größe und Schönheit.

Nein, Margarete von Rohan hatte nichts weniger als eine blühende Phantasie. Sie hatte nur Temperament. Beides wird gern verwechselt. Und vor allem war diese Dame durch und durch Pariserin. Paris ging ihr über alles. Sie hätte diese Stadt niemals dran geben mögen gegen ein phantastisches Königreich irgendwo dahinten in der Türkei, womit sie bewies, sie war eben eine schöne Frau, daß der gute Geschmack und der französische Instinkt (was auf dasselbe hinausläuft) noch ein Wörtlein bei ihr mitredete, trotz gereinigter Religion. Ja, ich glaube, sie hätte, trotz ihrer Strenggläubigkeit, im Notfall ihr liebes Paris so gut eine Messe wert gehalten wie jener vierte Heinrich, der das Rechengenie ihres Vaters entdeckt hat.

Nichtsdestoweniger, und sie hatte ihre guten Gründe dafür, griff sie das Projekt ihres Gemahls auf mit der Lebhaftigkeit, die man an ihr kannte.

Gewiß, ja, das waren wunderbare Aussichten. Da galt es, unverzüglich zu handeln. Aber, ob er denn nicht seine Gemahlin mit dem Geschäft betrauen wolle. Er kenne doch ihre Geschicklichkeit in solchen Dingen. Sie sei nicht umsonst die Tochter ihres berühmten Vaters. So oft schon habe sie ihm Proben gegeben, so oft schon habe sie sich als gewitzigte Unterhändlerin bewiesen.

Kurz, das Gescheiteste war zweifellos, daß sie unverweilt nach Frankreich zurückginge und dort persönlich die Schritte tue, die zum Verkauf des Herzogtums führen konnten. Sie werde die Sache mit der Königin beraten. Ihre Majestät werde ihr gewiß behilflich sein. Leider, freilich, werde man dann nur an einen von der katholischen Partei verkaufen können. Aber da es nun doch ausgemacht sei, daß die Hugenotten samt und sonders nach Cypern auszögen, und so weiter.

Man kann sich denken, wie auf einmal der zierliche Candale aufhorchte. Die Gondeln unten im großen Kanal, die manchmal schlanken schwarzen Vögeln glichen mit seltsam gebogenen silbernen Schnäbeln, interessierten ihn plötzlich nicht im geringsten mehr. Mit aufdämmerndem Verständnis lauschte er verstohlen den Worten der Herzogin. Er senkte aber dabei die langbewimperten Lider über seine braunen Rehaugen, um sich mit keinem unvorsichtigen Freudenblick dem Herzog zu verraten.

Herzog Heinrich wollte Einwände erheben. Das Geschäft sei zu beschwerlich. Schon die lange Reise allein dürfe er der zarten Gesundheit seiner Gemahlin nicht zumuten. Ihr Aussehen sei ohnedies nicht zum besten. Ihre Wangen seien manchmal auffallend blaß in der letzten Zeit, ihr Blick müde.

Und die Herzogin begann energischer zuzugreifen. Ja, das war's. Sie fühlte sich wirklich nicht wohl in den letzten Monaten. Sie hatte sich aber gescheut, ihren Gemahl damit zu belästigen. Der Arzt hatte ihr längst den Grund davon verraten. Die Luft von Venedig war's. Diese feuchte Luft vertrug sie nicht. Schon längst hatte der Doktor Lesage dem Herzog den Rat geben wollen, seine Gemahlin nach Frankreich zurückzuschicken. Sie allein hatte ihn daran verhindert, weil sie es für ihre heilige Pflicht gehalten, bei ihrem Gemahl in der Verbannung auszuhalten. Aber anders jetzt, wo ihre Reise ihm nützlich werden konnte, ja unvermeidlich war. Dagegen wußte der Herzog nichts weiter vorzubringen.

»Und wie glücklich es sich trifft, Freund meines Herzens, sprach die Fürstin mit ihrer einschmeichelndsten Stimme, und was werdet Ihr nur sagen? Denn erst vor einer halben Stunde, als Ihr gerade zu uns tratet, hat unser lieber Freund hier mir eröffnet, daß er uns verlassen müsse, da er den Befehl erhalten, sich ohne Aufschub zu seinem Regiment nach Amiens zu verfügen. So haben wir beide bis nach Paris den gleichen Weg und Herr von Candale hat gewiß die Güte, mich bis dahin zu begleiten.«

Auch Herzog Heinrich fand dieses Zusammentreffen glücklich, und schon in wenigen Tagen erklärte sich die Herzogin reisefertig.

Zwei fromme Maultiere, jedes mit einer Art Sänfte gesattelt, standen bereit, die Fürstin und ihre Tochter aufzunehmen. Ein drittes war für die Rahel, die Kammerfrau der Fürstin, bestimmt, und noch vier weiteren wurde das Gepäck aufgeladen. Der Herzog von Candale bestieg seinen glatten Berberhengst. Zwei Lakaien und ein Dutzend berittener Musketiere, die der französische Botschafter zur Verfügung stellte, bildeten das Gefolge. Und der Aufbruch fand statt zwei Tage vor Bartholomäi.

Nicht just von Venedig aus, sondern von Ca Fusina an der Brenta geschah dieser Aufbruch. Bis dahin hatte die Gesellschaft die Reise zu Wasser mittels einer kleinen Flotte von sieben Gondeln zurückgelegt, und der Herzog hatte ausnahmsweise Zeit gefunden, die Seinigen auf dieser Fahrt zu begleiten.

Immerhin fügte es sich, daß er zugleich ein politisches Geschäft dabei erledigte. Als nämlich zu Venedig vor der Marmortreppe des Palastes die Einschiffung in die stillen schwarzen Wassersärge vor sich ging, ließ sich ein venzianischer Kriegsführer bei dem Herzog melden, der eine wichtige den Herzog selbst nahe berührende Angelegenheit mit ihm zu besprechen wünschte.

Dieser Obrist war Herrn Heinrich von Rohan dem Namen und Ruf nach nicht fremd. Er war ein Landeskind aus den Grauen Bünden und hatte sich bereits in seiner Heimat als ein eifriger Kalvinist auffallend hervorgetan und sich eine Art blutige Berühmtheit erworben. Jetzt diente er der Republik des heiligen Markus in ihren Kriegen gegen die Dalmatiner. Die Venezianer nannten ihn Messer Genaste, in seiner Heimatsprache hieß er Georg Jenatsch.

Herzog Heinrich war weit entfernt von diesem Mann gering zu denken und er schwankte darum einen Augenblick, ob er nicht doch seine Gemahlin und Tochter in Gottes Namen ziehen lassen und dem Obristen dafür die gewünschte Unterredung gewähren solle.

Dann kam ihm ein glücklicher Gedanke. Er stieg hinauf in den Saal, wo der Obrist seiner wartete, eine ebenso hohe wie breitschulterige Gestalt mit grobknochig rotem Gesicht, dessen Ausdruck von herrischem Wesen und lauernder Verschlagenheit gegen die sanften und melancholisch frommen Züge des Herzogs seltsam abstach. Das ursprünglich Bäuerische an dem hochragenden derben Kopf des Soldaten war unverkennbar, zeigte aber dennoch an, daß Befehlen mehr in seiner Natur lag als Gehorchen. Er zeigte übrigens, daß ihm höfische Sitte nicht fremd geblieben, und die Linke am Degengefäß haltend zugleich mit dem umfangreichen Federhut und den gelbledernen Handschuhen, die Rechte aber mit gespreizten Fingern auf den Brustkoller gedrückt, verneigte er sich tief und ehrfürchtig vor dem Herzog.

Dieser äußerte sein aufrichtiges Bedauern, dem Herrn Obristen die gewünschte Unterredung jetzt nicht gewähren zu können, da er im Begriff stehe, seine nach Frankreich zurückkehrende Gemahlin auf der Brenta eine Strecke weit zu begleiten, es sei denn ... der Herzog stockte.

Es sei denn, fügte er hinzu, der Herr Obrist Genaste möge ihm die Ehre schenken, an der Fahrt nach Ca Fusina teilzunehmen, dies würde gewiß auch der Herzogin ein großes Vergnügen sein.

Dazu erklärte sich der Obrist freudig bereit. Und bereit zur Abfahrt waren unterdessen auch die übrigen, denn als jetzt der Herzog und sein neuer Gast unter dem Portal des Palastes und auf der marmornen freien Treppe erschienen, war die schöne Herzogin gerade daran, es sich in der vornehmsten Gondel bequem zu machen, in dem sie zugleich Herrn Candale den Sitz an ihrer Seite anbot. In der Gondel nebenan war die Prinzessin Margaret mit der Kammerfrau Rahel untergebracht, in andere beförderte das Gesinde die letzten Gepäckstücke.

Auf der untersten Stufe der Treppe angelangt, stellte Herr Heinrich den Obristen seiner Gemahlin vor, die befremdet und ein wenig hochmütig nickte, während der Herzog von Candale, der seine Höflichkeiten nicht gern unnötig verschwendete, den Soldaten keines Blickes würdigte.

Herr Heinrich aber winkte eine neue Gondel herbei und in diese stieg er zusammen mit seinem neuen Gefährten, also daß den beiden darauf, während der langen und langsamen Fahrt hinlänglich Gelegenheit und Muße ward, die Angelegenheit des Obristen Genaste, vulgo Georg Jenatsch, gründlich zu erörtern und durchzudenken. Davon hier ein Näheres zu sagen, ist umso weniger nötig, als die Sache zu ihrer Zeit ohnedies zur Sprache kommen muß, wo es sich dann zeigen wird, was für einen Freund oder Feind, Heiland oder Verderber Herr Heinrich an jenen Vorvigilien von St. Bartholomäi auf dem Kanal der Brenta zur Luftfahrt geladen hatte, gerade drei weniger als sechzig Jahre nach jener andern Bartholomäusnacht, von der jedermann weiß.

Denn eine Lustfahrt war's, wenn man nur den Herzog Heinrich ausnimmt. Die bevorstehende Trennungsstunde trübte nicht die heitere Stimmung der Gesellschaft. Ging doch die Fahrt wie durch ein leibhaftiges irdisches Paradies. Wer schon auf diesem zauberhaften Kanal gefahren ist, zwischen Venedig und Ca Fusina, der weiß, wenigstens war es noch so in meiner Jugendzeit, wie sich hier in unaufhörlicher Reihe die üppigen Landhäuser und Prachtgärten der vornehmsten Venezianer aneinander reihen, mit dein stolzesten Baumwuchs, wie er kaum zum zweitenmal auf unserem Erdteil zu finden sein mag. Weißästige Platanen- und Tulpenbäume wetteifern miteinander an Mächtigkeit. Von schwarzen Zypressen rieselt blutrot das Gerank japanischer Blütenstauden, weiße und rote Päonien leuchten über dunklem Laub, mannshohe Feuerlilien züngeln daneben wie entzündete Flammen, brennende Geranien und honiggelbe Rhododendren erheben sich zu Baumhöhe in ihrer Blütenüberfülle und aus Wäldern von bleichen und brennend-farbigen Rosen schwankt in kupferner Bronze der leuchtende Granatapfel an zierlich dünnem Gezweig im Wechsel mit Tausenden und Tausenden der hellgoldenen Früchten der Hesperiden; von schwarzblauen schweren Trauben aber bis zum Brechen überladen schlingt sich die weitgreifende Rebe von Pappel zu Pappel, von Maulbeer zu Maulbeer gleich künstlich aufgestellten Festgirlanden, herbeigeschafft zum Triumphzug der neuen Königin von Zypern. Und an den zahlreichen Anlegstellen vor den wirtlichen Lokalen sieht sich die Gesellschaft, der galante Candale hat es so veranlaßt, begrüßt von festlich gekleideten Mandolinenschlägern und geschmückten Dirnen in weiten Weißärmeln, die das Tamburin zum Tanze schwingen, und kleine halbwüchsige Mädchen und schöne Knaben, mit Kränzen in den Haaren, bringen der Königin Rosen und Früchte und Wein.

Also hielt die neue Königin von Zypern ihren Triumphzug durch die üppigen Gefilde einer vergangenen Königin und Beherrscherin jener Insel, der stolzen Dame Venezia, indessen Herr Heinrich, ihr Gemahl, mit dem Mann aus den Grauen Bünden, dem Soldaten mit dem derben Frechgesicht, ernste Dinge der Zukunft beriet.


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