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Ein Gedenkblatt an Orion

O matins bleus comme des yeux,
Matins frais comme des coups d'ailes!

Wenn ich am frühen Morgen in der kühlen Stille meine Augen öffnete und mich nach Osten wandte, glühten mich durch die Seufzerallee oder lovers lane, die zwischen den Teichen zu unsrer festungsartigen Cottage führte, die Morgenstrahlen so feurig an, daß wahrlich keine allzu lebhafte Phantasie dazu gehörte, Phoibos selber zu erblicken, wie er, der ewig junge Götterjüngling, die Sonnenrosse am Himmel herauflenkt; wandte ich mich links, so lag der See vor mir, tiefgrün, geheimnisvoll, als ob die Schatten der Nacht sich in ihn versenkt hätten. Ich kenne einen Mann, in dessen Schlafzimmer ein blutrünstiger, gekreuzigter Christus so aufgehängt ist, daß die ersten Blicke des Erwachenden darauf fallen. Seine ersten Worte sind denn auch ein Gebet, und das hat er wohl nötig; denn sein Geschäft ist der Handel, und seine Profite müssen der schwindsüchtigen Tasche des arbeitenden Proletariats entlockt werden. Warum sollte nicht sein erstes Gefühl am Morgen ein Gebet der Entschuldigung sein zu dem geschundenen Heiland, den er den ganzen Tag zu übervorteilen gedenkt?! Mein ganzes Leben aber ist eine einzige Andacht, und sollte ich jeden Morgen mit einem schmerzerpreßten Fluch erwachen; ein einziges Gebet des Dankes und der Freude zur Sonne, die mir jeden Tag die Welt neu schenkt und die Liebe weckt, mein Kapital, Handwerkszeug und Warenlager, und die aus tausend Menschengesichtern, seien sie auch von Arbeit und Kummer gefurcht, mir wiederstrahlt. Die Sonne ist es, welche mich aus dem Barbarentum geweckt und mir das Barbarentum abgestreift hat wie ein unreines, faulendes Gewand; nicht die Gesänge der Alten und Jungen, nicht die Forschung in heiligen und unheiligen Schriften, die Sonne ist es, die mich zum Hellenen gemacht hat.

Das Gedächtnis meines Herzens ist eine große Bildergalerie voll lauter Sonnenbildern, und wenn ich auch nicht mehr weiß, wo und wie sie anheben – vielleicht mit dem Blick der über die Wiege geneigten unendlichen Mutterliebe, vielleicht mit dem Leuchten grüner Matten, das mit dem Frühlingswind durch die offene Türe der Schwarzwaldhütte drang – die letzten in der Reihe, die sich um Orion gruppieren, stehen deutlich abgegrenzt vor mir. Es war einer jener wunderklaren Herbstmorgen der letzten Tage, als ich mich gen Westen wandte. Da erglänzten rings um den See die Baumwipfel in rosigem Feuer, durch die schon von Blättern gelichteten Äste trat das sonst so prosaische Klubhaus der nordwestlichen Bucht hervor wie Uhlands Schloß am Meer, intensiv blau leuchtete die Fläche des Sees, und zwischen einigen zerflatternden Goldwölkchen wiegte sich im Azur ein Raubvogel auf freien Schwingen. Nur etwa eine Minute währte die himmlische Beleuchtung; und wie der Durstige am Becher, der nur flüchtig seine Lippen berührt, sog ich mit raschem tiefem Zug die Herrlichkeit ein. Dann erlosch mit einem Schlag das rote Feuer; da standen wieder gewöhnliche Bäume und Häuser in der klaren Herbstluft, weißlichblau war die Farbe des Himmels und grün in allen Schattierungen die des Wassers. – Schöner noch als solche Offenbarungen der Natur, singt Klopstock, sei »ein froh Gesicht, das den großen Gedanken ihrer Schöpfung noch einmal denkt«. Ich aber vermißte das sympathische Menschengesicht nicht; denn keinem solchen, auch dem ausdrucksvollsten nicht, ist es gegeben, naiv wiederzuspiegeln, was das ganze Wesen durchglüht. Der Einfachste und Größte leidet unter dem Fluche der Erziehung, welche uns lehrt, das Mienenspiel wie die Sprache im Dienste der Heuchelei zu verwenden, oder wenigstens, die wahren Gedanken zu verbergen.

Klopstock wird sich unter dem frohen Gesicht wohl kaum eins mit einem Schnurrbart gedacht haben. Wo man aber mit der Geliebten und durch die Geliebte das Schöne genießt, da ist der intime Umgang der eigenen Seele mit der Natur schon aufgehoben. Das Weib ist Hauptsache geworden. Und sollte das Urweib, die ewig fruchtbare und furchtbare Segnerin, die Alles gebiert und Alles verschlingt, nicht wenigstens dieselben Ansprüche machen wie ihre irdischen Töchter: daß du allein mit ihr sein mußt, wenn du ihre Schönheit in dir vertiefen willst? Das Liebespaar, das Gesellschaft sucht, ist schon kein Liebespaar mehr, und wer die erhabensten Eindrücke nicht mit der Natur allein empfangen kann und muß, für den ist es nur konventionelle Lüge, wenn er zu seinem Mitwanderer sagt: das ist schön.

Es gibt aber Stunden, wo man von seinen Schätzen mitteilen will, wo auch die heimlichste Liebe in der Bewunderung des geliebten Gegenstandes durch Andre Genugtuung findet, wo man als Sterblicher mit den Allen gemeinen Freuden und Leiden zu spielen sich sehnt, in den Gräbern gestorbener Hoffnung zu wühlen und dann wieder von Mund zu Mund zu hören, daß man sich doch noch etwas wert ist. Kurz, wie selbst Thoreaus Einsiedelei am Walden Pond sich der Gäste freute, so wäre auch Orion nicht vollkommen gewesen ohne Menschen. Die Autochthonen samt den zugereisten Villenbewohnern habe ich mir freilich fast gänzlich vom Leibe gehalten – was konnte das Interesse des fremden, in aller Freundlichkeit sich aufdrängenden Besuchers anderes sein in meinem Falle als Mitleid, was ist dies Mitleid anderes als Neugierde, Verachtung, Selbstbeglückwünschung des Gesunden? Was wir aber brauchen, das sind Menschen, welche sich mit uns freuen, das Leiden wollen wir schon allein besorgen. Was also die Orioniten anbelangt, so sind sie allen Erfahrungen nach ein gerade so borniertes Völkchen, wie es sich irgendwo in amerikanischen Landstädtchen findet. Die Squaws und jungen Bucks amüsieren sich in den drei Kirchen mit Singen, Beten und Poussieren, die alten Krieger und Häuptlinge im Hinterzimmer des einzigen Wirtshauses mit Schnapstrinken und Fluchen. Von religiösem Fanatismus habe ich aber nichts bemerkt, im Gegenteil, trotzdem eine dunkle Kunde von meiner Teufelei unter die Bevölkerung gedrungen war, war Jung und Alt jederzeit bereit, dem sick man einen Gefallen zu erweisen, und einer deutschen Dame blieb es vorbehalten, mich als einen »Gottgeschlagenen« zu bezeichnen. Dafür war es aber auch eine deutsche Frau, alt und halberblindet, eine frühere Leserin des Armen Teufel, welche mir eines Tages in einem eigens zu diesem Zweck von ihr gekauften Töpfchen ein Sträußchen Gelbveigelein brachte. Also so ganz unbekannt in gutem und bösem Sinne war der Arme Teufel in Orion auch nicht. Nicht unerwähnt soll unsre Landlady und Nachbarin, Frau Axford, bleiben. Ihr verstorbener Mann, nach Thomas Paine genannt, war seiner Zeit ein hervorragender Freidenker Michigans. Es ist ihm nicht gelungen, seine Überzeugung auf seine Familie zu übertragen; aber wird man sich darum grämen, wenn man sagen kann, daß Mutter und Söhne im Verkehr mit ihren Nebenmenschen hilfreich und gut sind? Frau Axford behauptet zwar, an Gott und Unsterblichkeit zu glauben, aber uns fremden Gottlosen erwies sie sich als wirkliche Freundin. Man macht bekanntlich oft umgekehrte Erfahrungen. – Das kleine, unter Bäumen ganz versteckte und rings vom Wasser umflossene Haus zu unsrer Rechten wird jeden Sommer von einer 75jährigen Frau ganz allein bewohnt. Da sie sich sehr rüstig zu Wasserfahrten zeigte und des Abends oft durch farbige Lampen ihren Freunden die Einladung zum evening tea anzeigte, wobei aber auch fröhliches Klingen von Gläsern sich bemerklich machte, so wob ich um sie einen Sagenkreis, machte sie zur emeritierten Piratenkapitänswitwe, die manchmal in stürmischen Nächten, nur um nicht ganz aus der Übung zu kommen, Expeditionen unternimmt, und beschenkte sie mit einem fabelhaften, durch großartige Strandräubereien am Orionsee erlangten Reichtum. Auch mit solchen Kindlichkeiten kann sich ein kranker Mann die Zeit vertreiben. Jedenfalls haben sie der guten alten Dame keine schlaflose Minute auf ihrem einsamen Lager verursacht. – Endlich sei noch erwähnt, daß es auch eine Frau war, und zwar eine Deutsche, welche das einzige genießbare Brot in Orion buk. – Von dem weniger interessanten Geschlecht der Männer erwähne ich nur den Stationsmeister, eine Gestalt, die an Falstaffs Genossen Bardolph erinnert, der es, unterstützt von den übrigen »Beamten« Orions (die grimme Postmeisterin ausgenommen), mit seinem Amt sehr gemütlich nimmt, und der Barbier, der in Bezug auf seine glückliche Hand nur mit meinem hiesigen Leibkünstler Z. (der mich aber, wie es scheint, im Stiche gelassen hat) verglichen werden kann, und dessen Name MoDavis, mir zu denken gab. Es stellte sich heraus, daß er von deutschen Eltern gezeugt und geboren, die Verstümmelung des Namens aber seinen amerikanischen Pflegeeltern zuzuschreiben ist. Wenn einmal seine Nachkommen als Millionäre sich aufgetan haben, so wird sich zweifelsohne ein Heraldiker finden, der aus den MoDavis ein uraltes keltisches Fürstengeschlecht herausdestilliert, während es sich wahrscheinlich um eine Familie Moddewies aus Böblingen oder so wo her handelt. Während unserer Anwesenheit brannte das Haus des Bürgers MoDavis in einer prachtvollen Nacht nieder. Es war eine Affaire wie beim Brand im Hutzelwald, das Spritzenhaustor war verschlossen, und man konnte den Schlüssel nicht finden. So saß die ganze Gemeinde, einschließlich meiner Brut, um das brennende Haus herum, mit allerlei praktischen Zwiegesprächen sich die Zeit vertreibend, bis im Morgenschein die letzten Flammen den Grund leckten. Auch unser MoDavis bewies wahrhaft germanisches Phlegma, nach dem Rezepte seines mutmaßlichen Landsmannes: » müßig sah er seine Werke und bewundernd untergehen.«

Orion ist für mich noch aus einem besonderen Grunde ein merkwürdiges Nest, ich bin von dort abgezogen, nach viermonatlichem Aufenthalt mit Kind und Kegel, ohne einer Seele etwas schuldig geblieben zu sein. Und ob ich gleich sonst nicht zu den Regelrechten gehöre, denen die Menschen die liebsten, welchen sie nichts schuldig sind, sondern gern eine große Last von unabgetragener Dankbarkeit mit ins Grab nehme, so habe ich doch obiges Faktum als ein für mich in glänzender Einsamkeit dastehendes Kuriosum erwähnt. Ein Kleinod der Erinnerung wird mir die Siedelei am Orionsee bleiben, wie die Villa Eichenhain in Montello, Emmishofen, der Wallensee, Sauk City, mein Luginsland – weil ich dort mit den liebsten Menschen in Freiheit zusammen sein konnte.

Wann werden am kleinen, blauen, kaum über die Grenzen des Countys hinaus bekannten amerikanischen See wieder diese Lieder gesungen, diese Themata besprochen, diese Weine getrunken werden?! O die zauberprächtigen Nächte! sind sie schöner und werden sie schöner gefeiert wo die Sterne stehen über der Bucht von Bajä? Dort drüben war vor Minuten noch die Mondsichel zwischen zwei schwarzen Baumgruppen silberleuchtend gestanden, die junge Göttin, die noch die alte, verblassende lieblich im Arme hielt. Jetzt zwinkerten die Sterne unsicher aus unerreichbaren Fernen, und tiefe, sommerwarme, liebebrütende Dunkelheit lag über dem Wasser. Da kam es aus der hintersten Ferne in zitternden, sehnsüchtigen Tönen. Kennst du die Melodie, kennst du das Lied, das du gesungen, in der Abenddämmerung, den Rhein hinunter fahrend, oder im Heidekraut am Felsen, wo die weite Welt im Sommerglanz heraufgrüßte, oder auf den zerbröckelten Stufen der Burgruine – ringsum lauschte der Wald – unter manchem liebwerten gastlichen Dache auch, aber immer im Sonnenschein geliebter Augen: »Wie gerne dir zu Füßen sang ich mein schönstes Lied!« Und die Klänge kommen näher durch das Dunkel, die Melodie wandelt sich, alle Saiten rauschen zur Begleitung der süßen neckischen Weise: »Wo e kleins Hüttle steht« ... Das ist Zitherklang, und wenn der überm Orionsee schwebt, kann er nur zum Armen Teufel kommen. Nun kann ich mit Strachwitz sagen: »Heil dir, Romantik, du bist da!« – Und aus den rundbäuchigen Flaschen sprudelt echter Bocksbeutel, und aus den schlanken duftet echter Rüdesheimer – das ist der Kuß der Heimat! und blaue Augen und rote Lippen beim Laternenschein, das ist der Kuß der neuen Welt! – Von der Insel drüben aber, wo ein paar Lichter tanzen, bringt manchmal der Nachtwind einen mächtigen Schwall herüber – ist's Eselsgeschrei? ist's Löwengebrüll? Es ist der schwarzhäuptige Bruder Pfarrer, welcher den dunkeln Sündern, die da drüben ihr Campmeeting haben, die Hölle heiß macht. Eemen! Eemen! Wir rufen Evoe! dazu. Aber wenn die Predigten und Bekenntnisse und Bekehrungen vorüber, fahren die frommen, glutäugigen, samthäutigen Primadonnen noch in einer Barcarole spazieren, und in den alten Plantagenliedern, deren Melodien noch bis in die afrikanische Heimat zurückgehen, seufzt und weint die Sehnsucht nach den Fleischtöpfen der Sklaverei in Ole Kentucky und Ole Virginny und lacht und jauchzt der kindliche Humor einer kindlichen Rasse; und selbst diese kindliche Religion hat etwas anmutendes, wenn sie so in versöhnender Entfernung in schmelzenden Tönen über dem dunkeln Wasser klingt:

I'se wuked all day in the br'ilin' sun,
Lawd Jesus, call me home!
Now de sun is down an' de wuk is done,
Lawd Jesus, call me home!

Von der Veranda unterm Weidenlaub aber klingen die deutschen Lieder frischer und reicher an Wendungen und Verschlingungen der Melodien, und ist doch auch nur die Sehnsucht, die heimliche, nach Heimat und Jugend, die sich Luft macht, und am längsten zittert im Herzen nach:

Ade, Ade, Ade!
Ja, Scheiden und Meiden tut weh.

Und ist es nicht auch kindlicher Humor, wenn die alten Brüder den Fuchsritt singen und die hessische Nationalhymne und das Lied vom Kuckuck? Und wenn sie Salamander reiben mit ernster Miene – exercitium fiat eins, zwei, drei! – oder gar mit einem alten amerikanischen Kavalleriesäbel (zum Nutzen der einheimischen Industrie) die Hüte durchbohren –?

Ich durchbohr den Hut und schwöre
Halten will ich stets auf Ehre,
Stets ein braver Bursche sein. –

Item, solche Nächte kann man nur in Amerika erleben.

Es war aber an einem hellen Sommertag, da kam's per Gondel über den See und zu Fuß durch die Seufzerallee gezogen, Musikanten, Turner, Sänger, Zigeuner, und die zwei längsten Bierbrauer Detroits waren die Flügelmänner. Da wurde der grüne Rasen vor der Villa Weidenlaub zum Parkettboden und das ganze Rondell der Seebucht zum Konzertsaal. Und abermals vernahmen die Nixen des Orionsees, was sie noch nie gehört, moderne und klassische Musik, ausgeführt von Meistern ihrer Instrumente – Alles, um einem kranken, armen Teufel eine Freude zu machen. Nie hat der Mark Keintz ein so fideles Gesicht gemacht beim Dirigieren und Fiedeln – im Theaterorchester pflegte er sehr brummig auszusehen und kaum die Augen zu heben, wenn die schönsten Beine ihm vor der Nase herumtanzten. Und der Hugo schickte mir über die Geige mitleidige Blicke aus seinen schönen Augen, weil ich an jenem Tage gar so sterbenskrank aussah, da doch mein Herz ganz von Musik und Freude voll war, und Graul flötete, daß die Engel im Himmel hinter weißen Wölkchen hervorlugten, und Nick Tinnette strich den Baß mit der Grazie eines Atta Troll, und die beiden böhmischen Landsleute spielten und tranken zünftig, wie es sich bei Musikanten gehört. Ein alter Freund aber, dem die Natur trotz des schon silberschimmernden Haares das Metall des Tenors noch nicht geraubt hat, schmetterte ewig schöne Müllerlieder in die blaue Luft und den Sang, der gesungen werden soll, so lange es noch gute Musikanten und treue Freunde gibt: »wenn dieser Siegesmarsch in das Ohr mir schallt ...« Ringsum aber schaukelte auf den leicht erregten Wellen die Flotille von Gondeln, in welchen die Haute Volée dieses kleinen Venedigs das nie Dagewesene bestaunte.

Ob nicht einer oder der andre bei sich gedacht haben mag: Merkwürdig, wie diese gottlosen Dutchmen sich des Lebens freuen können?!

Es war so ähnlich wie eine Hoftafel im Grünen oder das Fest eines fürstlichen Beilagers, Publikum durfte von weitem den Abglanz unsrer Freude in sich aufnehmen und den Tönen lauschen, denen man keine Grenzen setzen kann. Nur fand hier das umgekehrte Verhältnis zu derartigen Festen statt: Die armen Teufel waren es, welche frei in den Genüssen schwelgten, für welche die Reichen schweres Geld zahlen müssen und doch die Tochter aus Elysium nicht herbeizwingen können, die Geldprotzen aber waren es diesmal, die hinter dem Zaun, außerhalb des Stackets, outside of the fence, hockten und zusehen mußten.

Auch das ist nur in Amerika möglich.

Wie ich nur mit einem unbeschreiblichen Gefühle der Wehmut zögernd, protestierend von Orion scheiden konnte, so kann ich mich jetzt auch von den »Rückblicken« nicht losreißen. Ich habe dort auch etwas zurückgelassen, eine Gefährtin, die so alt war wie der Arme Teufel; nicht ohne Nachruf sollen ihre Gebeine bleichen am Seestrand.


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